DE8709158U1 - Vorrichtung zum Fahren einer Winkelschleifmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Fahren einer WinkelschleifmaschineInfo
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Description
Vorrichtung zum Fahren einer Winkelschleifmaschine
15
Die Neuerung befaßt sich mit einer Vorrichtung zum Fahren für eine manuell handhabbare Winkelschleifmaschine mit einer auf
einer über den Maschinenkörper vorstehenden Drehachse befestigten Schleifscheibe, wie sie beispielsweise zum
Anschneiden von Estrichböden, Schieferplatten, Bordsteinen,
2Ö
Dachbelägen, Straßenbelägen oder dergleichen verwendet wird.
Diese Winkelschleifmaschinen werden mit der Hand geführt und müssen getragen werden und erfordern einen hohen körperlichen
Einsatz, insbesondere wenn im Bodenbereich gearbeitet werden muß noch ein zusätzliches Bücken des Arbeitenden. Solche
25
Winkelschleifmaschinen werden auf jeder Baustelle benötigt.
Auf Wagen angeordnete angetriebene Winkelschleifgeräte mit fest f
montierte?^ Winkelschleifer sind bekannt, die jedoch aus I
Preisgründen nur auf Großbaustellen einsetzbar sind. Darüber
hinaus ist es nicht möglich, mit diesen Großgeräten Ecken oder | kleine Bereiche zu bearbeiten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Arbeit mit einer I
manuell zu handhabenden Winkelschleifmaschine zu erleichtern, |
die Arbeitssicherheit zu verbessern und dabei die Mobilität des j
Gerätes zu erhalten. &iacgr;
Diese Aufgabe wird gemäß dem neuerüngsgemäßen Vorschlag gelöst
durch eitlen fahrbaren Untersatz/ enthaltend eine mit zwei Rädern ausgestattete Quertraverse mit einer Auflagerplatte, die
Hilt einer justierbaren gabelförmigen nach oben geöffneten
_ Halterung als Einsteckäuf nähme"/ in die die Winkelschleif-5
maschine einsteckbar ist* ausgerüstet ist/ so daß die Drehachse
(7) der Schleifscheibe (2) bei eingesteckter Winkelschleifmaschine
parallel zur Quertraverse bsw. den Radachsen verläuft*
Der neuerungsg.emäße vorgesehene fahrbare Unterbau für die
Winkelschleifnjäschine ist so ausgebildet, daß Winkelschleifmaschinen/
die manuell zu handhaben sind, unterschiedlicher Fabrikate mit Schleifscheibendürchmessern von etwa 180 bis etwa
230 mm Durchmesser aufgenommen werden können. Die Montage ist durch einfaches Einstecken in die gabelförmige Halterung
möglich, ebenso die Demontage durch Herausziehen. Von der Leistung und Schnittiefe sind die Winkelschleifscheiben mit
größerem Durchmesser, wie 230 mm, zu bevorzugen.
Zur Fixierung des Winkelschleifers auf dem fahrbaren Untersatz und gleichzeitig zur Erhaltung der parallelen Führung der
Drehachse der Schleifscheibe zu den Radachsen, d.h* zur Achse
der Quertraverse, ist in Weiterbildung der Neuerung vorgesehen, daß die Auflagerplatte mit Einstecklöchern zur Fixierung der
Winkelschleifmaschine ausgebildet ist und die Winkelschleifmaschinen mit einer Einsteckschraube oder -bolzen eingesteckt
und festgeschraubt werden können. Neuerungsgemäß ist insbesondere vorgesehen', daß hierfür das an handelsüblichen
Winkelschleifmaschinen vorhandene Griflgewinde benutzt wird, in das eine Schraube durch das Einsteckloch der Auflagerplatte zum
Befestigen eingeschraubt wird.
Je nach Anwendungsgebiet der fahrbaren Winkelschleifmaschine gemäß der Neuerung kann es wünschenswert sein, daß die
Schleifscheibe mehr in der Mitte der Traverse oder aber am seitlichen Rande annähernd mit einem Rad fluchtend angeordnet
wird. Eine freie Anordnung etwa im mittleren Bereich des fahrbaren Gerätes ist beispielsweise für den Einsatz auf
Dächern zum Auftrennen von Mehrfachlagen von Asphalt öder
« Isolierungen oder dergleichen möglich* Dies hat auch den
Vorteil, daß der beim Auftrennen von Dachbelägen auftretende Abfall/ wie Teer oder dergleichen, nicht direkt auf die Räder
des fahrbaren Untersatzes geschleudert wird* Um ein Verkleben
der mit einem Schutzblech geschützten Schleifscheibe durch
Asphalt, Teer oder dergleichen zu verhindern, ist es erforderlich, das Schutzblech der Schleifscheibe tellerförmig
aufzuweiten, um auf diese Weise einen das Verkleben der Schleifscheibe verhindernden Abweiser zu erhalten.
*ö Bei der Arbeit auf Estrichböden insbesondere entlang von wänden
oder beim Schneiden von Platten oder dergleichen kann es zweckmäßig sein, die Winkelschleifmaschine möglichst nahe an
einer Seite des fahrbaren Untersatzes zu führen. Um dies zu ermöglichen, wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, daß die
Quertraverse an einer Seite mit einem gegenüber dem anderen Rad kleineren in einer am Ende der Quertraverse ausgebildeten Gabel
gelagerten Rad, dessen Lagerachse parallel zur Lagerachse des anderen Rades angeordnet ist, ausgestattet ist und die
Winkelschleifmaschine derart auf der Quertraverse angeordnet
ZO und befestigt ist, daß das kleinere Rad annähernd mit der Schleifscheibe fluchtet. Mit dem so ausgestatteten fahrbaren
Winkelschleifer ist es möglich, auch Ecken nahezu vollständig zu bearbeiten.
Die Neuerung ermöglicht ein unfallfreies Arbeiten, sie bedeutet eine sehr große Arbeitserleichterung. Durch die Führung sowohl
durch den fahrbaren Untersatz als auch die in weiterer Ausgestaltung der Neuerung vorsehbare höhenverstellbare
Distanzrolle ist ein genaues Trennen und eine einstellbare Tr'enntiefe, d.h. Fugentiefe, möglich.
Nach einem Vorschlag der Neuerung ist die Distanzrolle an der Quertraverse parallel zur Schleifscheibe geführt und
höhenverstellbar vorstehend angebracht. Durch einfaches Verstellen der Distanzrolle, die beispielsweise mittels einer
Knebelschraube fixiert wird, ist die Schnittiefe, d.h. Fugentiefe oder Frästiefe, der Schleifscheibe schnell
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einstellbar. Auch Trennfugen unmittelbar entlang von Wänden sind mit der neuerungögemäßen Vorrichtung durchführbar. Für
alle die Fälle/ wo dör fahrbare Untersatz nicht mehr eiricSetz'öeiii
ist, kann die Wihkelschleifmaschine mit einem Griff durch Löäen
der Schraube von dem fahrbaren Untersatz abmontiert und im
Bedarfsfälle wieder Von Hand benutzt Werden.
Der fahrbare Untersatz ist mit Ginem bügeiförmigen Handgriff
ausgestattet/ der nach einem Vorsehlag der Neuerung in an der
Quertraverse im Bereich deren seitlichen Enden angebrächten
JLV rohrförmigen &Pgr;&agr;&udigr;&Idigr;&Iacgr; &Ogr;&ugr;&Bgr;&Ggr;&igr; yöifxChueteii BüCuäöfi beieatiyt iät. JS
nach. Bedarf kann der Rohrgriff sowohl dauerhaft befestigt sein oder aber lösbar durch Einstecken und Fixieren, beispielsweise
mittels Schrauben.
Nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung ist die Auflagerplatte für die Winkelschleifmaschine mit einem Ende auf
der Quertraverse befestigt und steht von der Quertraverse in zur Anordnung des Handgriffes entgegengesetzter Richtung über.
Auf diese Weise ist es möglich, daß die Schleifscheibe frei im
vorderen Bereich des fahrbar ausgestatteten Winkelschleifers geführt werden kann.
Die gabelförmige Aufnahme für die Winkelschleifmaschine auf der
Quertraverse ist bevorzugt verstellbar ausgebildet, um die Aufnahme handelsüblicher Winkelschleifmaschinen verschiedener
Fabrikate, die auch verschiedene Körpermaße aufweisen, auf einfache Weise zu ermöglichen. Nach einem Vorschlag der
Neuerung ist die Halterung aus zwei gabelförmig einander zugeordneten Winkelbacken zusammengesetzt, deren eine ein
Langloch auf einem Winkel aufweist und deren andere mit einem vorstehenden in ein Langloch der Auflagerplatte und das
Langloch der anderen Winkelbacke einrastbaren Bolzen ausgerüstet ist. Nun ist es möglich, die Halterung für jede
gewünschte Winkelschleifmaschine zum Einstecken und Festhalten auszurichten.
Die Neuerung wird in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel
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erläutert, das eine vorteilhafte neuerungsgemäße Konstruktion darstellt. Es zeigen
Figur 1 eine schematische Aufsicht auf einen fahrbaren Untersatz mit Winkelschleifmaschine
Figur 2 eine Teilaufsicht auf einen fahrbaren Untersatz mit Winkelschleifmaschine mit randseitiger
Anordnung der Schleifscheibe
Figur 3 eine Seitenansicht schematisch der Vorrichtung nach Figur 1
Figur 4
eine Aufsicht auf die Auflagerplatte
Figur 5, 6 zwei Seitenansichten der Winke3backen für die
Halterung
Figur 7
Figur 8
eine Ansicht auf die Quertraverse
eine Seitenansicht des Haltewinkels für die Distanzrolle
Figur 9, 10
Figur 11
zwei Ansichten des Führungshalters für die Distanzrolle
eine Ansicht der rohrförmigen Buchse zur Aufnahme des Bügelgriffes
Das fahrbare Winkelschleifgerät nach Figur 1 enthält die Winkelsuhleifmaschine 1 und den fahrbaren Untersatz, auf dem
sie lösbar durch Aufstecken und Festschrauben an einer Stelle befestigbar ist. Der fahrbare Untersatz besteht im wesentlichen
aus der Quertraverse 5, an deren seitlichen Enden die Räder 12, 13 befestigt sind und davor rohrförmige Aufnahmebuchsen 15/ 16,
3g die nach oben, ,insbesendeife sdhuSg naöh oben, gerichtet sind
und in die delf ßügelgsiff 14 eingesteckt ufid beispielsweise
mittels Fiügelschraubeh 17 fixiert i§t. Die Fahrtrichtung wird
durch den Pfeil P markiert. Dadurch wird erreicht, daß der beim Schleifen anfallende Schmutz und Staub ebenfalls in
Fahrtrichtung weggeschleudert wird und somit von der Bedienungsperson ferngehalten wird«, Für die lösbare Befestigung
und die einfache Montage und Demontage ist die Quertraverse 5 mit einer einstellbaren Halterung 8,9 sowie einer unterseitig
der Winkelschleifmaschine angeordneten Auflagerplatte
ausgerüstet, die in Fahrtrichtung über die Quertraverse 5 nach vorne übersteht und die in der Figur 1 dargestellte Anordnung
der Winkelschleifmaschine auf dem fahrbaren Untersatz ermöglicht. Die Winkelschleifmaschine kann an ihren Griffen 1O7
11 angefaßt und auf den Untersatz aufgesetzt werden, mit 4 ist das Stromzuführungskabel bezeichnet. Die Lagerung der
Winkelschleifmaschine ist so vorgesehen, daß die Drehachse 7 der Schleifscheibe 2 parallel zu der Radachse 6 verläuft. Zum
Einstellen der Schnittiefe der Schleifscheibe 2 kann der
fahrbare Untersatz zusätzlich mit einer höhenverstellbaren Distanzeinrichtung, insbesondere Distanzrolle 20, ausgebildet
sein. Diese Distanzrolle ist bei dem fahrbaren Untersatz nach Figur 1 ebenfalls in Fahrtrichtung vorkragend mittels eines
Haltewinkels 18, an dem der Führungshalter 19 verstellbar geführt ist, ausgebildet, an dessen unteren gabelförmig
ausgebildeten Ende die Distanzrolle 20 gelagert ist.
Die in der Figur 1 dargestellte Vorrichtung· mit zwei gleich
großen Rädern und im mittleren Bereich des fahrbaren Untersatzes auf der Quertraverse gelagerten
Winkelschleifmaschine eignet sich vorteilhaft für Einsätze auf Dächern, beispielsweise zum Auftrennen von alten
reparaturbedürftigen Belägen. Die freie Führung der 3Q Schleifscheibe 2 verhindert, daß die Räder 12, 13 durch das
abgeschliffene und umherfliegende Material zugesetzt werden oder verkleben.
Für alle die Fälle, wo das Arbeiten mit dem Winkelschleifer
_.« auch entlang von Wandert! in geringem Abstand erforderlich ist,
wird eine Ausbildung und Anordnung der Winkeischleifmaschine
auf dem fahrbaren Untersatz gemäß Figüif 2 Vorgesehen.. Um ein
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möglichst dichtes Heranführen der Winkelschleifmaschine seitlich zu ermöglichen, wird das auf der Seite, wo die
Schleifscheibe 2 angeordnet ist, vorgesehene Rad 13 kleiner
ausgebildet und in einer Gabel, die unterhalb der Traverse ausgebildet ist, gelagert. Durch diese raumsparende Bauweise
ist es möglich, die Schleifscheibe 2 annähernd fluchtend mit dem Rad 13 zu führen. Das Gerät kann bedarfsweise auch mit
einer höhenverstellbaren Distanzrolle 20, wie in Figur 1 gezeigt, ausgebildet sein.
Die Figur 3 zeigt eine schematische Seitenansicht A nach Figur 1. Die auf der Bodenoberfläche 21 geführten Räder 12, 13 sowie
die Distanzrolle 20 bestimmen die Schnittiefe 22 der Schleifscheibe 2. Am Bügelgriff 14 wird der fahrbare Untersatz
in Pfeilrichtung P geführt. Die Winkelschleifmaschine 1 liegt auf der Auflagerplatte 30, die an der Quertraverse befestig't
ist, auf. Weitere Details der Ausbildung des fahrbaren üntersai zes sind in den Figuren 4 bis 11, die eine mögliche
Ausführungsform darstellen, gezeigt.
Die Figur 7 zeigt eine Ansicht der Ausbildung der Quertraverse für das Gerät nach Figur 2, in der Ansicht in Fahrtrichtung.
Die Quertraverse ist für eine ausreichende Stabilität und Festigkeit beispielsweise als Winkelprofil ausgebildet, wobei
auf der Oberseite an den beiden Enden rohrförmige Aufnahmebuchsen 15, 16 für den Bügelgriff angeschweißt sind.
Die Auflagerplatte 30 für die Winkelschleifmaschine ist ebenfalls aufgeschweißt, und zwar in der Weise, daß sie in
Fahrtrichtung über die Quertraverse nach vorne übersteht. Die Quertraverse nach Figur 7 wird mit zwei ungleich großen Rädern
ausgestattet, wobei das große Rad an der seitlichen Endwandung 53 in dem Lager 54 befestigt wird. Für die Lagerung des kleinen
Rades ist auf der gegenüberliegenden Seite die Quertraverse unterseitig durch die vorstehenden Stege 51, 52 gabelförmig
ausgebildet, die mit Löchern 57, 58 zur Aufnahme der Radachse ausgestattet sind. Die Radachsen 55 des großen Rades und 56 des
kleinen Rades sind so parallel zueinander angeordnet, daß die QUetftiraveirse horizontal gelagert ist Und die Winkelschleif-
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maschine ist dann so auf der Auflagerplatte zu montieren, daß
die Drehachse der Schleifscheibe hierzu wiederum parallel verläuft.
Auf der Quertraverse kann des weiteren bei Bedarf die Haltevorrichtung 18, 19 für die Distanzrolle befestigt,
beispielsweise angeschweißt, sein. Die Distanzrolle ist ebenfalls in Fahrtrichtung vor der Quertraverse zu führen,
deshalb kragt der Haltewinkel 18 ebenfalls in Fahrtrichtung nach vorne über. An diesem Haltewinkel ist etwa vertikal
verlaufend ein Führungshalfcer 19 verstelltbar geführt, an
dessen Ende die Distanzrolle gelagert ist, wie beispielsweise aus den Figuren 8 bis 10 ersichtlich. Durch vertikales
Verstellen des Führungshalters kann die Distanzrolle und damit die Schnittiefe der Schleifscheibe verstellt werden. Figur 8
zeigt eine Seitenansicht auf den Haltewinkel 18, der an der· Quertraverse 5 angeschweißt ist. Am vorderen Ende des
Haltewinkels 18 ist ein Anschlag 181 ausgebildet, an dem der Führungshalter 19, siehe Figur 9 und 10, anliegt. Der
Führungshalter 19 weist das Langloch 191 auf, in dem er mittels einer Schraube in dem Schraubloch 182 am vorderen Ende des
Haltewinkels 18 verstellbar befestigt wird. Der Führungshalter 19 ist an dem anderen Ende mit der Gabel 192 mit dem
Aufnahmelöchern 193, 194 für die Distanzrolle 20 ausgebildet.
Die rohrförmigen Buchsen 15, 16 nach Figur 7 zur Aufnahme des
Bügelgriffes sind in der Figur 11 in Seitenansicht dargestellt. Die Buchse 15 weist an ihrem Einsteckende 152 an der Wandung,
möglichst ijut zugänglich von oben, das Einschraubloch 151 für
eine Flügelschraube auf, so daß das eingesteckte Ende des
3Q Bügelgriffes fixiert v/erden kann.
Die Figur 4 zeigt die Aufsicht auf die Auflagerplatte 30 nach
Figur 7. Die Auflagerplatte 30 weist an einem Ende mehrere
durchgehende Einstecklöcher 31 auf, entsprechend &psgr; «.g Unterschiedlichen Wirikelschleifmaschinen. Am gegenüberliegenden
Ende ist die Äuflägerplatte 30 mit deffl Langloch 32 ausgebildet.
&igr; Mit diesem Ende, in dem sich das Lartgloch t/2 befindet./ ist die
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Auflagerplatte auf der Quertraverse beispielsweise durch
Schweißen befestigt. Im Bereich des Längloches 32 der
Auflagerplatte 30 Wird die gabelförmige Halterung/ die die
Aufnähme für Winkelsehleifmäschine bildet/ die aus zwei
Winkeibackert 8/9, siehe die Ansichten nach Figur 5 Und 6/
" besteht/ montiert. Die eine Winkelbäcke 8 ist an einem Winkel
mit einem vorstehenden festen Bolzen 81 ausgerüstet/ die andere
Winkelbacke 9 an einem Schenkel mit einem Durchgängslöch Die Winkelbäcke 8 wird nun mit dem vorstehenden Bolzen 81 durch
das Langloch 91 der Winkelbacke 9 und das Langloch 32 der lö Auflagerplatte gesteckt und eingerastet. Die Winkelbacken sind
gegeneinander verstellbar und geben somit die notwendige Aufnahmeöffnung für die Winkelschleifmaschine 1 frei.
Die handelsüblichen Winkelschleifmaschinen sind mit Griffgewinde auf der einem Tragegriff ^l gegenüberliegenden'
Seite, siehe Figur 1, ausgebildet. Entsprechend den handelsüblichen Maßen der unterschiedlichen
Winkelschleifmaschinen und der Anordnung dieses Griffgewindes ist die Auflagerplatte 30 mit entsprechenden Einstecklöchern
ausgerüstet, so daß die auf der Auflagerplatte 30 aufliegende
Winkelschleifmaschine mittels einer Schraube, die durch eines der Einstecklöcher 31 geführt wird, befestigbar und auch lösbar
ist.
Der neuerungsgemäße fahrbare Untersatz ermöglicht, üblicherweise nur als Handgeräte benutzte Winkelsch'leifmaschinen
einfach und schnell zu montieren, die Arbeitsweise zu erleichtern und gleichzeitig eine höhere Schleifgenauigkeit zu
erzielen. Ein Verkanten ist nicht mehr möglich, daher sehr !
3Q unfällsicher. Das leichte Festklemmen oder Festfressen der &iacgr;
Schleifscheibe beim Freihandarbeiten wird weitgehend i
verhindert.
I
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Fahren für eine manuell handhabbare Winkelschleifmaschine mit einer auf einer über den
Maschinenkörper vorstehenden Drehachse befestigten Schleifscheibe, gekennzeichnet durch einen fahrbaren
Untersatz enthaltend eine mit zwei Rädern (12,13) ausgestattete Quertraverse (5) mit einer Auflagerplatte
(30), die mit einer justierbaren gabelförmigen nach oben geöffneten Halterung (8,9), in die die Winkelschleifmaschine
einsteckbar ist, ausgerüstet ist, so daß die Drehachse (7)
*** der Schleifscheibe (2) parallel zur Quertraverse (5) bzw.
den Radachsen verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraverse (5) an den beiden Seiten mit gleich großen Rädern ausgestattet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraverse an einer Seite mit einem gegenüber dem anderen Rad kleineren Rad in einer
am Ende der Quertraverse ausgebildeten Gabel (51, 52) gelagerten Rad (13),. dessen Lagerachse co-axial zur
Lagerachse des anderen Rades angeordnet ist, ausgestattet
ist und die Winkelschleifmaschine auf der Quertraverse derart gelagert ist, daß die Schleifscheibe (2) annähernd
mit dem kleinen Rad fluchtet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraverse (5) im Bereich ihrer seitliehen Ecken mit rohrförmigen nach oben
gerichteten Buchsen (15, 16) zum Befestigen eines bügeiförmigen Handgriffes (14) ausgestattet ist.
I · »~ —
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerplatte (30) mit
einem Ende im mittleren Bereich auf der Quertraverse (5)
befestigt ist und von der Quertraverse in zur Anordnung des 5
Handgriffes (14) entgegengesetzter Richtung übersteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerplatte (30) an dem
von der Quertraverse überstehenden Ende mit Einstecklöchern 10
(31) zur Fixierung von Winkelschleifmaschinen unterschiedlicher Abmessungen ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für die
Winkelscheifmaschine aus zwei gabelförmig einander zugeordneten Winkelbacken (8,9) besteht, deren eine mit
einem Langloch ausgerüstet und die andere mit einem vorstehenden durch das Langloch der anderen Winkelbacke und
ein Langloch der Auflagerplatte einrastbaren Bolzen
ausgerüstet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Untersatz mit einer
höhenverstellbaren Distanzrolle ausgestattet ist.
Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzrolle (20) an der
Quertraverse (5) parallel zur Schleifscheibe (2) geführt vorstehend angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8709158U DE8709158U1 (de) | 1987-07-03 | 1987-07-03 | Vorrichtung zum Fahren einer Winkelschleifmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8709158U DE8709158U1 (de) | 1987-07-03 | 1987-07-03 | Vorrichtung zum Fahren einer Winkelschleifmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8709158U1 true DE8709158U1 (de) | 1987-08-20 |
Family
ID=6809670
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8709158U Expired DE8709158U1 (de) | 1987-07-03 | 1987-07-03 | Vorrichtung zum Fahren einer Winkelschleifmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8709158U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19929373B4 (de) * | 1999-06-25 | 2004-04-29 | Brehm, Günter | Vorrichtung, zum Schneiden von auf Böden aufliegenden Bodenbelägen |
US7144311B2 (en) | 2004-05-13 | 2006-12-05 | Dolmar Gmbh | Foot unit for abrasive cutting-off machine |
DE102011108387A1 (de) * | 2011-07-22 | 2013-01-24 | Ignazio Maltese | Führungswagen für ein Arbeitsgerät |
US11548186B2 (en) | 2018-07-17 | 2023-01-10 | Milwaukee Electric Tool Corporation | Saw cart |
-
1987
- 1987-07-03 DE DE8709158U patent/DE8709158U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19929373B4 (de) * | 1999-06-25 | 2004-04-29 | Brehm, Günter | Vorrichtung, zum Schneiden von auf Böden aufliegenden Bodenbelägen |
US7144311B2 (en) | 2004-05-13 | 2006-12-05 | Dolmar Gmbh | Foot unit for abrasive cutting-off machine |
DE102011108387A1 (de) * | 2011-07-22 | 2013-01-24 | Ignazio Maltese | Führungswagen für ein Arbeitsgerät |
US11548186B2 (en) | 2018-07-17 | 2023-01-10 | Milwaukee Electric Tool Corporation | Saw cart |
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