DE8626911U1 - Füllstands- Meß- und Überwachungseinrichtung - Google Patents
Füllstands- Meß- und ÜberwachungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Messung und |
überwachung des Füllstandes von Flüssigkeiten in Behältern
mit einem langgestreckten, in den Behälter einsetzbaren und gegenüber diesem flüssigkeitsdicht abgeschlossenen Sondenrohr
/ in dessen Innern eine mittels einer vorzugsweise auf einer Trägerleiste in Längsrichtung aufeinanderfolgend vorgesehenen
Anzahl von Widerständen und von berührungslos magnetisch betätigbaren Schaltelementen, wie Schutzgasschalter
oder Reedkoncäktäii aufgebaute elektrische Potsn·^
tiometer-Ersatzschaltung vorgesehen ist, und mit einem auf oder neben dem Sondenrohr verschiebbar geführten einen permanent
magnetisieren Schaltmagneten enthaltenden Schwimmer, der das entsprechend seiner Schwimmstellung jeweils
benachbarte magnetisch betätigbare Schaltelement innerhalb des Sondenrohrs schließt und dadurch in der Ersatzschaltung
einen der Höhe des Füllstandes proportionalen, auf einem äußeren Anzeigegerät ablesbaren elektrischen Strom fließen
läßt. $
In dieser Weise aufgebaute Füllstands-Meßgeräte, bei denen der in der Ersatzschaltung fließende Strom auf einem entsprechend
geeichten Anzeigegerät direkt als Füllstandshöhe der im Behälter eingefüllten Flüssigkeit ablesbar ist,
haben sich grundsätzlich bewährt und werden in nicht unbeträchtlichem Umfange eingesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Füllstands-, Meß- und überwachungseinrichtungen so weiter- |
zubilden, daß sie über die Möglichkeit der Ablesung des jeweils gegebenen Füllstandes hinaus eine überfüllsicherung
aufweisen, welche bei der Gefahr der überfüllung des Behälters das Überwachungspersonal warnt oder selbsttätig die
Zufuhr von Flüssigkeit unterbricht und welche darüber hinaus oder anstatt der überfüllsicherung auch die Möglichkeit
einer Sicherung des Behälters gegen zu weitgehende Entlee-
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rung und somit einer am Behälter angeschlossenen Entleerüriyspumpe
gegen Trockenlaufen ermöglicht.
Ausgehend von einer Einrichtung der eingangs erwähnten Art
wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf dem Sondenrohr ein Anschlag für die maximale Aufschwimmhöhe
des Schaltmagnet-Schwimmers vorgesehen und in dem über diesem Anschlag liegenden Bereich des Sondenrohrs ein zweiter
Schaltmagnet-Schwimmer in Sondenrohr-Längsrichtung aufschwimmbar geführt angeordnet ist, dessen unterste Schwimmetellung
auf eine Höhenlage begrenzt ist, in welcher eine Schaltbeeinflussung des obersten Schaltelements der Ersatzschaltung
ausgeschlossen ist, und daß im Innern des Sondenrohrs in der der untersten Schwimmstellung des zweiten
Schaltmagnet-Schwimmers zugeordneten Höhe wenigstens ein gesondertes, durch den Schaltmagneten des zweiten Schwimmers
in der Schließstellung gehaltenes magnetisch betätigbares Schaltelement angeordnet ist, welches Teil einer von
der Potentiometer-Ersatzschaltung unabhängigen elektrischen Warnschaltung ist, welche beim öffnen des gesonderten
Schaltelements ein elektrisches Signal entwickelt. Dieses elektrische Signal kann entweder in ein optisches und/oder
akkustisches Warnsignal für das Überwachungspersonal umgewandelt oder als direktes oder indirektes Betätigungssignal
für ein in der Flüssigkeits-Zuführleitung zum Behälter vorgesehenes Absperrorgan verwendet werden. Durch die räumliche
Zuordnung des zweiten Schaltmagnet-Schwiituners zum zugeordneten
gesonderten Schaltelement derart, daß das Schaltelement normalerweise geschlossen ist und nur dann
öffnet, wenn der zweite Schwimmer bei Überfüllung des Behälters aufschwimmt, ist gleichzeitig gewährleistet, daß
auch Unterbrechungen in den elektrischen Leitungen der Warnschaltung gemeldet werden. Eine Unterbrechung in den
elektrischen Leitungen der Warnschaltung löst nämlich ebenso wie das öffnen des gesonderten Schaltelements beim
Aufschwimmen des zweiten Schwimmers - eine Unterbrechung
des in der Warnschaltung fließenden Ruhestroms und demzu-
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folge ebenfalls des optischen und/oder akkustischen Warnsignals
aus bzw. schließt das ggf. in der Flüssigkeits-Zuführleitung vorgesehene Absperrorgang. Die Redundanz der
Warnschaltung kann dadurch noch gesteigert werden, daß in Reihe wit dem in der Warnschaltung vorgesehenen Schalt^
element ein weiteres oder mehrere weitere gleichartige, vom ,Schaltmagneten des zweiten ^Schwimmers betätigte(s) Schaltelement
(e) vorgesehen ist bzw. sind. Selbst wenn eines deS? Schaltelemente beim Aufschwimmen des zweiten Schwimmers
versehentlich nicht öffnet, wird in jedem Falle das bzw. Zumindest eines der weiteren Schaltelemente öffnen und das
elektrische Signal auslosen.
Um sicherzustellen, daß der zweite Schaltmagnet-Schwimmer bei üblichen zulässigen Füllständen nicht so weit absinkt,
daß er die Schaltelemente der Potentiometer-Ersatzschaltung erregt und somit zu einer falschen Füllstandshöhenanzeige
führt, empfiehlt es sich, den zweiten Schaltmagnet-Schwimmer in der untersten Stellung auf einem auf dem Sondenrohr
vorgesehenen Anschlag abzustützen.
Dabei ist die Ausgestaltung zweckmäßig so getroffen, daß der die maximale Aufschwimmhöhe des ersten Schaltmagnet-Schwimmers
begrenzende Anschlag und/oder der den zweitöi Schaltmagnet-Schwimmer in der minimalen Höhenlage abstützende
Anschlag als passend auf die Außenfläche des Sondenrohrs aufgesetzte(r) und in der erforderlichen Höhenlage
befestigte(r) Anschlagring(e) ausgebildet ist bzw. sind.
Damit wird eine sichere und verkantungsfreie Abstützung der - in der Regel ebenfalls als das Sondenrohr konzentrisch
umgebende Ringe ausgebildeten Schwimmer an den Anschlagringen gewährleistet.
Der Anschlagring bzw. die Anschlagringe kann bzw. können in Längsrichtung verschiebbar und in wählbaren Verschiebungsstellungen festlegbar auf dem Sondenrohr angeordnet sein,
wobei die Verstellbarkeit vorzugsweise dadurch erreicht
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wird, daß in dem Anschlagring bzw. den Anschlagringen jeweils wenigstens eine durchgehende radiale Gewindebohrung
vorgesehen ist, in welche der Schaft einer mit komplementärem Gegengewinde versehenen Klemmschraube(n) eingeschraubt
ist.
Alternativ kann der Anschlagring bzw. können die Anschlagringe auch unverschiebbar auf dem Sondenrohr festgelegt
werden. Solche Festlegung ist beispielsweise durch Verklebung oder Verschweißung des jeweiligen Anschlagrings &idigr;
mit dem Sondenrohr möglich.
Die vorstehend als überfüllsicherung beschriebene Ausgestaltung
der erfindungsgemäßen Füllstands-Meß- und überwachungseinrichtung
ist bei sinngemäßer Anordnung auf dem bzw. im bodennahen Endbereich des Sondenrohrs auch als
Sicherheitseinrichtung gegen vollständiges Entleeren des Behälters und damit das Trockenlaufen einer die Flüssigkeit
aus dem Behälter absaugenden Pumpe anwendbar. Hierfür wird die Ausgestaltung, unabhängig davon, ob eine überfüllsicherung
der vorstehend beschriebenen Art vorgesehen ist oder nicht, so getroffen, daß im bodenseitigen Endbereich des
Sondenrohrs ein Anschlag für die maximale Absinktiefe des ersten Schaltmagnet-Schwimmers vorgesehen und in dem unterhalb
dieses Anschlags liegenden Bereich des Sondenrohrs ein weiterer Schaltmagnet-Schwimmer in Sondenrohr-Längsrichtung
verschieblich geführt angeordnet ist, dessen größte Aufschwimmhöhe auf eine Höhenlage beschränkt ist, in welcher
eine Schaltbeeinflussung des untersten Schaltelements der Ersatzschaltung ausgeschlossen ist, und daß im Innern des
Sondenrohrs in der der höchsten Aufschwimmstellung des weiteren
Schaltmagnet-Schwimmers zugeordneten Höhe wenigstens ; ein weiteres gesondertes, durch den Schaltmagneten des weiteren
Schwimmers in der Schliersteilung gehaltenes magnetisch
betätigbares Schaltelement angeordnet ist, welches m Teil einer von der Potentiometer-Ersatzschaltung Und von ft
der gg£* zur Verhinderung der überfüllung vorgesehenen i
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Warnschaltung unabhängigen elektrischen Sieherungsschaltung
ist, welche bei öffnung des weiteren gesonderten Schaltelemente ein eine Absaugpumpe für die im Behälter enthaltene
Flüssigkeit stillsetzendes bzw. ein Flüssigkeits-Ablaßventil des Behälter schließendes elektrisches Signal
entwickelt. Das bei einem öffnen des zweiten gesonderten Schaltelements infolge des Absinkens des weiteren Schwimmers
unter den abzusichernden Mindest-Flüssigkeitsstand. bei welchem eine an den Behälter angeschlossene Absaugirumpe
noch keine Luft ansaugt, entwickelte Signal kann also einfach als Schaltsignal zum öffnen eines Schalters in der
elektrischen Zuleitung zum Antriebsmotor der Pumpe verwendet werden.
Im übrigen sind die in Verbindung mit der Sicherungseinrichtung gegenüber überfüllung beschriebenen zweckmäßigen
Weiterbildungen, wie z.B. die Anordnung von zwei oder mehr Schaltelementen zur Erhöhung der Redundanz sowie die Ausgestaltung
und Anordnung der Anschlagringe entsprechend anwendbar .
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit der aus einer einzigen Figur bestehenden Zeichnung näher erläutert.
In einen zur Aufnahme von Flüssigkeit bestimmten Behälter, von dem in der Zeichnung nur je ein kurzer Abschnitt der
Bodenwand 10 und der Deckwand 12 im Schnitt gezeigt sind, ist das in seiner Gesamtheit mit 14 bezeichnete Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Einrichtung zur überwachung des Füllstandes der im Behälter abgefüllten
Flüssigkeit 16 eingesetzt. Die Einrichtung 14 weist ein abgedichtet durch eine öffnung 18 in der Deckwand 12 senkrecht
in den Behälter eingesetztes und im Behälter flüssigkeitsdichtes Sonderirohr 20 auf, welches so lang bemessen
ist, daß sein unteres behälterseitiges Ende praktisch bis
unmittelbar zur Innenfläche der Bodenwand 10 reicht* Das
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Sondenrohr 20 taucht somit auch in die im Behälter befindliche Flüssigkeit 16 ein, deren oberer Spiegel im dargestellten
Fall durch das auf die Spitze gestellte Dreieck markiert sei. In das Sondenrohr 20 ist eine langgestreckte
Leiterplatte 24 eingesetzt, auf welcher Einzelwiderstände Ri bis Rn+&igr; einer Widerstandskette sowie den Einzelwiderständen
zugeordnete Schutzgaskontakte (Reedkontakte) Si bis Sn angeordnet sind. Die Anordnung der Widerstände und
Schutzgaskontakte, ihre Zusammenschaltung durch elektrische Verbindungsleitungen und ihre elektrische Verbindung mit
ei'iiar äußeren elektrischen Stromquelle sowie einem außerhalb
des Sondenrohrs auf einem das Sondenrohr dicht verschließenden Deckel 26 angeordneten Anzeigegerät 28 möge
den bekannten Füllstandsgeräten der hier in Frage stehenden Art entsprechen und wird deshalb hier nicht näher erläutert,
was auch für das Betätigungsorgan der Schutzgasscha]ter
Si bis Sn gilt, welches von einem flüssigkeitsdicht
in ^iner das Sondenrohr 20 ringförmig umgebenden
Schwimmer 30· angeordneten permanentmagnetischen Ringmagnet
32 gebildet wird.
Durch den in der Zeichnung strichpunktiert angedeuteten, das Sondenrohr 20 durchsetzenden Bereich des Magnetfeldes
des Ringmagneten 32 wird jeweils der auf der Höhenlage des Schwimmers 30 befindliche Schutzgaskontakt, und zwar im
dargestellten Fall der Schutzgaskontakt S2 geschlossen, wodurch
sich auf der - zweckmäßig in der Maßeinheit für die Behälter-Füllmenge geeichten - Meßskala des Anzeigefensters
34 des Anzeigeinstruments 28 die Menge der im Behälter enthaltenen Flüssigkeit ablesen läßt. Die maximal zugelassene
Behälter-Füllmenge möge dann erreicht sein, wenn der Schwimmer 30 und somit der Ringmagnet 32 bis zur strichpunktiert
markierten Köhe hi aufschwimmt, in welcher dann der Schutzgaskontakt Si geschlossen und am Anzeigeinstrument
28 die maximale Füllmenge des Behälters angezeigt wird* Der Schwimmer 30 liegt dann an der Unterseite
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eines auf dem Sondenrohr 20 befestigten Anschlagrings 36 an und ist somit an einer weiteren Aufschwimmung gehindert.
Aus Sicherheitsgründen wird die zulässige Maximal-Füllmenge
eines Behälters etwas geringer als dessen tatsächliches Fassungsvermögen gewählt, so daß bei Erreichen der zulässigen
Maximal-Füllung des Behälters zwischen dem Spiegel 22
der Flüssigkeit und der Innenfläche der Behälter-Deckwand 10 noch ein Luftraum verbleibt, der sozusagen als Sicherheitspuffer
dient, wenn der Behälter versehentlich überfüllt wird.
Um eine solche Überfüllung des Behälters zu vermeiden, ist
die Füllstands-Überwachungseinrichtung 14 zusätzlich mit einer überflüll-Sicherung versehen, welche ein Ansteigen
des Spiegels 22 der Flüssigkeit 16 über die zugelassene Maximal-Füllhöhe rechtzeitig vor einem Oberlaufen des
Behälters anzeigt oder auch direkt ein Absperrorgan in der die Flüssigkeit in den Behälter einfüllenden Leitung
schließt. Diese überflüllsicherung wird von einem oberhalb
des Schwimmers 30 in dem gegen Befüllung zu sichernden freien Raum des Behälters angeordneten ringförmigen Schwimmer
38 mit flüssigkeitsdicht eingekapselten Ringmagneten gebildet, der normalerweise auf einem oberhalb des Anschlagrings
36 auf dem Sondenrohr 20 befestigten Anschlagring 42 in eii*er Höhe h2 gehalten wird. Innerhalb des Sondenrohrs
ist auf der Leiterplatte 21 ein einzelner Schutzgassch?.lter 44 in solcher Höhe angeordnet, daß er von dem
in der Höhenlage I12 befindlichen Ringmagnet 40 geschlossen
ist. Der Schutzgasschalter 44 ist Teil einer unabhängigen Warnschaltung gegen überfüllung, welche im gezeigten Fall
in das Anzeigegerät 28 integriert sein möge. Zur Erhöhung der Zuverlässigkeit (Redundanz) kann anstelle des einen
Schutzgasschalters 44 noch ein weiterer (oder mehrere weitere) Schutzgasschalter in die Warnschaltung eingeschaltet
werden, wie dies in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet ist. Der genaue Aufbau der überfül]ungs-Warnschaltung
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ist hier nicht erfindungswesentlich, so daß auf seine Wie- |
dergabe und Beschreibung verzichtet werden kann. Festzu- | halten ist nur, daß die Schaltung so ausgelegt ist, daß §
normalerweise, d.h. bei nicht überfülltem Behälter ein §
relativ geringer Ruhestrom über den geschlossenen Schutz- Jj5
gäskontakt 44 fließt. Wird der Ruhestrom durch öffnen der |
Kontakte des Schutzgasschalters 44 - oder auch durch einen
Bruch der diesen Schalter mit der eigentlichen Warnschaltung verbindenden Anschlußleitungen 46, 48 - unterbrochen, i entwickelt die Warnschaltung - beispielsweise durch Ab- \ fallen eines bis dahin geschlossenen Relais - ein Warn- j signal, durch welches beispielsweise die im Gehäuse des
Anzeigegeräts 28 vorgesehene Warnleuchte 50 eingeschaltet \
Bruch der diesen Schalter mit der eigentlichen Warnschaltung verbindenden Anschlußleitungen 46, 48 - unterbrochen, i entwickelt die Warnschaltung - beispielsweise durch Ab- \ fallen eines bis dahin geschlossenen Relais - ein Warn- j signal, durch welches beispielsweise die im Gehäuse des
Anzeigegeräts 28 vorgesehene Warnleuchte 50 eingeschaltet \
und/oder auch ein akkustischer Signalgeber betätigt wird. j
Auch die direkte Schaltung eines irt die Zuführleitung für !
die Flüssigkeit zum Behälter eingeschalteten Absperrorgan
durch das entwickelte Warnsignal ist denkbar.
durch das entwickelte Warnsignal ist denkbar.
Zur Vermeidung eines Absinkens des Flüssigkeits-Spiegels
unter eine Mindesthöhe kann die Füllstands-überwachungsein- | richtung 14 auch mit einer Trockenlauf-Sicherung für eine |i zur Behälterentleerung dienende Pumpe 52 versehen sein, | welche ein Absinken des Spiegels 22 der Flüssigkeit 16 fi Unter eine Höhe h* verhindert, bei welcher die Mündung der | Saugleitung 54 der Pumpe 52 Luft ansaugen würde. Diese j£ Trockenlauf-Sicherung wird von einem unterhalb des Schwim- \ mers 30 im bodenseitigen Endbereich des Sondenrohrs 20 an- | geordneten weiteren ringförmigen Schwimmer 56 mit flüssig- | keitsdicht eingekapseltem Ringmagnet 58 gebildet, der auch | dann auf einer durch einen auf dem Sondenrohr 20 befestig- " ten Anschlagring 60 vorgegebenen Höhe ha gehalten wxrd, " wenn der Füllstand im Behälter höher ist, z.B. die Höhe hi
oder h2 hat. Innerhalb des Sondenrohrs 20 ist auf der Leiterplatte 24 ein Schautzgasschalter 62 oder - wie strich- | punktiert angedeutet - auch zwei oder mehrere in Reihe | geschaltete Schutzgasschalter vorgesehen, der bzw. die von &kgr; dem in der Höhenlage ha befindlichen Ringmagneten 58 '
unter eine Mindesthöhe kann die Füllstands-überwachungsein- | richtung 14 auch mit einer Trockenlauf-Sicherung für eine |i zur Behälterentleerung dienende Pumpe 52 versehen sein, | welche ein Absinken des Spiegels 22 der Flüssigkeit 16 fi Unter eine Höhe h* verhindert, bei welcher die Mündung der | Saugleitung 54 der Pumpe 52 Luft ansaugen würde. Diese j£ Trockenlauf-Sicherung wird von einem unterhalb des Schwim- \ mers 30 im bodenseitigen Endbereich des Sondenrohrs 20 an- | geordneten weiteren ringförmigen Schwimmer 56 mit flüssig- | keitsdicht eingekapseltem Ringmagnet 58 gebildet, der auch | dann auf einer durch einen auf dem Sondenrohr 20 befestig- " ten Anschlagring 60 vorgegebenen Höhe ha gehalten wxrd, " wenn der Füllstand im Behälter höher ist, z.B. die Höhe hi
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geschlossen gehalten wird bzw. werden. Der Schutzgasschalter 62 ist Teil einer unabhängigen Sicherungsschaltung
gegen Entleerung des Behälters unter den zulässigen Mindestfüllstand/ welche ebenfalls im Gehäuse des Anzeigegeräts
vorgesehen sein möge. Die Verbxndungsleitungen 64, 66 vom Schützgasschalter 62 zur Sicherungsschaltung sind im
dargestellten Fall auf der der betrachterzugewandten vorderen Sichtfläche abgewandten Rückseite der Leiterplatte vor^
gesehen, was in der Zeichnung durch eine gestrichelte Darstellung dieser Verbindungsleitungen angedeutet ist. Der
interne Aufbau der Sicherungsschaltung ist nicht erfindungswesentlich. Festzuhalten ist nur, daß sie so ausgelegt
ist, daß normalerweise, d.h. bei über dem Mindestfüllstand gefülltem Behälter eine relativ geringer Ruhestrom über die
geschlossenen Schutzgaskontakte 62 fließt. Wird der Ruhestrom durch öffnen der Kontakte des Schutzgasschalters 44 oder
auch durch einen Bruch der diesen Schalter mit der eigentlichen Sicherungsschaltung verbindenden Anschlußleitungen
64, 66 - unterbrochen, entwickelt die Sicherungsschaltung - beispielsweise durch Abfallen· eines bis dahin
geschlossenen Relais - ein Schaltsignal, welches einen (nicht gezeigten) Schalter in den elektrischen Anschlußleitungen
68 zum Antriebsmotor 70 für die Pumpe 52 öffnet. Der Motor 70 und die von ihm angetriebene Pumpe kommen also
zum Stillstand, so daß auch keine Flüssigkeit mehr aus dem Behälter abgepumpt wird. Steigt der Flüssigkeitsspiegel im
Behälter wieder so weit an, daß der Schwimmer 56 wieder in die Höhenlage ho aufschwimmt, wird der Schutzgasschalter 62
vom Ringmagneten 58 geschlossen, wodurch der dann wieder
einsetzende Ruhestrom in der Sicherungsschaltung wieder zum
Schließen des Schalters in den elektrischen Zuleitungen 68 zum Motor 70 verwendet werden kann, so daß der Motor 70 und
somit auch die Absaugpumpe 52 wieder anlaufen können.
Claims (7)
1. Einrichtung zur Messung und überwachung des Füllstandes
von Flüssigkeiten in Behälern mit einem langgestreckten, in den Behälter einsetzbaren und gegenüber diesem flüssigkeitsdicht
abgeschlossenen Sondenrohr, in dessen Innern eine mittels einer vorzugsweise auf einer Trägerleiste in
Längsrichtung aufeinanderfolgend vorgesehenen Anzahl von Widerständen und von berührungslos magnetisch betätigbaren
Schaltelementen, wie Schutzgasschalter oder Reedkontakten aufgebaute elektrische Potentiometer-Ersatzschaltung vorgesehen
ist, und mit einem auf oder neben dem Sondenrohr verschiebbar geführten einen permanentmagnetisierten Schaltmagr.eten
enthaltenden Schwimmer, der das entsprechend seiner Schwimiiis teilung jeweils benachbarte magnetisch betätgbare
Schal"element innerhalb des Sondenrohr schließt und dadurch in der Ersatzschaltung einen der Höhe des Füllstandes
proportionalen, auf einem äußeren Anzeigegerät ablesbaren elektrischen Strom fließen läßt, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Sondenrohr (20) ein Anschlag (36) für die maximale Aufschwimmhöhe des Schaltmagnet-Schwimmers
(30) vorgesehen und in dem über diesem Anschlag (36) liegenden Bereich des Sondenrohrs (20) ein zweiter
Schaltmagnet-Schwimmer (38) in Sondenrohr-Längsrichtung aufschwimmbar geführt angeordnet ist, dessen unterste
Schwimmstellung auf eine Höhenlage begrenzt ist, in welcher
eine Schaltbeeinflussung des obersten Schaltelements (Si) der Ersatzschaltung ausgeschlossen ist, und daß im Innern
des Sondenrohrs (20) in der der untersten Schwimmstellung des zweiten Schaltmagnet-Schwimmers (38) zugeordneten Höhe
(h2) wenigstens ein gesondertes, durch den Schaltmagneten
(40) des zweiten Schwimmers (38) in der Schließstellung
gehaltenes magnetisch betätigbares Schaltelement (44) angeordnet ist, welches Teil einer von der1 Potentiometer-
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Ersatzschaltung unabhängigen elektrischen Warnschaltung ist, welche beim öffnen des gesonderten Schaltelements (44)
ein elektrisches Signal entwickelt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schaltmagnet-Schwimmer (38) in der untersten
Stellung (hz ) auf einem auf dem Sondenrohr (20) vorgesehenen Anschlag (42) abgestützt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die maximale Aufschwimmhöhe (hi) des ersten <?chaltmagnet-Schwimmers
(30) begrenzende Anschlag und/oder der den zweiten Schaltmagnet-Schwimmer (38) in der minimalen
Höhenlage {hs ) abstützende Anschlag als passend auf die
Außenfläche des Sondenrohrs (20) aufgesetzte(r) und in der erforderlichen Höhenlage befestigte(r) Anschlagring(e) (36;
42) ausgebildet ist bzw. sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagring bzw. die Anschlagringe (36 bzw. 42) in
Längsrichtung verschiebbar und in wählbaren Verschiebungsstellungen festlegbar auf dem Sondenrohr (20) angeordnet
ist bzw. sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Anschlagring bzw. den Anschlagringen (36; 42)
jeweils wenigstens eine durchgehende radiale Gewindebohrung vorgesehen ist, in welche der Schaft einer mit komplementärem
Gegengewinde versehenen Klemmschraube eingeschraubt ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß·
der Anschlagring bzw. die Anschlagringe (36; 42) vorzugsweise durch Verklebung oder Verschweißung unverschieblieh
auf dem Sondenrohr (20) festgelegt ist bzw. sind.
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7. Einrichtung insbesondere nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im bodenseitigen Endbereich des Sondenrohrs (2Ö) ein Anschlag (Sl)
für die maximale Absinktiefe des ersten Schältmagnet-Schwimmers (30) vorgesehen und in dem unterhalb des
Anschlags liegenden Bereich des Sondenrohrs (20) ein weiterer Schaltmagnet-Schwimmer (56) in Sondenrohr-Längsrichtüng
verschieblich geführt angeordnet ist, dessen größte Aufschwimmhöhe auf eine Höhenlage (ha) beschränkt ist, in
welcher eine Schaltbeeinflussung des untersten Schaltelements (Sh) der Ersatzschaltung ausgeschlossen ist, und
daß im Innern des Sondenrohrs (20) in der der höchsten Aufschwimmstellung des weiteren Schaltmagnet-Schwimmers (56)
zugeordneten Höhe (hg) wenigstens ein weiteres gesondertes, j durch den Schaltmagneten (58) des 'Veiteren Schwimmers (56) j in der Schließstellung gehaltenes, magnetisch betätigbares | Schältelement (62) angeordnet ist, welches Teil einer von \ der Potentiometer-Ersatzschaltung und von der ggf. zur Ver- j· hinderung der überfüllüng vorgesehenen Warnschaltung unab- ! hängigen Sicherungsschaltung ist, welches bei öffnen des j;'; weiteren gesonderten Schaltelements (62) ein eine Absaug- $.
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im bodenseitigen Endbereich des Sondenrohrs (2Ö) ein Anschlag (Sl)
für die maximale Absinktiefe des ersten Schältmagnet-Schwimmers (30) vorgesehen und in dem unterhalb des
Anschlags liegenden Bereich des Sondenrohrs (20) ein weiterer Schaltmagnet-Schwimmer (56) in Sondenrohr-Längsrichtüng
verschieblich geführt angeordnet ist, dessen größte Aufschwimmhöhe auf eine Höhenlage (ha) beschränkt ist, in
welcher eine Schaltbeeinflussung des untersten Schaltelements (Sh) der Ersatzschaltung ausgeschlossen ist, und
daß im Innern des Sondenrohrs (20) in der der höchsten Aufschwimmstellung des weiteren Schaltmagnet-Schwimmers (56)
zugeordneten Höhe (hg) wenigstens ein weiteres gesondertes, j durch den Schaltmagneten (58) des 'Veiteren Schwimmers (56) j in der Schließstellung gehaltenes, magnetisch betätigbares | Schältelement (62) angeordnet ist, welches Teil einer von \ der Potentiometer-Ersatzschaltung und von der ggf. zur Ver- j· hinderung der überfüllüng vorgesehenen Warnschaltung unab- ! hängigen Sicherungsschaltung ist, welches bei öffnen des j;'; weiteren gesonderten Schaltelements (62) ein eine Absaug- $.
if pumpe (52) für die im Behälter enthaltene Flüssigkeit (16) | stillsetzendes bzw. ein Flüssigkeits-Ablaßventil des Behäl- f
ters schließendes elektrisches Signal entwickelt. I
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868626911 DE8626911U1 (de) | 1986-10-10 | 1986-10-10 | Füllstands- Meß- und Überwachungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868626911 DE8626911U1 (de) | 1986-10-10 | 1986-10-10 | Füllstands- Meß- und Überwachungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8626911U1 true DE8626911U1 (de) | 1986-11-27 |
Family
ID=6799034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868626911 Expired DE8626911U1 (de) | 1986-10-10 | 1986-10-10 | Füllstands- Meß- und Überwachungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8626911U1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3419695A (en) * | 1966-03-23 | 1968-12-31 | Stewart Warner Corp | Float switch assembly |
DE2309790A1 (de) * | 1973-02-27 | 1974-08-29 | Goetzelmann Ind Abwasser | Einrichtung zum messen eines fluessigkeitsniveaus |
DE2418860A1 (de) * | 1974-04-19 | 1975-10-30 | Kuebler Impulsgeraete | Messwertgeber fuer fuellstandsanzeige von fluessigkeiten |
DE2442875C3 (de) * | 1974-09-07 | 1979-03-22 | Heinrich Kuebler Impulsgeraetebau, 6931 Zwingenberg | Schwimmerschalter |
DE3510198A1 (de) * | 1985-03-21 | 1986-09-25 | Schittek, Margarete, 2805 Stuhr | Verfahren zur messung eines mediumniveaus und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
-
1986
- 1986-10-10 DE DE19868626911 patent/DE8626911U1/de not_active Expired
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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