DE866553C - Rachenlehre

Info

Die Erfindung betrifft eine Rachtenlehfe. Die bekannten genormten Rachenlehren haben namentlich beim Prüfen großer Sftickzahlen einen außerordentlich großen Verschleiß und müssen nachgearbeitet werden. Diese Nacharbeit muß durch qualifizierte teure Facharbeiter ausgeführt werden Gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun Rachenlehren dadurch wesentlich vereinfacht und verbilligt, daß man sie in folgender Weise herstellt: Man sieht einenl gabelförmigen HaLtegriff, insbesondere einen Haltebügel I vor, zwischen dessen freien Enden unter Zwischensetzen eines endmaßähnlichen Mittel stückes 2 die Meßbacken 3, 4 angebracht sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt.
Fig. I zeigt eine Ansicht einer neuen Rachen-Lehre; Fig. 2 und 3 zeigen Teile anderer Ausführungsformen.
Zwischen den freien Enden des Haltebügels I befinden sich die Meßbacken 3 und 4, die das endmaßähnliche Mittelstück 2 einschließen. Der Haltebügel 1 besteht aus den Teilen 5 und 6. Gemäß Fig. 2 sind die Meßbacken 7 und 8 um 1800 schwenkbar.
Gemäß Fig. 3 sind an den Meßkörper zwei Rachenlehren 9 und 10 vorgesehen. Die lehre 10 ist in gleicher Weise ausgebildet wie die Rachenlehre nach Fig. 2.

PATENTANSPRÜCHE: I. Rachenlehre, gekennzeichnet durch einen Haltegriff, insbesondere einen gabelförmigen Haltebügel (I), zwischen dessen freien Enden unter Zwischensetzung eines endlmaßähnlichen Mittelstückes (2) die Meßbacken (3, 4) angebracht sind.
2. Rachenlehre nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel aus zwei ineinandergreifenden Teilen (5 und 6) besteht.
3. Racheniehre nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßbacken (7, 8) um I800 schwenkbar sind.
4. Rachenlehre nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßstücke mit dem Mittelstück auf in die Enden der Haltegabel eingesetzten Schraubbolzen sitzen.

Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 8I6 638; britische Patentschrift Nr. 22I7; USA.-Patentschrift Nr. 1 363 250; deutsche Patentschrift Nr. 342 6I2.