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DE877021C - Arrangement to prevent false triggering of line protection devices in the event of power swings - Google Patents

Arrangement to prevent false triggering of line protection devices in the event of power swings

Info

Publication number
DE877021C
DE877021C DES3597D DES0003597D DE877021C DE 877021 C DE877021 C DE 877021C DE S3597 D DES3597 D DE S3597D DE S0003597 D DES0003597 D DE S0003597D DE 877021 C DE877021 C DE 877021C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
arrangement according
time
auxiliary
contact
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES3597D
Other languages
German (de)
Inventor
Adolf Dipl-Ing Thewalt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES3597D priority Critical patent/DE877021C/en
Application granted granted Critical
Publication of DE877021C publication Critical patent/DE877021C/en
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H1/00Details of emergency protective circuit arrangements
    • H02H1/04Arrangements for preventing response to transient abnormal conditions, e.g. to lightning or to short duration over voltage or oscillations; Damping the influence of dc component by short circuits in ac networks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

Anordnung zur Verhinderung von Fehlauslösungen von Leitungsschutzeinrichtungen bei Pendelungen Es ist bekannt, Fehlschaltungen von Leitungsschutzeinrichtungen bei Pendelungen dadurch zu verhindern, daß man die Auslösezeit der Leitüngsschutzeinrichtung, sobald an Hand irgendeines Kriteriums festgestellt wird, daß eine Pendelung vorliegt, entsprechend erhöht. Da im allgemeinen Pendelungen im Anschluß an. einen Kurzschluß auftreten, denn bei einem Kurzschluß arbeiten die Generatoren auf diese Kurzschlußstelle und können außer Synchronismus kommen, so daß nach Abschalten eines Kurzschlusses Pendelungen entstehen können, hat man bei einem Kurzschluß eine Erhöhung der Auslösezeit vorbereitet, die in Wirksamkeit tritt, wenn eine Neuanregung erfolgt. Beispielsi@reise hat man, wenn das Richtungsrelais nach außen zeigt oder wenn das Impedanzrelais eine bestimmte Zeit gelaufen ist, so daß es anzeigt, der Fehler liegt außerhalb der Strecke, oder'sofort bei der ersten Anregung, die Erhöhung der Aüslö-sezeit vorbereitet, die dann erst wirksam wurde, wenn eine Neuanregung erfolgte. Von diesem Augenblick an begann die Zusatzzeit abzulaufen, um welche die Auslösezeit erhöht wurde. Nach Ablauf dieser Zeit wurde, wenn das Anregerelais seinen Kontakt noch geschlossen hat, die eigentliche Schutzreiaiseinriehtung, z. B. das Impeidanzrelais, in Tätigkeit gesetzt. Diese Zusatzzeit muß nun so bemessen werden, daßi bei Pendelüngen Fehlschaltungen vermieden sind. Gegenstand der Erfindung ist gleichfalls eine Finrichtung zur Vermeidung von Fehlschaltungen von Leitungsschützeinrichtungen bei Pendelungen, bei denen während des Pendelvorganges die Auslösezeit erhöht wird. Erfindungsgemäß beginnt aber diese Zeit erst abzulaufen, wenn vorzugsweise nach Feststellung, daß eine Pendelung zu erwarten ist oder daß eine solche besteht, die selektive Sehützeinrichtung selbst festgestellt hat, daß ohne Berücksichtigung dieser Zusatzzeit eine sofortige Schalterauslösung erfolgen würde. Die Zusatzzeit, die eingeschaltet wird, beginnt also erst dann abzulaufen, wenn die Leitungsscchhutzeinriehtung,durch den vorgetäuschten Fehler so beeinflußt wird, daß sie einen Auslösebefehl gibt. Dieser kann aber nicht ausgeführt werden, sondern in diesem Augenblick beginnt die Zusatzzeit abzulaufen, und erst wenn diese abgelaufen ist, kann der Auslösebefehl, wenn die Schutzeinrichtung ihn noch gibt, zum Schalter weitergeleitet werden. Durch die erfindungsgemäße Maßnahme erreicht man, daß man die Zusatzzeit kleiner wählen kann als bei den -üblichen Anordnungen, was denVorteil besitzt"daß, wenn während der Pendelungen ein wirklicher Fehler auftritt, die Zeit, in der der Fehler abgeschaltet wird, nidit zu groß wird. Der Grund für die Verringerung der Zusatzzeit bei der Anordnung nach der Erfindung liegt darin, @daß bis zum Augenblick der Feststellung der Relaiseinrichtung, daß eine sofortige Abschaltung erfolgen müßte, schon ein mehr oder weniger großer Teil der Peadelperiode verstrichen ist. Die braucht also nur so groß zu sein, daß von diesem Augenblick an; wenn .die Relaiseinrichtung den Auslösebetehl geben will, dieser so lange verzögert wird, bis der vorgetäuschte Fehler wieder aus dem Schutzbereich der Schutzeinrichtung kommt.Arrangement to prevent false tripping of line protection devices with swings It is known that line protection devices are switched incorrectly to prevent oscillations by reducing the tripping time of the line protection device, as soon as it is determined on the basis of some criterion that there is an oscillation, increased accordingly. Since there are generally oscillations following. a short circuit occur, because in the event of a short circuit, the generators work on this short circuit point and can come out of synchronicity, so that after switching off a short circuit Oscillations can occur, there is an increase in the tripping time in the event of a short circuit prepared, which comes into effect when a new stimulation occurs. Example si @ travel you have if the direction relay points outwards or if the impedance relay a certain time has elapsed so that it indicates that the error is outside the distance, or immediately at the first stimulation, increasing the release time prepared, which only became effective when a new excitation occurred. Of this The additional time by which the release time increased immediately began to run out became. After this time has elapsed, if the start relay is still in contact has closed, the actual Schutzreiaiseinriehtung, z. B. the impedance relay, put into action. This additional time must now be measured in such a way that in the case of pendulums Incorrect switching is avoided. The subject of the invention is also a direction to avoid incorrect switching of line contactor devices for pendulums, in which the tripping time is increased during the pendulum process. According to the invention, however, this time only begins to run down, if preferably after Determination that an oscillation is to be expected or that there is one that Selective Sehützeinrichtung itself has found that without considering this Additional time an immediate switch trip would take place. The extra time that is switched on, so only begins to expire when the line protection device, through the simulated fault is influenced in such a way that it gives a trip command. However, this cannot be carried out, but at this moment the begins Additional time to expire, and only when this has expired can the trigger command, if the protective device still gives it, be forwarded to the switch. By the measure according to the invention is achieved by choosing the additional time to be smaller can than the usual arrangements, which has the advantage "that if during the swings a real error occurs, the time in which the error is switched off does not become too big. The reason for reducing the additional time at the Arrangement according to the invention is that @ that until the moment of detection the relay device that an immediate shutdown should take place a more or less large part of the peadel period has passed. So she needs only to be so big that from this moment on; if .the relay device the Wants to give trigger command, this is delayed until the faked one Error comes out of the protection area of the protective device.

Am besten läßt sich dies an Hand eines Beispiels erläutern. Es sei angenommen, daß es sich um einen Richtungsvergleichsschutz handelt; mit dem eine Kuppelleitung zwischen zwei Kraftwerken ausgerüstet ist. Tritt nun beispielsweise ein Fehler in einem Abzweig der Kuppelleitung -auf, so zeigt eines .der beiden Richtungsrelais an dem einen Ende einer Strecke nach innen, das andere nach außen. Wenn der Fehler abgeschaltet wird, können die Generatoren, wie erwähnt, ins Pendeln kommen, und die Richtungsrelais schlagen nacheinander um. Für Fehlauslösungen ist nur der Bereich gefährlhch, in welchem der Feiler innerhalb der betrachteten Strecke vorgetäuscht wird, also bei dem die Richturngsrelais beide nach innen zeigen. Hat man nun, wenn das Richtungsrelais nach außen zeigt, ein Sperrelais in Tätigkeit gesetzt, welches die Auslösung verhindert, so kommt dieses erfindungsgemäß zum Ablaufen, wenn :das Richtungsrelais nackt innen zeigt. Die Ablaufzeit des Sperrelais braucht nur etwas größer zu sein als die Zeit, die vom Beginn der Vortäuschung .des Fehlers auf- der Leitungsstrecke, @d. h. vom Augenblick des Umschlagens des Richtungsrelais nackt innen bis zum Verschwinden des vorgetäuschten Fehlers aus der Strecke vergeht. Bei den bisherigen Anordnungen dagegen mußte die Zusatzzeit so groß sein, daß sie größer war als die Zeit, die von der Anregung verging bis zu dem Augenblick, in dem der Fehler aus der Strecke ausgetreten war.This can best be explained using an example. Be it assumed that it is a directional comparison protection; with the one Coupling line between two power plants is equipped. Now occurs, for example a fault in a branch of the coupling line -up, one of the two direction relays indicates at one end of a path inwards, the other outwards. If the bug is switched off, the generators can, as mentioned, start to oscillate, and the direction relays reverse one after the other. The only area for false alarms is dangerous, in which the Feiler feigns within the considered route will, i.e. in which the directional relays both point inwards. Well, if the direction relay points outwards, a blocking relay is activated, which prevents tripping, according to the invention this will expire if: the Direction relay shows naked inside. The expiration time of the blocking relay only needs something to be greater than the time that elapsed from the beginning of the pretense of the error Line section, @d. H. naked from the moment the direction relay was turned passes inside until the faked error disappears from the line. at With the previous arrangements, however, the additional time had to be so great that it was greater was as the time that passed from the suggestion to the moment when the Error out of the way.

Die mögliche Verkürzung der Zusatzzeit bei der Einrichtung nach der Erfindung bedingt aber, daß ein bei Pendelungen auftretender tatsächlicher Fehler in kürzerer Zeit abgeschaltet werden kann.The possible reduction in additional time when setting up after the However, the invention requires that an actual error occurring in the case of oscillations can be switched off in a shorter time.

Es ist vorteilhaft, das Sperrelais, wenn es einmal betätigt wurde; alsö die Lage einnimmt, in welcher die Schutzeinrichtung vollkommen bzw. nur mit ihrer kurzen Auslösezeit gesperrt ist, indieserLage festzuhalten, wenn die Anregung abfällt.It is advantageous to use the locking relay once it has been activated; alsö assumes the position in which the protective device is completely or only with its short tripping time is locked in this position when the excitation falls off.

Was für den Richtungsvergleidhss chutz gilt, .gilt auch für andere Schutzeinrichtungen, beispielsweise für den Widerstandsschutz. Hier wird bei Pendelungen ein Auslösebefehl durch die Relaiseinrichtung erst .dann gegeben, wenn der vorgetäuschte Fehler entsprechend lange im Schutzbereich der Anordnung lag, und die in diesem Augenblick ablaufende Zusatzzeit, welche die Auslösezeit heraufsetzt, wird so bemessen, daß sie größer ist als die Zeit, in der sieh der Fehler wieder so weit entfernt hat, daß der Ausiösebefehl widerrufen wind.What applies to directional misalignment protection also applies to others Protective devices, for example for resistance protection. Here is at pendulums A trip command by the relay device is only given when the simulated one The error was in the protection area of the arrangement for a correspondingly long time, and that in this The additional time running at the moment, which increases the tripping time, is measured in such a way that that it is greater than the time in which the error looks so far away again has that the trip command is revoked.

Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß durch die Zusatzzeit, z. B. bei Wnderstandssdhutzeinrichtungen, die mit der Fehlerentfernung stetig oder stufenweise veränderliche Auslösezeit um einen Betrag erhöht wird, sondern es genügt z. B., wenn nur die Schnellzeit erhöht wird oder auch noch die Zeit, die bei Abschaltung von Fehlern am Anfang der nächsten Strecke wirksam wird. Auch bei RicJhtungsvergleiehssc hutzanoridnungen wird man die Reservezeit nicht erhöhen.It is not absolutely necessary that the additional time, e.g. B. with Wnderstandssdhutzeinrichtungen that are steadily or with the error distance gradually variable release time is increased by an amount, but it is sufficient z. B., if only the fast time is increased or also the time that is due to shutdown of errors at the beginning of the next route takes effect. Even with reference comparisons cutbacks will not increase the reserve time.

Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in einphasiger Darstellung.The drawing shows two embodiments of the invention in single-phase Depiction.

In Fig. -I ist mit so eine Strecke einer Fernleitung bezeichnet, .die an ihren beiden Enden -durch Schalter 311 unterbrochen werden kann, die durch Auslösespulen 3L9, betätigt werden. Die Relaiseinrichtungen am rechten und linken Streckenende sind die gleichen. Sie sind daher auch mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Mit @I ist das Anregerelais bezeichnet, das einen Ruhe- und Arbeitskontakt besitzt. Das Richtungsrelais trägt das Bezugszeichen 2. Es trägt einen beweglichen Kontakt und einen feststehenden Einwärts- und einen feststehenden Auswärtskontakt. Die beiden Relaiseinrichtungen sind durch eine Hilfsleitung 3#3 und eine Hilfsleitung 34 miteinander verbunden. Über die Hilfsleitung 34 wird der Pluspol des linken Streckenendes mit dem Minuspol der Gleichstrombatterie des rechten Streckenendes verbunden. Um nun zu verhindern, daß Fehlauslösungen vorkommen, ist ein Zeitrelais 3 (Sperrelais) vorgesehen, ;das einen Ruhekontakt in der Leitung 33 besitzt. Es besteht im Ausführungsbeispiel aus einer Spule mit parallel liegendem Kondensator. Es wird erregt, wenn das Anregerelais angesprochen hat und das Richtungsrelais nach außen zeigt. Es ist ferner noch ein Hilfsrelais 4 -vorgesehen, welches beim Ansprechen des Anregerelais erregt i wird und das einen Ruhekontakt und einen Arbeitskontakt besitzt. Der Arbeitskontakt liegt im Stromkreis eines Hilfsrelais 5, das drei Arbeitskontakte besitzt. Der mittlere ist ein Selbsthaltekontakt. Der linke liegt in Reihe mit dem Ruhekontakt des Anregerelais im Stromkreis des Zeitrelais 3, der rechte liegt in Reihe mit dem Ruhekontakt des Relais 4. im Stromkreis eines Wechselstromzeitrelais 6, welches einen Ruhekontakt im Selbsthaltestromkreis des Relais 5 besitzt. Im Stromkreis ,des Hilfsrelais 4. liegt noch ein Arbeitskontakt des Zeitrelais 3.In FIG. 1, such a section of a long-distance line is designated, which can be interrupted at both ends by switches 311 which are actuated by trip coils 3L9. The relay devices at the right and left ends of the line are the same. They are therefore also provided with the same reference symbols. The trigger relay, which has a normally open and a normally open contact, is designated with @I. The directional relay has the reference number 2. It carries a movable contact and a fixed inward and a fixed outward contact. The two relay devices are connected to one another by an auxiliary line 3 # 3 and an auxiliary line 34. The positive pole of the left end of the line is connected to the negative pole of the direct current battery of the right end of the line via the auxiliary line 34. In order to prevent false tripping from occurring, a timing relay 3 (blocking relay) is provided, which has a normally closed contact in line 33. In the exemplary embodiment, it consists of a coil with a capacitor in parallel. It is excited when the trigger relay has responded and the direction relay points outwards. An auxiliary relay 4 is also provided, which is excited when the trigger relay is triggered and which has a normally closed contact and a normally open contact. The normally open contact is in the circuit of an auxiliary relay 5, which has three normally open contacts. The middle one is a self-holding contact. The left one is in series with the normally closed contact of the excitation relay in the circuit of the timing relay 3, the right one is in series with the normally closed contact of the relay 4 in the circuit of an AC timing relay 6, which has a normally closed contact in the self-holding circuit of the relay 5. In the circuit of the auxiliary relay 4. there is still a normally open contact of the timing relay 3.

Tritt ein Fehler in der Strecke auf (es ist zweiseitige Speisung vorausgesetzt), so sprechen die beiden Anregerelais, z. B. Überstromrel!ais, an den beiden Streckenenden an. Sie legen, was nicht dargestellt ist, die Spannungsspule der Richtungsrelais an Spannung. Bei mehrphasigen Anlagen werden mehrere Anregerelais vorgesehen, die, wenn nur ein einpoliges Richtungsrelais vorhanden ist, diesem bei ihrem Ansprechen nicht nur die richtige Spannung, sondern auch den richtigen Strom zuführen. Die RichtungsTelaiis schließen ihren Einwärtskontakt, und damit ist der Stromkreis zur Erregung der Auslösespulen 32 vollendet. Liegt der Fehler außerhalb, so zeigt das eine Richtungsrelais nach außen, eine Leitungsunterbrechung kann nicht erfolgen.If an error occurs in the line (two-sided supply is required), so speak the two excitation relays, z. B. Overcurrent relay at both ends of the line at. You put what is not shown, the voltage coil of the direction relay of tension. In the case of multi-phase systems, several starter relays are provided which, if only a single-pole directional relay is available, this one when it responds not only supply the right voltage, but also the right current. the Directional telephones close their inward contact, and thus the circuit is closed Excitation of the trip coils 32 completed. If the error lies outside, it shows a direction relay to the outside, a line break cannot occur.

Es sei angenommen, daß ein Fehler links vom betrachteten Streckenabschnitt in einer Abzweigleitung der zwei Kraftwerke miteinander verbindenden Kuppelleitung, welche den .Streckenabschnitt 3o enthält, aufgetreten ist. Die beiden Anregerelais sprechen an, das linke Richtungsrelais zeigt nach außen, das rechte nach innen. Durch Schließen des Auswärtskontaktes wird das Zeitrelais (Sperrelais) 3 erregt und öffnet seinen Ruhekontakt. Über den geschlossenen Arbeitskontakt des Anregerelais und den geschlossenen Arbeitskontakt des Zeitrelais 3 wird das Hilfsrelais q. erregt und erregt durch Schließen seines Arbeitskontaktes das Relais 5, weiches sich selbst hält. Wird nun der Fehler auf der Abzweigleitung beseitigt, so können Pendelungen auftreten. Die Folge davon ist, rlaß die Richtungsrelais nacheinander umschlagen, weil bei Pendelungen den Richtungsrelais ein Fehler vorgetäuscht wird, der über die Leitung hinwegwandert. Es sei angenommen, daß die Richtungsrelais nach dem Abschälten des Fehlers ihre Stellung beibehalten und jetzt eine Pendelung beginnt, durch welche der Fehler von links nach rechts zu wandern scheint. In dem Augenblick, in dem der vorgetäuschte Fehler in die Strecke eintritt, schlägt das linke Richtungsrelais nach innen um. Das Zeitrelais 3 wird entregt und schließt nach einer bestimmten Zeit seinen Ruhekontakt. Diese Zeit muß nun so bemessen werden, daß,, bevor der Ruhekontakt sich schließt, der Fehler wieder am rechten Ende herausgewandert isst. Die Zeit hängt also von der Pendeldauer und der Länge der Strecke ab. Sie ist mit Rücksicht auf die längste Pendeldauer, die noch vorkommen kann, zu bemessen. Sobald der vorgetäuschte Fehler an der rechten Seite wieder hinauswandert, wird durch Awsschlag des Richtungsrelais am rechten Streckenende dort das Zeitrelais 3 erregt und eine Leitungsunterbrechung gesperrt.It is assumed that there is an error to the left of the route section under consideration in a branch line of the coupling line connecting two power plants, which contains the section 3o has occurred. The two trigger relays respond, the left direction relay points outwards, the right one inwards. By closing the external contact, the timing relay (blocking relay) 3 is energized and opens its normally closed contact. Via the closed normally open contact of the start relay and the closed normally open contact of the timing relay 3 is the auxiliary relay q. excited and energizes relay 5 by closing its normally open contact, which softens itself holds. If the fault on the branch line is eliminated, oscillations can occur appear. The consequence of this is that the directional relays switch one after the other, because with oscillations the direction relay is simulated an error that over the line wanders away. It is assumed that the direction relay after switching off of the error maintain their position and now an oscillation begins, through which the error seems to move from left to right. The moment the faked faults occur in the route, the left direction relay will strike inside around. The timing relay 3 is de-energized and closes after a certain time Time its rest contact. This time must now be measured in such a way that, before the Normally closed contact closes, the bug eats out again at the right end. The time therefore depends on the duration of the commute and the length of the route. She is with Take into account the longest pendulum time that can still occur. As soon the faked mistake wanders out again on the right side, is confirmed by Awsschlag of the direction relay at the right end of the line, the timing relay 3 is energized and one Line interruption blocked.

Durch das Relais 5 und den Ruhekontakt des Anregerelais wird .erreicht, daß auch in den Zeitabschnitten während des Pendelvorganges, in welchen die Anregung abgefallen ist, das Zeitrelais 3 erregt bleibt, so daß auch dann, wenn das Anregerelais anspricht und das Richtungsrelais an Spannung legt und der vorgetäuschte Fehler sich in diesem Augenblick auf dem Leitungsabschnitt befindet, immer die Zusatzzeit vorgeschaltet bleibt.Through the relay 5 and the normally closed contact of the excitation relay is reached, that also in the time segments during the pendulum process in which the excitation has dropped out, the timing relay 3 remains energized, so that even when the excitation relay responds and the direction relay applies voltage and the simulated error is on the line section at this moment, always the additional time remains connected upstream.

Tritt während des Pendelvorganges sein tatsächlicher Fehler auf der Leitungsstrecke auf, so weisen beide Richtungsrelais nach innen, und nach Ablauf des Relais 3 wird die Strecke abgeschaltet.If the actual error occurs during the oscillation process on the Line section, both direction relays point inwards, and after the expiry of relay 3, the route is switched off.

Um nun die Schutzeinrichtung wieder in ihre normale Lage zurückzubringen, kann man z. B. ein Zeitrelais vorsehen, das vom Augenblick der ersten Anregung an zu laufen beginnt und den Selbsthaltestromkreis des Relais 5 nach .einer bestimmten Zeit unterbricht. Im Ausführungsbeispiel ist das Zeitrelais mit 6 bezeichnet. Die Erregung des von der Netzwechselspannung erregten Zeitrelais erfolgt aber noch über einen Ruhekontakt des Relais 4., so daß das Zeitrelais erst abzulaufen beginnt, wenn das Anregerelais sich in der Ruhestellung befindet. Der Arbeitskontakt des Zeitrelais 3 im Stromkreis des Hilfarelai's q. bewirkt, daß nur dann, wenn einmal das Zeitrelais über .den Auswärtskontakt des Richtungsrelais erregt wurde., eine Erregung bei abgefallenem Anregerelais erfolgt. Man könnte auch den Arbeitskontakt des Zeitrelais weglassen. Dann würde nach jedem Abfallen der Anregung das Zeitrelais 3 erregt werden.In order to bring the protective device back into its normal position, you can z. B. provide a timing relay from the moment of the first excitation begins to run and the self-holding circuit of the relay 5 after .a certain Time interrupts. In the exemplary embodiment, the timing relay is denoted by 6. the The excitation of the time relay excited by the AC mains voltage is still carried out via a break contact of relay 4, so that the time relay only begins to expire, when the start relay is in the rest position. The working contact of the Time relay 3 in the circuit of the Hilfarelai q. causes only once the timing relay was energized via the external contact of the direction relay., a Excitation occurs when the excitation relay has dropped out. You could also make the working contact of the timing relay. Then the timing relay would be activated after each dropout of the excitation 3 are excited.

In Fig. 2 ist ein .anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Mit i ist wieder der Kontakt des Anregerelais bezeichnet, 2 ist eine nicht näher dargestellte Relaiseinrichtung, beispielsweise eine widerstandszeitabhängige, z. B. impedanzzeitabhängige Relaiseinrichtung. Sie kann aus einem Impedanzrelais bestehen, dessen Abschaltzeit stetig von der Fehlerentfernung abhängt, sie kann auch aus mehreren Impedanzkipprelais bestehen, die eine stufenweise Abschaltzeit in an sich bekannter Weise ergeben, oder sie kann auch eine Impedanzschutzeinrichtung sein, die innerhalb eines gewissen Teiles der zu überwachenden Strecke mit Kurzzelt, darüber sprunghaft mit längerer Zeit und schließlich mit einer stetig ansteigenden Zeit abschaltet. Sobald diese Relaiseinrichtung, zu der im allgemeinen noch ein oder mehrere Richtungsrelais gehören, den Ausschaltbefehl gibt, wird der Pluspol an die Leitung 35 gelegt. Die Darstellung der Relaiseinrichtungen ist aus dem Grunde nicht vorgenommen worden, weil es jede beliebige Relaiseinrichtung sein kann. Mit 32 ist wieder die Auslösespule bezeichnet. 7 ist ein Hilfsrelais, welches bei Ansprechen des Anregerelais erregt wird und die Auslösespule mit der Leitung 35 verbindet. Wenn also das Anregerelais anspricht, kann die Erregung der Auslösespule erfolgen, sobald die Relaiseinrichtung 2 Kontakt gemacht ,hat. Wenn der Fehler also in der Nähe liegt, erfolgt beispielsweise. die Auslösung mit Kurzzeh, wenn er weiter entfernt liegt, mit einer längeren Zeit usw. Wird aber die Abschaltung des Fehlers nicht durch das Relais 2 bewirkt, weil der Fehler zu weit weg war und von einer anderen Relaiseinrichtung abgeschaltet wurde, und treten im Anschluß an diesen Fehler Pendelurigen auf; so fällt das Anregerelais zurück und regt von neuem wieder an. Nun schaltet aber das Relais 7, sobald es erregt wird, über einen Arbeitskontakt die Erregung für ein Relais 8 ein, das einen Ruhekontakt im Stromkreis des Relais 7 öffnet und sich über einen Arbeitskontakt selbst hält. Die Öffnung des Ruhekontaktes hat, solange das Anregerelais und das Relais 7 angesprochen haben, keine Wirkung, da ein Arbeitskontakt des Relais 7, der parallel zu dem Ruhekontakt liegt, geschlossen ist. Wenn aber das Anregerelais abfällt, fällt auch das Relais 7 ab und öffnet seinen Arbeitskontakt, so,daß bei einer erneuten Anregung, also Schließen des Kontaktes des Anregerelais das Relais 7 nicht mehr erregt werden kann. Die Folge davon ist, daß die Verbindung der Leitung 3:5 mit der Spule 32 unterbrochen ist und ein von der Relaiseinrichtung gegebenes Kommando. nur ein Zeitrelais 3 in Tätigkeit setzen kann, welches erst nach seinem Ablauf die Kommandoweitergabe an die Auslösespule ermöglicht. Die Zusatzzeit wird also auch hier erst wirksam; wenn -die Relaiseinrichtung den Auslösebefehl gibt. Sie wird so bemessen, daß vom Augenblick der Kommandogabe bis zum Ablauf des Zeitrelais eine solche Zeit vergeht, daß der vorgetäuschte Fehler inzwischen sich wieder so weit aus dem Bereich der Relaiseinririhtung 2 entfernt hat, daß diese das Auslösekommando wieder aufhebt. Die Rückführung der Einrichtung geschieht wieder durch ein Wechselstromzeitrelais 6, das einen Ruhekontakt im Selbsthaltekreis des Relais 8 besitzt und von diesem Relais eingeschaltet wird. Um den vollständigen Ablauf des Zeitrelais 6 erst ,dann zu ermöglichen, wenn die Pendelungen vorüber sind, liegt im Stromkreis des Zeitrelais ,6 ein Rühekontakt eines Hilfsrelais g, welches bei Ansprechen des Anregerelais erregt wird.In Fig. 2 a .anderes embodiment of the invention is shown. With i the contact of the excitation relay is again referred to, 2 is a relay device not shown, for example a resistance time-dependent, z. B. impedance time-dependent relay device. It can consist of an impedance relay, the switch-off time of which constantly depends on the distance to the fault, it can also consist of several impedance breaker relays that result in a step-by-step switch-off time in a manner known per se, or it can also be an impedance protection device that is within a certain part of the to be monitored Route with short tent, abruptly over it with a longer time and finally with a steadily increasing time turns off. As soon as this relay device, to which one or more directional relays generally belong, gives the switch-off command, the positive pole is connected to the line 35. The representation of the relay devices has not been made for the reason that it can be any relay device. With 32 the trip coil is again referred to. 7 is an auxiliary relay which is excited when the trigger relay responds and connects the trip coil to line 35. So if the trigger relay responds, the trigger coil can be excited as soon as the relay device 2 has made contact. So if the fault is nearby, for example. the triggering with short toe, if it is further away, with a longer time, etc. If, however, the fault is not switched off by relay 2 because the fault was too far away and was switched off by another relay device, and then occur this bug pendulum on; so the start relay drops out and picks up again. Now, however, the relay 7, as soon as it is excited, turns on the excitation for a relay 8 via a normally open contact, which opens a normally closed contact in the circuit of the relay 7 and maintains itself via a normally open contact. The opening of the normally closed contact has no effect as long as the excitation relay and the relay 7 have responded, since a normally open contact of the relay 7, which is parallel to the normally closed contact, is closed. If, however, the excitation relay drops out, the relay 7 also drops out and opens its normally open contact, so that the relay 7 can no longer be excited when the excitation relay closes again. The consequence of this is that the connection of the line 3: 5 with the coil 32 is interrupted and a command given by the relay device. can only set a timing relay 3 in action, which only allows the command to be passed on to the trip coil after it has expired. The additional time is also only effective here; if -the relay device gives the trip command. It is dimensioned so that such a time passes from the moment the command is given until the time relay expires that the simulated error has meanwhile moved so far away from the range of the relay unit 2 that it cancels the trip command again. The return of the device is done again by an AC time relay 6, which has a normally closed contact in the self-holding circuit of the relay 8 and is switched on by this relay. In order to enable the complete expiry of the timing relay 6 only when the oscillations are over, there is a rest contact of an auxiliary relay g in the circuit of the timing relay 6, which is excited when the excitation relay responds.

Die Relaiseinrichtung 2 kann auch aus einem einzigen Richtnxngreais, Nvenn es sich um Richtungsvergleichsschutz handelt, bestehen. Es sind dann noch zur Übertragung der Stellung des Richtungsrelais und des Umschaltkontaktes des Relais 7 und des Kontaktes des Zeitrelais 9 auf das andere Streckenende Hilfsverbindungen inForm vonHilfsleitungen oder Hochfreqüenzkanälen erforderlich, indem man z. B. die Auslösespule nicht unmittelbar an den ,Minuspol anschließt, sondern in ähnlicher Form wie in Fig. i über eine Hilfsleitung mit dein anderen Streckenende und :der dortigen Relaisapparatur verbindet.The relay device 2 can also consist of a single Richtnxngreais, If the directional comparison protection is concerned, exist. There are still for transferring the position of the direction relay and the switchover contact of the relay 7 and the contact of the timing relay 9 on the other end of the link auxiliary connections in the form of auxiliary lines or high frequency channels required by e.g. B. the trip coil is not connected directly to the negative pole, but in a similar way Form as in Fig. I via an auxiliary line with your other end of the line and: the Relay equipment there connects.

Claims (1)

- PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Verhinderung von Fehlauslösungen von Leitungssehutzeinrichtungen bei Pendelurigen durch Erhöhung der Auslösezeit während des Pendelvorganges, dadurch gekennzeichnet, daß die die Auslösezeit erhöhende Zusatzzeit erst abzulaufen beginnt, wenn vorzugsweise nach Feststellung, daß eine Pendelurig zu erwarten ist oder daß eine solche besteht, dieselektiveSdhutzeinrichtung selbst festgestellt hat, daß ohne Berücksichtigung der Zusatzzeit eine sofortige Auslösung des Leitungsschalters herbeigeführt werden würde. 12. Anordnung nach Anspruch,i für den Richtungsvergleidhsschutz, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausschlag des Richtungsrelais nach außen ,ein Sperrelais (3) betätigt wird, welches sofort die Auslösemöglichkeit sperrt und daß dieses Sperrelais zur Auslösefreigabe erst abzulaufen beginnt, sobald .das Richtungsrelais (2) nach innen zeigt (Fig. i). 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, d@aß das Sperrelais so in die Schaltung eingefügt ist, daß es bei seinem Wirksamwerden die Schnellabschaltung sowohl an dem Leitungsende, an dem es eingebaut ist, als auch an dem anderen Ende der betreffenden Leitungsstrecke verhindert. q.. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ,daß bei Auftreten von Pendelerscheinungen die Auslöseleitung unterbrochen wird und daß ein Auslösebefehl .der Schutzrelaiseinrichtung an dieAuslösung des Schalters nur über ein zusätzliches Zeitelement erfolgen kann, dessen Ablauf durch das Auslösekommando der Schutzeinrichtung herbeigeführt wird. 5. Anordnung nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechung der Ausleseleitung erstkurz nach dem ersten Ansprechen des Anregerelais erfolgt. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch ge-#kennzeichnet, daß nach :dem ersten Abfallen des Anregerelais (i) die Auslöseleitung unterbrechen wird, und daß nach einer darauf folgenden Neuanregung der vom Selektivschutzrelaiis (2) gegebene Auslösebefehl ein Zeitrelais (3) in Gang. setzt, das erst nach seinem Ablauf die Weitergabe des Auslösebefehls an den Schalter ermöglicht (Fig. 2) . 7. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach einmal erfolgter Betätigung des Sperrelais dieses bei Abfall der Anregerelais in seiner Sperrstellung gehalten bzw. wieder in diese gebracht wird. 8. Anordnung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine bestimmte Zeit nach Beginn der Pendelurig oder eine bestimmte Zeit nach Verschwinden der Pendelurig die normalen Verhältnisse, d. h. die :Möglichkeit der Schnellabschaltung, wiederhergestellt werden. g. Anordnung nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausschlag des Richtungsrelais (2) nach außen ein Sperrelais (3) für die Einschaltung der Zusatzzeit erregt wird und daß durch das Ansprechen des Anregerelais (i) ein Hilfsrelais (5) erregt wird, welches sich selbst hält und einen Arbeitskontakt im Stromkreis des Sperrelais (3) besitzt, der in Reihe mit demRuhekontakt des Anregerelais (i) liegt (Fig. i). io. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung des Hilfsrelais nur möglich ist, wenn das Sperrelais bereits angesprochen hat. vi. Anordnung nach Anspruch @io, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung ges Hilfsrelais (5) durch das Anregerelais (i) mittelbar über ein zweites Hilfsrelais (4) erfolgt, das einen Ruhekontakt im Stromkreis eines vorzugsweise von der Betriebsspannung erregten Zeitrelais (6) besitzt, zu dem in Reihe ein Arbeitskontakt ,des ersten Hilfsrelais (5) geschaltet ist, während das Wedhselstromzeitrelais einen im Selbsthaltekreis dieses Hilfsrelais besitzt (Fig. i). i2. Anordnung nach Anspruch 6@, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ansprechen des Anregerelais (i) ein Hilfsrelais (7) erregt wird, welches einen Arbeitskontakt im Stromkreis der Auslösespule (3a) besitzt, daß das Hilfsrelais (7) aber nach Abfallen des Anregere-lais (.i) nicht wieder erregt werden kann und einen Ruhekontakt geschlossen hält, über den ein von der Relaiseinrichtung (z) gegebener Auslösebefehl zunächst ein Zeitrelais (3) in Tätigkeit setzt, welches seinerseits erst nach einer bestimmten Zeit den Auslösebefehl an die Spule (3z) weitergibt (Fig. @?). 13. Anordnung nach Anspruch lic, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Hilfsrelais (7) einen Arbeitskontakt in seinem Erregerstromkreis besitzt, der parallel zum Ruhekontakt eines Hilfsrelais (8) liegt, welches bei Erregung des ersten Hilfsrelais (7) erregt wird und sich selbst hält (Fig. 2). 14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Selbsthaltetkreis des Hilfsrelais (8) ein Ruhekontakt eines Zeitrelais (6) liegt, das nach einer bestimmten Zeit nach Aufhören der Pendelung diesen Kontakt öffnet (Fig. a). 15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Erregerkreis des Zeitrelais (6) ein Ruhekontakt eines Hilfsrelais (9), welches leim Ansprechen des Anregerelais erregt wird, und ein Arbeitskontakt des Hilfsre-Iais (8) liegen, in .dessen Selbsthaltestromkreis der Ruhekontakt des Zeitrelais (6) liegt.- PATENT CLAIMS: i. Arrangement for the prevention of false tripping of line protective devices in the case of shuttling by increasing the tripping time during the pendulum process, characterized in that the additional time increasing the tripping time only begins to expire if, preferably after determining that a shuttling is to be expected or that such a pendulum exists, the selective protective device itself has been determined has that an immediate tripping of the circuit breaker would be brought about without taking the additional time into account. 12. The arrangement according to claim i for the directional protection, characterized in that when the direction relay deflects outwards, a blocking relay (3) is actuated, which immediately blocks the triggering option and that this blocking relay for release only begins to expire as soon as the direction relay ( 2) points inwards (Fig. I). 3. Arrangement according to claim 2, characterized in that the blocking relay is inserted into the circuit in such a way that it prevents the quick disconnection when it becomes effective, both at the end of the line where it is installed and at the other end of the line in question . q .. Arrangement according to claim i, characterized in that when pendulum phenomena occur, the trip line is interrupted and that a trip command. 5. Arrangement according to claim 4, characterized in that the readout line is interrupted only shortly after the trigger relay has responded for the first time. 6. Arrangement according to claim 5, characterized in that after: the first dropping of the starter relay (i) the trip line is interrupted, and that after a subsequent re-excitation of the selective protection relay (2) given trip command a timing relay (3) in Corridor. sets, which only allows the trigger command to be passed on to the switch after it has expired (Fig. 2). 7. Arrangement according to claim 2, characterized in that once the locking relay has been actuated, it is held in its locking position when the excitation relay drops or is brought back into it. 8. Arrangement according to claim i or one of the following, characterized in that a certain time after the beginning of the Pendelurig or a certain time after the disappearance of the Pendelurig the normal conditions, ie the: possibility of quick shutdown, are restored. G. Arrangement according to claims 2 and 7, characterized in that when the direction relay (2) deflects outwards, a blocking relay (3) is excited to switch on the additional time and that an auxiliary relay (5) is excited when the excitation relay (i) responds, which holds itself and has a normally open contact in the circuit of the blocking relay (3), which is in series with the normally closed contact of the excitation relay (i) (Fig. i). ok Arrangement according to Claim 9, characterized in that the auxiliary relay can only be excited when the blocking relay has already responded. vi. Arrangement according to claim @io, characterized in that the actuation of the auxiliary relay (5) by the excitation relay (i) takes place indirectly via a second auxiliary relay (4) which has a break contact in the circuit of a timing relay (6) preferably excited by the operating voltage, to which a working contact of the first auxiliary relay (5) is connected in series, while the Wedhselstromzeitrelais has one in the self-holding circuit of this auxiliary relay (Fig. i). i2. Arrangement according to claim 6 @, characterized in that when the trigger relay (i) responds, an auxiliary relay (7) is excited which has a normally open contact in the circuit of the trip coil (3a), but that the auxiliary relay (7) after the trigger relay has dropped out (.i) cannot be re-energized and keeps a normally closed contact closed, via which a trip command given by the relay device (z) first activates a time relay (3), which in turn only sends the trip command to the coil (3z ) passes on (Fig. @?). 13. Arrangement according to claim lic, characterized in that this auxiliary relay (7) has a normally open contact in its excitation circuit which is parallel to the normally closed contact of an auxiliary relay (8) which is excited when the first auxiliary relay (7) is excited and holds itself ( Fig. 2). 14. The arrangement according to claim 13, characterized in that in the self-holding circuit of the auxiliary relay (8) there is a normally closed contact of a timing relay (6) which opens this contact after a certain time after the oscillation has ceased (Fig. A). 1 5. Arrangement according to claim 14, characterized in that in the exciter circuit of the timing relay (6) a normally closed contact of an auxiliary relay (9), which is activated glue response of the exciter relay, and a normally open contact of the auxiliary relay (8) are in Self-holding circuit of the normally closed contact of the timing relay (6) is.
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