DE8700439U1 - Fußballschuh - Google Patents
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- A43B5/02—Football boots or shoes, i.e. for soccer, football or rugby
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Description
adidas Sportschuhfabriken
Adi Dassler Stiftung 8, Co.KG
D - 8522 Herzogenaurach
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D - 8522 Herzogenaurach
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Die Erfindung betrifft einen Fußballschuh mit einem schalenförmigen formsteifen Aufsatz in der Spannpartie
des Schaftes mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Zubehörteil zur Bildung eines
solchen Aufsatzes mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 12.
Es gibt bereits zahlreiche Vorschläge im Stand der Technik, um die Zielgenauigkeit und die Schußkraft beim Ballstoß
mittels des Fusses zu erhöhen. Da als Ursache für die mangelnde Zielgenauigkeit die der natürlichen Form des
Fußrückens angepasste Schaftform des Fußballschuhes in
der Spannpartie angesehen wird, gehen diese Vorschläge stets dahin, am Fußballschuh in der Spannpartie einen
Aufsatz vorzusehen, der zumindest an seiner Oberseite eine ebene oder leicht nach innen gewölbte (konkave) Fläche
als Ballkontaktfläche besitzt. Bei einem bekannten Fußballschuh
dieser Art (FR-PS 15 73 835) ist dieser Aufsatz an seiner einen Längsseite mit dem Schaft vernäht, so daß er
über die Schnüröffnung gelegt werden kann. Er weist Löcher
zur Hindurchführung des Schnürsenkels auf, von denen ausgehend
quer über den Aufsatz Quernuten verlaufen, in denen die einzelnen Züge des Schnürsenkels geführt sind.
Auf diese Weise ist der Aufsatz sowohl durch die Vernähung mit dem Schaft als auch durch das Festziehen des Schnürsenkels
mit dem Fußballschuh fest verbunden.
Bei einem anderen bekannten Fußballschuh ähnlicher Ausgestaltung (US:PS 27 96 684) sind zu beiden Seiten der Spannpartie
des Fußbai 1schuhes auf ihrer Innenseite der Spannpartie
formangepasste Aufsätze vorgesehen, deren eine Längs-•seite um den jeweils zugeordneten Sohlenrand herumgeschlagen
und mittels der an der Sohle befestigten Greifelemente festgelegt ist, während der andere Längsrand mit ösen zum Hindurchführen
des Schnürsenkels versehen ist. Auch hierbei kann durch das Anziehen des Schnürsenkels jeder der beiden Aufsätze fest
an die Außenseite des Fußbai 1schuhes herangezogen werden.
Nachteilig an diesen bekannten Vorschlägen ist jedoch, daß der Fußballschuh durch den Aufsatz oder die Aufsätze gerade
in der Spannpartie, die zur Gewährleistung des natürlichen
Abrol1 Vorganges beim Gehen oder Laufen biegsam sein soll,
so versteift wird, daß eine Abbiegung des Fusses kaum noch möglich und ein Gehen oder Laufen sehr behindert ist.
Hinzu kommt, daß entweder der Aufsatz bzw. die Aufsätze so gestaltet sein müssen, daß die Schr.ürung des fußballschuhes
noch einwandfrei zugänglich ist, wodurch aber die an sich erwünschte ebene Ballkontaktfläche doch durch den
von der Schnürung gebildeten Wulst beeinträchtigt wird, oder daß der Aufsatz - wenn er die Schnüröffnung überdeckt relativ
aufwendig zur Hindurchführung und versenkten Führung des Schnürsenkels in der Ballkontaktf1äche ausgebildet
sein muß.
Um den gravierenden Nachteil der Längsversteifung des Fußballschuhes
zu beseitigen und die natürliche Beweglichkeit
des Fusses zu erhalten, hat man zwar nach einer anderen bekannten Lösung schon vorgeschlagen, die beiderseits der
Schnüröffnung angeordneten Aufsätze mit Quereinschnitten zu
versehen, um sie flexibler zu machen (DE-OS 33 14 274). Einerseits wird aber hierdurch eine ins Gewicht fallende
Verringerung der Schaftversteifung nicht erreicht, andererseits
müssen hierbei die Aufsätze, um ihre Wirksamkeit nicht zu sehr zu beeinträchtigen, über ihre ganze Fläche
mit dem Schuhschaft fest verbunden sein, was aufwendig und daher teuer ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen FuBballschuh der eingangs angegebenen Art zu schaffen,
dessen Nachgiebigkeit im Spannbereich nicht beeinträchtigt
ist und der bei einfachem Aufbau das Aufsatzes und einwandfreier
Zugänglichkeit der Schnüröffnung eine von der
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die Ausgestaltung
gemäß dem Kennzeichen der Ansprüche 1 und
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß es bei
hinreichender Formsteifigkeit des Aufsatzes ausreichend
ist, diesen nur durch eine Befestigung an seinem vorderen und hinteren Ende genügend straff mit dem Fußballschuh
zu verspannen, so daß er bei der Benutzung praktisch einen integralen Bestandteil davon darstellt. Diese
straffe Verbindung wird unterstützt durch die sattelartige Ausbildung des Aufsatzes,der sich dadurch sogar
mittels einer gewissen Klemmwirkung seiner Seitenteile auf den Schaftseitenteilen abstützen kann. Trotzdem führt
3Q die formsteife Ausbildung des Aufsatzes jedoch nicht zu
einer Versteifung des Schuhes selbst, weil erfindungsgemäß mindestens eine der Verbindungen am vorderen und
hinteren Ende nachgiebig ist, so daß beim Abbiegen des Fusses im Spannbereich der formsteife Aufsatz relativ
zum Schaft in dessen Längsrichtung eine gewisse Verschiebung
ausführen kann. Diese nachgiebige Verbindung kann in der einfachsten Ausführungsform darin bestehen, daß der Aufsatz
an seinem hinteren Ende ein Paar von beidseits neben der Schnüröffnung liegenden Löchern aufweist, durch die der
aus den obersten Schnürlöchern austretende Schnürsenkel hindurchgezogen und anschließend verknotet werden kann.
Diese Verbindung lässt in jedem Fall eine Längsverschiebung des Aufsatzes relativ zum Schaft in einem solchen
Ausmaß zu, wie dies,-die Verkürzung der Strecke zwischen den beiden Verbindungspunkten bei der Biegung des Schuhes
im Spannbereich erfordert.
Eine weitere Möglichkeit für die nachgiebige Verbindung mit dem Schaft, die zusätzlich zu der vorstehend genannten
gewählt werden kann, besteht darin, daß der Aufsatz an seinem vorderen Ende mit dem Schaft über einen Streifen
eines leicht verformbaren Materials verbunden ist, der aus Leder, Gewebe, Kunststoffolie od.dgl. bestehen kann.
Dieser Material streifen kann elastisch dehnbar sein, wobei es in diesem Fall zweckmässig ist, die Verbindung
des Aufsatzes an seinen beiden Enden so vorzunehmen, daß bei Normalhaltung des Fusses eine gewisse elastische
Vorspannung besteht, die bei der Abrollung des Fusses dann geringer wird oder ganz verschwindet. Der Materialstreifen
kann aber auch undehnbar ausgeführt sein, wobei in diesem Fall die Verbindungsstellen mit dem
Schaft einerseits und dem Aufsatz andererseits in einem solchen Abstand voneinander liegen, daß das vordere
Aufsatzende bei der Abrollung des Fusses nach vorne ausweichen kann. Dieser Abstand spielt somit die Rolle eines
Stauchpuffers. Diese Art der Befestigung bringt einen zusätzlichen Vorteil insofern,als der undehnbare Materialstreifen
in Verbindung mit dem Aufrdt? den Schuh gegen
ein Abbiegen nach unten versteift und damit den Fuß vor dem beim Spannstoß gefürchteten Oberstrecken nach unten
bewahrt.
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Vorteilhafterweise besteht der erfindungsgemasse Aufsatz
aus einer formsteifen Kunststoffschale, die dem Fuß- bzw. Schuhrücken in der Spannpartie in ihrer Form angepasst
ist, so daß sie darauf fest aufliegt, wenn der Aufsatz an seinem vorderen und hinteren Ende befestigt ist. Zweckmässigerweise
ist diese Kunststoffschale jedoch auf ihrer Oberseite und an ihren Seiten mit einer Aufpolsterung aus einem
elastischen Kunststoff versehen, durch den die erwünschte BaI1kontaktf1äche sowohl auf der Oberseite als auch im
Außen- und Innenrist geschaffen ist. Der Kunststoff kann geschäumtes Polyurethan sein, das eine Shore-Härte von
etwa 75 bis 85 hat. Dadurch, daß der erfindungsgemasse Aufsatz im Benutzungszustand des Schuhes die Schnürung
völlig überdeckt, besteht weitgehende Freizügigkeit in
der Gestaltung der Ballkontaktfläche. Es kann deshalb
daran gedacht werden, die Aufpolsterung so zu gestalten,
daß ihre Dicke von vorne nach hinten zunimmt, d.h. daß die obere Ballkontaktfläche im Vergleich zu einem herkömmlichen
Fußrücken steiler nach vorne abfällt. Das bat den Vorteil, daß beim Spannstoß der Fuß nicht soweit wie
bisher gestreckt zu werden braucht und der Spieler daher schon bei verhältnismässig wenig gestrecktem Fuß flache
Spannstösse ausführen kann.
Nach dem Lösen der hinteren Befestigung, beispielweise
nach dem Herausziehen des Schnürsenkels aus den erwähnten
Löchern am hinteren Ende des Aufsatzes, kann der Aufsat.',
um seine Befestigungsstelle am vorderen Ende nach vorne hochgeklappt werden. Hierdurch liegen Schnüröffnung und
Schnürsenkel völlig frei und können in üblicher Weise ' vom Benutzer des Fußbai 1 Schubes gehandhabt werden.
Die hier vorgeschlagene Lösung hat weiterhin den Vorteil,
daß Fußbai 1 schuhe auch nachträglich mit dem Aufsatz ausgerüstet werden können. Der Aufsatz kann deshalb auch als
Zubehörteil angesehen werden, das zu dem Zweck in Verbindung
mit Fußbai 1 schuhen verkauft wird, am vorderen Ende des
Schuhes vor der Schnüröffnung befestigt zu werden. Die
Befestigung kann im Sportfachgeschäft vorgenommen werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Fußballschuhes,
aus der die Lage des Aufsatzes hervorgeht;
Fig. 3 einen Längsschnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
und
Fig. 4, 5 Querschnitte durch den Aufsatz, geschnitten nach den Linien IV-IV bzw. V-V in Fig. 2.
Der in Fig. 1 gestrichelt darysstellte und im Ganzen mit 1
bezeichnete Fußballschuh hat die heutzutage übliche Form eines Sporthalbschuhes und trägt Greifelemente. Seine Zweckbestimmung
ist auf sämtliche Spielarten gerichtet, bei denen ein Ball oder ein ballähnlicher Gegenstand mit dem Fuß
geschlagen wird.
Im Ristbereich des Schuhes 1, über dessen Schnürung 2,ist
ein im Ganzen mit 3 bezeichneter Aufsatz angeordnet, der an seiner Oberseite eine obere BaI1kontaktf1äche 31 und an
seinen beiden gegenüberliegenden Seitenflächen zwei seitliehe
BaI1kontaktf1ächen 32 bildet. Der Aufsatz 3 ist an
&iacgr;, 1 seinem vorderen Ende mittels eines Streifens 4 aus Leder
· am Blatt des Schuhschaftes festgenäht; an seinem hinteren
* Ende weist der Aufsatz 3 in den beiden Seitenflächen
&Ggr; je ein Loch 33 auf (von denen das der inneren Fußseite
* 5 zugewendete in Fig. 1 nicht zu sehen ist), durch das das
obere Ende des Schnürsenkels 21 hindurchgezogen werden
\ kann. Am oberen hinteren Ende des Aufsatzes 3 ist eine : nach hinten gerichtete Schulter oder Abstufung 34 gebildet,
an der die Enden des Schnürsenkels 21 nach dem festen Anziehen und Verknoten anliegen können. Der lederstreifen
4 am vorderen Ende ist mit einer Naht 41 auf dem Blatt des Schuhschaftes und mit einer Naht 42 am
vorderen Ende des Aufsatzes 3 fixiert. Die Nähte 41, 42 weisen einen Abstand von etwa 5 mm voneinander auf, so daß bei
einer Abbiegung des Schuhes 1 in der Spannpartie das vordere Ende des Aufsatzes 3 sich nach vorne um mindestens diesen
Betrag verschieben kann. Eine Streckung des Schuhes, d.h. dessen Biegung im Sparmbereich nach unten, über den in
Fig. 1 gezeigten Zustand hinaus, lässt hingegen der Lederstreifen 4 nur in geringem Maße zu.
Die Gestaltung und der Aufbau des Aufsatzes 3 gehen deutlicher aus den Fig. 2 bis 5 hervor. Dieser besteht aus
einer im wesentlichen U-förmigen Schale 35 aus Kunststoff, z.U. Polyamid, die an ihrer Außenseite eine Aufpolsterung
36 aus einem elastischen Kunststoff, z.B. geschäumtem Polyurethan, trägt. Die Schale 35 bestimmt im wesentlichen
die U-förmige Gestalt des Aufsatzes 3 und wird, wie aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, bei inrer Erstreckung nach
vorne zunehmend flacher entsprechend der Gestaltung des Fusses bzw. des Schuhes. An ihrem vorderen Ende ist die
Schale 35, ebenfalls in Anpassung an die Form eines Fusses im Übergang zum Zehenbereich, bei 17 leicht nach
;;.· oben gekrümmt oder abgewinkelt. Diese Abwickelung bringt
neben der dadurch erzielten Anpassung an die Fußrückenform
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auch den Vorteil, daß der Aufsatz 3 nach dem Anziehen des Schnürsenkels 21 durch den Lederstreifen 4 an seinem vorderen
Ende eine gewisse Kraft nach unten erfährt, durch die die seitlichen Schenkel der U-förmigen Schale 35 an die Seitenteile
des Schuhschaftes angedrückt werden. Die Aufpolsterung
36 beginnt kurz hinter dem vorderen Ende der Schale 35 und nimmt nach hinten in ihrer Dicke kontinuierlich zu bis zu
der bereits erwähnten Schulter 34. Sie ist mit der Schale 35 durch Verkleben oder durch direktes Anschäumen verbünden
und bildet an ihrer Oberseite die weitgehend ebene obere
Ballkontaktfläche 31, die entsprechend der Abwinkelung 37 in ihrem vorderen Endbereich leicht konkav wird. Wie sich aus den Fig. 4 und 5 ergibt, sind auch die beiden seitlichen BaI1 kontaktflächen 32 weitgehend eben und nur in ihrem
Ballkontaktfläche 31, die entsprechend der Abwinkelung 37 in ihrem vorderen Endbereich leicht konkav wird. Wie sich aus den Fig. 4 und 5 ergibt, sind auch die beiden seitlichen BaI1 kontaktflächen 32 weitgehend eben und nur in ihrem
vorderen Endbereich konkav gekrümmt.
Die Aufpolsterung 36 kann, ohne daß dies dargestellt ist,
entweder mit feinen Vorsprüngen an ihrer Oberfläche versehen sein, um hierdurch den Reibkontakt mit dem Ball zu
erhöhen, oder einen überzug aus Leder tragen. Weiterhin
kann daran gedacht sein, im Bereich der Abwinkelung 37
die Schale 35 mit querverlaufenden Schwächungszonen, z.B. Quersicken oder Durchbrechungen auszustatten, um hierdurch die Biegefähigkeit zu erhöhen und jegliche evtl. Rück-
kann daran gedacht sein, im Bereich der Abwinkelung 37
die Schale 35 mit querverlaufenden Schwächungszonen, z.B. Quersicken oder Durchbrechungen auszustatten, um hierdurch die Biegefähigkeit zu erhöhen und jegliche evtl. Rück-
wirkung auf den Fuß bei dessen Biegung zu vermeiden.
Anstelle der im Ausführungsbeispiel gezeigten Befestigung
des Aufsatzes 3 an seinem oberen Ende mittels des Schnürsenkels 21 kann auch eine andere Befestigungsart gewählt
werden, beispielsweise mittels eigens am Schuh vorge-
werden, beispielsweise mittels eigens am Schuh vorge-
sehener Bänder oder Schnallen oder durch Druckknöpfe.
Claims (11)
1. Fußballschuh mit einem schalenförmigen formsteifen
Aufsatz (3) in der Spannpartie des Schaftes, der mit dem ."chaft verbunden ist und zumindest auf seiner
Oberseite eine ebene oder leicht konkave Fläche (31) als Ballkontakt.'läche aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufsatz (3) die Schnürung (2) sattelartig übergreift, an seinem zur Schuhspitze gerichteten
vorderen Ende aufklappbar mit dem Schaft verbunden und an seinem hinteren Ende lösbar am Schaft befestigbar
ist, und daß mindestens eine der Verbindungen (4; 21, 33) des Aufsatzes (3) mit dem Schaft in Schuhlängsrichtung
nachgiebig ausgebildet ist.
2. Fußballschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (3) zum Zweck der Befestigung am Schaft
an seinem hinteren Ende beiderseits der Schnüröffnung je ein Loch (33) zum Hindurchfädeln des Schnürsenkels
(21) aufweist.
3. Fußballschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (3) an seinem vorderen Ende
mit dem Schaft über einen Streifen (4) eines leicht
verformbaren Materials verbunden ist.
4. Fußballschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das leicht verformbare Material Leder, Gewebe,
Kunststoffolie od.dgl. ist.
5. Fußballschuh nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Material elastisch dehnbar ist.
6. Fußballschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsstellen (41, 42) des Materialstreifens (4) mit dem Schaft einerseits und dem Aufsatz
(3) andererseits einen Abstand voneinander aufweisen, der eine Bewegung des vorderen Endes des Aufsatzes
(3) nach vorna erlaubt.
7. Fußballschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (3) aus einer der Spannpartie
des Schuhes (1) über der Schnürung (2) formangepassten Schale (35) aus formsteifem Material und aus
einer darüber vorgesehenen Aufpolsterung (36) aus einem
elastischen Kunststoff besteht.
8. Fußballschuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke oar Aufpolsterung (36) von vorne nach
hinten zunimmt.
9. Fußballschuh nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufpolsterung (36) in einem Abstand
hinttr dem vorderen Ende des Aufsatzes (3) endet und der von der Aufpolsterung (36) freie vordere Endbereich
(37) des Aufsatzes leicht nach oben abgewinkelt ist.
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10. Fußballschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballkontaktfläche (31) am
hinteren Ende des Aufsatzes (3) nach unten (bei 34) abgestuft ist.
11. Fußballschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (32) des Aufsatzes
(3) weitgehend eben ausgebildet sind und tangential in die anliegenden Schaftseitenteile übergehen.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE8700439U Expired DE8700439U1 (de) | 1987-01-10 | 1987-01-10 | Fußballschuh |
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DE (1) | DE8700439U1 (de) |
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