DE874860C - Mehrteiliges Stahl-Falt-Verdeck fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

• Die "Erfindung betrifft ein mehrteiliges. Stahl-Falt-Verdeck, wobei die Verbindung der einzelnen Verdeckteile durch Gelenke erfolgt und im geschlossenen. Zustand das untere Verdeckteil, das an einem Versteifungsrohr der Karosserie gelagert ist, sich auf die Kante der Karosserie legt und in Verbindungmit .dem "durch Gelenke: verbundenem mittleren und vorderen Verdeckteilen"den vorgesehenen, Falzen sowie den vom vorderen Verdeckteil nach dem mittleren Ver deckteil: und vom mittleren Verdeckteil nach dem hinteren Verdeckteil drückenden Sperren ein festes Dach ergeben, während im gefalteten Zustand nach Öffnen der um ein Gelenk der Karosserie drehbaren; Heckklappe das Verdeck in den Kofferraum hineingeklappt wird.
• Es sind bereits Ausführungsformen von starren Verdecken, bekannt. Hierbei findet jedoch nur eine teilweise Unterbringung des Verdecks im Innern. der Karosserie statt. Die Verbindung,der Verdeckteile erfolgt mittels Gestängen. bzw. Scharnieren oder durch Verschiebung der hinteren Verdeckteile in Gleitschienen. Demgegenüber unterscheidet sich ,das Verdeck gemäß der Erfindung dadüreh.das eine Vereinfachung der Verbindung der einzelnen Verdeckteile .durch Gelenke, die ein Zusammenfalten auf kleinstem Raum ermöglichen, erreicht wird. Weiterhin wird durch die Lagerung des hinteren Verdeckteils eine Vereinfachung erzielt. Der gesamte hintere Teil der Karosserie ist als Heckklappe ausgebildet und gestattet .eine einfache Unterbringung des Verdecks im Innern des Kofferraums und bietet ferner die -Möglichkeit einer größtmöglichen Raumausnutzung, weil sich beim Schließen der Heckklappe der in dieser eingebaute Koffer über das gefaltete Verdeck legt. Die Ausbildung des gesamten hinteren Teils der Karosserie als Heckklappe gestattet bei Beschädigungen derselben ein leichtes Ausbessern bzw. Auswechseln. Die einzelnen Verdeckteile sowie die Heckklappe . und die seitlichen Karosserieflächen gestatten durch ihre Aufteilung in kleinere Flächen die Möglichkeit einer besseren Verformung: In der Zeichnung sind das Verdeck und der hintere Kofferraum im Schniitt dargestellt, und zwar das Verdeck in geschlossenem Zustand, im geöffnetem Zustand oberhalb des Kofferraums und in dem Kofferraum untergebracht, der Kofferraum in geschlossenem und in teilweise geöffnetem Zustand. Im geschlossenen Zustand. legt sich das Verdeckteil c, das um das Versteifungsrohr e in der 'Karosserie gelagert ist, auf die Kante der 'Karosserie und erhält somit eine feste Auflage. Das Verdeckteil b ist durch ein Gelenk d mit dem Verdeckteil c verbunden, ebenso ist das Verdeckteil a durch ein Gelenk d mit dem Verdeckteil b verbunden. Im geschlossenen Zustand werden die Gelenke d auf Zug beansprucht, während sich der am Verdeckteil b vorgesehene Falz unter Verdeckteil e, der Falz vom Verdeckteil a unter Verdeekteil b legt und die Sperren f vom Verdeckteil, b nach Verdeckteil c und vom Verdeckteil a nach Verdeckteil b drücken und in Verbindung mit der Stabilität der Verdeckteile a, b., c ein festes Dach ergeben. Im geöffneten Zustand faltet sich das Verdeckteil c, in Verdeckteil b und Verdeckteil b in Verdeckteil c in Verbindung mit den Gelenken. d. Nach Öffnen der um das Gelenk h drehbaren Heckklappe g läßt sich das Verdeckteil c mit den gefalteten Verdeckteilen a und b hineinklappen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Mehrteiliges Stahl-Falt-Verdeck für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, däß die Verbindung der einzelnen Verdeckteile (ct, b, c) durch Gelenke (d) erfolgt, wobei im geschlossenen Zustand das untere Verdeckteil (c), das an einem Versteifungsrohr (e) der Karosserie gelagert ist, sich auf,die Kante der Karosserie legt und in Verbindung mit den durch Gelenke (d) verbundenem Verdeckteilen (b und a) den vorgesehenen. Falzen sowie den vom vorderen Verdeckteil (a) nach .dem mittleren Verdeckteil (b) und vom mittleren Verdeckteil (b) nach dem hinteren Verdeckteil (c) drückenden Sperren (f): ein festes Dach ergeben, während im gefalteten Zustand nach öffnender um das Gelenk (h) der Karosserie drehbaren Heckklappe (g) das Verdeck in den Kofferraum hineingeklappt wird.