DE874118C

DE874118C - Guide rule for the winding sensor on Koetz winding machines

Info

Publication number: DE874118C
Application number: DEM3592A
Authority: DE
Original assignee: SCHAERER MASCHF
Current assignee: SCHAERER MASCHF
Priority date: 1941-04-25
Filing date: 1942-03-17
Publication date: 1953-04-20
Also published as: US2593354A; DE875017C; FR889220A

Description

Es ist bekannt, an Kötzerspulmaschinen für den Wicklungsfüliler ein Leitlineal vorzusehen zwecks Bildung eines Anfangskonus beim Herstellen des Kötzers.It is known to provide a guide rail for the winding filler on Kötzerspulmaschinen for the purpose of Formation of an initial cone when making the kötz.

Gemäß der Erfindung ist das zeitweilig mit dem Wicklungsfühler zusammenwirkende Leitlineal als eine drehbar gelagerte Walze ausgebildet.According to the invention, the guide bar which temporarily interacts with the winding sensor is as a rotatably mounted roller is formed.

Unter dem Berührungsdruck des Wicklungsfühlers kann die Leitwalze sich drehen, was eine geringere Beanspruchung des Fadens bedeutet gegenüber der üblichen Verwendung einer unbeweglichen Leitschiene für den Wicklungsfühler.Under the contact pressure of the winding sensor, the guide roller can rotate, which is a Less stress on the thread means that it is immovable compared to the usual use Guide rail for the winding sensor.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is illustrated in the drawing.

Fig. ι zeigt das Leitlineal in Oberansicht;Fig. Ι shows the guide in a top view;

Fig. e ist eine Seitenansicht mit Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 3;Fig. E is a side view in section on the line H-II of Fig. 3;

Fig. 3 ist eine Oberansicht zu Fig. 2;Fig. 3 is a top view of Fig. 2;

Fig. 4 ist ein Teilschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2, und aoFig. 4 is a partial section along the line IV-IV of Fig. 2, and ao

Fig. 5 zeigt im Schnitt den Träger des Fadenführers. Fig. 5 shows in section the carrier of the thread guide.

In Fig. ι bezeichnet 5 eine von einem Revolver getragene Spule mit begonnener Fadenwicklung. Nach Herstellung einer Fadenreserve 5^α ist der Anfangskonus 5* gebildet worden, und zwar durch Zusammenwirken der mit einer Büchse 30 fest verbundenen Fühlerscheibe 31 mit der Leitwalze 42. In der Leitwalze 42 befindet sich gemäß Fig. 4 eine Schraubenfeder 43, die bestrebt ist, zwei Kugeln 44 in Richtung gegen Kopfstücke 45 zu drücken, welche in die Stirnenden der Walze 42 eingesetzt sind und durchgehende, an den Enden erweiterte Bohrungen für den Eingriff von Schenkeln eines Tragbügels 46 besitzen. Zufolge der innenseitigen Erweiterungen der Bohrungen derIn Fig. Ι 5 denotes a carried by a revolver bobbin with started thread winding. After a thread reserve 5 ^α has been produced, the initial cone 5 * has been formed by the cooperation of the feeler disk 31 firmly connected to a bushing 30 with the guide roller 42. In the guide roller 42, according to FIG. 4, there is a helical spring 43 which strives to to press two balls 44 in the direction against head pieces 45, which are inserted into the front ends of the roller 42 and have through holes widened at the ends for the engagement of legs of a support bracket 46. As a result of the inside enlargements of the holes

Kopfstücke 45 sind an denselben Lagerpfannen für die Kugeln 44 gebildet. Diese innenseitige sowie die außenseitige Erweiterung genannter Bohrungen gestatten, die Walze 42 nach entsprechend kurzem axialem Verschieben außer Eingriff mit dem Tragbügel 46 zu bringen und somit freizulegen. Dies erlaubt in einfacher Weise ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges das Zusammensetzen dieser Leitvorrichtung und gegebenenfalls die Kontrolle und das Auswechseln der Innenteile der Leitwalze 412, ebenso das Entfernen derselben bei Nichtgebrauch. Die Lagerung der Leitwalze 42 mittels der Kugeln 44 gewährleistet gute Drehmöglichkeit der Walze. Durch den Tragbügel 46 ist die Leitwalze 42 an einer Platte 47 angebracht, welche zum Teil unter einer Halteplatte 48 liegt, an der sie mittels einer Schraube 49 schwenkbar gelagert ist. Eine Schraube 50 der Platte 47 durchsetzt einen Kreisbogensehlitz 5(1 der Halteplatte 48, was gestattet, die Schwenkplatte 47 in ihrer Winkelstellung zur Halteplatte 48 einzustellen. An der Halteplatte 48 ist eine Einteilung vorgesehen, auf welche die Schwenkplatte 47 mit einem an ihr vorhandenen Zeiger 47' einstellbar ist, so daß die Einstellage der ^a5 Schwenkplatte 47 und somit die Winkelstellung der Leitwalze 42 ohne weiteres ablesbar ist. Der Winkelstellung der Leitwalze 42 entspricht die Konizität des Anfangskonus 5^& der auf der Spule in Bildung befindlichen Fadenwicklung, Die Länge dieses Anfangskonus wird durch das Zusammenwirken der den Wicklungsfühler 3,1 tragenden 'Führungsspindel 26 mit dem abwärts gerichteten Schenkel eines Anschlagwinkels 24 bestimmt und kann durch Verstellen dieses Anschlages 24 mittels einer Stellschraube 23 eingestellt werden. Genannte Spindel 26, welche auf einem Teil ihres Umfanges Gewinde 129 für den Eingriff der mit Gewindebohrung versehenen Büchse 30 des Wicklungsfühlers 31 hat, ist mit ihrem dem nicht gezeichneten Maschinengehäuse abgekehrten Ende in einem Lager 27 angeordnet. Hierzu dient eine Büchse 28, welche in axialer Richtung federbelastet ist und im Lager 27 in gewissem Maß quer beweglich ist, wodurch die Spindel 26 quer zum Anschlagwinkel 24 begrenzt beweglich ist; das Lager 27 ist seinerseits an einer Tragstange 10 einstellbar. Mit ihrem zweiten Endteil Liegt die Führungsspindel 26 in einem waagerechten Schlitz einer Kulisse 25, welche den abwärts gerichteten Arm des Anschlages 24 aufnimmt und an einem Tragstück 122 quer zur Tragstange 10 einstellbar ist.Head pieces 45 are formed on the same bearing sockets for the balls 44. These inside and outside enlargements of the named bores allow the roller 42 to be disengaged from the support bracket 46 after a correspondingly brief axial displacement and thus to be exposed. This allows, in a simple manner, without the aid of a tool, the assembly of this guide device and, if necessary, the control and replacement of the inner parts of the guide roller 412, as well as the removal of the same when not in use. The bearing of the guide roller 42 by means of the balls 44 ensures that the roller can rotate easily. By means of the support bracket 46, the guide roller 42 is attached to a plate 47 which is partly under a holding plate 48 on which it is pivotably mounted by means of a screw 49. A screw 50 of the plate 47 penetrates a circular arc slot 5 (1 of the holding plate 48, which allows the pivoting plate 47 to be adjusted in its angular position to the holding plate 48. A division is provided on the holding plate 48, to which the pivoting plate 47 with a pointer present on it 47 'adjustable, so that the adjusting position of ^a 5 pivot plate 47 and hence the angular position of the guide roller 42 is readily the read. the angular position of the guide roller 42, the taper corresponding to the initial cone 5 of the yarn winding on the bobbin in formation ^and, the length of this The initial cone is determined by the interaction of the guide spindle 26 carrying the winding sensor 3, 1 with the downwardly directed leg of a stop bracket 24 and can be adjusted by adjusting this stop 24 by means of an adjusting screw 23. Said spindle 26, which has a thread 129 on part of its circumference for engaging the threaded bushing e 30 of the winding sensor 31 is arranged with its end facing away from the machine housing (not shown) in a bearing 27. A sleeve 28 is used for this purpose, which is spring-loaded in the axial direction and can be moved transversely to a certain extent in the bearing 27, as a result of which the spindle 26 can move to a limited extent transversely to the stop bracket 24; the bearing 27 is in turn adjustable on a support rod 10. With its second end part, the guide spindle 26 lies in a horizontal slot of a link 25, which receives the downwardly directed arm of the stop 24 and is adjustable on a support piece 122 transversely to the support rod 10.

Der Wicklungsfühler 3!! wandert so lange der Leitwalze 42 entlang, bis die Führungsspindel· e.6 auf den abwärts gerichteten Schenkel des An-Schlages 24 auf trifft. Damit hat dann die Wicklung ihre vorgesehene maximale Dicke erreicht, worauf der Wicklungsfühler entsprechend der Lage der Führungsspindel 26 parallel zur Achse der zu bewickelnden Spule schrittweise geschaltet und der zylindrische Teil der-Wicklung in der vorgesehenen Länge hergestellt wird, dessen Fortsetzung der vordere Endkegel bildet.The winding sensor 3 !! moves along the guide roller 42 until the guide spindle e.6 hits the downwardly directed limb of the stop 24. The winding has then reached its intended maximum thickness, whereupon the winding sensor is switched step-by-step according to the position of the guide spindle 26 parallel to the axis of the coil to be wound and the cylindrical part of the winding is produced in the intended length, the continuation of which is formed by the front end cone.

Der Fadenführer 35 ist an einem Bügel 33 angebracht, welcher mit seinen zwei Schenkeln auf einer vom Maschinengehäuse abragenden Stange 32 gleitbar geführt ist. Der eine Bügelschenkel ist zudem auf einer Stange 34 gleitbar geführt, wodurch der Bügel 33 gegen Kippen gesichert ist. Zwischen den beiden Schenkeln des einen Mitnehmer darstellenden Bügels 3'3 ist eine auf der Stange 32 angeordnete Büchse 36 vorgesehen, auf welche eine Sperrhülse 37 aufgeschoben ist, die mittels konischer Innenfläche mit den Sperrkugeln 38 zusammenwirkt, welche in Löchern der Büchse 36 liegen. Die Sperrkugeln 38 können durch die Sperrhülse 37 so unter Keilwirkung gesetzt bzw. gegen die Stange 32 gedrückt werden, daß diese mit der Büchse 36 Bewegungsverbindung erhält, was elastisch auf den Fadenführer 35 übertragen wird, indem zwischen die Büchse 36 und den Bügel 33 eine Schraubenfeder 39 eingeschaltet ist. Eine Schraubenfeder 40 ist bestrebt, die Sperrhülse 37 mit ihrer Konusfläche gegen die Sperrkugeln' 38 zu drücken. Bei der jeweiligen Bewegungsumkehr der vom Maschinengetriebe aus mit bestimmtem Hub axial hin und her bewegten Fadenführerstange 32 wird infolge des Beharrungsvermögens das durch die Teile 36,38,37 und 40 gebildete Klemmgesperre im Sinn einer Verstärkung oder einer Abschwächung der Klemmwirkung beeinflußt, und zwar im Sinn einer Verstärkung, wenn in bezug auf die Zeichnung die Fadenführerstange aus der Links- in die Rechtsbewegung übergeht, und einer Abschwächung beim Übergang aus der Rechts- in die Linksbewegung.The thread guide 35 is attached to a bracket 33, which with its two legs a rod 32 protruding from the machine housing is slidably guided. One of the hanger legs is also Slidably guided on a rod 34, whereby the bracket 33 is secured against tipping. Between the two legs of the bracket 3'3 representing a driver is arranged on the rod 32 Bushing 36 is provided on which a locking sleeve 37 is pushed, which by means of conical Inner surface cooperates with the locking balls 38, which in holes of the sleeve 36 lie. The locking balls 38 can be placed under wedge action by the locking sleeve 37 or counteracted the rod 32 are pressed so that this with the sleeve 36 receives movement connection, what is elastically transferred to the thread guide 35 by placing between the sleeve 36 and the bracket 33 a coil spring 39 is turned on. A helical spring 40 strives to secure the locking sleeve 37 to press with its conical surface against the locking balls' 38. With the respective reversal of movement of the Yarn guide rod 32 moved axially back and forth from the machine gear with a certain stroke the locking mechanism formed by the parts 36,38,37 and 40 is due to the inertia influenced in the sense of a strengthening or a weakening of the clamping effect, namely in Sense of reinforcement when, with reference to the drawing, the thread guide rod from the left in the right movement passes over, and a weakening in the transition from the right to the Left movement.

Am einen Schenkel des Bügels 33 ist ein Ansatz 41 vorgesehen, welcher zum Zusammenwirken mit der Fühlerscheibe Ji bestimmt ist. Wenn die Fühlerscheibe 31, infolge Auf treffens auf dieFadenwicklung, auf den Ansatz 41 des Bügels 33 drückt, wird zufolge am Wicklungsfühler 31 auftretenden Druckes die Büchse 36 mit den Sperrkugeln 38 und der Sperrhülse 37 in bezug auf die Zeichnung um einen Schritt auf der Stange 32 nach links verschoben. Das Klemmgesperre wird alsdann unter i°5 dem Einfluß der an der Sperrhülse 37 wirksamen Schraubenfeder 40 in seiner neuen Lage auf der Stange 3,2 gehalten. Auf erklärte Art erfolgt ein schrittweises Schalten des Klemmge'sperres und somit des Fadenführers 35 auf der Stange 312, deren axiale Bewegung den Fadenführerhub bestimmt.On one leg of the bracket 33 is an approach 41 is provided, which is intended to interact with the feeler disc Ji. If the Feeler disc 31, as a result of hitting the thread winding, on the approach 41 of the bracket 33 presses, will occur according to the winding sensor 31 Press the sleeve 36 with the locking balls 38 and the locking sleeve 37 with reference to the drawing shifted one step on the rod 32 to the left. The locking mechanism is then under i ° 5 the influence of the effective on the locking sleeve 37 coil spring 40 in its new position on the Rod 3.2 held. In a declared way one is done step-by-step switching of the Klemmge'sperres and thus the thread guide 35 on the rod 312, whose axial movement determines the thread guide stroke.

Zwecks Herstellung der Reservewicklung wird der Fadenführer 35 durch selbsttätige .Mittel in entsprechende Lage hinsichtlich -der zu bewickelnden Spule gebracht. Anschließend wird die eigentliche Spulenwicklung erzeugt, worauf durch selbsttätige Mittel die Maschine wieder in den ursprünglichen Zustand gebracht wird.In order to produce the reserve winding, the thread guide 35 is automatically converted into appropriate Position with regard to the coil to be wound. Then the real Coil winding is generated, whereupon the machine automatically returns to its original state State is brought.

Claims

PATENT CLAIMS:

i. Guide for the winding sensor Kötzerspulmasehinen, characterized in that the temporary with the winding sensor (31) interacting guide rule consists of a rotatably mounted roller (42).

2. Guide rule according to claim i, characterized in that that the guide roller (42) is pushed with its ends on support legs (46), with which they except by axial displacement Intervention can be brought about.

3. Guide rule according to claims α and 2, characterized in that the guide roller (42) has through bores in head pieces (45) which receive the support legs (46) and have flared ends.

4. Guide rule according to claims α and 2, characterized in that the head pieces (45) are designed on the inside as bearing sockets for balls (44), which by spring force in these bearing pans are pressed.

5. Guide rule according to claim i, characterized in that that the guide roller (42) is arranged on a swivel plate (47) which in its angular position to a holding plate (48) is adjustable.

1 sheet of drawings

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