DE8528063U1 - Etikettenstreifen - Google Patents

Description

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IOiPL.-PHYS.DR.RER.NAT. JOST LEMPERT TiL^(0721) 4H11

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Anton Oebatin GmbH ^ _{November 1985}

Etikettenstreifen *>

Die Erfindung betrifft Etikettenstreifen, bestehend aus einer Träaerschfcht und darauf aufgereihten sowie mittels eines Adhäsisonsklebers befestigten Etiketten, die einzeln von der Trägerschicht trennbar und auf ihrer Sichtseite mit einer Kunststoff-Beschichtung versehen sind.

Etikettenstreife.: des vorgenannten Aufbaus werden in der Praxis vielfach verwendet. Das Etikettenmaterial wird in Form von Endlosstreifen mit einer einzigen Etikettenreihe, in Form von Endlosbahnen mit gegebenenfalls mehreren Etikettenreihen oder in Form zugeschnittener Bogen mit einer die Oberfläche abdeckenden Anzahl von Etiketten hergestellt und dem Benutzer angeboten. Entsprechend der Formgebung ist die Trägerschicht als Endlosbahn oder blattförmig ausgebildet. Der Benutzer kann die einzelne Etikette von der Trägerschicht abtrennen und mittels des auf dem Etikett werbleibenden Adhäsionsklebers bestimmungsgemäß verwenden, z. B. auf Schriftstücke, Verpackungen, Gegenstände oder dgl. aufkleben. Sofern die Etiketten nicht einen maschinell aufgebrachten Aufdruck erhalten, werden sie in der Regel von Hand oder mit der Schreibmaschine beschriftet, um eine bestimmte Information weiterzuvermitteln.

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'; Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs

« genannten Etikettenstreifen einem weiteren Verwendungszweck zuzuführen.

" Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß

auf die Trägerschicht eine die Etiketten überdeckende transparente Kunststoffolie aufgelegt und diese auf die Oberfläche jedes Etiketts an wenigstens zwei gegenüberliegenden Rändern aufgesiegelt ist.

Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Etikettenstreifens sind also sämtliche Etiketten von einer transparenten Kunststoffolie überdeckt, die an jedem Etikett an wenigstens zwei gegenüberliegenden Längsrändern durch Aufsiegeln befestigt ist. Dadurch wird aus jedem Etikett eine Art Sichttasche, in die ein Informationsträger, z. b. ein dem Umriß der Tasche angepaßtes Blatt bzw. Karte, der

\ eine Beschriftung oder dgl. trägt, eingeschoben werden

kann. Das einzelne Etikett bildet dabei einen gegebenenfalls kontrastierenden Hintergrund zu dem Informationsträger, der durch die transparente Folie hindurch leshar

j ist. Diese Sichttasche kann dann wiederum von der Trägerschicht abgehoben und an beliebigen Gegenständen angehaftet werden. Dabei ist der Informationsträger durch die Folie gegen Verschmutzung, Feuchtigkeit etc. geschützt. Die Erfindung bringt ferner den Vorteil, daß nicht das Etikett unmittelbar bedruckt bzw. beschriftet werden muß, sondern auf andere Weise vorbereitete Informationsträger in die Sichttasche eingebracht werden können, um entweder wiederum sin gegen Feuchtigkeit und Schmutz geschütztes Etikett oder aber e⁴ne andere Art von Informationsmittel in Form einer Sichttasche zu bilden.

ι 6emäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Kunststoffolie an drei Rändern des Etiketts aufgesiegelt. Dadurch entsteht eine nur noch einseitig offene Sichttasche, die ein Herausfallen des eingeschobenen Informationsträgers sicher vorhindert.

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Bei länglich rechteckigen Etiketten ist die Kunststoffolie mit Vorteil an den beiden Längsrändern und einem Querrand aufgesiegelt, so daß der offene Querschnitt auf ein Minimum beschränkt bleibt und damit dem Zutritt von Schmutz und Feuchtigkeit sicher vorgebeugt wird.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Kunststoffolie entsprechend der Kontur der Etiketten ausgeschnitten, d. h. das Et-iketteninaterial weist die transⁿarente Kunststoffolie nur im Bereich der Etiketten auf, so daß das Abziehen der Etikette bzw. der Sichttasche von der Trägerschicht behinderungsfrei möglich ist und beim Benutzer keine Abfälle anfallen.

Nachstehend ist die Erfindung anhand eines beigefügten Musters in Form eines Ausschnittes aus einem Etikettenstreifen beschrieben.

Der Etikettenstreifen besteht aus der Trägerschicht 1 in Form einer Endlosbahn oder eines Zuschnittes, darauf aufgereihten oder in mehreren horizontalen und vertikalen Reihen angeordneten Etiketten 2, die beim beigefügten Muster aus weißem Papier gebildet sind, genausogut aber auch kontrastierend eingefärbt sein können. Die Etiketten 2 sind mittels eines Adhäsionsklebers auf der Trägerschicht 1 befestigt.

Die Etiketten 2 sind auf ihrer Sichtseite mit Kunststoffbeschichtet, z. B. mit einer SiIikonbeschichtung versehen. Auf die Trägerschicht 1 ist eine die Etiketten 2 überdeckende Klarsichtfolie 3 aufgelegt und - beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel - an den gegenüberliegenden Längsrändern 4 und einem Querrand 5 durch je eine Siegelnaht 6, die mit der Kunststoffbeschichtung des Etiketts 2 thermisch verbunden wird, befestigt. Dadurch entsteht eine Sichttasche, die an dem weiteren Querrand 7 offen ausgebildet ist, so daß an dieser Seite ein Informationsträger in die Sichttasche eingeschoben werden kann. .··.:·■·.··..· . ;

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Die transparente Kunststoffolie kann in dem gesamten Bereich außerhalb der Etiketten ausgestanzt bzw. ausgeschnitten sein, so daß sich die einzelnen Etiketten 2 bzw. Sichttaschen ohne Bildung von Abfall von der Trägerschicht 1 abheben lassen.

Claims (4)

• * - - *>β · · · · ι t ι / *yPATENTANWÄLTE ' I '• · a ■ . • · · ι · C-I ··· Il tilDR.ING. HANS LICHTIDtPL.-iNQ. HEINER LICHTID-7500KARLSRUHE 41 fMOrnoEN)DIPL.-PHY3.DR.RER.NAT. JOST LEMPERTTB-; (07*1) 4M116 85 28 063.1 Anton Debatin GmbH7693/85-Lj 14. November 1985 Schutzansprüc he

1. Etikettenstreifen, bestehend aus einer Trägerschicht und darauf aufgereihten sowie mittels eines Adhäsionsklebers befestigten Etiketten, die einzeln von der Trägerschicht trennbar und auf ihrer Sichtseite mit einer Kunststoffbeschichtung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Trägerschicht (1) eine die Etiketten (2) überdeckende, transparente Kunststoffolie (3) aufgelegt und diese auf die Oberfläche jedes Etiketts (2) an wenigstens zwei gegenüberliegenden Rändern (4) aufgesiegelt ist.

2. Etikettenstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie (3) an drei Rändern (4, 5) des Etiketts (2) aufgesiegelt ist.

3. Etikettenstreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei länglich rechteckigen Etiketten (2) die Kunststoffolie an den beiden Längsrändern (4) und einem Querrand (5) aufgesiegelt ist.

4. Etikettenstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie (3) entsprechend der Kontur der Etiketten (2) ausgeschnitten ist.

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