DE877482C - Zwiebelschneider - Google Patents
ZwiebelschneiderInfo
- Publication number
- DE877482C DE877482C DET1764A DET0001764A DE877482C DE 877482 C DE877482 C DE 877482C DE T1764 A DET1764 A DE T1764A DE T0001764 A DET0001764 A DE T0001764A DE 877482 C DE877482 C DE 877482C
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- Germany
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- knife
- onion
- short
- cut
- carrier
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D3/00—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
- B26D3/18—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
- B26D3/22—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like using rotating knives
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
- Es sind Zwiebelschneider bekannt, mit denen für den Gebrauch in der Küche Zwiebeln in der verschiedensten Weise geschnitten werden können. In der Hauptsache handelt es sich dabei um Abwandlungen der bekannten Gemüsehobel-bzw.darum, daß an ihnen besondere Schnittstellen zum Zwiebelschneiden angebracht wurden. Abgesehen davon, daß mit diesen Vorrichtungen die Zwiebeln nicht in der von den Hausfrauen gewünschten und daher bevorzugten Würfelform anfallen, lassen sich hierbei Verletzungen durch die für den Zwiebelschnitt besonders scharfen Messer nicht vermeiden, wozu noch kommt, daß derartige Verletzungen durch den Zwiebelsaft besonders schmerzhaft werden.
- Ein weiterer sehr wesentlicher Umstand ist, daß die bekannten Zwiebelschneider nur schwer zu reinigen sind, so daß sie von den Hausfrauen ungern benutzt werden und daher den gedachten Zweck verfehlen.
- Wesentlich ist ferner für ein solches Gerät, daß es sich einfach herstellen läßt, wozu auch ein Mindestaufwand an Material gehört, damit es entsprechend billig auf den Markt gebracht werden kann.
- Die Erfindung soll die Mängel der seither bekannten Zwiebelschneider vermeiden und gleichzeitig auch die Forderung nach Billigkeit erfüllen. Das Schneiden der Zwiebelnerfolgterfindungsgemäß mit einer Anzahl quer zur Schnittebene stehender Messer, die aus U-förmig gebogenem Stahlblech bestehen, und einem in der Schnittebene oberhalb der Kurzmesser angeordneten Längsmesser, das in Tätigkeit tritt, wenn die Kurzmesser bereits in die Zwiebel eingeschnitten haben. Durch den jeweils folgenden Schnitt werden die zwischen den Kurzmessern stehenden Zwiebelstückchen herausge= worfen. Der Vorschub der zweckmäßig halbierten Zwiebel gegen die Messer erfolgt von Hand unter Zuhilfenahme einer schwenkbaren Klappe oder eines Drahtbügels, wodurch Verletzungen ausgeschlossen werden.
- Neben der für die Erfindung charakteristischen Ausbildung und Anordnung der Messer ist die Vorschubklappe ein wesentlicher Teil der Erfindung.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht des Zwiebelschneiders im Schnitt, Abb. 2 eine schematische Darstellung einer teilweisen Vbrderansicht, Abb. 3 einen perspektivischen Teilausschnitt mit den Kurzmessern und Abb. q. einen Teilschnitt durch die Kurzmesser. In einer Nut 2 der Seitenwände 8 ist ein Messerträger i auf und ab bewegbar. An seinem oberen Ende ist der Messerträger zu einem Griff umgerollt. Etwa in der Mitte ist eine Auswurföffnung 5 und unterhalb derselben eine Anzahl Kurzmesser- 3 angeordnet. Je zwei dieser Kurzmesser werden durch die Schenkel eines U-förmig gebogenen Stahlblechstreifens gebildet, während der Verbindungssteg 3" zum Befestigen am Messerträger i dient. Hierzu werden diese U-förmigen Messer durch in entsprechendem Abstand befindliche schmale Schlitze i i des Messerträgers gesteckt, die sich an der Unterkante der Auswurföffnung 5 befinden. Werden nun die beim Herstellen der Auswurföffnung 5 einerseits. am Messerträger i verbliebenen Lappen 6 nach unten umgelegt und angepreßt, so werden die Kurzmesser 3 unverrückbar festgehalten (Abb. 3 und 4). Oberhalb der Kurzmesser ist ein über die ganze Breite des Messerträgers i gehendes Längsmesser q. angeordnet, das gleichzeitig den Abschluß der Auswurföffnung 5 nach der Einlegeseite zu bildet.
- Die Auflegeplatte 9 für die zu schneidende Zwiebel befindet sich zwischen den beiden Seitenwänden B. Dach dem Messerträger i zu ist die Auflegeplatte rechtwinklig umgebogen und hat an der Biegekante den Kurzmessern entsprechende Schlitze io, in die die Kurzmesser beim Schneiden hineingehen. Die Klappe ist zweckmäßig so ausgebildet, daß eine Öffnung den Blick auf die zu schneidende Zwiebel freiläßt, oder sie besteht aus einem entsprechenden Drahtbügel, der in den Seitenwänden 8 wie die Klappe 7 schwenkbar gelagert ist.
- Durch die neue Erfindung wird somit erreicht, daß die Zwiebeln ohne Gefahr einer Verletzung der Hand durch die scharfen Messer in gleichmäßige, würfelähnliche Stücke geschnitten werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Zwiebelschneider mit auf und ab bewegbarem Messerträger, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Messerträger (i) unterhalb einer Auswurföffnung (5) für die- geschnittenen Zwiebelstreifen U-förmig gebogene Kurzmesser (3), deren Schenkel in Richtung der Auflegeplatte (9) für die zu schneidende Zwiebel frei vorstehen, mit ihrem Steg (3a) in Schlitze (ii) des Messerträgers (i) eingelegt und durch umgebördelte Lappen (6) daran befestigt werden, und daß ferner an dem Messerträger (i) ein verkröpftes Längsmesser (4), das mit seiner Schneidenkante über den Enden der Kurzmesser liegt, angeordnet ist.
- 2. Zwiebelschneider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub der zweckmäßig halbierten Zwiebel gegen die Messer (3,4) mittels einer schwenkbaren Klappe (7) oder eines Drahtbügels zwecks Unfallschutzes erfolgt. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 48428i.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET1764A DE877482C (de) | 1950-06-30 | 1950-06-30 | Zwiebelschneider |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET1764A DE877482C (de) | 1950-06-30 | 1950-06-30 | Zwiebelschneider |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE877482C true DE877482C (de) | 1953-05-26 |
Family
ID=7543551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET1764A Expired DE877482C (de) | 1950-06-30 | 1950-06-30 | Zwiebelschneider |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE877482C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2484281A (en) * | 1946-10-28 | 1949-10-11 | Harry J Gardner | Vegetable cutter |
-
1950
- 1950-06-30 DE DET1764A patent/DE877482C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2484281A (en) * | 1946-10-28 | 1949-10-11 | Harry J Gardner | Vegetable cutter |
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