DE8802464U1

DE8802464U1 - Kraftstoffeinspritzventil

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Publication number: DE8802464U1
Application number: DE8802464U
Authority: DE
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 1988-02-25
Filing date: 1988-02-25
Publication date: 1989-06-22
Also published as: GB2216185B; GB2216185A; US4925111A; GB8903544D0; JPH01247761A; KR890013337A

Description

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S. 21672
9.2.1988 Kh/Hl

SOBEBX BOSCH GHBH, 7000 STOTTGARX 2 KraftstoffeinsDritsventil Stand der Technik

Die Neuerung geht ana von einem Kraftstoffeinspritzventil nach der Gattung des Bauptanspruches. Ba ist schon ein Kraftstoffeinspritzventil bekannt (DB-OS 27 23 280), bei dem stromabwärts einer ZumeB-öffnung und eines Zwischenraumes eine Aufbereitungswandung mit Aufbereitungsöffnungen vorgesehen ist, wobei die Aufbereitungswandung als dünne Scheibe ausgebildet ist, die in ihrer Lage durch axiale Verspannung «wischen einem Ventilsitskörper und einer Düse gehalten wird und somit nach ihrer Montage ohne Zerstörung dieser Verbindung nicht mehr austauschbar ist. Eine Ausbildung dieser als Scheibe geformten Aufbereitungswandung aus Kunststoff ist bei dieser Konstruktion nicht sinnvoll, da es hierbei durch den Kraftstoff «u unerwünschten Quellcrseheinungen kommt, die au einer Beeinträchtigung dieser Verbindung führen. Zusa'tslich su der Aufbereitungswandung ist bei dem bekannten Kraftstoffeinspritsventil eiae Kunststoffkappe vorgesehen, die das Binspritaende das Kraftstoffeinspritsventiles umgreift und an diesem mittels einer Bastverbindung gehalten wird. Diese Kappe dient außer als BerUhrungssehuts weiterhin dasu, unerwünschte Verkokungen am Binspritseade des Kraftstoffeinapritsventils su vermeiden, die durch die das Einspritsende umgebende Saugrohratmosphare d«r Brennkraftmaschine bewirkt werden.

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Vorteile der Heuerung

Das erfindungsgemaBe Kraftstoffeinspritsventil mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches hat demgegenüber den Vorteil, daß es eine einfache und kostengünstige Losung aufzeigt, mit nur einem Teil zugleich eine Sehr gute Kraftstoffaufbereitung and andererseits einen Berünrschuts und Schutz vor Ablagerungen aus der Saugrohratmosphäre su gewahrleisten. Die bei der Heuerung verwendete Kappe ermöglicht einen leichten Anstauseh dieser Kappe mit der Ae£b«rei-•<v tungewandung und eine leichte Anpassung dieser Kappe an verschiedene Typen von Kraftstoffeinspritzventilen und an die Bedürfnisse der Brennkraftmaschine.

Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Heiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Kraftstoffeinspritsventiles möglieh. Besondere vorteilhaft ist es, die Kappe aus Kunststoff su fertigen.

Ebenfalls vorteilhaft ist es, den Zwischenraum durch eine Vertiefung im Boden der Kappe su bilden.

Besehreibung des Ausfünrun?sbeispieles

Das in der Zeichnung dargestellte Kraftstoffeinspritsventil dient vorzugsweise sur KraftstoCfversorgung ia das Ansaugrohr von geaisehverdichttnden fremdgesundeten Brennkraftmaschinen. Das Kraftstoffeinspritzventil 1 verfugt, falls es elektromagnetisch fetJftigbar ist, über einen nicht naner dargestellten, elektrisch ansteuerbaren Magnetkreis, durch den eine mit einem Anker Ann Magnetkreises verbundene Ventilnadel 3 betütigbar ist. Die Ventilnadel 3 «leitet ia einer Fuhrungsbobruo? 4 eines DUsenkörpers 5 ia axialer Biehtung. Zur Führung der Ventilnadel 3 innerhalb 4er Funruagsbohrung 4 diesen iwei mit Abstand meinender angeordnet* Fuhrunaiabiehnitt* 6 und V

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•a der Veatllntdel a* «tiefe· beipieliweiie al· «in« aaiale King afatfgliofeeada Vierkaat« ausgebildet ieia kttanen. Iferemtbwltcte des rUhrungsabsohnittes 7 ist an der Ventilnadel 3 «la Dichtsits 9 ausgebildet, der bei geschienenem Kraftetoffeinepritsventil 1 auf einer lur rUhrungsbohrung 4 bin offenen kegeligen Ventllaitsfläche 10 dee DUeankärpere B aufliegt. Bei geüffnetem Kraftetoffeineprit·- ventil bebt die Ventilnadel 3 mit ihrem Diohteiti 9 von der Ventileitifläehe 10 des DUaenkBrpers 5 ab, wodurch Kraftstoff aus der Führungsbohrung 4 über die Ventilsitif la*ehe 10 in eine sich daran anschließende 2umeOSffnung 11 im DÜsenkBrper 5 strBmen kann. Die Ventilnadel 3 kann, wie dargestellt, eine stromaufwärts der ZumeOöffnung 11 endende konische Madelspitse 12 haben. Die Nadelspitze 12 kann jedoch auch mit einem Zapfen versehen sein, der in nicht dargestellter Heise in die ZumeBöffnung 11 ragt, so daß die Kraftstoffsumesaung in bekannter Weise durch einen Singkanal erfolgt, der awischen dem Umfang des Zapfens und der Wandung der ZumeOöffnung 11 gebildet wird.

Die Ventilsitsfläche 10 und die Zumeßöffnung 11 sind am Binspritsende 14 des Kraftstoffeinspritsventiles 1 vorgesehen, in dessen Umfang mit axialem Abstand au einer Stirnfläche 15 des Binspritsendes

14 eine Rastnut 16 ausgebildet ist. Auf das Binepritsende 14 ist eine topfförmige Kappe 17 aufgeschoben, die mit einer beispielsweise ringförmig ausgebildeten Sastnase 18 in die Rastnut 16 eingreift und die Kappe mit ihren Boden 19 in axialer Richtung an die Stirnfläche

15 anpreßt. Der Stirnfläche 15 sugewandt ist in dem Boden 19 eine Vertiefung 21 vorgesehen, die sich in radialer Richtung von der Zu- «•fiSf tsuttg U aaefe aaflen eswtxeext nad Sm asfeater t4es^af e^aereeite durch die Stirnfläche IS und andererseite eine Jkat£tec*£titag··· waadung 22 im Boden 19 begren«« wird. Die Au£l>ereitung«waadisflg 22 i*t dSnnwandig, also wie eiae dünne Seheibe ausgebildet und weist mindestens »wei Attfbereitttngeöffnttngea 23 auf, die sieh von der «it der Stirnfläche IS sosasewn eisen Zwischenraum bildendes Vertiefung

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al iuf Bodenifcirnilltehe 24 emreaken, die der Stirnfläche is de· linsprlttiead·· 14 abfwud« lit. Oi· wenigstens ivei Auibeteittungsöffnungen 23 verlaufen jeweils eo geneigt sueinander, daß die bei geöffnetem Kraftstoffeinspritsventil aus ihnen auetretenden Kraftstoff strahlen aufeinander treffen und in Kraftstoffftröpfeben serfallen. Die sich dabei ergebende Strahlform des abgespritzten Kraftstoffes ist in vorteilhafter Meise kegelförmig, gegebenenfalls hohlkegelförmig. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die wenigstens ■wei Aufbereitungeöffnungen 23 so su neigen, daß die Binselstrahlen Über die Binselansaugrohre auf die Einlaßventile verschiedener Zylinder der Brennkraftmaschine gerichtet sind, oder in einer anderen AusfUhrungsform, auf swei getrennte Einlaßventile von sogenannten Vier-Ventil-Brennkraftmaschinen. Der Querschnitt der Aufbereitungsöffnungen 23 ist in der Segel kreisrund, er kann jedoch auch eine andere geeignete Form haben.

Um eine unerwünschte Verdrehung der Kappe 17 und damit eine Xnderung der Strahlrichtung tu vermeiden, kann beispielsweise eine Verdrehsicherung dadurch eriielt werden, daß die Rastnut 16 in einem schmalen Bereich, wie links in der Zeichnung dargestellt ist, bis sur Stirnfläche 15 geführt und ebenfalls die Bastnase 18 der Kappe 17 in entsprechender Meise axial verlängert ist und in diese in Längsrichtung f verlaufende Hut eingreifend.

Dem Boden 19 abgewandt ist die Kappe 17 an ihrem anderen Ende mit einem sich nach außen erstreckenden Kragen 26 versehen, der als Anlagefläche für einen Dichtring 27 dient, welcher das Kraftstoffeinepritwentil Sm Beerten des Einipriteeade· 14 tap·*» vaa BM einer Montage das Kraftstoffeinaprit*ventilee in da» Aneattgrohr der Abdicfctetng naen außea dient.

Sie Kappe 1? ist vorteilfta£texwei*e «te eine« elasic Werkstoff ausgebildet, beispielsweise als Sprittgußtell ans Kunstseeff. In-

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folge d«ff leiohUfi Aabriiieuiig der Kapp· 17 duroh fineehäapp«& der lafftvAfbinduiig 16« 18 kann j«dan«it tohnall «in Auttaufoto d«r Kapp· 17 erfolgen, wodurch unter anderem «rmöglioht wird, auf einfache Art und Mei·· sahnall da· 8trahlbild de· abgeapritatea Kraftstoff·· iu ändern und somit an den jeweiligen Typ de· Kraftstoffeinspritiventiles oder die Erfordernis·· dar jeweilige Brennkraftmaschin· ansupae-••n.

Claims

I. 2167?.
9.2c1988

10BBBT BOSCH GMBH, 7000 STUTTOART 1

Ansprüche

f< 1. Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen mit mindestens

einer an Einpritsende des Kraftstoffeinspritsventiles vorgesehenen f\ Zumeßöffnung, einem stromabwärts dieser ausgebildeten Zwischenraum, der auf seiner der Zumeßöffnung abgewandten Seite von einer Aufbereitungswandung begrenst wird, die wenigstens im Bereich von sie durchdringenden Aufbereitungsöffnungen, die vom Zwischenraum nach außen führen, dünnwandig ausgebildet ist, unu mit einer das Einspritzende umgreifenden und in dieses eingerasteten Kappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbereitungswandung (22) im Boden (19) der topfförmig gestalteten Kappe (17) ausgebildet ist.
2. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1- dadurch gekennseichnet, daß die Kappe (17) mit ihrem Bodea (19) an der Stirnfläche (15) des Einspritzendes (14) anliegt und der Zwischenraum (20} durch eine

Vertiefung (21) im Boden (19) und die Stirnfläche (15) des Einf J spritzendes (14) begrenst wird.

:
3. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 2, dadurch gekennseich-

&iacgr; net, daß wenigstens zwei der Aufbereitun<*«öffnungen (23) jeweils so

geneigt zueinander verlaufen, daß die aus ihnen austretenden Kraft-•tof f££raMea aufeinander treffen and in Kraftstoff tröpfchen zerf äl- ! Ua.
4. Kraftstoff einspritzventil nach Anspruch 2 öder 3, dadr-rc*· ge» teichnet, daß die AufbereitungsSffnungen (23) jeweils so geneigt aneinander verlaufen, dafi sich wenigstens zwei Kraftstoff strahlen erfeben.

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5. Kraftstoff einspritzventil nach einem der vorhergnd Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (17) aus Kunststoff gefertigt ist.

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