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DE870048C - Kombiniertes Lager - Google Patents

Kombiniertes Lager

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Publication number
DE870048C
DE870048C DEG4907A DEG0004907A DE870048C DE 870048 C DE870048 C DE 870048C DE G4907 A DEG4907 A DE G4907A DE G0004907 A DEG0004907 A DE G0004907A DE 870048 C DE870048 C DE 870048C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
bearings
shaft
mechanical
combined
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG4907A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Gerard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE870048C publication Critical patent/DE870048C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C32/00Bearings not otherwise provided for
    • F16C32/06Bearings not otherwise provided for with moving member supported by a fluid cushion formed, at least to a large extent, otherwise than by movement of the shaft, e.g. hydrostatic air-cushion bearings
    • F16C32/0662Details of hydrostatic bearings independent of fluid supply or direction of load
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C21/00Combinations of sliding-contact bearings with ball or roller bearings, for exclusively rotary movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2360/00Engines or pumps
    • F16C2360/23Gas turbine engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)

Description

  • Kombiniertes Lager Es sind bereits Schwebelager mit über dem,, Lagerflächenumfang arngeordnetenDruckzonen, oder Kammern bekannt, denen von außen ein flüssiges oder gasförmiges Druckmittel zugeführt wird, das eine unmittelbare Berührung des gelagerten Teils, wie z. B. einer Welle, mit der Lagerfläche verhindern soll.
  • Die Speisung der Kammern mit einem Druckmittel setzt eine Druckquelle sowie die Kammern mit dieser Druckquelle verbindende Leitungen voraus, so daß die Speisung der Kammern des Schwebelagers auf Grund einer Betriebsstörung d,-r Druckquelle oder eines Bruches in den Speiseleitungen u. dgl. plötzlich unterbrochen sein kann. Solche Unterbrechungen treten auch auf, wenn die Speisung der Kammern mittels einer Druckquelle, wie einer Pumpe oder eines Verdichters erfolgt, die durch den gelagerten Teil selbst angetrieben werden. Solche unvorhergesehenen oder naturbedingten Unterbrechungen der Druckmittelspeisung zu den Druckzonen des Schwebelagers können sich: auf das Lager äußerst störend auswirken.
  • Zweck der Erfindung ist, nicht nur die bei Störungen der Druckmittelzufuhr auftretende Leistungsverminderung des Schwebelagers auszugleichen, sondern auch die Verwendung des Schwebelagers in allen jenen Fällen zu ermöglichen, die eine selbstgesteuerte Unterbrechung der Druckmittelz!ufuhr zu den Kammern des Schwebelagers bedingen. Gegenstand der Erfindung ist ein; Lager, welches dadurch gekennzeichnet ist, ,daß es in Kombination durch ein mechanisches Lager, d. h. durch ein Gleitlager mit Ölfilm, ein, Kugellager, Nadellager usw. beliebiger B.suart, und durch ein Schweib-elager der oben beschriebenen Art gebildet wird, wobei diese beiden Lager konzentrisch zueinander angeordnet sind und das ,eine von dem anderen getragen wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Lager bewirkt unabhängig vom der durch das Schwebelager in gewissen Arbeitsphasen mehr oder weniger erzielten Schwebewirkung der Umlauf des Fluidums die Kühlung des mit diesem Fluidum in Berührung stehendem Käfigs des mechanischen Lagers. _ Gemäß einer ersten Ausführungsform ist die Welle in der üblichen Weise in einem mechanischen Lager gelagert, wobei der äußere Umfang .dieses mechanischen Lagers seinerseits in einem zylindritschem Teil gelagert ist, der den einen der Teile eines Schwebelagers, bildet, wobei die Kammern und gegebenenfalls zwischen den Kammern, angeordnete und, das, Ausströmen des Druckmittels aus dem Lager begünstigende Längsnuten dieses Schwehelagersentweder in der Außenwand des mechanischen, Lagers oder in der Innenwand des zylindrischen Halteteils gebildet sind.
  • Die Erfindung ist weder auf eine besondere Bauart eines mechanischen Lagers, wie insbesondere Gleitlager mit Ölfilm, Kugellager, Nadellager, Rollenlager usw., noch .auf eine besondere Bauart des. Schwebelagers beschränkt.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auch auf eine Gasturbine, bei der .di-e umlaufenden Teile mit Hilfe von erfindungsgemäß, kombinierten, Lagern gelagert sind, wobei die dieKammern des Schwebelagers 'mit Druckmittel (in< <diesem Fall Luft) versorgende Druckquelle aus einem durch .die Turbine selbst angetriebenen Verdichter besteht. Bekanntlich sucht man bei Gasturbinen beträchtliche Drehgeschwindigkeiten zu erreichen, welche größtenteils durch die Art adergegenwärtig benutzten mechanischen Lager begrenzt sind. Die Vervollständigung des mechanischem, Lagers .durch ein Schwebelager, welches. das, mechanische Lager umgibt oder von ihm umgeben: wird, ,gestattet die Erreichung sehr viel höherer Geschwindigkeiten ohne die geringste Gefahr, welche sich aus einem Versagen der Druckmittelzuführunig ergeben kann und ohne daß das Anlassen, der Turbine zund ihre Verlangsamung bis zum Stillstand Schwierigkeiten bereiten. Ferner bringt diese Kombination keinerlei mechanische Komplikation mit sich, da, die Lager durch den von der Turbine angetriebenen Verdichter gespeist werden, welcher von einer gewissen Geschwindigkeit und praktisch sofort nach dem Anlassen Druckluft mit Drücken liefert, deren Wert reichlich .den zur Speisung des Schwebelagers erforderlichem übersteigt: Zur Erzielung des Schwebens der Welle genügt es somit, bei .den @erfindungsgemäßen kombinierten Lagern die Zufuhr der Luft des Verdichters zu diesen Lagern sicherzustellen, wobei die Luftmenge praktisch im Vergleich zu der normalen Leistung des Verdichters uribedeutend ist. Es ist zu bemerken, d.aß der Gestehungspreis des III kombiniertem Lagers im Vergleich zu dem Gestehungspreis des mechanischen Lagers allein ebenfalls bei einer Gasturbine als unbedeutend angesehen werden kann.
  • Das Arbeiten im Falle einer Gasturbine ist ohne weiteres verständlich.
  • Beim Anlassen läuft die Rotorwelle in dem mechanischen Lager, was keinerlei Nachteile mit sich bringt, .da die Geschwindigkeiten dieser Welle während dieser Periode gering sind. Sobald der Verdichter Luft unter einem genfügenden Druck liefert, beginnt das. Schwebelager selbsttätig zu arbeiten und macht praktisch das mechanische Lager wirkungslos. Im Falle eines unvorhergesehenen Ve:rsagerns des Schwebelagers wird die Welle weiter durch das mechanische Lager gehalten. Bei einem Versagen, .des Schwebelagers z. B. infolge Fehlens des Speisedruckes ist .die durch Reibung vernichtete und -die Abnutzung der miteinander in Berührung stehenden Organe bewirkende Energie einszig und allein, die. kinetische Energie des Verbindungsorgans zwischen den beiden Lagern und nicht die kinetische-Energiedes Rotors.
  • Die Erfindung soll nachstehend, an Hand der Zeichnungent beschrieben werden, im welchen beispielsweise einige Ausführungsformen dargestellt sind.
  • . Fig. i ist ein axialer Schnitt des Endes einer in einem erfindiungsgemäßen kombinierten Lager gelagerten Welle; Fig. 2 ist ein, Schnitt durch eine durch die Achse 2-.a: ,der Fig. i gehende Ebene; Fig. 3 ist eine Axialschnitt, welcher eine andere Ausführungsform zeigt; Fig. 4 ist ein Schnitt durch eine durch die Achse .4-4 der Fig. 3 gelegte Ebene; Fig.5 zeigt eine erfindungsgemäß ausgebildete Gasturbine; Fig. 6 ist ein Axialschnitt :des Lagers der Fig. 5 in größerem Maßstab; Fig. 7 ist ein Schnitt durch die durch die Achse 7-7,der Fig. 6 gelegte Ebene.
  • In Fig. i sieht man bei i eine in, einem erfindungsgemäßem kombinierten Lager gelagerte Welle. Auf der Weile z sind durch eine Mutter 2 zwei Innenringe 3 von Kugellagern festgepreßt, deren Außenringe 4 in eine Muffe 5 eingesetzt sind. Die Muffe 5 ist ihrerseits in einem Schwebelager gelagert, welches durch einen Lagerkörper 6 -gebildet wird, der eine zylindrische Bohrung hat, welche ein weiter unten ausführlicher beschriebenes Lager 17, 18, i9 enthält, wobei ein Druckfluidum in, den zwischen der Wand dieser zylindrischen Bohrung , und :der Außenwand dieses Lagers liegenden Ringkanal eingeführt wird. Ein, zylindrischer Filter 8 ist im Ringkanal 7 angeordnet. Die Welle i, die Kugellagerteile 3, 4, die Muffe 5 und die Bohrung des Lagerkörpers C sind alle gleichachsig, wenige stens wenn. ,das Schwebelager mit einem normalen Druck arbeitet. Das Druckfluidum wird dem Ringkanal 7 durch eine geeignete Leitung zugeführt, welche b!ei 12 an eine in, dem oberen Teil des Lagerkörpers 6 angebrachte Einlaßöffnung angeschlossen ist.
  • In Fig. -2 sieht man bei 16 die Einschnürungen, durch welche das Fluidum aus dem Ringkanal in die verschiedenen Kammern 13, fünif in dem dargestellten Beispiel., strömt. Zwischen: aufeinanderfolgenden benachbarten Kammern 13 sieht man bei 14 Nuten zum Abführen des Druckfluidums, «-elche mit der Auslaßöffnung 15 in Verbindung stehen-, die im unteren Teil des Körpers 6 des Lagers angebracht ist. Die erwähnten Kammern oder Spisezonen, Ein@schnürungen und Abflußnuten werden in dem .dargestellten Beispiel mit Hilfe dreier Teil, ebildet, nämlich durch einen mittleren Ring 17, in' welchem die Zonen 13 und die Einschnürungen 16 angebracht sind, und zwei Kragen 18, i9, die beiderseits dieses Ringes angeordnet sind, wobei die Nuten 1d. in .dem Ring 17 und dem Kragen 18 anigebracht sind. Ferner sind die Teile 9 und io der Kaitimer 7 zwischen geeigneten Schultern vorgesehen, welche hierfür an dem Ring 17 und dem Kragens 18 sitzen.
  • Die in Fig. i und 2 dargestellte Ausführungsform ist besonders für Lager mit einem flüssigen Fluidum geeignet.
  • Bei der in Fig. 3 und ¢ dargestellten Abwandlung, die insbesondere für Lager mit gasförmigem Fluidum, insbesondere Druckluft, bestimmt ist, sind die Kugellager 3 bis q. durch ein einziges zentrales Lager mit zwei an einem Kugelgelenk angebrachten Kugelreihen ersetzt. Der innere Laufring dieses Lagers ist bei 3 dargestellt, während sein äußerer, ein Kugelgelenk bildender Laufring, bei .I angegeben ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist zwischen dem äußeren in den Laufring 3 eingesetzten Drehzapfen der Welle i und der Welle i selbst eine Dichtung 2o beli.ebigr Bauart vorgesehen, welche die Abdichtung :der Innenkammer 2r bewirken soll, welche z. B. mit Öl gefüllt werden kann. Der Außenring des Kugellagers ist wie vorher m eine Muffe 5 eingesetzt, weiche in einem Lager mit einem gasförmigen Fluidum, z. B. Luft, gelagert ist. Bei dieser Ausführungsform sind die obenerwähnten Teile 17, 18 und i9 durch eine Muffe 17 aus einem einzigen Stück ersetzt, im welcher die die ringförmige Kammer 7 mit zwei durch einen Filter 8 getrennten ringförmigen Abteilungen 9 und io bildenden Ausnehmungen angebracht sind. Bei dieser Ausführungsform werden die erwähnten Speisezonen durch Düsen 13 gebildet, welcheRillennetze speisen.
  • In Fig. 5 ist eine Gasturbine dargestellt, .deren Rotor in erfindungsgemäßen kombinierten Lagern gelagert ist.
  • In Fig. 5 sieht man bei 22 den Mantel der Gasturbine und bei 23 die Welle des Rotors. Diese Welle ist in zwei Lagern einer der Bauart der Fig. 3 und .I entsprechenden Art gelagert, jedoch mit dem Unterschied, daß das Kugellager hier außen liegt, während das Druckluftla,ger zwischen dem Innenring dieses Kugelwälzlagers und der Welle des Rotors angeordnet ist. Die beiden Lager sind gleich, wobei das rechte Lager in Seitenansicht und das linke Lager in einem Axialsc!hnitt dargestellt ist. In. dieser Figur bezeichnen die gleichen Bezugszeichen die entsp,rechen@den Organe der vorhergehenden Figuren.
  • Die Welle 23 des Verdichters trägt, wie bei 24 angegeben, eine Reihe von sich drehenden Beschaufelungen, zwischen welchen feste, mit dem :Mantel 2;2 starr verbundene Beschaufelungen 25 angeordnet sind. An. ihrem Ende trägt die Welle 23 das Schaufelrad 26 der Turbine. Man sieht bei 27 die V erbrennungskammern und bei 28 die Brennstoffeinspritzer.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Die Luft tritt bei 32 ein, wird durch die Schaufeln 24. und 25 verdichtet und gelangt bei 29 in den zwischen der Verdichtungskammer und den Verbren,nungskammern liegenden Raum. An dieser Stelle ist in der Wand der Hohlwelle 23 eine Reihe von Löchern 30 vorgesehen, durch welche Druckluft in die Hohlwelle eintritt. Von. dort strömt sie durch die Düsen 13 und gelangt zwischen die Enddrehzapfen der Welle z3 und die Muffen z, welche mit den Innenringen der Kugellager fest verbunden sind, wobei die Gesamtanordnung ein erfindungsgemäßes kombiniertes Lager bildet.
  • Bei dieser Anordnung wird im Augenblick des Aaslassens der Turbine, wenn die Luft noch nicht genügend verdichtet ist, um das Halten der Welle 23 durch die Schwebelager zu gewährleisten@dieses Halten durch die Kugellager 3, d. bewirkt. Sobald die Verdichtung der Luft hinreichend ist, werden die Schwebelager wirksam und bewirken ihrerseits das, Halten der Welle 23, wodurch tatsächlich jede Reibung der Welle in, ihren Lagern ausgeschaltet wird.
  • Fig. 6 und 7 zeigen einzeln den Aufbau der kombinierten Lager, welche in der Ausführungsform der Fi:g. 5 für die Lagerung der Welle des Rotors einer Gasturbine benutzt werden. In dieser Figur sieht man, diaß die Speisezonen des, Schwebelagerteil.s der kombinierten Lager durdh Schmiernuten ähnliche Nuten 31 gebildet werden, welche kreuzförmig längs der Diagonalen dieser Speisezonen angeordnet sind und merklich in ihrer Mitte durch die erwähnten Düsen 13 gespeist werden. Man sieht bei 1d. die Nuten zum Abführen, des Fluidums.
  • Die in Fig: 5 bis 7 dargestettte Ausführungsform der Gasturbine ist keineswegs beschränkend, sondern, kann beliebige Veränderungen erfahren, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es, ist insbesondere gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung vorgesehen, in kombinierten Lagern nicht nur den Rotor der Turbine in der in Fig. 5 bis 7 dargestellten Art zu Lagern, sondern auch jedes drehbare Organ,der Gasturbine, insbesondere die Räder, welche die Leitschaufeln des Verdichters und/oder der Turbine tragen, falls diese Räder anistatt mit der Hülle 22 starr verbunden zu sein, zu bestimmten Zwecken beweglich gemacht sind. Ferner kann man unabhängig von der beabsichtigten Anwendung natürlich bei einer Gasturbine an Stelle der in Fig. 5 bis 7 dargestellten Lager kombinierte Lager -der in Fng. 3 und q. dargestellten Bauart benutzen, bei welchen.das Schwebelager das mechanische Lager umgibt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kombiniertes Lager, dadurch gekennzeichnet, daß es durch die Kombination eines mechanischen Lagers ganz beliebiger Bauart mit einem Schwebelager gebildet wird, wobei diese beiden Lager konzentrisch sind und eines von ihnen selbst von dem anderen getragen wird.
  2. 2. Kombiniertes Lager nach Anspruch i, da-.durch gekennzeichnet, daß die zu haltende Welle m einem mechanischen Lager in der üblichen Weise gelagert ist, wobei .der äußere Umfan dieses mechanischen Lagers seinerseits in einem zylindrischen Organ gelagert ist, welches einen Teil eines Schwebelagers bildet, wobei die Speisezonen und die Abfiußnuten dieses Schwebelagers entweder in der- Außenwand dieses, mechanischen. Lagers oder in, der Innenwand dieses. zylindrischen Organs gebildet sind. ' 3. Kombiniertes Lager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zu haltende W elle in einem mechanischen Lager unter Zwischenschaltung eines Schwebelagers gelagert ist, wobei die Speisezonen und die Abflußnuten des Schwebelagers entweder in der Innenwand des mechanischen Lagers oder in der Außenwand der Welle gebildet Sind. q.. Gasturbine mit wenigstens einem sich um die Achse :der Turbine drehenden Organ, dadurch gekennzeichnet , daß dieses Organ in kombinierten Lagern nach Anspruch i bis 3 gelagert ist, wolb.ei die erforderliche DruchLuft durch einen beliebigen, von der Turbine angetriebenen Verdichter geliefert wird. 5. Gasturbine nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die die Lager speisende Luft durch den Verdichter geliefert wird, welcher die Luft zur Speisung der Verbrennungskammern liefert. 6. Gasturbine nach Anspruch q., -dadurch gekennzeichnet, daß die die Lager speisende Luft von einem getrennten, von der Welle der Turbine angetriebenen Verdichter geliefert .wird.
DEG4907A 1950-02-01 1950-12-28 Kombiniertes Lager Expired DE870048C (de)

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DE (1) DE870048C (de)

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