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DE8709158U1 - Vorrichtung zum Fahren einer Winkelschleifmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Fahren einer Winkelschleifmaschine

Info

Publication number
DE8709158U1
DE8709158U1 DE8709158U DE8709158U DE8709158U1 DE 8709158 U1 DE8709158 U1 DE 8709158U1 DE 8709158 U DE8709158 U DE 8709158U DE 8709158 U DE8709158 U DE 8709158U DE 8709158 U1 DE8709158 U1 DE 8709158U1
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DE
Germany
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cross
wheel
angle
angle grinder
support plate
Prior art date
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Expired
Application number
DE8709158U
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHNEIDER HANS 5300 BONN DE
Original Assignee
SCHNEIDER HANS 5300 BONN DE
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Filing date
Publication date
Application filed by SCHNEIDER HANS 5300 BONN DE filed Critical SCHNEIDER HANS 5300 BONN DE
Priority to DE8709158U priority Critical patent/DE8709158U1/de
Publication of DE8709158U1 publication Critical patent/DE8709158U1/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/005Auxiliary devices used in connection with portable grinding machines, e.g. holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/04Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with circular or cylindrical saw-blades or saw-discs
    • B28D1/045Sawing grooves in walls; sawing stones from rocks; sawing machines movable on the stones to be cut
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D15/00Apparatus or tools for roof working
    • E04D15/02Apparatus or tools for roof working for roof coverings comprising tiles, shingles, or like roofing elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Vorrichtung zum Fahren einer Winkelschleifmaschine
15
Die Neuerung befaßt sich mit einer Vorrichtung zum Fahren für eine manuell handhabbare Winkelschleifmaschine mit einer auf einer über den Maschinenkörper vorstehenden Drehachse befestigten Schleifscheibe, wie sie beispielsweise zum Anschneiden von Estrichböden, Schieferplatten, Bordsteinen,
Dachbelägen, Straßenbelägen oder dergleichen verwendet wird.
Diese Winkelschleifmaschinen werden mit der Hand geführt und müssen getragen werden und erfordern einen hohen körperlichen Einsatz, insbesondere wenn im Bodenbereich gearbeitet werden muß noch ein zusätzliches Bücken des Arbeitenden. Solche
25
Winkelschleifmaschinen werden auf jeder Baustelle benötigt.
Auf Wagen angeordnete angetriebene Winkelschleifgeräte mit fest f montierte?^ Winkelschleifer sind bekannt, die jedoch aus I
Preisgründen nur auf Großbaustellen einsetzbar sind. Darüber hinaus ist es nicht möglich, mit diesen Großgeräten Ecken oder | kleine Bereiche zu bearbeiten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Arbeit mit einer I
manuell zu handhabenden Winkelschleifmaschine zu erleichtern, |
die Arbeitssicherheit zu verbessern und dabei die Mobilität des j
Gerätes zu erhalten. &iacgr;
Diese Aufgabe wird gemäß dem neuerüngsgemäßen Vorschlag gelöst durch eitlen fahrbaren Untersatz/ enthaltend eine mit zwei Rädern ausgestattete Quertraverse mit einer Auflagerplatte, die Hilt einer justierbaren gabelförmigen nach oben geöffneten
_ Halterung als Einsteckäuf nähme"/ in die die Winkelschleif-5
maschine einsteckbar ist* ausgerüstet ist/ so daß die Drehachse
(7) der Schleifscheibe (2) bei eingesteckter Winkelschleifmaschine parallel zur Quertraverse bsw. den Radachsen verläuft* Der neuerungsg.emäße vorgesehene fahrbare Unterbau für die Winkelschleifnjäschine ist so ausgebildet, daß Winkelschleifmaschinen/ die manuell zu handhaben sind, unterschiedlicher Fabrikate mit Schleifscheibendürchmessern von etwa 180 bis etwa 230 mm Durchmesser aufgenommen werden können. Die Montage ist durch einfaches Einstecken in die gabelförmige Halterung möglich, ebenso die Demontage durch Herausziehen. Von der Leistung und Schnittiefe sind die Winkelschleifscheiben mit größerem Durchmesser, wie 230 mm, zu bevorzugen.
Zur Fixierung des Winkelschleifers auf dem fahrbaren Untersatz und gleichzeitig zur Erhaltung der parallelen Führung der
Drehachse der Schleifscheibe zu den Radachsen, d.h* zur Achse der Quertraverse, ist in Weiterbildung der Neuerung vorgesehen, daß die Auflagerplatte mit Einstecklöchern zur Fixierung der Winkelschleifmaschine ausgebildet ist und die Winkelschleifmaschinen mit einer Einsteckschraube oder -bolzen eingesteckt
und festgeschraubt werden können. Neuerungsgemäß ist insbesondere vorgesehen', daß hierfür das an handelsüblichen Winkelschleifmaschinen vorhandene Griflgewinde benutzt wird, in das eine Schraube durch das Einsteckloch der Auflagerplatte zum Befestigen eingeschraubt wird.
Je nach Anwendungsgebiet der fahrbaren Winkelschleifmaschine gemäß der Neuerung kann es wünschenswert sein, daß die Schleifscheibe mehr in der Mitte der Traverse oder aber am seitlichen Rande annähernd mit einem Rad fluchtend angeordnet wird. Eine freie Anordnung etwa im mittleren Bereich des fahrbaren Gerätes ist beispielsweise für den Einsatz auf Dächern zum Auftrennen von Mehrfachlagen von Asphalt öder
« Isolierungen oder dergleichen möglich* Dies hat auch den Vorteil, daß der beim Auftrennen von Dachbelägen auftretende Abfall/ wie Teer oder dergleichen, nicht direkt auf die Räder des fahrbaren Untersatzes geschleudert wird* Um ein Verkleben der mit einem Schutzblech geschützten Schleifscheibe durch Asphalt, Teer oder dergleichen zu verhindern, ist es erforderlich, das Schutzblech der Schleifscheibe tellerförmig aufzuweiten, um auf diese Weise einen das Verkleben der Schleifscheibe verhindernden Abweiser zu erhalten.
*ö Bei der Arbeit auf Estrichböden insbesondere entlang von wänden oder beim Schneiden von Platten oder dergleichen kann es zweckmäßig sein, die Winkelschleifmaschine möglichst nahe an einer Seite des fahrbaren Untersatzes zu führen. Um dies zu ermöglichen, wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, daß die Quertraverse an einer Seite mit einem gegenüber dem anderen Rad kleineren in einer am Ende der Quertraverse ausgebildeten Gabel gelagerten Rad, dessen Lagerachse parallel zur Lagerachse des anderen Rades angeordnet ist, ausgestattet ist und die Winkelschleifmaschine derart auf der Quertraverse angeordnet
ZO und befestigt ist, daß das kleinere Rad annähernd mit der Schleifscheibe fluchtet. Mit dem so ausgestatteten fahrbaren Winkelschleifer ist es möglich, auch Ecken nahezu vollständig zu bearbeiten.
Die Neuerung ermöglicht ein unfallfreies Arbeiten, sie bedeutet eine sehr große Arbeitserleichterung. Durch die Führung sowohl durch den fahrbaren Untersatz als auch die in weiterer Ausgestaltung der Neuerung vorsehbare höhenverstellbare Distanzrolle ist ein genaues Trennen und eine einstellbare Tr'enntiefe, d.h. Fugentiefe, möglich.
Nach einem Vorschlag der Neuerung ist die Distanzrolle an der Quertraverse parallel zur Schleifscheibe geführt und höhenverstellbar vorstehend angebracht. Durch einfaches Verstellen der Distanzrolle, die beispielsweise mittels einer Knebelschraube fixiert wird, ist die Schnittiefe, d.h. Fugentiefe oder Frästiefe, der Schleifscheibe schnell
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einstellbar. Auch Trennfugen unmittelbar entlang von Wänden sind mit der neuerungögemäßen Vorrichtung durchführbar. Für alle die Fälle/ wo dör fahrbare Untersatz nicht mehr eiricSetz'öeiii ist, kann die Wihkelschleifmaschine mit einem Griff durch Löäen der Schraube von dem fahrbaren Untersatz abmontiert und im Bedarfsfälle wieder Von Hand benutzt Werden.
Der fahrbare Untersatz ist mit Ginem bügeiförmigen Handgriff ausgestattet/ der nach einem Vorsehlag der Neuerung in an der Quertraverse im Bereich deren seitlichen Enden angebrächten
JLV rohrförmigen &Pgr;&agr;&udigr;&Idigr;&Iacgr; &Ogr;&ugr;&Bgr;&Ggr;&igr; yöifxChueteii BüCuäöfi beieatiyt iät. JS nach. Bedarf kann der Rohrgriff sowohl dauerhaft befestigt sein oder aber lösbar durch Einstecken und Fixieren, beispielsweise mittels Schrauben.
Nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung ist die Auflagerplatte für die Winkelschleifmaschine mit einem Ende auf der Quertraverse befestigt und steht von der Quertraverse in zur Anordnung des Handgriffes entgegengesetzter Richtung über. Auf diese Weise ist es möglich, daß die Schleifscheibe frei im vorderen Bereich des fahrbar ausgestatteten Winkelschleifers geführt werden kann.
Die gabelförmige Aufnahme für die Winkelschleifmaschine auf der Quertraverse ist bevorzugt verstellbar ausgebildet, um die Aufnahme handelsüblicher Winkelschleifmaschinen verschiedener Fabrikate, die auch verschiedene Körpermaße aufweisen, auf einfache Weise zu ermöglichen. Nach einem Vorschlag der Neuerung ist die Halterung aus zwei gabelförmig einander zugeordneten Winkelbacken zusammengesetzt, deren eine ein Langloch auf einem Winkel aufweist und deren andere mit einem vorstehenden in ein Langloch der Auflagerplatte und das Langloch der anderen Winkelbacke einrastbaren Bolzen ausgerüstet ist. Nun ist es möglich, die Halterung für jede gewünschte Winkelschleifmaschine zum Einstecken und Festhalten auszurichten.
Die Neuerung wird in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel
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erläutert, das eine vorteilhafte neuerungsgemäße Konstruktion darstellt. Es zeigen
Figur 1 eine schematische Aufsicht auf einen fahrbaren Untersatz mit Winkelschleifmaschine
Figur 2 eine Teilaufsicht auf einen fahrbaren Untersatz mit Winkelschleifmaschine mit randseitiger Anordnung der Schleifscheibe
Figur 3 eine Seitenansicht schematisch der Vorrichtung nach Figur 1
Figur 4
eine Aufsicht auf die Auflagerplatte
Figur 5, 6 zwei Seitenansichten der Winke3backen für die
Halterung
Figur 7
Figur 8
eine Ansicht auf die Quertraverse
eine Seitenansicht des Haltewinkels für die Distanzrolle
Figur 9, 10
Figur 11
zwei Ansichten des Führungshalters für die Distanzrolle
eine Ansicht der rohrförmigen Buchse zur Aufnahme des Bügelgriffes
Das fahrbare Winkelschleifgerät nach Figur 1 enthält die Winkelsuhleifmaschine 1 und den fahrbaren Untersatz, auf dem sie lösbar durch Aufstecken und Festschrauben an einer Stelle befestigbar ist. Der fahrbare Untersatz besteht im wesentlichen aus der Quertraverse 5, an deren seitlichen Enden die Räder 12, 13 befestigt sind und davor rohrförmige Aufnahmebuchsen 15/ 16, 3g die nach oben, ,insbesendeife sdhuSg naöh oben, gerichtet sind und in die delf ßügelgsiff 14 eingesteckt ufid beispielsweise mittels Fiügelschraubeh 17 fixiert i§t. Die Fahrtrichtung wird
durch den Pfeil P markiert. Dadurch wird erreicht, daß der beim Schleifen anfallende Schmutz und Staub ebenfalls in Fahrtrichtung weggeschleudert wird und somit von der Bedienungsperson ferngehalten wird«, Für die lösbare Befestigung und die einfache Montage und Demontage ist die Quertraverse 5 mit einer einstellbaren Halterung 8,9 sowie einer unterseitig der Winkelschleifmaschine angeordneten Auflagerplatte ausgerüstet, die in Fahrtrichtung über die Quertraverse 5 nach vorne übersteht und die in der Figur 1 dargestellte Anordnung der Winkelschleifmaschine auf dem fahrbaren Untersatz ermöglicht. Die Winkelschleifmaschine kann an ihren Griffen 1O7 11 angefaßt und auf den Untersatz aufgesetzt werden, mit 4 ist das Stromzuführungskabel bezeichnet. Die Lagerung der Winkelschleifmaschine ist so vorgesehen, daß die Drehachse 7 der Schleifscheibe 2 parallel zu der Radachse 6 verläuft. Zum Einstellen der Schnittiefe der Schleifscheibe 2 kann der fahrbare Untersatz zusätzlich mit einer höhenverstellbaren Distanzeinrichtung, insbesondere Distanzrolle 20, ausgebildet sein. Diese Distanzrolle ist bei dem fahrbaren Untersatz nach Figur 1 ebenfalls in Fahrtrichtung vorkragend mittels eines Haltewinkels 18, an dem der Führungshalter 19 verstellbar geführt ist, ausgebildet, an dessen unteren gabelförmig ausgebildeten Ende die Distanzrolle 20 gelagert ist.
Die in der Figur 1 dargestellte Vorrichtung· mit zwei gleich großen Rädern und im mittleren Bereich des fahrbaren Untersatzes auf der Quertraverse gelagerten Winkelschleifmaschine eignet sich vorteilhaft für Einsätze auf Dächern, beispielsweise zum Auftrennen von alten
reparaturbedürftigen Belägen. Die freie Führung der 3Q Schleifscheibe 2 verhindert, daß die Räder 12, 13 durch das abgeschliffene und umherfliegende Material zugesetzt werden oder verkleben.
Für alle die Fälle, wo das Arbeiten mit dem Winkelschleifer _.« auch entlang von Wandert! in geringem Abstand erforderlich ist, wird eine Ausbildung und Anordnung der Winkeischleifmaschine auf dem fahrbaren Untersatz gemäß Figüif 2 Vorgesehen.. Um ein
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möglichst dichtes Heranführen der Winkelschleifmaschine seitlich zu ermöglichen, wird das auf der Seite, wo die Schleifscheibe 2 angeordnet ist, vorgesehene Rad 13 kleiner ausgebildet und in einer Gabel, die unterhalb der Traverse ausgebildet ist, gelagert. Durch diese raumsparende Bauweise ist es möglich, die Schleifscheibe 2 annähernd fluchtend mit dem Rad 13 zu führen. Das Gerät kann bedarfsweise auch mit einer höhenverstellbaren Distanzrolle 20, wie in Figur 1 gezeigt, ausgebildet sein.
Die Figur 3 zeigt eine schematische Seitenansicht A nach Figur 1. Die auf der Bodenoberfläche 21 geführten Räder 12, 13 sowie die Distanzrolle 20 bestimmen die Schnittiefe 22 der Schleifscheibe 2. Am Bügelgriff 14 wird der fahrbare Untersatz in Pfeilrichtung P geführt. Die Winkelschleifmaschine 1 liegt auf der Auflagerplatte 30, die an der Quertraverse befestig't ist, auf. Weitere Details der Ausbildung des fahrbaren üntersai zes sind in den Figuren 4 bis 11, die eine mögliche Ausführungsform darstellen, gezeigt.
Die Figur 7 zeigt eine Ansicht der Ausbildung der Quertraverse für das Gerät nach Figur 2, in der Ansicht in Fahrtrichtung. Die Quertraverse ist für eine ausreichende Stabilität und Festigkeit beispielsweise als Winkelprofil ausgebildet, wobei auf der Oberseite an den beiden Enden rohrförmige Aufnahmebuchsen 15, 16 für den Bügelgriff angeschweißt sind. Die Auflagerplatte 30 für die Winkelschleifmaschine ist ebenfalls aufgeschweißt, und zwar in der Weise, daß sie in Fahrtrichtung über die Quertraverse nach vorne übersteht. Die Quertraverse nach Figur 7 wird mit zwei ungleich großen Rädern ausgestattet, wobei das große Rad an der seitlichen Endwandung 53 in dem Lager 54 befestigt wird. Für die Lagerung des kleinen Rades ist auf der gegenüberliegenden Seite die Quertraverse unterseitig durch die vorstehenden Stege 51, 52 gabelförmig ausgebildet, die mit Löchern 57, 58 zur Aufnahme der Radachse ausgestattet sind. Die Radachsen 55 des großen Rades und 56 des kleinen Rades sind so parallel zueinander angeordnet, daß die QUetftiraveirse horizontal gelagert ist Und die Winkelschleif-
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maschine ist dann so auf der Auflagerplatte zu montieren, daß die Drehachse der Schleifscheibe hierzu wiederum parallel verläuft.
Auf der Quertraverse kann des weiteren bei Bedarf die Haltevorrichtung 18, 19 für die Distanzrolle befestigt, beispielsweise angeschweißt, sein. Die Distanzrolle ist ebenfalls in Fahrtrichtung vor der Quertraverse zu führen, deshalb kragt der Haltewinkel 18 ebenfalls in Fahrtrichtung nach vorne über. An diesem Haltewinkel ist etwa vertikal verlaufend ein Führungshalfcer 19 verstelltbar geführt, an dessen Ende die Distanzrolle gelagert ist, wie beispielsweise aus den Figuren 8 bis 10 ersichtlich. Durch vertikales Verstellen des Führungshalters kann die Distanzrolle und damit die Schnittiefe der Schleifscheibe verstellt werden. Figur 8 zeigt eine Seitenansicht auf den Haltewinkel 18, der an der· Quertraverse 5 angeschweißt ist. Am vorderen Ende des Haltewinkels 18 ist ein Anschlag 181 ausgebildet, an dem der Führungshalter 19, siehe Figur 9 und 10, anliegt. Der Führungshalter 19 weist das Langloch 191 auf, in dem er mittels einer Schraube in dem Schraubloch 182 am vorderen Ende des Haltewinkels 18 verstellbar befestigt wird. Der Führungshalter 19 ist an dem anderen Ende mit der Gabel 192 mit dem Aufnahmelöchern 193, 194 für die Distanzrolle 20 ausgebildet.
Die rohrförmigen Buchsen 15, 16 nach Figur 7 zur Aufnahme des Bügelgriffes sind in der Figur 11 in Seitenansicht dargestellt. Die Buchse 15 weist an ihrem Einsteckende 152 an der Wandung, möglichst ijut zugänglich von oben, das Einschraubloch 151 für eine Flügelschraube auf, so daß das eingesteckte Ende des
3Q Bügelgriffes fixiert v/erden kann.
Die Figur 4 zeigt die Aufsicht auf die Auflagerplatte 30 nach Figur 7. Die Auflagerplatte 30 weist an einem Ende mehrere durchgehende Einstecklöcher 31 auf, entsprechend &psgr; «.g Unterschiedlichen Wirikelschleifmaschinen. Am gegenüberliegenden
Ende ist die Äuflägerplatte 30 mit deffl Langloch 32 ausgebildet.
&igr; Mit diesem Ende, in dem sich das Lartgloch t/2 befindet./ ist die
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Auflagerplatte auf der Quertraverse beispielsweise durch Schweißen befestigt. Im Bereich des Längloches 32 der Auflagerplatte 30 Wird die gabelförmige Halterung/ die die Aufnähme für Winkelsehleifmäschine bildet/ die aus zwei Winkeibackert 8/9, siehe die Ansichten nach Figur 5 Und 6/ " besteht/ montiert. Die eine Winkelbäcke 8 ist an einem Winkel mit einem vorstehenden festen Bolzen 81 ausgerüstet/ die andere Winkelbacke 9 an einem Schenkel mit einem Durchgängslöch Die Winkelbäcke 8 wird nun mit dem vorstehenden Bolzen 81 durch das Langloch 91 der Winkelbacke 9 und das Langloch 32 der lö Auflagerplatte gesteckt und eingerastet. Die Winkelbacken sind gegeneinander verstellbar und geben somit die notwendige Aufnahmeöffnung für die Winkelschleifmaschine 1 frei.
Die handelsüblichen Winkelschleifmaschinen sind mit Griffgewinde auf der einem Tragegriff ^l gegenüberliegenden' Seite, siehe Figur 1, ausgebildet. Entsprechend den handelsüblichen Maßen der unterschiedlichen Winkelschleifmaschinen und der Anordnung dieses Griffgewindes ist die Auflagerplatte 30 mit entsprechenden Einstecklöchern ausgerüstet, so daß die auf der Auflagerplatte 30 aufliegende Winkelschleifmaschine mittels einer Schraube, die durch eines der Einstecklöcher 31 geführt wird, befestigbar und auch lösbar ist.
Der neuerungsgemäße fahrbare Untersatz ermöglicht, üblicherweise nur als Handgeräte benutzte Winkelsch'leifmaschinen einfach und schnell zu montieren, die Arbeitsweise zu erleichtern und gleichzeitig eine höhere Schleifgenauigkeit zu erzielen. Ein Verkanten ist nicht mehr möglich, daher sehr !
3Q unfällsicher. Das leichte Festklemmen oder Festfressen der &iacgr;
Schleifscheibe beim Freihandarbeiten wird weitgehend i
verhindert.
I

Claims (8)

■&igr; &igr;« ·■ " r* ■ G 87 Schutzanspräche
1. Vorrichtung zum Fahren für eine manuell handhabbare Winkelschleifmaschine mit einer auf einer über den Maschinenkörper vorstehenden Drehachse befestigten Schleifscheibe, gekennzeichnet durch einen fahrbaren Untersatz enthaltend eine mit zwei Rädern (12,13) ausgestattete Quertraverse (5) mit einer Auflagerplatte (30), die mit einer justierbaren gabelförmigen nach oben geöffneten Halterung (8,9), in die die Winkelschleifmaschine einsteckbar ist, ausgerüstet ist, so daß die Drehachse (7)
*** der Schleifscheibe (2) parallel zur Quertraverse (5) bzw. den Radachsen verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraverse (5) an den beiden Seiten mit gleich großen Rädern ausgestattet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraverse an einer Seite mit einem gegenüber dem anderen Rad kleineren Rad in einer am Ende der Quertraverse ausgebildeten Gabel (51, 52) gelagerten Rad (13),. dessen Lagerachse co-axial zur Lagerachse des anderen Rades angeordnet ist, ausgestattet ist und die Winkelschleifmaschine auf der Quertraverse derart gelagert ist, daß die Schleifscheibe (2) annähernd mit dem kleinen Rad fluchtet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraverse (5) im Bereich ihrer seitliehen Ecken mit rohrförmigen nach oben gerichteten Buchsen (15, 16) zum Befestigen eines bügeiförmigen Handgriffes (14) ausgestattet ist.
I · »~ &mdash;
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerplatte (30) mit einem Ende im mittleren Bereich auf der Quertraverse (5)
befestigt ist und von der Quertraverse in zur Anordnung des 5
Handgriffes (14) entgegengesetzter Richtung übersteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerplatte (30) an dem
von der Quertraverse überstehenden Ende mit Einstecklöchern 10
(31) zur Fixierung von Winkelschleifmaschinen unterschiedlicher Abmessungen ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für die Winkelscheifmaschine aus zwei gabelförmig einander zugeordneten Winkelbacken (8,9) besteht, deren eine mit einem Langloch ausgerüstet und die andere mit einem vorstehenden durch das Langloch der anderen Winkelbacke und ein Langloch der Auflagerplatte einrastbaren Bolzen
ausgerüstet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Untersatz mit einer höhenverstellbaren Distanzrolle ausgestattet ist.
Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzrolle (20) an der Quertraverse (5) parallel zur Schleifscheibe (2) geführt vorstehend angebracht ist.
DE8709158U 1987-07-03 1987-07-03 Vorrichtung zum Fahren einer Winkelschleifmaschine Expired DE8709158U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19929373B4 (de) * 1999-06-25 2004-04-29 Brehm, Günter Vorrichtung, zum Schneiden von auf Böden aufliegenden Bodenbelägen
US7144311B2 (en) 2004-05-13 2006-12-05 Dolmar Gmbh Foot unit for abrasive cutting-off machine
DE102011108387A1 (de) * 2011-07-22 2013-01-24 Ignazio Maltese Führungswagen für ein Arbeitsgerät
US11548186B2 (en) 2018-07-17 2023-01-10 Milwaukee Electric Tool Corporation Saw cart

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