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DE8626911U1 - Füllstands- Meß- und Überwachungseinrichtung - Google Patents

Füllstands- Meß- und Überwachungseinrichtung

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Publication number
DE8626911U1
DE8626911U1 DE19868626911 DE8626911U DE8626911U1 DE 8626911 U1 DE8626911 U1 DE 8626911U1 DE 19868626911 DE19868626911 DE 19868626911 DE 8626911 U DE8626911 U DE 8626911U DE 8626911 U1 DE8626911 U1 DE 8626911U1
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DE
Germany
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Expired
Application number
DE19868626911
Other languages
English (en)
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Elb-Fuellstandsgeraete Bundschuh and Co 6140 Bensheim De GmbH
Original Assignee
Elb-Fuellstandsgeraete Bundschuh and Co 6140 Bensheim De GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Elb-Fuellstandsgeraete Bundschuh and Co 6140 Bensheim De GmbH filed Critical Elb-Fuellstandsgeraete Bundschuh and Co 6140 Bensheim De GmbH
Priority to DE19868626911 priority Critical patent/DE8626911U1/de
Publication of DE8626911U1 publication Critical patent/DE8626911U1/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/30Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
    • G01F23/64Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats of the free float type without mechanical transmission elements
    • G01F23/72Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats of the free float type without mechanical transmission elements using magnetically actuated indicating means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Level Indicators Using A Float (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Messung und |
überwachung des Füllstandes von Flüssigkeiten in Behältern mit einem langgestreckten, in den Behälter einsetzbaren und gegenüber diesem flüssigkeitsdicht abgeschlossenen Sondenrohr / in dessen Innern eine mittels einer vorzugsweise auf einer Trägerleiste in Längsrichtung aufeinanderfolgend vorgesehenen Anzahl von Widerständen und von berührungslos magnetisch betätigbaren Schaltelementen, wie Schutzgasschalter oder Reedkoncäktäii aufgebaute elektrische Potsn·^ tiometer-Ersatzschaltung vorgesehen ist, und mit einem auf oder neben dem Sondenrohr verschiebbar geführten einen permanent magnetisieren Schaltmagneten enthaltenden Schwimmer, der das entsprechend seiner Schwimmstellung jeweils benachbarte magnetisch betätigbare Schaltelement innerhalb des Sondenrohrs schließt und dadurch in der Ersatzschaltung einen der Höhe des Füllstandes proportionalen, auf einem äußeren Anzeigegerät ablesbaren elektrischen Strom fließen läßt. $
In dieser Weise aufgebaute Füllstands-Meßgeräte, bei denen der in der Ersatzschaltung fließende Strom auf einem entsprechend geeichten Anzeigegerät direkt als Füllstandshöhe der im Behälter eingefüllten Flüssigkeit ablesbar ist, haben sich grundsätzlich bewährt und werden in nicht unbeträchtlichem Umfange eingesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Füllstands-, Meß- und überwachungseinrichtungen so weiter- | zubilden, daß sie über die Möglichkeit der Ablesung des jeweils gegebenen Füllstandes hinaus eine überfüllsicherung aufweisen, welche bei der Gefahr der überfüllung des Behälters das Überwachungspersonal warnt oder selbsttätig die Zufuhr von Flüssigkeit unterbricht und welche darüber hinaus oder anstatt der überfüllsicherung auch die Möglichkeit einer Sicherung des Behälters gegen zu weitgehende Entlee-
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rung und somit einer am Behälter angeschlossenen Entleerüriyspumpe gegen Trockenlaufen ermöglicht.
Ausgehend von einer Einrichtung der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf dem Sondenrohr ein Anschlag für die maximale Aufschwimmhöhe des Schaltmagnet-Schwimmers vorgesehen und in dem über diesem Anschlag liegenden Bereich des Sondenrohrs ein zweiter Schaltmagnet-Schwimmer in Sondenrohr-Längsrichtung aufschwimmbar geführt angeordnet ist, dessen unterste Schwimmetellung auf eine Höhenlage begrenzt ist, in welcher eine Schaltbeeinflussung des obersten Schaltelements der Ersatzschaltung ausgeschlossen ist, und daß im Innern des Sondenrohrs in der der untersten Schwimmstellung des zweiten Schaltmagnet-Schwimmers zugeordneten Höhe wenigstens ein gesondertes, durch den Schaltmagneten des zweiten Schwimmers in der Schließstellung gehaltenes magnetisch betätigbares Schaltelement angeordnet ist, welches Teil einer von der Potentiometer-Ersatzschaltung unabhängigen elektrischen Warnschaltung ist, welche beim öffnen des gesonderten Schaltelements ein elektrisches Signal entwickelt. Dieses elektrische Signal kann entweder in ein optisches und/oder akkustisches Warnsignal für das Überwachungspersonal umgewandelt oder als direktes oder indirektes Betätigungssignal für ein in der Flüssigkeits-Zuführleitung zum Behälter vorgesehenes Absperrorgan verwendet werden. Durch die räumliche Zuordnung des zweiten Schaltmagnet-Schwiituners zum zugeordneten gesonderten Schaltelement derart, daß das Schaltelement normalerweise geschlossen ist und nur dann öffnet, wenn der zweite Schwimmer bei Überfüllung des Behälters aufschwimmt, ist gleichzeitig gewährleistet, daß auch Unterbrechungen in den elektrischen Leitungen der Warnschaltung gemeldet werden. Eine Unterbrechung in den elektrischen Leitungen der Warnschaltung löst nämlich ebenso wie das öffnen des gesonderten Schaltelements beim Aufschwimmen des zweiten Schwimmers - eine Unterbrechung des in der Warnschaltung fließenden Ruhestroms und demzu-
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folge ebenfalls des optischen und/oder akkustischen Warnsignals aus bzw. schließt das ggf. in der Flüssigkeits-Zuführleitung vorgesehene Absperrorgang. Die Redundanz der Warnschaltung kann dadurch noch gesteigert werden, daß in Reihe wit dem in der Warnschaltung vorgesehenen Schalt^ element ein weiteres oder mehrere weitere gleichartige, vom ,Schaltmagneten des zweiten ^Schwimmers betätigte(s) Schaltelement (e) vorgesehen ist bzw. sind. Selbst wenn eines deS? Schaltelemente beim Aufschwimmen des zweiten Schwimmers versehentlich nicht öffnet, wird in jedem Falle das bzw. Zumindest eines der weiteren Schaltelemente öffnen und das elektrische Signal auslosen.
Um sicherzustellen, daß der zweite Schaltmagnet-Schwimmer bei üblichen zulässigen Füllständen nicht so weit absinkt, daß er die Schaltelemente der Potentiometer-Ersatzschaltung erregt und somit zu einer falschen Füllstandshöhenanzeige führt, empfiehlt es sich, den zweiten Schaltmagnet-Schwimmer in der untersten Stellung auf einem auf dem Sondenrohr vorgesehenen Anschlag abzustützen.
Dabei ist die Ausgestaltung zweckmäßig so getroffen, daß der die maximale Aufschwimmhöhe des ersten Schaltmagnet-Schwimmers begrenzende Anschlag und/oder der den zweitöi Schaltmagnet-Schwimmer in der minimalen Höhenlage abstützende Anschlag als passend auf die Außenfläche des Sondenrohrs aufgesetzte(r) und in der erforderlichen Höhenlage befestigte(r) Anschlagring(e) ausgebildet ist bzw. sind. Damit wird eine sichere und verkantungsfreie Abstützung der - in der Regel ebenfalls als das Sondenrohr konzentrisch umgebende Ringe ausgebildeten Schwimmer an den Anschlagringen gewährleistet.
Der Anschlagring bzw. die Anschlagringe kann bzw. können in Längsrichtung verschiebbar und in wählbaren Verschiebungsstellungen festlegbar auf dem Sondenrohr angeordnet sein, wobei die Verstellbarkeit vorzugsweise dadurch erreicht
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wird, daß in dem Anschlagring bzw. den Anschlagringen jeweils wenigstens eine durchgehende radiale Gewindebohrung vorgesehen ist, in welche der Schaft einer mit komplementärem Gegengewinde versehenen Klemmschraube(n) eingeschraubt ist.
Alternativ kann der Anschlagring bzw. können die Anschlagringe auch unverschiebbar auf dem Sondenrohr festgelegt werden. Solche Festlegung ist beispielsweise durch Verklebung oder Verschweißung des jeweiligen Anschlagrings &idigr; mit dem Sondenrohr möglich.
Die vorstehend als überfüllsicherung beschriebene Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Füllstands-Meß- und überwachungseinrichtung ist bei sinngemäßer Anordnung auf dem bzw. im bodennahen Endbereich des Sondenrohrs auch als Sicherheitseinrichtung gegen vollständiges Entleeren des Behälters und damit das Trockenlaufen einer die Flüssigkeit aus dem Behälter absaugenden Pumpe anwendbar. Hierfür wird die Ausgestaltung, unabhängig davon, ob eine überfüllsicherung der vorstehend beschriebenen Art vorgesehen ist oder nicht, so getroffen, daß im bodenseitigen Endbereich des Sondenrohrs ein Anschlag für die maximale Absinktiefe des ersten Schaltmagnet-Schwimmers vorgesehen und in dem unterhalb dieses Anschlags liegenden Bereich des Sondenrohrs ein weiterer Schaltmagnet-Schwimmer in Sondenrohr-Längsrichtung verschieblich geführt angeordnet ist, dessen größte Aufschwimmhöhe auf eine Höhenlage beschränkt ist, in welcher eine Schaltbeeinflussung des untersten Schaltelements der Ersatzschaltung ausgeschlossen ist, und daß im Innern des Sondenrohrs in der der höchsten Aufschwimmstellung des weiteren Schaltmagnet-Schwimmers zugeordneten Höhe wenigstens ; ein weiteres gesondertes, durch den Schaltmagneten des weiteren Schwimmers in der Schliersteilung gehaltenes magnetisch betätigbares Schaltelement angeordnet ist, welches m Teil einer von der Potentiometer-Ersatzschaltung Und von ft der gg£* zur Verhinderung der überfüllung vorgesehenen i
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Warnschaltung unabhängigen elektrischen Sieherungsschaltung ist, welche bei öffnung des weiteren gesonderten Schaltelemente ein eine Absaugpumpe für die im Behälter enthaltene Flüssigkeit stillsetzendes bzw. ein Flüssigkeits-Ablaßventil des Behälter schließendes elektrisches Signal entwickelt. Das bei einem öffnen des zweiten gesonderten Schaltelements infolge des Absinkens des weiteren Schwimmers unter den abzusichernden Mindest-Flüssigkeitsstand. bei welchem eine an den Behälter angeschlossene Absaugirumpe noch keine Luft ansaugt, entwickelte Signal kann also einfach als Schaltsignal zum öffnen eines Schalters in der elektrischen Zuleitung zum Antriebsmotor der Pumpe verwendet werden.
Im übrigen sind die in Verbindung mit der Sicherungseinrichtung gegenüber überfüllung beschriebenen zweckmäßigen Weiterbildungen, wie z.B. die Anordnung von zwei oder mehr Schaltelementen zur Erhöhung der Redundanz sowie die Ausgestaltung und Anordnung der Anschlagringe entsprechend anwendbar .
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der aus einer einzigen Figur bestehenden Zeichnung näher erläutert.
In einen zur Aufnahme von Flüssigkeit bestimmten Behälter, von dem in der Zeichnung nur je ein kurzer Abschnitt der Bodenwand 10 und der Deckwand 12 im Schnitt gezeigt sind, ist das in seiner Gesamtheit mit 14 bezeichnete Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung zur überwachung des Füllstandes der im Behälter abgefüllten Flüssigkeit 16 eingesetzt. Die Einrichtung 14 weist ein abgedichtet durch eine öffnung 18 in der Deckwand 12 senkrecht in den Behälter eingesetztes und im Behälter flüssigkeitsdichtes Sonderirohr 20 auf, welches so lang bemessen ist, daß sein unteres behälterseitiges Ende praktisch bis unmittelbar zur Innenfläche der Bodenwand 10 reicht* Das
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Sondenrohr 20 taucht somit auch in die im Behälter befindliche Flüssigkeit 16 ein, deren oberer Spiegel im dargestellten Fall durch das auf die Spitze gestellte Dreieck markiert sei. In das Sondenrohr 20 ist eine langgestreckte Leiterplatte 24 eingesetzt, auf welcher Einzelwiderstände Ri bis Rn+&igr; einer Widerstandskette sowie den Einzelwiderständen zugeordnete Schutzgaskontakte (Reedkontakte) Si bis Sn angeordnet sind. Die Anordnung der Widerstände und Schutzgaskontakte, ihre Zusammenschaltung durch elektrische Verbindungsleitungen und ihre elektrische Verbindung mit ei'iiar äußeren elektrischen Stromquelle sowie einem außerhalb des Sondenrohrs auf einem das Sondenrohr dicht verschließenden Deckel 26 angeordneten Anzeigegerät 28 möge den bekannten Füllstandsgeräten der hier in Frage stehenden Art entsprechen und wird deshalb hier nicht näher erläutert, was auch für das Betätigungsorgan der Schutzgasscha]ter Si bis Sn gilt, welches von einem flüssigkeitsdicht in ^iner das Sondenrohr 20 ringförmig umgebenden Schwimmer 30· angeordneten permanentmagnetischen Ringmagnet 32 gebildet wird.
Durch den in der Zeichnung strichpunktiert angedeuteten, das Sondenrohr 20 durchsetzenden Bereich des Magnetfeldes des Ringmagneten 32 wird jeweils der auf der Höhenlage des Schwimmers 30 befindliche Schutzgaskontakt, und zwar im dargestellten Fall der Schutzgaskontakt S2 geschlossen, wodurch sich auf der - zweckmäßig in der Maßeinheit für die Behälter-Füllmenge geeichten - Meßskala des Anzeigefensters 34 des Anzeigeinstruments 28 die Menge der im Behälter enthaltenen Flüssigkeit ablesen läßt. Die maximal zugelassene Behälter-Füllmenge möge dann erreicht sein, wenn der Schwimmer 30 und somit der Ringmagnet 32 bis zur strichpunktiert markierten Köhe hi aufschwimmt, in welcher dann der Schutzgaskontakt Si geschlossen und am Anzeigeinstrument 28 die maximale Füllmenge des Behälters angezeigt wird* Der Schwimmer 30 liegt dann an der Unterseite
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eines auf dem Sondenrohr 20 befestigten Anschlagrings 36 an und ist somit an einer weiteren Aufschwimmung gehindert.
Aus Sicherheitsgründen wird die zulässige Maximal-Füllmenge eines Behälters etwas geringer als dessen tatsächliches Fassungsvermögen gewählt, so daß bei Erreichen der zulässigen Maximal-Füllung des Behälters zwischen dem Spiegel 22 der Flüssigkeit und der Innenfläche der Behälter-Deckwand 10 noch ein Luftraum verbleibt, der sozusagen als Sicherheitspuffer dient, wenn der Behälter versehentlich überfüllt wird.
Um eine solche Überfüllung des Behälters zu vermeiden, ist die Füllstands-Überwachungseinrichtung 14 zusätzlich mit einer überflüll-Sicherung versehen, welche ein Ansteigen des Spiegels 22 der Flüssigkeit 16 über die zugelassene Maximal-Füllhöhe rechtzeitig vor einem Oberlaufen des Behälters anzeigt oder auch direkt ein Absperrorgan in der die Flüssigkeit in den Behälter einfüllenden Leitung schließt. Diese überflüllsicherung wird von einem oberhalb des Schwimmers 30 in dem gegen Befüllung zu sichernden freien Raum des Behälters angeordneten ringförmigen Schwimmer 38 mit flüssigkeitsdicht eingekapselten Ringmagneten gebildet, der normalerweise auf einem oberhalb des Anschlagrings 36 auf dem Sondenrohr 20 befestigten Anschlagring 42 in eii*er Höhe h2 gehalten wird. Innerhalb des Sondenrohrs ist auf der Leiterplatte 21 ein einzelner Schutzgassch?.lter 44 in solcher Höhe angeordnet, daß er von dem in der Höhenlage I12 befindlichen Ringmagnet 40 geschlossen ist. Der Schutzgasschalter 44 ist Teil einer unabhängigen Warnschaltung gegen überfüllung, welche im gezeigten Fall in das Anzeigegerät 28 integriert sein möge. Zur Erhöhung der Zuverlässigkeit (Redundanz) kann anstelle des einen Schutzgasschalters 44 noch ein weiterer (oder mehrere weitere) Schutzgasschalter in die Warnschaltung eingeschaltet werden, wie dies in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet ist. Der genaue Aufbau der überfül]ungs-Warnschaltung
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ist hier nicht erfindungswesentlich, so daß auf seine Wie- | dergabe und Beschreibung verzichtet werden kann. Festzu- | halten ist nur, daß die Schaltung so ausgelegt ist, daß § normalerweise, d.h. bei nicht überfülltem Behälter ein § relativ geringer Ruhestrom über den geschlossenen Schutz- Jj5 gäskontakt 44 fließt. Wird der Ruhestrom durch öffnen der | Kontakte des Schutzgasschalters 44 - oder auch durch einen
Bruch der diesen Schalter mit der eigentlichen Warnschaltung verbindenden Anschlußleitungen 46, 48 - unterbrochen, i entwickelt die Warnschaltung - beispielsweise durch Ab- \ fallen eines bis dahin geschlossenen Relais - ein Warn- j signal, durch welches beispielsweise die im Gehäuse des
Anzeigegeräts 28 vorgesehene Warnleuchte 50 eingeschaltet \
und/oder auch ein akkustischer Signalgeber betätigt wird. j
Auch die direkte Schaltung eines irt die Zuführleitung für ! die Flüssigkeit zum Behälter eingeschalteten Absperrorgan
durch das entwickelte Warnsignal ist denkbar.
Zur Vermeidung eines Absinkens des Flüssigkeits-Spiegels
unter eine Mindesthöhe kann die Füllstands-überwachungsein- | richtung 14 auch mit einer Trockenlauf-Sicherung für eine |i zur Behälterentleerung dienende Pumpe 52 versehen sein, | welche ein Absinken des Spiegels 22 der Flüssigkeit 16 fi Unter eine Höhe h* verhindert, bei welcher die Mündung der | Saugleitung 54 der Pumpe 52 Luft ansaugen würde. Diese j£ Trockenlauf-Sicherung wird von einem unterhalb des Schwim- \ mers 30 im bodenseitigen Endbereich des Sondenrohrs 20 an- | geordneten weiteren ringförmigen Schwimmer 56 mit flüssig- | keitsdicht eingekapseltem Ringmagnet 58 gebildet, der auch | dann auf einer durch einen auf dem Sondenrohr 20 befestig- " ten Anschlagring 60 vorgegebenen Höhe ha gehalten wxrd, " wenn der Füllstand im Behälter höher ist, z.B. die Höhe hi
oder h2 hat. Innerhalb des Sondenrohrs 20 ist auf der Leiterplatte 24 ein Schautzgasschalter 62 oder - wie strich- | punktiert angedeutet - auch zwei oder mehrere in Reihe | geschaltete Schutzgasschalter vorgesehen, der bzw. die von &kgr; dem in der Höhenlage ha befindlichen Ringmagneten 58 '
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geschlossen gehalten wird bzw. werden. Der Schutzgasschalter 62 ist Teil einer unabhängigen Sicherungsschaltung gegen Entleerung des Behälters unter den zulässigen Mindestfüllstand/ welche ebenfalls im Gehäuse des Anzeigegeräts vorgesehen sein möge. Die Verbxndungsleitungen 64, 66 vom Schützgasschalter 62 zur Sicherungsschaltung sind im dargestellten Fall auf der der betrachterzugewandten vorderen Sichtfläche abgewandten Rückseite der Leiterplatte vor^ gesehen, was in der Zeichnung durch eine gestrichelte Darstellung dieser Verbindungsleitungen angedeutet ist. Der interne Aufbau der Sicherungsschaltung ist nicht erfindungswesentlich. Festzuhalten ist nur, daß sie so ausgelegt ist, daß normalerweise, d.h. bei über dem Mindestfüllstand gefülltem Behälter eine relativ geringer Ruhestrom über die geschlossenen Schutzgaskontakte 62 fließt. Wird der Ruhestrom durch öffnen der Kontakte des Schutzgasschalters 44 oder auch durch einen Bruch der diesen Schalter mit der eigentlichen Sicherungsschaltung verbindenden Anschlußleitungen 64, 66 - unterbrochen, entwickelt die Sicherungsschaltung - beispielsweise durch Abfallen· eines bis dahin geschlossenen Relais - ein Schaltsignal, welches einen (nicht gezeigten) Schalter in den elektrischen Anschlußleitungen 68 zum Antriebsmotor 70 für die Pumpe 52 öffnet. Der Motor 70 und die von ihm angetriebene Pumpe kommen also zum Stillstand, so daß auch keine Flüssigkeit mehr aus dem Behälter abgepumpt wird. Steigt der Flüssigkeitsspiegel im Behälter wieder so weit an, daß der Schwimmer 56 wieder in die Höhenlage ho aufschwimmt, wird der Schutzgasschalter 62 vom Ringmagneten 58 geschlossen, wodurch der dann wieder einsetzende Ruhestrom in der Sicherungsschaltung wieder zum Schließen des Schalters in den elektrischen Zuleitungen 68 zum Motor 70 verwendet werden kann, so daß der Motor 70 und somit auch die Absaugpumpe 52 wieder anlaufen können.

Claims (7)

Il ) I I I I 1 > > (III I '> 1 (I &Lgr;&idiagr; » &igr; Ansprüche
1. Einrichtung zur Messung und überwachung des Füllstandes von Flüssigkeiten in Behälern mit einem langgestreckten, in den Behälter einsetzbaren und gegenüber diesem flüssigkeitsdicht abgeschlossenen Sondenrohr, in dessen Innern eine mittels einer vorzugsweise auf einer Trägerleiste in Längsrichtung aufeinanderfolgend vorgesehenen Anzahl von Widerständen und von berührungslos magnetisch betätigbaren Schaltelementen, wie Schutzgasschalter oder Reedkontakten aufgebaute elektrische Potentiometer-Ersatzschaltung vorgesehen ist, und mit einem auf oder neben dem Sondenrohr verschiebbar geführten einen permanentmagnetisierten Schaltmagr.eten enthaltenden Schwimmer, der das entsprechend seiner Schwimiiis teilung jeweils benachbarte magnetisch betätgbare Schal"element innerhalb des Sondenrohr schließt und dadurch in der Ersatzschaltung einen der Höhe des Füllstandes proportionalen, auf einem äußeren Anzeigegerät ablesbaren elektrischen Strom fließen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Sondenrohr (20) ein Anschlag (36) für die maximale Aufschwimmhöhe des Schaltmagnet-Schwimmers (30) vorgesehen und in dem über diesem Anschlag (36) liegenden Bereich des Sondenrohrs (20) ein zweiter Schaltmagnet-Schwimmer (38) in Sondenrohr-Längsrichtung aufschwimmbar geführt angeordnet ist, dessen unterste Schwimmstellung auf eine Höhenlage begrenzt ist, in welcher eine Schaltbeeinflussung des obersten Schaltelements (Si) der Ersatzschaltung ausgeschlossen ist, und daß im Innern des Sondenrohrs (20) in der der untersten Schwimmstellung des zweiten Schaltmagnet-Schwimmers (38) zugeordneten Höhe (h2) wenigstens ein gesondertes, durch den Schaltmagneten (40) des zweiten Schwimmers (38) in der Schließstellung gehaltenes magnetisch betätigbares Schaltelement (44) angeordnet ist, welches Teil einer von der1 Potentiometer-
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Ersatzschaltung unabhängigen elektrischen Warnschaltung ist, welche beim öffnen des gesonderten Schaltelements (44) ein elektrisches Signal entwickelt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schaltmagnet-Schwimmer (38) in der untersten Stellung (hz ) auf einem auf dem Sondenrohr (20) vorgesehenen Anschlag (42) abgestützt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die maximale Aufschwimmhöhe (hi) des ersten <?chaltmagnet-Schwimmers (30) begrenzende Anschlag und/oder der den zweiten Schaltmagnet-Schwimmer (38) in der minimalen Höhenlage {hs ) abstützende Anschlag als passend auf die Außenfläche des Sondenrohrs (20) aufgesetzte(r) und in der erforderlichen Höhenlage befestigte(r) Anschlagring(e) (36; 42) ausgebildet ist bzw. sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagring bzw. die Anschlagringe (36 bzw. 42) in Längsrichtung verschiebbar und in wählbaren Verschiebungsstellungen festlegbar auf dem Sondenrohr (20) angeordnet ist bzw. sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Anschlagring bzw. den Anschlagringen (36; 42) jeweils wenigstens eine durchgehende radiale Gewindebohrung vorgesehen ist, in welche der Schaft einer mit komplementärem Gegengewinde versehenen Klemmschraube eingeschraubt ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß· der Anschlagring bzw. die Anschlagringe (36; 42) vorzugsweise durch Verklebung oder Verschweißung unverschieblieh auf dem Sondenrohr (20) festgelegt ist bzw. sind.
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7. Einrichtung insbesondere nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im bodenseitigen Endbereich des Sondenrohrs (2Ö) ein Anschlag (Sl)
für die maximale Absinktiefe des ersten Schältmagnet-Schwimmers (30) vorgesehen und in dem unterhalb des
Anschlags liegenden Bereich des Sondenrohrs (20) ein weiterer Schaltmagnet-Schwimmer (56) in Sondenrohr-Längsrichtüng
verschieblich geführt angeordnet ist, dessen größte Aufschwimmhöhe auf eine Höhenlage (ha) beschränkt ist, in
welcher eine Schaltbeeinflussung des untersten Schaltelements (Sh) der Ersatzschaltung ausgeschlossen ist, und
daß im Innern des Sondenrohrs (20) in der der höchsten Aufschwimmstellung des weiteren Schaltmagnet-Schwimmers (56)
zugeordneten Höhe (hg) wenigstens ein weiteres gesondertes, j durch den Schaltmagneten (58) des 'Veiteren Schwimmers (56) j in der Schließstellung gehaltenes, magnetisch betätigbares | Schältelement (62) angeordnet ist, welches Teil einer von \ der Potentiometer-Ersatzschaltung und von der ggf. zur Ver- j· hinderung der überfüllüng vorgesehenen Warnschaltung unab- ! hängigen Sicherungsschaltung ist, welches bei öffnen des j;'; weiteren gesonderten Schaltelements (62) ein eine Absaug- $.
if pumpe (52) für die im Behälter enthaltene Flüssigkeit (16) | stillsetzendes bzw. ein Flüssigkeits-Ablaßventil des Behäl- f ters schließendes elektrisches Signal entwickelt. I
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