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DE865812C - Durchflussmengenmesser - Google Patents

Durchflussmengenmesser

Info

Publication number
DE865812C
DE865812C DEK11347A DEK0011347A DE865812C DE 865812 C DE865812 C DE 865812C DE K11347 A DEK11347 A DE K11347A DE K0011347 A DEK0011347 A DE K0011347A DE 865812 C DE865812 C DE 865812C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measuring tube
flow meter
conical
measuring
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK11347A
Other languages
English (en)
Inventor
Aenne Kirchner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FLUESSIGKEITEN
KIRCHNER A
Original Assignee
FLUESSIGKEITEN
KIRCHNER A
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FLUESSIGKEITEN, KIRCHNER A filed Critical FLUESSIGKEITEN
Priority to DEK11347A priority Critical patent/DE865812C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE865812C publication Critical patent/DE865812C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/20Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
    • G01F1/22Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by variable-area meters, e.g. rotameters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Durchflußmengenmesser Gegenstand der Erfindung ist ein Durchflußmengenmesser für Gase und/oder Flüssigkeiten mit einem innen konischen, außen zylindrischen Meßrohr, das außen mit einer Gradeinteilung versehen ist und in dem sich ein Schwimmer befindet.
  • Als Messer für Durchflußmengen von Gasen und Flüssigkeiten werden in der Technik häufig Geräte verwendet, die in der Hauptsache aus einem innen schwach konischen Rohr bestehen. In diesem befindet sich ein Schwimmer, der von dem durch strömenden Medium getragen wird und an einer außen an dem Rohr angebrachten Gradeinteilung die Durchflußmenge anzeigt. Bisher wurden d'iese Rohre mit gleicherÄVandstärke ausgeführt, weil dies die einfache und in der Technik übliche Form der Rohrverarb.eitung ist. Daraus ergab sich der Nachteil, daß die beiden Enden des Meßrohres außen genau wie innen nicht den gleichen Durchmesser hatten. Also mußten auch die Anschlnßstücke verschieden sein, was nicht nnr die Herstellung der Messer erschwerte, sondern woraus sich vor allem auch beim Auswechseln von Meßrohren im Betriebe Schwierigkeiten ergaben.
  • Diese Schwierigkeiten und Nachteile werden durch die Erfindung überwunden, indem man das Meßrohr innen konisch, außen jedoch ztolindsrisc'n ausführt. Es wurde gefunden, daß die Schwierigzeiten in der Herstellung derartiger Meßrohre durch die damit erzielten Vorteile weit aufgewogen werden. Das Meßrohr kann aus jedem beliebigen geeigneten Material hergestellt werden, beispielsweise aus Glas oder aus einem durchsichtigen Kunstharz.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erwiesen, wenn man das meßrohr aus einem Phendl-Formaldehyld-Kondensationsprodulkt çanfertigt. Glas hat bekanntlich den Nachteil der Zerbrechlichkeit.
  • Außerdem verliert es durch Alterung seine Druckbeständigkeit; Auch ist es bei daher Verwendung von Glas sehr nachteilig, daß dieses nicht mit Gewinde versehen werden kann, so daß man gezwungen ist, in ziemlich umständlicher Weise das Meßrohr mit den Anschlußrohren zu verbinden. Meßrohre aus durchsichtigen ILunstllarzen haben demgegenüber den Vorteil, daß sie mit Gewinden versehen werden können, die eine unmittelbare einfache Verbindung mit dem Anschlußrohr erlauben. Bei Verwendung solcher Rohre kommen nun'auch die Vorteile der Erfindung in besonderem Maße zur Geltung, da das erfindungsgemäße Meßrohr oben und unten gleiche Gewinde erhalten kann. Bisher mußte man es bei solchen Rohren in Cauf nehmen, d'aß das Meßrohr oben und unten verschiedene Gewindedn-rchmesser besaß, weswegen auch die entsprechendenAnschlußstücke verschiedene Gewinde haben mußten. Es wurde daher auch schon vorgeschlagen, die Meßrohrenden mit-B,unden zu versehen, um ihnen die gleichen Gewindedirchmesser geben zu können. Es liegt auf der Hand, daß die Erfindung auch gegenüber diesem umständlichen Verfahren erhebliche Vorteile bietet. Als besonders vorteilhaft haben sich für die Herstellung der Meßrohre erfindungsgemäß Phenol-Formalldehyd-Kondensationsprodukte erwiesen. Beispielsw,eise sind die unter den Namen Trolon und Dekorit im Handel befindlichen Produkte geeignet.
  • Diese Kunstharze haben für den vorliegenden Zweck gegenüber anderen synthetischen Stoffen, wie z. B. Plexiglas, den großen Vorteil, daß sie beständiger gegen Wasser, 01, Säuren und Laugen, also praktisch gegen fast alle in der Technik verwendeten flüssigen und gasförmigen Medien sind.
  • Vor allem haben sie aber auch eine größere Oberflächenhärte und sind daher widerstandsfähiger gegen Kratzer. Es hat sich gezeigt, daß die erfindiungsgemäß aus Phenol-Formaldehyd-Kondensationsprodukten hergestellten Meßrohre im Gebrauch klar bleiben, während beispielsweise solche aus Pl,exiglas schnell blind und Idamit unbrauchbar werden.
  • Diieser Vorteil des erfindungsgemäßen Mtessers ist deswegen besonders wichtig, weil die Verkratzungsgefahr durch den ständig in Bewegung befindlichen Schwimmer unvermeildlich ist. Um trotzdem die Kratzergefahr noch weiter zu vermindern, ist es zweckmäßig, den Schwimmer aus einem geeigneten Material herzustellen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Hierbei ist der obere Teil des Messens im Schnitt, der untere in Ansicht gezeichnet. Der Durchflußmengenmesser besteht aus dem innen konischen, außen zylindrischen Rohr a.
  • Dieses ist an beiden Enden zur Herstellung der Anschlüsse mit Gewinden b versehen, von denen hier nur das am oberen, im Schnitt dargestellte Ende befindliche sichtbar ist, und' trägt außen eine Gradeinteilung c. In dem Rohr befindet sich der Schwimmer d.
  • Über das in der Zeichnung dargestellite Beispiel hinaus ist der erfindungsgemäße Durchilußmengtenmesser vielfacher Ausgestaltungen fähig. Das Meßrohr läßt sich beispielsweise durch entsprechende Bemessung der Wandstärke für beliebig hohe Drücke herstellen. Ferner kann das Meßrohr mit dem Anschlußrohr unmittelhar durch Verschrauben oder auch durch eine Muffe verbunden werden. Das Gewinde kann hierbei Innen- oder Außengewinde sein. Oft wird man es allerdings vorziehen, zur Verbindung des Messers mit der Leitung ein mit Außen- oder Innengewinde versehenes Anschlußstück zwischenzuschalten, das beispielsweise durch eine Sberwurfmutter mit dem Meßrohr verbunden wird. Auch kann man dieBearbeitbarkeit desKunstharzmaterials ausnutzen, indem man beispielsweise die Schnittenden des Meßrohres der besseren Dichtbarkeit oder Verbindbarkeit wegen mit Rillen oder Nuten versieht. Die Öffnung des Meßrohres kann verschieden konisch sein Meist ist sie schwächer konisch als in der Zeichnung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Durchflußmengenmesser für Gase und/oder Flüssigkeiten mit innen konischem Meßrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßrohr innen konisch, außen zylindrisch ausgebildet ist.
  2. 2. jDurchflußmengenmBesser für Gase und/oder Flüssigkeiten nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßrohr aus einem Phenol-Formaldehyd-Kondens ationsprodukt hergestellt ist.
DEK11347A 1951-09-19 1951-09-19 Durchflussmengenmesser Expired DE865812C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK11347A DE865812C (de) 1951-09-19 1951-09-19 Durchflussmengenmesser

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK11347A DE865812C (de) 1951-09-19 1951-09-19 Durchflussmengenmesser

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE865812C true DE865812C (de) 1953-02-05

Family

ID=7213291

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK11347A Expired DE865812C (de) 1951-09-19 1951-09-19 Durchflussmengenmesser

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE865812C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3416370A (en) * 1965-09-15 1968-12-17 Fischer & Porter Co Tube type fluid meter and construction thereof
DE1573070A1 (de) * 1966-06-22 1970-07-30 Rheometron Gmbh Durchflussmesser mit auswechselbarer Messkammer
DE2815559A1 (de) * 1978-04-11 1979-10-25 Hivolin Gmbh Durchflussmessgeraet

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2815559A1 (de) * 1978-04-11 1979-10-25 Hivolin Gmbh Durchflussmessgeraet

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