DE869583C - Schlauchbride - Google Patents
SchlauchbrideInfo
- Publication number
- DE869583C DE869583C DEO1846A DEO0001846A DE869583C DE 869583 C DE869583 C DE 869583C DE O1846 A DEO1846 A DE O1846A DE O0001846 A DEO0001846 A DE O0001846A DE 869583 C DE869583 C DE 869583C
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- folds
- ring
- hose clamp
- hose
- clamp according
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/02—Hose-clips
- F16L33/025—Hose-clips tightened by deforming radially extending loops or folds
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)
Description
- Schlauchbride Es sind Briden bekannt, welche aus einem geschlossenen, über den Schlauch geschobenen und dort faltig gepreßten Ring bestehen. Dabei wird der noch glatte Ring erst nach dem Aufbringen auf den Schlauch durch eine besondere dafür konstruierte Preßeinrichtung mit den Faltungen versehen.
- Um eine solche besondere Preßeinrichtung entbehrlich zu machen, sind bereits auch Schlauchbriden in Form geschlossener Ringe hergestellt worden, welche an einer Stelle des Umfanges eine Faltung besaßen, durch deren Zusammenpressung der Ringdurchmesser derart verkleinert wurde, daß der Schlauch mit relativ großer Kraft auf den innen befindlichen Rohrstutzen gedrückt wurde. Aber diese mit nur einer solchen Faltung versehenen Briden konnten das gas- und flüssigkeitsdichte Haften des Schlauches an dem Innenteil bei hohen Drücken nicht sichern.
- Soll die Bride wirksam sein, muß unbedingt die den Schlauch zusammenpressende Kraft auf dem Umfang verteilt und mindestens an gegenüberliegenden Stellen radial gerichtet sein, denn nur die radial gerichteten Komponenten der an mehreren Stellen wirkenden Kraft drücken den Schlauch fest auf den Rohrstutzen.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde; daß die erforderlichen, auf dem Schlauchumfang verteilten, radial gerichteten Kraftkomponenten nur durch eine Mehrzahl, mindestens aber durch zwei auf dem Umfang verteilten Faltungen erreiellt teeiden känn,-und es ist demgemäß Gegenstand der Erfindung eine Schlauchbride in Form eines auf den Schlauch zu schiebenden geschlossenen Ringes, welcher an mindestens -zwei für- die Faltungen vorgesehenen Stellen vorgängig derart vorgefaltet ist, daß das zum Festmontieren der -Bride -erforderliche enge Zusammenpressen der vorbereteten Faltungen mittels normaler, allgemein gebräuchlicher Zangen erfolgen kann.
- Vorteilhaft ist es, den Ring mit zwei diametral gegenüberliegenden Faltungen zu versehen 'und, wenn "mehr als zwei Faltungen angebracht werden sollen, diese möglichst gleichmäßig auf denUmfang des Ringes zu verteilen.
- Die vorgefalteten Ringe können als Abschnitte eines entsprechend geformten Rohres erhalten werden.
- Die Fig. i bis 7 dienen zur Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung. In den Fig. i bis q. ist mit ä der als Bride verwendete, geschlossene-Ring -bezeichnet, ferner mit b der Schlauch, mit c das im Schlauch befindliche Rohrende, welches mit dem Schlauchende dicht zu verbinden ist. Der Ring. a ist vorgängig mit den Faltungen d versehen.
- Fig. i zeigt den über b und c geschobenen Ring ä mit noch -nicht zusamtnengepreßten Faltungen d. Diese haben die Form von nach innen offenen spitzen Winkeln.
- In Fig. 2 sind die Faltungen b bereits zusamrnengepreßt, so daß ihre Schenkel fest aufeinanderliegen. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann das Zusammenpressen mit Hilfe einer Beißzange -z erfolgen, so daß nur allgemein gebräuchliches Werkzeug zum Festmontieren der Bride gebraucht wird.
- Die Herstellung der Briden gestaltet sich sehr einfach, wenn hierfür entsprechend geformte Rohre verwendet werden, von denen sie als Abschnitte erhalten werden, wie es Fig. q. erkennen läßt. Aus dem Rohr y können beispielsweise die Ringe ar, a2, ca3, a¢ einfach abgestochen oder abgesägt werden.
- Während in dem Ausführungsbeispiel der Fig, i bis q. die Faltungen spitzwinklig sind und die Form eines nach dem Ringinnern zu offenen V haben, besitzen sie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 bis 7 die Form eines nach dem Ringinnern. zu offenen Rechtecks, dessen sich an die Peripherie des Ringes anschließenddnSeiten@mindestens!annähernd parallel verlaufen.
- Diese Form ...der Faltungen ist für die leichte Montage der Bride ganz besonders vorteilhaft. Um die auf den Schlauch geschobene B.ride, deren Durchmesser= vor der Montage den Durchmesser des Schlauches der Ausdehnung der Faltungen entsprechend überragen kann, festzupressen, werden die Schneiden einer Beißzange an die Fußpunkte der parallelen Seiten der Faltung angelegt.
- Da der -Druck .der Schneiden-: der Beißzange annähernd senkrecht zu den Flächen- der parallelen Seiten erfolgt, findet kein Abgleiten der Zange statt. Werden nun die ,Fußpunkte dieser Seiten durch Pressen .einander genähert, so > findet eine Schrumpfung des Ringdurchmessers statt; die so weit getrieben werden kann, als es der spezielle Fall erfordert. Dabei krümmen sich die Seiten der- Faltungen zu kleinen Kreisen, ohne eine zum Bruch führende Knickung zu erhalten: Es ist vorteilhaft, als Material für die Bride weichgeglühten Stahl, Kupfer oder Buntmetall zu verwenden, da dieses zähe Material der Verformung der Falten nach ihrer Krümmung einen außerordentlich großen Widerstand entgegensetzt.
- Im allgemeinen genügen zur Erzielung der gewünschten Festigkeit und Abdichtung der Verbindungsstelle zwei diametral auf dem Metallring angeordnete Faltungen. Es können aber auch bei größerem Schlauchdurchmesser mehr als zwei Faltungen vorgesehen sein, die zweckmäßig auf dem Umfang des Metallringes in gleichmäßiger Verteihing angeordnet sind: An Hand der Fig. 5 bis 7 sei dieses Ausführungsbeispiel näher erläutert. Fig.5 zeigt die Bride in Draufsicht vor ihrer Montage; Fig. 6 zeigt die auf den Schlauch aufgeschobene Bride mit einer an eine der Faltungen angelegte Beißzange; Fig. 7 zeigt die nach dem Zusammendrücken der Faltungen fertig montierte Bride.
- Wie aus Fig.5 ersichtlich, besitzt der Metallring a zwei diametral gegenüberliegende Faltungen b, b, -welche dieGestalt offener Rechtecke haben. Die Schmalseiten sind parallel zueinander und ermöglichen das gleitlose Ansetzen einer Beißzange e, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Obwohl der Durchmesser- des Metallringes d erheblich größer als der Durchmesser. des Schlauches c ist, erleidet er durch das Zusammenpressen der Faltungen b, b eine Schrumpfung in dem Maße, daß sich der Schlauch c fest an den Rohrstutzen d anpreßt, wie es Fig: 7 zeigt. Die Faltungen selbst erhalten dabei eine Krümmung, die sie zu kleinen Ringgebilden formt, welche keine die Haltbarkeit der Briden gefährdenden Knickstellen aufweisen.
- Wenngleich die Breite -und Materialdicke .des Metallringes in erster Linie in Rücksicht auf den Zweck, eine feste und dichte Verbindung zwischen Schlauch und Rohrstützen herzustellen, zu wählen ist, ist doch eine Überdimensionierung möglich, die das Montieren der Bride unnötig erschweren könnte. -Nach praktischen Erfahrungen kann aber in allen in Betracht kommenden Fällen die Breite und Materialdicke des Metallringes in den Grenzen gehalten werden, in denen das Zusammenpressen der Faltungen von Hand mit Hilfe einer Beißzange erfolgen kann. Das Entfernen der Bride vom Schlauch kann in einfacher Weise durch Abzwicken der Faltungen bewerkstelligt werden.
- Sollte in besonderen Fällen eine Breite und Materialdicke des Metallringes notwendig sein, welche zum Zusammenpressen der Faltungen Kräfte erfordern, die von Hand nicht geleistet werden können, dann ist es -vorteilhaft, die Faltungen mit Längsschlitzen zu versehen, welche sie derart unterteilen, daß ihre Teile einzeln mit Handkraft zusammengepreßt werden können.
- Auch bei der Ausführung der Bride nach den Fig. 5 bis 7 ist es vorteilhaft, sie als Abschnitte von gezogenen Formrohren zu erhalten, deren Ouerschnittform der Bridenform entspricht. Die ßriden können aber auch im Ziehprozeß aus Metallbändern hergestellt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schlauchbride in Form eines auf den Schlauch zu schiebenden geschlossenen Ringes, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring an mindestens zwei für Faltungen vorgesehenen Stellen derart vorgefaltet ist, daß das zum Festmontieren der Bride erforderliche enge Zusammenpressen der vorbereiteten Faltungen mittels normaler, allgemein gebräuchlicher Zangen erfolgen kann. a. Schlauchbride nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring mit zwei diametral gegenüberliegenden Faltungen versehen ist. 3. Schlauchbride nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring mit mehr als zwei auf dem Umfang gleichmäßig verteilten Faltungen versehen ist. q.. Schlauchbride nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltungen offene Ausbuchtungen darstellen, deren sich an die Peripherie des Ringes anschließende Seiten mindestens annähernd parallel zueinander verlaufen. 5. Schlauchbride nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Faltungen nach Art von auf einer Seite offenen Rechtecken aus einer Längsseite und zwei mindestens annähernd parallelen Schmalseiten bestehen. 6. Schlauchbride nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Metallringes weichgeglühter Stahl, Kupfer oder Buntmetall ist. 7. Schlauchbride nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite und Materialdicke des Ringes in den Grenzen liegt, in denen das Zusammenpressen der Faltungen von Hand mit Hilfe einer Beißzange erfolgen kann. $. Schlauchbride nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltungen mit Längsschlitzen versehen sind, welche sie derart unterteilen, daß ihre Teile einzeln mit Handkraft zusammengepreßt werden können. g. Verfahren zur Herstellung der Bride nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefalteten Ringe als Abschnitte eines entsprechend geformten Rohres erhalten werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH869583X | 1951-06-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE869583C true DE869583C (de) | 1953-03-05 |
Family
ID=4543918
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO1846A Expired DE869583C (de) | 1951-06-01 | 1951-10-07 | Schlauchbride |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE869583C (de) |
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-
1951
- 1951-10-07 DE DEO1846A patent/DE869583C/de not_active Expired
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