DE8703808U1

DE8703808U1 - Palette

Info

Publication number: DE8703808U1
Application number: DE8703808U
Authority: DE
Original assignee: Hesonwerk - Dr Iske 5828 Ennepetal De GmbH
Current assignee: Hesonwerk - Dr Iske 5828 Ennepetal De GmbH
Priority date: 1987-03-13
Filing date: 1987-03-13
Publication date: 1987-04-23

Description

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Palette

Die Erfindung betrifft eine Palette, insbesondere Flachpalette, bestehend aus einem flachen Paletten^ Boden sowie unterseitig von diesem abragenden Standfüßen, zwischen denen Einschubpfade für die Arme von Lasthebemitteln, wie Gabelstaplern oder dergleichen ausgebildet sind.

Derartige Paletten sind im Stand der Technik bekannt.

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine sehr leicht bauende, einfach zu fertigende Palette zu schaffen, die bei hoher Stapelsicherheit eine hohe Stabilität, insbesondere im Bereich der Palettenecken und der befestigten Füße besitzt.

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Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der Boden aus einem rechteckigen Rahmen und mit diesem verbundener Bodenplatte besteht und daß die Standfüße aus Hohlprofilen gebildet sind, deren Mittelachse quer zur Bodenplattenfläche ausgerichtet ist und die mit den zueinander gerichteten Seitenflanken des Rahmens verbunden sind.

Dadurch daß die Palette aus einem Rahmen mit Standfüßen besteht und der Paletten-Boden aus einer relativ dünnen Bodenplatte bestehen kann, ist insgesamt eine relativ leichtgewichtige Palette zu erzeugen, die dennoch hohe Stabilität besitzt.

Besonders vorteilhaft ist dabei, daß die Standfüße am Rahmen angechweißt sind, insbesondere daß die StandfUße rechteckige Querschnittsform aufweisen.

Auf diese Weise können die Standfüße über relativ lange Schweißnähte mit dem Rahmen verbunden werden,

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wobei die Schweißnähte jeweils an den frei zugänglichen Stoßkanten von Standfuß und Rahmen angeordnet sind. Es sei noch bemerkt, daß die Bodenplatte aus Holz oder auch aus Blech bestehen kann, wobei letztere mit dem Rahmen verschraubt oder verschweißt sein kann. Durch die relativ dünne aber fest mit dem Rahmen verbundene Bodenplatte wird zusätzlich ein Stabilitätszuwachs der Palette erzielt.

Besonders bevorzugt ist, daß der Rahmen aus Hohlprofilen, insbesondere rechteckigen Querschnitts, zusammengesetzt ist.

Auch diese Maßnahme dient der Gewichtsersparnis ohne Stabilitätsverlust.

Dabei ist vorteilhafter Weise vorgesehen, daß die den Rahmen bildenden Hohlprofile in den Eckbereichen miteinander verschweißt sind.

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Zum Zwecke der weiteren Verstärkung kann vorgesehen sein, daß zwischen den Längs- und/oder Querträger des Rahmens Traversen als Versteifung eingefügt, insbesondere verschweißt sind.

Dabei ist bevorzugt, wenn die Traversen aus rahmengleichen Hohlprofilen gebildet sind.

Besonders oevorzugt ist, daß die Standfüße im Eckbereich angeordnet sind, wobei deren beide Seitenwände, die an den Rahmenstreben anliegen, mit der zugehörigen Rahmenstrebe durch mehrere Schweißnähte verbunden sind.

Desweiteren ist bevorzugt, daß die Standfüße mit ihrem einen Ende bündig in der oberen Rahmenebene und die Verbindungsschweißnähte an dieser Stelle sowie an der unteren Austrittsstelle der Füße aus dem Rahmengestell angeordnet sind.

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Weiterhin ist bevorzugt, daß weitere Füße :n der langen Rahmenseite mittig angeordnet sind.

Damit diese Palette auch für Paletten-Regalanlagen mit der damit verbundenen Stapelung besonders brauchbar ist, ist in Erweiterung vorgesehen, daß die Füße an ihrem Aufstandsende einen umlaufenden Kragen aufweisen, dessen seitlicher Überstand nindestens etwa dem Überstand des Rahmens entspricht,

Vorteilhafterweise ist dabei vorgesehen, daß die Kragen durch untergeschweißte Fußabschlußplatten gebildet sind, die mit den Rahmenaußenkanten fluchten.

Desweiteren kann vorgesehen sein, daß die Standfüße einer Plattenseite jeweils zu einer Kufenform ergänzt ausgebilder, sind.

Eine vorteilhafte Variante, bei der auf gegenüber den Standfüßen überstehende Bodenplatten verzichtet werden kann, besteht darin, daß die die

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Standfiiße bildenden Hohlprofile im Bereich, der vom Rahmen überdeckt isfcf ausgeschnitten sind Und die Schweißnähte am Rahmen an den vertikal zum Rahmen verlaufenden Tfennkanten sowie an den den Rahmen untergreifenden Trennkanten angeordnet sind, wobei insbesondere die Rahmefiäußenf lachen in der Flucht der Fußaußenflächen liegen.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden naher beschrieben.
Es zeigt:

Fig. 1 eine Palette in Ansicht,

Fig. 2 eine Variante in gleicher Ansicht»

Die als Flachpalette ausgebildete Palette besteht im wesentlichen aus einem flachen, nicht dargestellten Paletten—Boden, der an einem rechteckigen Rahmen 1 schraub- oder schweißbefestigt ist.

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Darüber hinaus besteht diese Palette aus mit dem Rahmen 1 verbundenen Standfüßen 2,2', 2'', 2'¹¹. Zwischen den Staiidfüßen 2,2' bzw. 2 * * , 2^fM sind jeweils Einschubpfade für die Arme von Lasthebemitteln, beispielsweise für die Gabeln von Gabelstaplern ausgebildet. Insgesamt weist die Palette eine rechteckige Grundform auf, wobei der Rahmen 1 aus rechteckigen Hohlprofilen gebildet ist, die im Eckbereich miteinander verschweißt sind. Auch die Standfüße 2 bis 2¹'¹ sind als Hohlprofile ausgebildet, deren Mittelachse quer zur Bodenplattenfläche ausgerichtet ist und die mit den zueinander gerichteten Seitenflanken des Rahmens verbunden sind, was noch später weiter beschrieben wird. Insbesondere sind die Standfüße 2 bis 2¹'¹ am Rahmen 1 angeschweißt, Sie weisen ebenfalls rechteckige Grundform auf, wobei die im Eckbereich angeordneten Standfüße 2 mit ihren Seitenwänden, die an den Rahmenstreben anliegen, mit der zugehörigen Rahmenstrebe des Rahmens 1 durch

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mehrere Schweißnähte verbunden sind. Die Schweißnähte sind bei 3 angedeutet. Auch unterhalb der Rahmenstrebe des Rahmens 1 ist im Bereich eines jeden Standfußes 2 bis 2^t!T eine Schweißnaht vorgesehen. Durch diese jeweils an jedem Standfuß mit Abstand angeordneten Schweißnähte wird eine hohe Lagesicherheit des Standfußes erreicht, wobei die Knickgefahrj insbesondere die Abknickgefahr dieser Standfüße damit sehr weitgehend gemindert ist, die im übrigen auch durch die hohlprofxlartxge Ausbildung der Standfüße vorteilhaft beeinflußt wird.

Als weitere Verstärkung der Palette können Längs- und/oder Querträger in den Rahmen eingefügt sein, wobei im Ausführungsbeispiel lediglich Querträger 4 vorgesehen sind. Diese Traversen sind aus rahmengleichen Hohlprofilen gebildet und mit dem Rahmen verschweißt.

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Die Standfüße 2' und 2¹¹¹, die im mittleren Bereich angeordnet sind, sind in ebenfalls geeigneter Art und Weise über zwei parallel und mit Abstand angeordnete Schweißnähte 3 miteinander verbunden, wobei weitere rechtwinklig dazu verlaufende g Schweißnähte 5 an der weiteren Berührungsstoßkante

s des Fußes mit dem Rahmen angeordnet ist.

Bei allen Ausführungsbeispielen liegen die Standfüße 2 bis 2'¹' mit ihrem in der dargestellten

&ldquor; Lage oberen Ende bündig in der oberen Rahmenebene,

j wobei die Verbindungsschweißnähte an dieser Stella

sowie an der unteren Austrittsstelle der Füße

außen angeordnet sind. Gemäß Ausführüngsbeispiel

Figur 1 weisen die Standfüße ?., 2' an ihrem Aufstandsende einen umlaufenden Kragen 6 auf, dessen seitlicher Überstand mindestens etwa dem seitlichen Überstand des Rahmens 1 gegenüber den Füßen entspricht. Diese Kragen 6 können durch unterge—

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schweißte Fußabschlußplatten gebildet sein, die mit den Außenkanten des Rahmens 1 fluchten. Desweiteren können die Standfüße 2,2' bzw. 2¹', 2¹'¹ zu einer Kufenform ergänzt ausgebildet sein oder aber die sie bildenden Profilbleche können in Kufenform verformt und dann mit dem Rahmenteil 1 verbunden sein.

Gemäß Ausführungsbeispiel Figur 2 sind die die Standfüße 2, 2', 2'¹¹ bildenden Hohlprofile im Bereich, der vom Rahmen 1 überdeckt ist, ausgeschnitten, wobei der Rahmen 1 in diesen Ausschnitt jeweils eingreift. Die Schweißnähte 3, 5 sind dabei an den vertikal zum Rahmen 1 verlaufenden Trennkanten sowie an den den Rahmen 1 untergreifenden Trennkanten und den horizontalen Trennkanten angeordnet. Dabei ist besonders vorteilhaft, daß die Rahmenaußenflächen in der Flucht der Fußaußenf lachen liegen, so daß im Bereich der Füße keine Vor Sprünge oder dergleichen gebildet sind. Bei dieser Anordnung kann

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unter Umständen auf die Fußabschlußplatte verzichtet werden, die im wesentlichen dem Zweck dient, das Stapeln in Paletten-Regalanlagen zu ermöglichen.

Durch die erfindungsgemäße Konstruktion wird insgesamt eine sehr leichtbauende, aber sehr stabile Flachpalette erzeugt, die aus wenigen einfachen Einzelteilen zusammengesetzt werden kann, je nach Anwendungszweck mit einem Holz- oder Blechboden versehen werden kann und sowohl zur Normalablage als auch zur Anordnung im Regalbetrieb brauchbar ist. Die Fußteile der Paletten weisen dabei eine hohe Knicksteifigkeit auf, wobei die Verwindungssteifheit des Rahmens durch die Anordnung und Anschweißung der Füße ebenfalls unterstützt und verbessert wird.

Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.

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Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

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Claims

1. Palette, insbesondere Flachpalette, bestehend

aus einem flachen Paletten-Boden sowie unterseitig von diesem abragenden Standfüßen, zwischen denen Einschubpfade für die Arme von Lasthebemitteln wie Gabelstaplern oder dergleichen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden aus einem rechteckigen Rahmen (1) und mit diesem verbundener Bodenplatte besteht und daß die Standfüße (2-2^IM) aus Hohlprofilen gebildet sind, d«?ren Mittelachse quer zur Bodenplattenfläche ausgerichtet ist und die mit den zueinander gerichteten Seitenflanken des Rahmens (1) verbunden sind.

2. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständfüße (2-2 '*' ) am Rahmen (1) angeschweißt sind,

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3. Palette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Staiidfüße (2-2'") rechteckige Querschnit tsform aufweisen.

4. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) aus Hohlprofilen, insbesondere rechteckigen Querschnitts, zusammengesetzt ist.

5. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis k₉ dadurch gekennzeichnet, daß die den Rahmen (1) bildenden Hohlprcfile in den Eckbereichen miteinander verschweißt sind.

6. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Längs- und/uder Querträger des Rahmens (1) Traversen (4) als Versteifung eingefügt, insbesondere verschweißt sind *

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7. Palette nach Anspruch 6* dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (A) aus rahmsnglsicheK Hehl« profilen gebildet sind*

8. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Shandfüße (2*2'') im Eckbereich angeordnet sind, wobei deren beide Seitenwände, die an den Rahmenstreben anliegen, mit der zugehörigen Rahmenstrebe durch mehrere Schweißnähte verbunden sind.

9. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfüße (2-2'^l!) mit ihrem einen Ende bündig in der oberen Rahmenebene und die Verbindungsschweißnähte (3,5) an dieser Stelle sowie an der unteren Austrittssteil?»' der Füße (2-2''') aus dem Rahmengestell angeordnet sindi

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10. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Füße (2', 2'¹') an der langen Rahmenseite mittig angeordnet sind.

11. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (2,2') an ihrem Aufstandsende einen umlaufenden Kragen (6) aufweisen, dessen seitlicher Überstand mindestens etwa dem Überstand des Rahmens (1) entspricht.

12. Palette nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kragen (6) durch untergeschweißte Fußabschlußplatten gebildet sind, die mit den Rahmenaußenkanten fluchten.

13. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch

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gekennzeichnet, daß die Standfüße (2,2') (2^fl, 2¹'¹) einer Plattenseite jeweils zu einer Kufenform ergänzt ausgebildet sind.

14. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die die Standfüße (2'',2¹¹¹J bildenden Hohlprofile im Bereich, der vom Rahmen (1) überdeckt ist, ausgeschnitten sind und die Schweißnähte (3,5) am Rahmen (1) an den vertikal zum Rahmen (1) verlaufenden Trennkanten sowie an den den Rahmen (1) untergreifenden xrennkanten angeordnet sind, wobei insbesondere die Rahmenaußenflächen in der Flucht der Fußaußenflächen liegen.

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