DE8525206U1 - Aufnahmebehälter für Flüssigkeitsverpackungen - Google Patents

Description

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Helge SGHEKi: SE 14

7517 Waldbronn

Aufnahmebehälter für
Flüssigkeit 3 verpackungen

Die vorliegende Neuerung besieht sich auf einen Aufnahmebehälter nach dem Oberbegriff des Sehutzanspruchs 1. Ein derartiges Aufnahmebehälter hat die Aufgabe, einerseits eine gegen Stoß empfindliche Flüssigkeitsverpackung zu schützen und andererseits diese Flüssigkeitsverpackung in unterschiedlichen EntnahmeStellungen zu halten. Unter Entnahmestellung wird dabei die Position «ines Flüssigkeitsbehälters verstanden, in der über eine pumpe, bzw. einem nach unten oder seitlich gerichteten Gießstutzeyi mit Hahnküken Flüssigkeit, d.h. inhalt, entnommen wird. Die der vorliegenden Neuerung zugrunöfciegende Aufgabe

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besteht darin* einen einfachen und dainit kostenspärend zu fertigenden, sowie universell positionierbaren Aufnahmebehälter der Gattüngsgemäßen Art anzugeben. Diese Aufgabe Wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen des neuerungsgemäßen Aufnahmebehälters sind Gegenstand der UnteranSprüche* Die Einzelheiten dieses Aufnahmebehälters werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert; dabei ist ein Aufnahmebehälter für eine

würfelfantiige Flüssigkeitsverpackung dargestellt. f

Fig. 1 zeigt einen Aufnahmebehälter in perspektivischer Darstellung; !

Fig. 2 zeigt die Abwicklung des Aufnahmebehälters j

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Fig. 3 ζ*·igt den Aufnahmebehälter gemäß Fig. 1 in drei verschiedenen Entnahmestelltangen.

Fig. 1 zeigt den Aufnahmebehälter in seiner Grundform, d.h. als Würfel mit einer offenen V.'ürfelseite 6 zum Einschieben bzw. Einsetzen einer Flüssigkextsverpackung. Di» Innenmaße dieses Würfels sind den Außenabmessungen der Flüssigkeitsverpackung entsprechend gewählt. Die offene Würfelseite 6 begrenzt den Würfel insofern, als an sie drei vollständig geschlossene Würfelseiten 1,4»5 anschließen. Damit sind je nach Entnahmestellung des Aufnahmebehälters geschlossene Außenseiten gegeben.

Die in der Folge der drei genannten geschlossenen Würfelseiten 1,4,3 folgende vierte Würfelseite ist quasi schlitzförmig offen, d.h. jeweils an die zwei sich gegenüberliegenden Würfelseiten 1 und 3 schließen parallel zur dritten geschlossenen Würfelseite 4 je ein seitlicher Randstreifen 51,52 an. Diese ersten seitlichen Randstreifen 51*52 halten bei entsprechender stellung des Aufnahmebehälters die eingesetzte Flüssigkeitsverpackung.

An die ersten Randstreifen 51,52 schließen in der Ebene der der offenen Würfelseite 6 gegenüberliegenden Seite zweite Randstreifen 21,22 an. Damit wird eine eingesetzte Flüssigkextsverpackung ebenfalls gehalten.

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Zur Stabilisierung des Aufnahmebehälters ist der mittleren der geschlossenen Würfelseiten 4 benachbart ein dritter Randstreifen 23 vorgesehen. Damit hat die der offenen Seite 6 gegenüberliegende Seite eine Ü-fÖrmige Form. Die Randstreifen 21,22 bzw. 51,52 und 23 sind Vorzugsweise sämtlich gleich breit. *

Anhand von Fig. 2 soll über die Abwicklung des Aufnahmebehälters dessen einfache Gestaltung und Herstellung gezeigt werden. Ausgangsmaterial ist ein Blechstreifen oder auch ein Plexiglasstreifen (oder ein Streifen aus anderem geeigneten r'stcrisl) sinsr Grundbreits x- die υοϊώ würfelnisß ""■ tincl c!**» Breite der Randstreifen ζ bestimmt ist; die Länge der Streifen ist bestimmt vom dreifachen Würfelmaß x, sowie vom zweifachen Randstreifenmaß z. Eine Längsseite des Streifens bleibt unverändert; diese Längsseite entspricht der in Fig. 1 ersichtlichen Stirnseite des Aufnahmebehälters. Die zweite Längsseite erhält einige Ausklinkungen und zwar wie folgt: An beiden Ecken ist je eine Ausklinkung mit dem Maß zvz vorgesehen; längs der Seite sind zwei dreieckige Ausklinkungen vorgesehen, die die zweiten Randstreifen 21,22 und den dritten Randstreifen 23 voneinander absetzen. Wird der in Fig«. 2 gezeigte Streifen jeweils um die strichpunktiert dargestellten Eiegekanten um 90 gebogen, so entsteht ein Aufnahmebehälter gemäß Fig. 1.

In Fig. 3 sind drei EntnahmeStellungen des Aufnahmebehälters gezeigt. Dabei ist jeweils strichpunktiert eine Flüssigkeitsverpackung 30 angedeutet; ferner ist gestrichelt eine Abdeckplatte 7 dargestellt, die die offene Seite 6 des Aufnahmebehälters abdeckt.

Fig. 3a zeigt einen auf einer ebenen Fläche abgestellten Aufnahmebehälter. Die geschlossene Seite 4 zeigt nach vorn; seitlich liegen die Seiten 1 und 3· Die offene Seite 6 zeigt nach oben und ist über eine Abdeckplatte 7 abgedeckt. Auf den Gießstutzen der Flüssigkeitsverpackung 30 ist eine Handpumpe 8 aufgesetzt, die den Inhalt nach außen fördert. Fig. 3b zeigt einen an einer Wand aufgehängten Aufnahmebehälter. Zur Aufhängung dienen Bohrungen 40 (insbesondere Langlöcher), die in den ersten Randstreifen 51,52 vorgesehen

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sind (vgl. auch Pig. 1). Die Flüssigkeitsverpackung 30 ist so eingesetzt, daß der Gießstutzen 9 nach unten zeigt und über die von den zweiten Randstreifen 21,22 Und den dritten Randstreifen 23 gebildete Würfelseite vorragti Der Inhalt der Flüssigkeitsverpackung 30 kann normal nach unten abgezapft werden.

Fig. 3c zeigt einen Aufnahmebehälter mit seitlich abstehendem bzw. vorstehendem Gießstutzen 10. Der Aufnahmebehälter steht auf einer platte auf; der Gießstutzen 10 ragt über die durch die zweiten Randstreifen 21,22 und den dritten Randstreifen 23 gebildete Würfelseite hervor.

Die vorliegende Neuerung würde auf der Grundlage einer würfelförmigen Flüssigkeitsverpackung erläutert. Es dürfte jedoch - insbesondere erkenntlich an der Abwicklung nach Fig. 2 ■ leicht zu verstehen sein, daß auch andere quaderförmige Aufnahmebehälter nach Art der Neuerung hergestellt werden können.

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Claims (4)

* ■ a 4 · · r«a · · *· nt • "i · at · · oa it ei eta SE 14 SCHUTZANSPRÜCHE

1) Steifer Aufnahmeb ehält er für eine, insbesondere WürfeliJrjnige Flüssigkeitsverpackung, insbesondere eine aus einem flexiblen innenbehälter und einem festeren Außenbehälter bestehende Zweistoff-flüssigkeitsverpackung mit einem Gießstutzen,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Seite (φ offen gehalten ist, daß eine dieser offenen Seite (6) benachbarte Seite bis auf je einen seitlichen Randstreifen (51»52) ebenfalls offen ist, und

daß die der offenen Seite (6) gegenüberliegende Seite bis auf je einen in Fortsetzung der Randstreifen (51»52) liegenden zweiten Randstreifen (21,22) und einen die zweiten Landstreifen (21,22) verbindenden dritten Randstreifen (23) o/fen ist, wobei der dritte Randstreifen (23) an dem den ersten randstreifen (51,52) gegenüberliegenden Ende der zweiten Randstreifen (21,22) liegt (vgl. Pig. 1).

2) Aufnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenzeichnet,

daß er aus einem den Abmessungen des Flüssigkeitsbehälters entsprechendem Blechstreifen zusammengebogen ist, dessen eine Längskante gerade verläuft und dessen zweite Längskante endaeitig je eine Ausklinkung zur Bildung der ersten Randstreifen (51,52) und zwei weitere Ausklinkungen zur Eildung der zweiten Randstreifen (21,22) sowie des dazwischen liegenden dritten Randstreifen (23) aufweist (vgl. Fig. 2)

3) Aufnahmebehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,

daß die ersten Randstreifen (51,52) Bohrungen (40) zur Aufhängung aufweisen.

4) Aufnahmebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,

daß für die offene Seite (6) eine Abdeckplatte (7) vorgesehen ist.