DE8716011U1 - Steckverbindung für Koaxialleiter, insbesondere für Antennen - Google Patents
Steckverbindung für Koaxialleiter, insbesondere für AntennenInfo
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
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Description
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/Steckverbindung für Koaxialleiter, insbesondere für Antennen
'.Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung für „·..-"
Koaxialleiter, insbesondere für Antennen nach i &igr;
j dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
..Für die Verwehdung von Autoradios mit dem Koaxial-.
' leiter der Autoantenne' sind axiale Steckverbin- l~3
• düngen allgemein bekannt. In letzter Zeit sind
..'die Hersteller dazu übergegangen, fieue flachere
""- Winkels teckverbiridüngen vorzusehen. Bei diesen ~-f '·
>'; ; "neuen Steckverbindungen1 wird eine mit dem Autoradio
verbundene Buchse verwendet, die aus einem zylinderförmigen Isolierstück mit einer äußeren
Metallhülle uiid einem hülsenartigen mittigen Innenleiter besteht. Die Metällhülle ist dabei
mit einem Wulst versehen. Der dazugehörige Stecker gemäß dem Stand der Technik weist einen mittigen
Stift auf, der in den hülsenartigen Innenleiter der Buchse eingesteckt wird* Drei Federarme werden
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über den Wulst der äußeren Metalihülle der
,Buchse geschöben und bilden somit die Masse-
■ verbindung, wobei die den Wulst hinteifgreifenden
Federarme außerdem zur1 mechanischen Festlegung
des Steckers dienen.
Es hat sich aber gezeigt; daß diese bekannte Steckverbindung den Anforderiingen nicht ausreichend
gelecht wird. Durch die Erschütterungen im Auto verschieben sich die Federarme des
Steckers auf der Metallhülle der Büchse, so daß die elektrische Verbindung fehlerhaft werden
-■ kann. Entsprechendes gilt für die mechanische .,. Festigkeit. Im übrigen ist die Steckverbindung
nicht ausreichend gegen Störstrahlung abgeschirmt. Weiterhin gehen die Autoradiohersteller
dazu über, die Autoradios derart zu konstruieren,
■ daß sie leicht aus ihrer Halterung herausgenommen
bzw. wieder eingeschoben werden können, jäamit der Fahrer die Möglichkeit hat, das
Autoradio beim Verlassen des Autos mitzunehmen. Das bedeutet, daß die Steckhäufigkeit stark
erhöht wird, wobei bei einer Steckverbindung gemäß dem Stand der Technik die mechanische
Festigkeit und die elektrische Kontaktgabe nach vielen Steckvorgängen nicht sichergestellt
sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgäbe zugrunde,
eine Steckverbindung für Koaxialleiter, insbesondere
für Antennen, in Winkelform zu schaffen, die auch bei häufigen Stecklingen und starken
Erschütterungen eine sichere elektrische Verbindung und eine gute mechanische Festigkeit
gewährleistet, wobei sie außerdem ausreichend
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gegen schädliche Stöifstrahlürigeri gesichert
sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsaemäß bei einer
Steckverbindung gemäß dem Oberbegriff des Häüpt>anspruchs
durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Dadurch, daß der Stecker einen FührüngS-
-z-yUnder aufweist- der als iiberl/appande federnde
Manschette ausgebildet ist, die über ihrem Umfang in der Nähe des offenen £ndes mit einer
nach innen gerichteten Kehle Versehen ist, und die an ihrem dem offenen End£ gegenüberliegenden
Ende mit einem Abschirmbiech abgedeckt ist, wird die Buchse elastisch und funktionssicher
im Betrieb auch bei nicht gerader Zuführung beim Steckvorgang und bei Mehrfachsteckungen
gehalten. Durch die überläppende Ausführung und das Abschirmbiech ist der Stecker weitgehend
dicht gegen hochfrequente oder sonstige schädliche· Störeinstrahlungen.
Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß in axialer Richtung eine zusätzliche
Feder vos^e^ghen ist, die in axialer Richtung
vorgespannt ist. Dadurch wird einerseits auch bei Erschütterungen ein sicherer Massekontakt
aufrechterhalten und außerdem wird die mechanische
Haltekraft in axialer Richtung verbessert, da eine elastische Vorspannung vorgesehen ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß der Stecker von einer eine Mehrzahl
von Federbeinen mit Rastelementen aufweisenden
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Klammer umgriffen wird, wobei die eine Art von Federbeinen mit dem Stecker verrasten und
die andere Art von Federbeinen mit dem Chassis des Autoradios verrastbar sind. Auf diese Weise
wird eine schwimmende Aufhängung des Steckers zur Verfügung gestellt, wodurch auch bei
Fertigungstoleranzen und Mehrfachsteckungen die Herstellung der Verbindung betriebssicher
gewährleistet wird»
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Buchse besteht darin, daß die äußere Metallhülle das innenliegende
Isolierstück an dem der Buchse zugewandten Ende etwas übergreift, d.h. etwas über
die Stirnfläche des Isolierstückes herausragt, da auf diese Weise zusätzlich ein elektrischer
Kontakt mit der axialen Feder hergestellt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Steckverbindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Steckverbindung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer den Stecker festlegenden
Klammer,
Fig. 4 einen Schnitt der Klammer gemäß Fig. 3/ und
Fig. 5 eine schematische Ansicht des
am Chassis befestigten Steckers
mit angedeuteter Buchse.
mit angedeuteter Buchse.
Der Stecker 1 der Steckverbindung besteht aus einem Führungszylinder 2, einem den Führungszylinder
2 am unteren Ende abdeckenden Abschimblech
3, einer axialen scheibenförmigen Feder 4, einem mittigen mit einer Anschlußfahne 5 versehenen
mittigen Stift 6, der zwischen zwei Isolierstücken 7, 8 aus Kunststoff festgelegt
ist.
Der Führungszylinder 2 ist als Manschette aus
Metall ausgebildet, deren nicht miteinander verbundenen Enden sich gemäß dem Uberlappungsbereich
9 nach Fig. 1 federnd überlappen. Am unteren Ende des FührungsZylinders 2
sind Lappen 10 angeformt, die umgebogen werden und das Abschirmblech 3 festlegen. In unmittelbarer
Nähe des offenen Endes des Zylinders 2 ist sein Umfang mit einer nach innen gerichteten
Kehle 11 versehen. Selbstverständlich kann diese Kehle 11 auch als am inneren Umfang des Zylinders
2 angeformter Wulst ausgebildet sein.
Die axiale Feder 4 ist als Scheibe ausgebildet, deren Umfang im Ausführungsbeispiel an drei
Stellen eingeschnitten ist, so daß sich drei Lappen 12 ergeben, die unter Spannung hochgebogen
sind. Aus dem Umfang des Mantels des FührungsZylinders 2 sind in der Höhe der
■axialen Feder 4 Einschnitte angeordnet,-wodurch - =sich Biegenasen 13 bilden, die nach innen umgebogen
Werden Und die 'Feder 4 festlegen.
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Das Abschirmblech 3 und die Feder 4 weisen seitliche
Führungsschienen 14, 15 auf, die durch eine Ausnehmung im Führungszylinder 2 senkrecht
zu diesem nach außen geführt sind. Dabei sind seitlich an der Führungsschiene 14 des Abschirmbleches
3 Krimpansätze 16 angeordnet. Der nicht dargestellte Koaxialleiter wird im abisolierten
Zustand zwischen die Führungsschienen 14, 15 geschoben und die Krimpansätze werden senkrecht
hochgebogen, so daß sie die seitliche Begrenzung bilden. Auch die Isolierstücke 7, 8 weisen
jeweils einen seitlichen zwischen den Führungsschienen 14, 15 angeordneten Ansatz 17, 18 auf.
Zwischen den Ansätzen 17, 18 der Isolierstücke 7, 8 ist ein Hohlraum vorgesehen, in dem die
Anschluß-Pahne des Stiftes 6 endet. Der abisolierte
Innenleiter des Koaxialleiters wird derart in
den Hohlraum geschoben, daß er mit dem Innenleiter 5 eine elektrische Verbindung bildet. Der Hohlraum
ist seitlich offen, so daß die Anschluß» fahne 5 von außen zugänglich ist. Dadurch wird
ermöglicht, daß, falls gewünscht, die Anschlußfahne 5 mit dem Innenleiter des Koaxialkabels
verlötet werden kann.
Falls nötig können auch die Krimpansätze 16 mit der seitlichen Führungsschiene 15 und dem Masseleiter
des Koaxialkabels verlötet werden.
3Ö Für die Befestigung des Steckers am Chassis des Autoradios ist eine Klammer 19 gemäß Fig. 3 und
vorgesehen, die spinnenartig ausgebildet ist, ,d.h. eins Mehrzahl von Fejderbelnen ;2l, 22 aufweist,
die an ein Mittelteil 20 angeformt sind. Die
3g Federbeine 21 sind nach innen geneigt, während die
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Federbeine 22 eine nach außen hin gerichtete Vorspannung aufweisen. Beide Arten von Federbeinen
21, 22 sind an ihren Enden mit umgebogenen Rastnasen 23, 24 versehen.
Die Befestigung des Steckers 1 mittels der Klammer 19 an einem Chassis 25 des Autoradios
ist in Fig. 5 gezeigt. Dabei wird der Stecker 1 derart, zwischen die nach innen gebogenem.
Federbeine 21 der Klammer 19 angeordnet, daß die Rastnasen 23 über den Rand des Führungszylinders
2 greifen. In cam Chassis 25 sind Ausnehmungen angeordnet und die nach außen vorgespannten
Federbeine 22 werden zusammengedrückt und die Rastnasen 24 in die Ausnehmungen eingesteckt,
so daß sie nach Loslassen der Federbeine 22 das Chassis 25 unter Spannung hintergreifen.
In der Zeichnung nach Fig. 5 ist auch die Buchse
der Steckverbindung scbematisch angedeutet, die mit dem Radio selbst fest verbunden ist*
Die Buchse 26 weist einen äußeren Metallmantel auf, der mit einem Wulst 27 versehen ist. Nach
dem Einstecken der Buchse 26 in den Stecker 1 hintergreift die Kehle 11 den Wulst 27. Dabei
ist die Länge des Wulstes 27 etwas größer als der Abstand zwischen der Kehle 11 und den
hochgebogenen Lappen 12 der axialen Feder 4 in Ruhestellung, so daß im eingesteckten Zustand
der Buchse durch die Feder 4 eine axiale Kraft auf die Buchse 26 wirkt. Auf diese Weise wird
eine,sichere elektrische Verbindung zwischen
Buchse 26 und"Stecker 2 und eine sichere mechanische Festlegung gewährleistet. Da die ManSähetfce des
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Fühtüngszyiinderä 2 unter1 Spannung Überlappend
ausgebildet ist, ist ein einfaches Einstecken der«Buchse 26 in den Stecker möglich, wobei
nach dent Einstecken die auseinandergebogene
, Manschette sich Wieder zusammenzieht und eine
sichere elektrische Verbindung zwischen Manschette"
und Metällhülie der Buchse herstellt* Zusätzlich
__-ist die Büchse 26 derart auaaecfcairtefc. daß üie.
Metällhülie die dem Stecker zugewandte Stirnfläche
des inneren Isoiierstückes, wie bei Fig, angedeutet, etwas überragt, so daß auch eine
elektrische Verbindung zwischen der Metallhülle und der axialen Feder 4 gegeben ist.
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Claims (9)
1. Steckverbindung für Koaxialleiter, insbesondere für Antennen, mit einer Buchse, die eine
ein Isolierstück mit Innenleiter umgebende äußere, mit einem Wulst versehene Metallhülle
aufweist und mit einem den Wulst federnd übergreifenden, mit der Metallhülle die Masseverbindung bildenden Stecker mit
IQ mittig angeordnetem Stift, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stecker (1) einen Führungszylinder
(2) aufweist, der als sich überlappende federnde Manschette ausgebildet ist, wobei
der Führungszylinder (2) an seinem einen
Ep^e durch ein Abschirmblech (3) abgedeckt
ist und über seinen Umfang in der Nähe des offenen Endes mit einer nach innen gerichteten
Kehle (11) versehen ist.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1. dadurch
gekennzeichnet, daß in den Führungszylinder
(2) eine Feder (4) eingesetzt ist, die in Axialrichtung vorgespannt ist,
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des Wulstes (27) der Buchse (26) größer ist
als die axiale Länge zwischen der Kehle (11) des B'ührungsZylinders (2) und der
Feder (4) in ihrer Ruhestellung.
4. Steckverbindung nach Anspruch 2 oder 3,_
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (4)
3g als Scheibe ausgebildet ist, aus deren Umfang
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Federlappen (12) ausgeschnitten und in Axialrichtung gebogen sind.
5. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Manschette Ansätze
(10) angeordnet sind, die das Abschirmblech (3) im umgebogenen Zustand untergreifen
und formschlüssig festlegen.
6. Steckverbindung nach Anspruch 1 und einem
der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Feder (4) und Abschirmblech (3)
zwei Isolierstücke (7,8) vorgesehen sind, zwischen denen der Stift (6) mit Anschlußfahne
(5) festgelegt sind.
7. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (4) in
ihrer axialen Höhe zum offenen Ende des Führungszylinders (2) durch an der Manschette
vorgesehene umgeboqene Biegenasen (13) festgelegt ist.
8. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmblech (3) und die Feder (4) seitlich angeformte
Führungsschienen zur Aufnahme des Koäxlalleiters aufweisen.
9. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8f
dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (1) von einer Klammer (19) umgriffen wird,
,die, eine Mehrzahl von Federbeinen (21,22) ^ _,
mit Rastelementen (23,24) aufweist, wobei ' ein Teil der Federbeine (2Ii mit den Rast-
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