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DE8709803U1 - Vorrichtung zum dosierten Zuführen von Futter - Google Patents

Vorrichtung zum dosierten Zuführen von Futter

Info

Publication number
DE8709803U1
DE8709803U1 DE8709803U DE8709803U DE8709803U1 DE 8709803 U1 DE8709803 U1 DE 8709803U1 DE 8709803 U DE8709803 U DE 8709803U DE 8709803 U DE8709803 U DE 8709803U DE 8709803 U1 DE8709803 U1 DE 8709803U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
eegr
rod
vertical
troughs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8709803U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WEISKE KURT 8941 BENNINGEN DE
Original Assignee
WEISKE KURT 8941 BENNINGEN DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WEISKE KURT 8941 BENNINGEN DE filed Critical WEISKE KURT 8941 BENNINGEN DE
Priority to DE8709803U priority Critical patent/DE8709803U1/de
Publication of DE8709803U1 publication Critical patent/DE8709803U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0275Automatic devices with mechanisms for delivery of measured doses

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

I · 11 /litt
rrichtung zum dosierten Zuführen von Futtef
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum dosierten Zuführen von Futter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei der StaL Ifütterung von Kühen mit Kraftfutter ist es
bekannt, rechnergesteuerte Futterdosieranlagen zu verwenden. Diese Dosieranlagen ermöglichen es, die Mischung und die Menge des Futters für jeden einzelnen Futterplatz vöfzü= geben. Diese Futterdosieranlagen weisen mehrere Vorratsbehälter für die Bestandteile der Futtermischung und mehrere Fördervorrichtungen auf, welche die Bestandteile den einzelnen Futterplätzen zuführen. An jedem Futterplatz werden die Bestandteile abgewogen und miteinander vermischt.
Derartige Dosieranlagen weisen den Nachteil auf, daß sie sehr aufwendig und teuer sind, was oftmals den Vorteil
ihrer Flexibilität aufhebt.
Es besteht die Aufgabe, die Vorrichtung so auszubilden,
daß sie einfach und kostengünstig herstellbar und einfach in der Handhabung ist.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeichnungen naher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 &khgr;eine Gesamtansicht der Anlage;
Fig. 2 eine Seitenansicht von zwei nebeneinander angeordneten Dosiervorrichtungen;
• I
a i
Fig. 3 einen Schnitt durch eine der Dosiervorrichtungen Längs der Linie III - III in Fig. 2;
Fiiju 4 eine Seitenähsicht von zwei nebeneinander angeordneten Futtertrögen und
Fig. 5 eine Ansicht der Futtertröge nach Fig. 4 in Pfeil· richtung V gesehen.
Die Vorrichtung weist einen ersten Vorratsbehälter 1 auf, an dessen Boden eine Förderschnecke 2 verläuft, welche durch einen Elektromotor 3 angetrieben wird. Außerhalb des Behälters 1 verläuft die Förderschnecke in einem Rohr 4, das in einen weiteren Vorratsbehälter mündet, an dessen Boden ebenfalls die Förderschnecke 2 verläuft.
An das Rohr 4 sind paarweise Dosiervorrichtungen 6 angeflanscht, die jeweils einem Futterplatz zugeordnet sind. Die Dosiervorrichtungen gehen an ihrer Unterseite jeweils in ein Rohr 7 über, die jeweils in einem Futtertrog 8 münden.
Im Bereich jeder Dosiervorrichtung 6 weist das Rohr 4 an seiner Unterseite eine öffnung 9 auf, welche im vertikalen Behalte* 10 jeder Dosiervorrichtung mündet. In jedem vertikalen Dosierbehälter ist eine Klappe 11 vorgesehen, die in den Behältern 10 individuell höheneinstellbar ist.
Das Volumen des Teils des Behälters 10, der sich oberhalb der Klappe 11 befindet, bestimmt die Futtermittelmenge, ■die dem einzelnen Futterplatz zugeführt wird.
Die Futtermischung, die sich im Behälter 1 befindet, wird von der Förderschnecke 2 in Richtung des Behälters 5 transportiert. Hierbei fällt über die öffnungen 9 das Futter in jeden der Behälter 10, wobei das Herausfallen des Futters aus dem Behälter 10 durch die Klappe 11 verhindert wird, wenn diese Klappe 11 sich in ihrer horizontalen Lage befindet, bei der sie den Behälterquerschnitt des Behälters
abschließt. Überschüssiges, von den Behältern 10 nicht aufgenommenes Futter (,«Langt in den Behälter 5 und kann beim nächsten Füllzyklus von der Schnecke 2 in Richtung des Vorratsbehälters 1 zurückgefördert werden, wobei die Behälter 10 wiederum gefüllt werden.
Gemäß den Figuren 2 und 3 ist an einer Wand des Dosierbehälters 10 eine Führung 12 für einen die Klappe 11 lagernden Rahmen 13 vorgesehen. Der Rahmen 13 ist längs der Führung in vertikaler Richtung verschiebbar. Ein Sei tervschenke I des Rahmens 13 weist ein Langloch U auf, mit dem eine Klemmschraube 15 am Behälter 10 in Eingriff steht. Mittels dieser Klemmschraube 15 kann der Rahmen 13 in jeder beliebigen Höhe am Behälter 10 befestigt werden.
Die Klappe 11 ist über die Welle 16 am Rahmen 13 schwenkbar gelagert. Der Rahmen 13 lagert weiterhin drehbar eine vertikale Stange 17. Diese vertikale Stange weist an ihrem unteren Ende eine rechtwinklig verlaufende Kröpfung 18 auf, die eine Rolle 19 lagert. Hit der Stange 17 drehfest, jedoch axial verschiebbar, ist ein Hebelarm 20 verounden, der an einer horizontal verlaufenden Betätigungsstange 21 angelenkt ist.
Durch axiales Verschieben der Betätigungsstange 21 werien die Stangen 17 in zwei Lagen gedreht. In der einen Lage zeigt die Kröpfung 18 zur Behälteraußenseite und liegt dabei die WeIU 16 übergreifend auf der Oberfläche der Klappe 11 auf. Hierbei befindet s'ch dann die Klappe in ihrer horizontalen geschlossenen Stellung. Diese Stellung i8t bsim rechten Behälter in Fig. 2 gezeigt. Wird die Stange 17 über den Hebel 20 und die Betätigungsstange 21 um gedreht, so daß nunmehr die Kröpfung 18 parallel zur Welle 16 verläuft, dann nimmt die Klappe 11 die geöffnet. Stellung ein entsprechend dem linken Behälter 10 in Fig. 2 d*w. entsprechend Mg. 3. Durch Verschieben der Betätigungsstange 21 können somit die Klappen 11 in allen Behältern 10 von der geschlossenen in die geöffnete Stellung und zurück
I· IMI
in die geschlossene Stellung geschwenkt werden.
Werden die Klappen 11 in die geöffnete Lage geschwenkt, dann rutscht das Futter, das oberhalb der Klappen *&Lgr; gesammelt wurde, durch die Behälter 10 in jeweils ein Rohr 22. Die Rohre 22 münden jeweils oberhalb eines Trogs Die Tröge 23 sind wiederum jeweils, wie die Behälter 10 paarweise angeordnet. Jeweils zwei Tröge 23 sind um eine gemeinsame Achse 24 schwenkbar. Die Tröge 23 können auf diese Weise zur besseren Reinigung nach unten geklappt werden, wie dies bei dem einen Trog in Fig. 5 angedeutet ist.
Damit die Tiere daran gehindert sind, aus benachbarten Trögen zu fressen, ist zwischen den paarweise angeordneten Trögen 8, 23 jeweils eine vertikale Trennwand 25 oberhalb der Tröge angeordnet. Die paarweise angeordneten Tröge 8, 23 bilden bevorzugt eine Baueinheit, so daß beide Tröge gemeinsam um die Achse 24 nach unten geklappt werden können.
Falls einer bestimmten Futterstelle kein Futter zugeführt werden soll, sind die Gelenkverbindungen zwischen den Hebelarmen 20 und der Betätigungsstange 21 lösbar ausgebildet. Der diese Gelenkverbindung bildende Bolzen kann nach oben abgezogen werden, wobei dann die Klappe 11 in ihrer Schließstellung verbleibt, auch wenn die Betätigungsstange 21 betätigt wird.
Um ein Untersetzungsgetriebe zwischen dem Motor 3 und der Schnecke 2 zu vermeiden, wird die Schnecke 2 als Wendel auf einem schnelldrehenden Rohr 26 angeordnet, wobei diese Wendel mit Abstand vom Rohr 4 umgeben wird.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Vorrichtung zum dosierten Zuführen von Futter zu Futterplät^en mit einem Vorratsbehälter für das Futter, Piner vom Vorratsbehälter zu den Futterplätzen verlaufenden Fördervorrichtung und Dosiervorrichtungen zwischen der Fördervorrichtung und jedem Futterplatz, dadurch g e k e &eegr; &eegr; &zgr; e i e h &eegr; e t, daß die Dosiervorrichtungen (6) jeweili einen vertikalen Behälter (10) aufweisen, der einen freien Durchlaß (9) zur Fördervorrichtung besitzt und im Behälter (10) eine Klappe (11) angeordnet ist, die von einer ersten, horizontalen, den Behälterquerschnitt abschließenden Lage in eine zweite, vertikale, den Behälterquerschm tt freigebenden Lage schwenkbar ist und die im Behälter (10) höheneinstellbar angeordnet ist,
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e &eegr; &eegr;-
    z e -: c r &eegr; e t, daß die Fördervorrichtung aus einer in einem Rohr CA) angeordneten Schnecke (2) besteht, die oberhalb der Behälter (10) verläuft und bei der die Rohrwand an ihrer Unterseite in die Behälter (10) mündende Öffnungen (9) aufweist.
    3. vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e &eegr; &eegr; &zgr; e i c h &eegr; e t, daß an dem dem Vorratsbehälter (1) gegenüberliegenden Ende der Schnecke (2) ein weiterer Vorratsbehälter (5) angeordnet ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e &eegr; n-
    z e i c h &eegr; e t, daß die Klappen (11) jeweils an einem vertikalen Rahmen (13) angelenkt sind, der in einer Führung (12) einer Behälterwand vertikal verschiebbar geführt und mittels Klemmschrauben (15) an der Behälter· wand befestigt ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e &eegr; nz e i c h &eegr; e t, daß im Rahmen (13) eine vertikale
    .ti
    Stange (17) drehbar gelagert ist, die in Höhe der Klappe (11) eine rechtwinklige Kröpfung aufweist, welche in der einen Drehstellung der Stange (17) die Orehachse (16) der Klappe (11) übergreifend auf einem Teil der KLappenoberfläche aufliegt, der von der Drehachse (16) aus gesehen zur BehäLteraußenseite verläuft, und welche in der anderen Drehstellung der Stange (17) neben der Drehachse (16) in Richtung des Behaltet— inneren versetzt verläuft.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e &eegr; n-
    z e i c h &eegr; e t,, daß mit der Stange (17) höhenverschiebbar, jedoch drehfest, ein Hebelarm (20) verbunden ist, der an einer horizontal verlaufenden, verschiebbaren Betätigungsstange (21) angelenkt ist, die alle Klappen (11) gleichzeitig betätigt.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzei chnet, daß von den Behä lterunte &igr;— Seiten jeweils ein vertikales Rohr (7, 22) zu einem Trog (8, 23) führt und der Trog (8, 23) um eine horizontale Drehachse (2A) nachunten klappbar ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (10) jeweils paarweise nebeneinander angeordnet sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenfalls paarweise angeordneten Tröge (8, 23) eine gemeinsame Drehachse (24) aufweisen.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 , dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (10) am Rohr (A) der Schnecke (2) angeflanscht sind.
    11* Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzei chnet, daß die Kröpfung (18) eine Rolle (19) lagert.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e &eegr; h-
    Z e i c h &eegr; e t, daß zwischen den paarweise ange-
    ft ordneten Trögen (8, 23) jeweils eine vertikale Trenn-1 | wand (25) oberhalb der Tröge (8, 23) angeordnet ist. §
    13. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e &eegr; &eegr;-z e i c h &eegr; e t, daß die Schnecke (2) aus einer auf einem schnelldrehenden Röhr (26) angeordneten Wendel besteht, die mit Abstand vom Rohr (A) umgeben ist*
    14. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung zwischen dem Hebelarm (20) und der Betätigungsstange (21) lösbar ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 12, dadurch g ekennzei chnet, daß die paarweise angeordneten Tröge (8, 23) eine Baueinheit bilden.
DE8709803U 1987-07-16 1987-07-16 Vorrichtung zum dosierten Zuführen von Futter Expired DE8709803U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8709803U DE8709803U1 (de) 1987-07-16 1987-07-16 Vorrichtung zum dosierten Zuführen von Futter

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DE8709803U DE8709803U1 (de) 1987-07-16 1987-07-16 Vorrichtung zum dosierten Zuführen von Futter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8709803U1 true DE8709803U1 (de) 1987-12-10

Family

ID=6810138

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DE8709803U Expired DE8709803U1 (de) 1987-07-16 1987-07-16 Vorrichtung zum dosierten Zuführen von Futter

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DE (1) DE8709803U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4137089A1 (de) * 1991-11-12 1992-08-20 Rolf Erich Hege Fuetterungsanlage mit niveauschalter, die nach erreichen der auffuellung von futterautomaten einen impuls abgibt an den zentralcomputer. dadurch wird nur die tatsaechlich gefressene menge erfasst und bei nachfolgenden fuetterungen wieder zudosiert
DE10033001A1 (de) * 2000-07-06 2002-01-17 Bernd Johanningmann Futtermittelzufuhr und Fütterungsanlage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4137089A1 (de) * 1991-11-12 1992-08-20 Rolf Erich Hege Fuetterungsanlage mit niveauschalter, die nach erreichen der auffuellung von futterautomaten einen impuls abgibt an den zentralcomputer. dadurch wird nur die tatsaechlich gefressene menge erfasst und bei nachfolgenden fuetterungen wieder zudosiert
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