DE8703890U1 - Sauger oder Block zum Halten eines Brillenglases in einer Brillenglasrandschleifmaschine - Google Patents

Description

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rs« ( &igr; ti \&igr;# - 4 - 4 Düsseldorf, den 13.3» 1987 Dipl.-lng. H. Wangemann »„»««,«««&bgr;&iacgr; ss

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Beschreibung
Ifernicke & Co GmbH, Jägerstraße 58, 4000 Düsseldorf 1

•Sauger oder Block zum Halten eines Brillenglases in

|>ie Erfindung betrifft einen Sauger oder Block für das galten eines Brillenglases zwischen zwei Halbwellen einer fcrillenglasrandschleifmaschine, mit einem mit einer der !beiden Halbwellen drehfest und lösbar zu verbindenden fiauger- oder Blockkopf und einem das Glas haltenden frußteil.

|)erartige Sauger und Blöcke sind bekannt. Während der frußteil der Sauger elastisch verformbar ausgebildet ist Ittid sich daher beim Aufsetzen des Saugers auf das Glas ♦in Unterdruck in dem Fußteil bildet, ist der Fußteil lies Blockes im wesentlichen unverformbar und mit Hilfe ■eines Klebemittels auf dem Glas zu befestigen. - Den bekannten Saugern und Blöcken gegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Sauger oder Block zu schaffen, dessen Ergreifen und Handhabung eine wesentliche Erleichterung gegenüber bekannten Saugern oder Blöcken ermöglicht, was mit einfachen Mitteln erreicht werden soll.

Züi" Lösung dieser Aufgäbe sieht die Erfindung die Merkmale des kennzeichnenden Teils des HaüptansprucheS vor. - Die Merkmale der Unteransprüche dienen der Verbesserung und Weiterentwicklung der Merkmale des Hauptanspruches.

Während die bisher bekannten Sauger oder Blöcke der genannten Art richtungs- und regellos z. B. in einem Kasten lagen und aus diesem herauszunehmen waren, um lagegerecht in die Vorrichtung zum Aufbringen des Saugers auf dem Brillenglas eingesetzt zu werden, besteht der Vorteil des erfindungsgemäßen Saugers oder Blockes darin, daß er griffbereit in einer Lage dargeboten wird, in der das Ergreifen und Einsetzen in die Vorrichtung zum Anbringen des Saugers oder Blockes auf dem Glas erleichtert wird. - Von besonderem Vorteil ist es, wenn die aus den Saugern oder Blöcken gebildete Saugerkette auf eine Walze oder Trommel aufgewickelt wird und die Sauger oder die Blöcke einzeln unter Abrollen der Sauger- oder Blöckekette von der Walze oder Rolle erfaßt v/erden können.

Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Saugers und des Blockes dargestellt und zwar zeigt

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und 2 einen Sauger nach der Erfindung in Seitenansicht und Draufsicht,

Fig. 3

und. ¹^ die Srstifsieht süf eine mit HiXfe von Lasche«* Stegen od. Verbindungen gebildete Kette aus mehreren Saugern, die unmittelbar miteinander verbunden sind,

Fig. 4 eine Einzelheit einer Verbindung zwischen zwei benachbarten Saugern einer Saugerkette nach Fig. 3,

Fig. 6 eine weitere Ausführungsform, bei der die Verbindung benachbarter Sauger mit Hilfe eines durchgehenden Papier- oder Kunststoffolienstrei^ens, d. h. mittelbar gegeben ist und

Fig. 7 eine vorteilhafte Anordnung der miteinander zu einer Kette verbundenen Sauger oder Blöcke auf einer Walze oder Trommel.

Der Sauger 1 nach den Figuren 1 und 2 weist den Kopfteil und den Fußteil 3 auf. Der Kopfteil 2 kann aus demselben Material wie der Fußteil 3 gefertigt sein, kann jedoch

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auch aus unterschiedlichem Material, &zgr;. &Bgr;. Metall, bestehen. Die Oberseite 4 des Kopfteils 2 weist einen mittleren Schlitz 5 auf, in den ein entsprechender stangen- oder stiftartiger Teil der Halbwelle der Brillenglasrandschleifmaschine ragt, wodurch eine Drehmitnahme des Saugers in Richtung des Pfeiles 6 um die Saugerlängsachse erfolgt.

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Der Fußteil 3 besteht aus elastisch verformbarem Material und besitzt konische Gestalt; seine Seitenwand

7 wird bei Ausübung eines Druckes in Richtung des Pfeiles

8 auf die nicht dargestellte Glasoberfläche gedrückt, wobei der Rand 9 des Saugerfußes 3 sich haftend auf d-?r Oberfläche des Glases festsaugt.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 trägt der Rand 9 des Saugerfußes 3 zwei kurze Laschen oder Stege 10, die mit dem Fuß 3 des benachbarten Saugers verbunden sind. Die Laschen liegen diametral, d. h. um 180° gegeneinander versetzt, gegenüber, so daß, wie Fig. 3 erkennen läßt, eine fortlaufende Kette K aus Saugern 1 und benachbarter Sauger gebildet wird, die miteinander durch die Laschen oder Stege 10 verbunden sind.

Jede der Laschen oder Stege 10 weist etwa in der Mitte zwischen den benachbarten Saugern 1 eine Kerbe 11 auf, an der die Laschen oder Stege durchgetrennt werden können. Bei Wahl geeigneten M&terials der Laschen oder Stege 10 können die Sauger einzeln von der Saugerkette abgerissen werden. Jede Art der Querschnittsverminderung der Laschen oder Stege 10 kann gewählt werden.

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Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind die aufeinanderfolgenden, benachbarten Sauger 1 der Kette K^ mit Hilfe von Schnappverbindungen 12 miteinander verbunden, wobei der eine Teil 13 der Verbindung an dem einen Sauger und der zweite Teil 14 der Verbindung an dem berichbarten Sauger 1 angebracht ist. So kann z. B. der Teil 13 der Schnappverbindung zangenartig ausgebildet sein, während der Verbindungsteil 14 einen entsprechenden Kopf aufweist, der in die Zangenöffnung ragt. Zum Lösen der benachbarten Sauger voneinander braucht hier nur ein entsprechender Zug in Längsrichtung der Kette K₁ ausgeübt zn werden. - Die Verbindung 12 kann auch als Druckknopfverbindung oder in anderer Form ausgebildet sein.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sind die Sauger 1 auf einem gemeinsamen Folienstreifen 15 aufgebracht. Die Folienbereiche 16 zwischen den benachbarten Saugern 1 können durchtrennt werden, worauf der Folienabschnitt an der Unterseite des Randes 9 des Saugerfußes entfernt werden kann, so daß dieser wiederum auf der Oberseite des Brillenglases zu haften vermag. -

Die Folie 15 kann auch als beidseitig selbstklebende Folie ausgebildet sein, so daß es genügt, die Folienbereiche 16 zwischen benachbarten Saugern 1 zu

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durchtrennen und ein nicht dargestelltes Abdeckpapier von der Unterseite 17 des Folienabschnitts 18 an der Saugerunterseite zu lösen, um den Sauger mit dem Folienabschnitt 18 auf die Oberseite des Brillenglases klebend aufzubringen. -

In Fig. 7 ist eine besonders vorteilhafte Anordnung und Aufbewahrungsmöglichkeit der Saugerketten nach den Figuren 3, 5 und 6 dargestellt. Hierzu kann eine Wickelwalze 20 auf einer Welle 21 dienen, auf deren Außenseite 22 die Ketten nach den genannten Figuren aufgewickelt sind. Zur Anwendung eines Saugers bedarf es daher nur des Abreißens eines Saugers von dem Nachbarsauger von der Rolle, um ihn lagegerecht zum Einsetzen in die Vorrichtung zu erhalten> in welcher der Sauger mit den Brillenglas verbunden wird.

Die Fig. 1 bis 6 stellen Sauger mit flexibler Fußteilseitenwand 7 dar. - Finden statt der Sauger Blöcke Anwendung, deren Fußteilseitenwand im wesentlichen nicht, nachgiebig ist, so wei^fc die Fußteilunterseite einen Kleber auf, mit dessen Hilfe der Block auf dem Glas gehalten wird. Hierbei können wiederum mehrere Blöcke durch Verbindungen nach Art der in den Fig. 2 bis dargestellten Verbindungen angewendet werden, wobei die

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Blöcke unmittelbar miteinander verbünden und an einer
Schwachstelle - vgl, die Welle 11 in Fig, 4 voneinander trennbar sind. Hierbei können die Blöckö
einzeln eine Abdeckfolie öder einen durchgehenden

Foüienstreifen aufweisen, der bei Trennen der Blöcke I

I ebenfalls durchtrennt wird* Es kann aber auch analog |

zu der in Fig. 6 gezeigten Darstellung von Saugern ein jj

Streifen Anwendung finden, der einerseits 1

Abdeckstreifen, andererseits Verbindungsstreifen ist. - |

Die Art der Abdeck- und Verbindungsstreifen ist bekannt | und unwesentlich für die Erfindung.

Die durch eine Vielzahl mittel- oder unmittelbar
miteinander verbundenen Blöcke sind in gleicher Weise
wie die Sauger nach Fig. 1 bis 6 auf eine Walze oder
Rolle aufwickelbar, so daß sich das gleiche
Erscheinungsbild nach Fig. 7 bildet.

Claims (7)

1» Sauger oder Block zum Halten eines Brillenglases zwischen zwei Halbwellen einer Brillenglasrandschleifmaschine, mit einem mit einer der beiden Halbwellen drehfest und 3.ösbar zu verbindenden Sauger- oder Blockkopf und einem auf der Glasoberfläche gehaltenen Fußteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (3) der Sauger (1) oder der Blöcke mittels Laschen, Stegen (10) oder Schnappverbindungen (12) unmittelbar oder mittels Streifen, Folien od. dgl. mittelbar mit dem Fußteil (3) benachbarter Sauger (1) oder Blöcke unter Bildung einer Sauger- oder Blöckekette (K, K^) verbunden ist.

2. Sauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen, Stege (10), Schnappverbindungen (12) diametral gegenüberliegend, paarweise um 180 am Umfang des Sauger- oder Blockfußes versetzt an diesem angeordnet sind.

3. Sauger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen oder Stege (10) querverlaufende Schwächungskerben (11), -nuten od. dgl. aufweisen.

4. Sauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet_r daß die Schnapp verbindungen (12) r.ach Art einer Druckknopfverbindung ausgebildet sind.

5. Sauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappverbindungen (12) nach Art einer Reißverschlußverbindung mit zahnartig od. dgl. ineinandergreifenden Teilen gestaltet ist.

6. Sauger nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (3) der Sauger (1J oder Blöcke an der Unterseite mit einem Folienstück oder -streifen ^ 15) versehen ist, wobei das Folienstück oder der -streifen eines Saugers (1) oder Blockes mit den Folienstücken oder -streifen (15) der Nachbarsauger oder -blöcke zur Bildung einer Sauger- navr Blöckekette verbunden ist.

7. Sauger nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Saugern öder Blöcken und den zwischen diesen vorgesehenen Laschen, (1Ö), Schnappverbindungen (12), Folien oder

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Streifen gebildete Kette auf eine Walsse (20) öder Rolle aufgewickelt ist«