DE8708270U1

DE8708270U1 - Seitenwandverkleidung zum Einbau in den Kofferraum eines Kraftfahrzeuges

Info

Publication number: DE8708270U1
Application number: DE8708270U
Authority: DE
Original assignee: Triangeler Daemmstoffwerk 3177 Sassenburg De GmbH
Current assignee: Triangeler Daemmstoffwerk 3177 Sassenburg De GmbH
Priority date: 1987-06-12
Filing date: 1987-06-12
Publication date: 1987-07-30

Description

Seitenwandverkleidung zum Einbau in den Kofferraum eines Kraftfahrzeuges

Die Erfindung betrifft eine Seitenwandverkleidung züin Einbau in den Kofferraum eines Kraftfahrzeuges im Bereich eines Radhauses * bestehend aus einem Träger mit einer einen Zugriff in einen Stauraum oberhalb des Radhauses ermöglichenden Öffnung, die durch einen Deckel verschließbar ist.

Bei bekanntgewordenen Ausführungsformen ist das zur Bildung der genannten öffnung aus dem Träger getrennte Stanzteil Abfall, der sich auch nicht für die Herstellung des genannten Deckels verwenden läßt, da dieser größer ausgebildet Sein muß als das lichte Maß der genannten Öffnung.

Es ist ferner bekannt, in den genannten Stauraum oberhalb des Radhauses ein separates Auflageförmteil einzulegen, das Ablageflächen zur Aufnahme z. B. eines Verbandskastens und/oder eines Warndreiecks aufweist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs besehrie-

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bene Seitenwandverkleidung für eine preiswertere Herstellung iitaziugestalten«

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das zur Bildung der genannten öffnung aus dem Träger getrennte Stanzteil als um ein unteres horizontales Scharnier um etwa 90* in eine horizontale Stellung verschwenkbare obere Abdeckung für das Rftrih-iüe ausgebildet- ist· =

Dabei ist es zweckmäßig, wenn die genannte Abdeckung mehrere* in ihrer umgeklappten Arbeitsstellung etwa horizontale Ablageflächen aufweist, und wenn die Abdeckung mit mehreren Auflagern zum Abstützen auf dem Radhaus versehen ist.

Erfindungsgemäß wird also das bisher dem Abfäll zugeführte Stanzteil als obere Abdeckung für das Radhaus verwendet und ersetzt dadurch das bisher vorgesehene separate Auflageformteil. Dabei Weist die Seitenwandverkleidung im Bereich des später herauszutrennenden Stanzteils von vornherein die für die genannte Abdeckung erforderliche bzw. gewünschte Form auf. Die Ablageflächen sowie die Auflager und ggf. Versteifungssicken sind also ebenso wie das vorteilhaft durch eine Querschnittsschwächung gebildete Soharnier bereits eingeformt, wenn die drei Trennschnitte zum Herauslösen der Abdeckung ausgeführt werden. Nach Durchführung dieser Trennschnitte läßt sich dann das die Abdeckung bildende Stanzteil nach innen klappen bis es auf dem Radhaus aufliegt. Weiterer Befestigungen bedarf es nicht.

Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unterarisprü-· ehe Und werden in Verbindung mit weiteren Vorteilen der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.

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In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Aüsführungsförm der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

Figur 1 -

in perspektivischer Darstellung die Rückseite eines Kraftfahrzeuges mit geöffnetem Kofferraumdeckel;

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stand einer Seitenwandverkleidüng;

Figur 3 -

Figur

ein Detail der Figur 2 in weiterhin vergrößertem Maßstab;

ein Detail der Figur 2 in einem Maßstab gemäß Figur 3;

Figur 5 -

Figur 6 -

den Montagezustand der Seitenwandverkleidung gemäß Figur 2, und zwar entsprechend der Schnittlinie V-V in Figur 1 und

in gegenüber Figur 5 vergrößertem Maßstab einen Schnitt gemäß der Linie A-A in Figur 5.

Figur 1 zeigt das Heck eines Personenkraftfahrzeugs mit geöffnetem Kofferraumdeckel. Erkennbar ist eine rechte Seitenwandverkleidüng 1 im Bereich eines nicht dargestellten Radhaüses 2.

Figur 2 zeigt den Fertigungszustand der in Figur 1 angedeuteten Seitenwandverkleidung 1 in Verbindung mit der strichpunktiert dargestellten oberen Kontur eines Radhauses 2. Die Seitenwandverkleidung 1 besteht aus einem Träger 3, aus der eine obere Abdeckung 8 herausgetrennt ist. Figur 3 läßt einen Werkzeugspalt 13 erkennen. Die Abdeckung 8 ist um ein unteres horizontales Scharnier 9 verschwenkbar, das als Querschnittsschwächung im

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Träger 3 gebildet ist (Siehe Figur 4).

Figur 5 läßt erkennen) daß sich die genannte Abdeckung 8 um etwa 90 in den Stauraum 5 oberhalb des Radhauses 2 verschwenken läßt, bis die Abdeckung 8 mit ihren angeformten Auflagern 11 auf der Oberkontur des Rädhäüses 2 aufliegt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Träger 3 mit einem Teppich 4 0» dgl* kaschiert. Naöh dem Wegklappen der Abdeckung 8 in ihre in Figur 5 gezeigte Arbeitsstellung gibt die Abdeckung 8 in der Seitenwandverkleidung 1 eine einen Zugriff in den Stauraum 5 oberhalb des Radhauses 2 ermöglichende Öffnung 6 frei, die normalerweise durch einen Deckel 7 verschlossen ist. Insbesondere die Figuren 3 und 4 lassen erkennen, daß dieser Deckel 7 die genannte öffnung 6 sowie das genannte Scharnier 9 allseitig Übergreift*

Die Abdeckung 8 weist mehrere, in der umgeklappten Arbeitsstellung der Abdeckung etwa horizontal liegende Ablageflächen 10 auf, die zur Aufnahme z. B. eines Verbandskastens und eines Warndreiecks dienen. Figur 6 zeigt, daß im Bereich der beiden Ablageflächen 10 senkrecht zur Seitenwandverk:;eidung 1 verlaufenden Versteifungssicken 12 angeordnet sind.

Figur 2 macht deutlich, daß das die Abdeckung 8 bildende Stanzteil von vornherein die gewünschte Form der Abdeckung aufweist; die Ablageflächen 10 sind ebenso wie die Auflager 11 also von vornherein angeformt.

Gr/bk

Claims

11. Juni 1987

Seitenwandverkleidung (1) zum Einbau in den Kofferraum eines Kraftfahrzeuges im Bereich eines Radhauses (2), bestehend aus einem Träger (3) mit einer einen Zugriff in einen Stauraum ⁽.5) oberhalb des Radhauses (2) ermöglichenden Öffnung (6), uie durch einen Deckel (7) verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Bildung der genannten Öffnung (6) aus dem Träger (2) getrennte Stanzteil als um ein unteres horizontales Scharnier (9) um etwa 90· in eine horizontale Stellung verschwenkbare obere Abdeckung (8) für das Radhaus (2) ausgebildet ist.

2. Seitenwandverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Abdeckung (8) mehrere, in ihrer umgeklappten Arbeitsstellung etwa horizontale Ablageflächen

(10) aufweist.

3· Seitenwandverkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (8) mit mehreren Auflagern

(11) zum Abstützen auf dem Radhaus (2) versehen ist.

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4. Seitenwandverkleidung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daS im Bereich der Ablageflächen (10) senkrecht zur Seitenwandverkleidung (1) verlaufende Versteifungssicken (12) angeordnet sind.

5. Seitenwandverkleidung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Scharnier (9) durch eine Querschnittsschwächung im Träger (3) gebildet ist.

6. Seitenwandverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (7) die genannte öffnung (6) sowie das genannte Scharnier (9) allseitig übergreift.

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