DE8520968U1 - Selbstsichernde und unverlierbare Stiftschraube - Google Patents
Selbstsichernde und unverlierbare StiftschraubeInfo
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- F16B39/22—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
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Description
Th.S.Le - I « 12 J
f äelbstsichernde und unyei'lierbare Stift schraube, i
Die Erfindung betrifft eine Stiftschraube,welche in der Lage
ist,sich selbst gegen selbsttätiges Lösen Und gegen Verlieren
zu sichern.
ist,sich selbst gegen selbsttätiges Lösen Und gegen Verlieren
zu sichern.
Bei derartiger Selbstsicherung wird an der Stiftschraube kohstruktive
Änderung vorgenommen,so daß ein zusätzlicher Reibschluß
zwischen Stiftschrauben- und Muttergewinden zur Sicherung
erzeugt wird.
Es ist bekannt,daß solcher zusätzlicher Rsibschlufl durch Ein- f
legen von Kunststoffstreifen.bzw. —ringen oder durch Kleber I
in Mikrokapseln auf dem Schrauben- bzw. Muttergewinde zur |
Sicherung der Schraubenverbindung erzeugt werden kann. |
Es ist auch bekannt,daß die Schraubensicherung nach den o.g. I
Prinzipxen in Hinsicht auf Betriebs temperatur,Wiederverwend- I
barkeit und insbesondere auf Wirksamkeit bei dynamisch bean— I
spruchten hochfesten Schraubenverbindungen nur beschränkt an- [
wendbar ist. In meisten Fällen kann es nur von einer Verlier- f
sicherung gesprochen werden. ·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,daß eine Stiftschraube
so gestaltet wird,daß sie sich selbst in der Lage
gegen selbsttätiges Lösen,gegen Verlieren ohne Rücksicht auf
Betriebstemperatur und Schwingungen sichern kann, und daß bei
Wiederverwendung die Sicherungswirkung stets in voller Hohe
gegen selbsttätiges Lösen,gegen Verlieren ohne Rücksicht auf
Betriebstemperatur und Schwingungen sichern kann, und daß bei
Wiederverwendung die Sicherungswirkung stets in voller Hohe
reproduzierbar ist und daß die Stiftschraube höhere Dauerfestigkeitswerte als die herkömmliche aufweist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,daß die Gewinde
und Stiftschraübenschaft getrennt angeordnet sind,
44 #»«*»» MD« MHb &igr;. 4
Th. S. Le - 2 - 12
wobei die Stiftschraubengewinde auf die beiden Gewindeeinsätze angebracht sind.
Diese beiden Gewindeeinsätze sind durch die beiden Konusansätze
,welcher jeweils am Stiftschraubenschaftsende angebracht
ist,derart so eingeschlossen,daß sie nicht mehr herausnehmbar sind.
Der Stiftschraubenschaft weist einen Vielkantquerschnitt
Der Stiftschraubenschaft weist einen Vielkantquerschnitt
_„ 3 __.£» _3 __ X» J. <=» SJ ! — Ti*J _-— i -C* U_t J &Iacgr;-1- S J- -£»J ! &Lgr;
ziehwerkzeug auf. Die beiden Gewindeeinsätze sind längs auf dem Stiftschraubenschaft verschiebbar und können unterschiedliches
Gewinde aufweisen. Einer der Gewindeeinsätze ist über einen Innenvielkant formschlüssig verdrehfest mit dem
Stiftschraubenschaft verbunden,so daß diese gemeinsam in
der Gewindebohrung des verspannten Teiles eingeschraubt wer-5 den können.
Die Gewindeeinsätze weisen jeweils zu den Konusansätzen an Stiftschraubenschaftsenden eine korrespondierte konische
Senkung auf,wobei der Reibschluß zwischen den Gewindeeinsätzen und dem Stiftschraubenschaft hier in der Kegelverbindung
stattfindet. Am Umfang konischer Senkung eines Gewindeeinsatzes sind längs zur Stiftschraubenachse Schlitze angebracht, so daß diese Senkung im verspannten Zustand durch
den dazugehörigen Konusansatz radial auseinandergedrücktwird, daß ein der Schraubenvorspannkraft proportionaler Reibschluß
zur Sicherung der Schraubenverbindung dadurch erzeugt wird. Dieser ist Betriebstemperatur unabhängig und stets in voller
Höhe reproduzierbar.
Da der Stiftschraubenschaft keinerlei scharfen Kerben,die
durch Gewinde bedingt sind,aufweist,kann die so gestaltete
Stiftschraube wesentlich höhere Spannungsausschlagen als bei
den herkömmlichen ertragen.
Durch die klare Trennung zwischen Gewinden und Stiftschraubenschaft
werden die Gewinde auf Druck beansprucht,so daß die Schrauben— und Muttergewinde auf gleiche Weise verformt
sind und daß eine der Ursache des selbsttätigen Lösens ,näm-
«••4 · · · · * &igr;
Th*S.Le
'lieh die gegensätzlichen Verformungen zwischen Schrauben-
und Muttergewinde herkömmlicher Schraubenverbindungen, dadurch eliminiert wird.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß durch die Trennung von Gewinden und Stiftschraubenschaft
ein zusätzlicher Reibschluß erzeugt wird,welcher Betriebs»-
lnmnaratur yn?1/bll?vno"i-cr"- SehfauhanvorBTia.Tinlcpaft "rQ^OrtiOils!
und in voller Höhe reproduzierbar ist, und daß die Stiftschrauben-
und Muttergewinde nur auf Druck beansprucht werden, so daß die Mikroverschiebung zwischen diesen*insbesondere
bei dynamischen Beanspruchungen,dadurch nicht auftreten kann,so daß die Schraubenverbindung somit gegen selbsttätiges
Lösen und gegen Verlieren gesichert wird,daß der Stiftschraubenschaft
nahezu kerbfrei ist,so daß die Stiftschraube
höhere Dauerfestigkeitswerte bei dynamisch beanspruchten hochfesten Schraubenverbindungen aufweisen kann.
Ein Aüsführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben :
Fig.1 zeigt eienen Längsschnitt einer Schraubenverbindung
mit Stiftschraube.
Fig.2 zeigt den Schnitt a-a der Fig.1 .
Fig. 3 zeigt den Schnitt b-b der Fig.1 . Fig«k zeigt die Vorderansicht der Stiftschraube im nicht
eingeschraubten Zustand.
Fig.5 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig.4 .
Fig.5 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig.4 .
Bei dieser Ausführung werden die beiden Teile (T) und (2)
durch die Stiftschraube (3) miteinander verspannt,wobei
ein verspannter Teil (i) anstatt einer Durchgangsbohrung eine Gewindebohrung (4) aufweist.
Die Stiftschraube (3) besteht aus drei Teilen : Dem Stiftschraub
enschaft (6),den großen Gewindeeinsatz(7) und dem
klein Gewindeeinsatz (8).
I-M« ·*&EEgr;«4« 4·· 4i«t*. I
Th.S. Le - 4 - 12
Der Stiftschraubeschaft waist einen Sechskantcjuerschnitt
auf und hat aiii einen Ende einen Spannkonusansatz (9)uiid aiii
anderen einen Köpilcöriüsänsatz (1 &thgr;) ,welche die Gewindeeinsätze
(7) und (8) auf dem Schraub en. schaft (6) eins chile ssen, so daß
diese nicht mehr herausgenommen werden können.
Auf dem kleinen Gewindeeinsatz(8) wird ein Gewinde (11) ^ür
die Gewindebohrung (12) des verspannten Teiles (2)angebra£ht. Der kleine Gewindeeinsatz (8) weist zum Spannkonusansatz(9)
eine korrespondierte konische Senkung (13) auf,am deren Umfang
mehrere längs zur Stiftschraubenachse verlaufenden
Schlitze (l^) angebracht sind,so daß die konische Senkung
(13) im verspannten Zustand durch den Spannkonusansatz(9)
radial auseinandergedrückt wird.
Der kleine Gewindeeinsatz (8) weist außerdem einen durchgehenden Innertsechskant (15) auf,der dem Sechskantprofil des Stiftschraubenschafts(6) korrepondiert ist und den kleinen Gewindeeinsatz (8) mit dem Stiftschraubenschaft (k) formschlüssig verdrehfest verbindet,so daß diese über den am Kopfkonusansatz (1O) vorgesehenen Innensechskant (16) mittels eines Stiftschraubenschlüssels gemeinsam in der Gewindebohrung (12) eingeschraubt werden können. Der große Gewindeeinsatz (7) weist ein Gewinde (17) für die Durchgangs gewindebohrung (k) auf ,wobei dessen Kerndur clrmessernd" etwas größer als der Durchmesser „d"des Gewindes (11), so daß der kleine Gewindeeinsatz (8) durch, die Durchgangsgewindebohrung (k) durchgesteckt werden kann (Fig. h) . Ist das Gewinde (11) ein Rechtsgewinde,so ist das Gewinde (17) ein Linksgewinde. Es ist nicht ausgeschlossen ,daß die beiden Gewinde (11) lind (17) Rechts-bzw. Linksgewinde sind.
Der kleine Gewindeeinsatz (8) weist außerdem einen durchgehenden Innertsechskant (15) auf,der dem Sechskantprofil des Stiftschraubenschafts(6) korrepondiert ist und den kleinen Gewindeeinsatz (8) mit dem Stiftschraubenschaft (k) formschlüssig verdrehfest verbindet,so daß diese über den am Kopfkonusansatz (1O) vorgesehenen Innensechskant (16) mittels eines Stiftschraubenschlüssels gemeinsam in der Gewindebohrung (12) eingeschraubt werden können. Der große Gewindeeinsatz (7) weist ein Gewinde (17) für die Durchgangs gewindebohrung (k) auf ,wobei dessen Kerndur clrmessernd" etwas größer als der Durchmesser „d"des Gewindes (11), so daß der kleine Gewindeeinsatz (8) durch, die Durchgangsgewindebohrung (k) durchgesteckt werden kann (Fig. h) . Ist das Gewinde (11) ein Rechtsgewinde,so ist das Gewinde (17) ein Linksgewinde. Es ist nicht ausgeschlossen ,daß die beiden Gewinde (11) lind (17) Rechts-bzw. Linksgewinde sind.
Zum Kopfkonusansatz (10J weist der große Gewindeeinsatz (1J)
eine korrespondierte konische Senkung (5 ) auf,so daß ein
Reibschluß zwischen diesen Teilen hier in der Kegelverbindung
stattfindet.
Die Durchgangsbohrung (18) des großen Gewindeeinsatzes(7)
j 35 ist etwas größer als das Eckmaß des Sechskantprofils des
TIi. S. Le -· 5 - 12
StiftSchraubenschafts (6) ,so daß dieser auf dem Stiftschraubenschaft
(6) frei derhtar ist. Über den Bund (19)
kann der große Gewindeeinsatz (7) auf der Sekung (20) des verspannten Teiles (i) anliegen. Zum Anziehen des großen
Gewindeeinsatzes (7) sind zwei gegenüberliegende Bohrungen (21) und (22) auf der freien Seite vorgesehen.
Zwischen den beiden Stirnflächen (23} und (24) der beiden
Gewindeeinsätze ist ein Abstand „x" vorgesehen,dessen Größe
etwa der axialen Verschiebung nach 2 oder 3 Umdrehungen entspricht,
so daß die Gewindeeinsätze (7) und (8) alterniertend eingeschraubt werden können.
Der Einschraubungsvorgang der Stiftschraube geht wie folgt vor sich : Zuerst wird die Stif tschraube (3) mit dem keinen §
Gewindeeinsatz (8) durch die Durchgangsgewindebohrung (k) |
durchgesteckt und in der Gewindebohrung (12) eigeschraubt, j
bis der große Gewindeeinsatz (7) gerade am Rand der Durch- } gangsgewindebohrung(4) anstoßt - weiter läßt sich die Stift- I
schraube nicht mehr einschrauben- ,nun wird der große Gewin- f
deeinsatz (7) linksdrehend in der Durchgangsgewindebohrung }-
(4) eingeschaubt,bis die beiden Stirnflächen (23) und (24) j
sich anstoßen, nun wird der kleine Gewindeeinsatz über den ].' Stiftschraubenschaft wieder um deli Weg „x" eingeschaubt. Die- i
se Vorgänge wiederholen sich,bis der Bund (19) des großen
Gewindeeinsatzes(7)fest in der Senkung (2&thgr;) anliegt. Danach
wird diii Stiftschraube (h) dann fest angezogen. Bei diesem
Vorgang verspannen sich der Stiftschraubschaft (6) und der
große Gewindeeinsatz (7) infolge Links- und Rechtsanordnung der Gewinde gegenseitig. Im verspannten Zustand werden die
beiden verspannten Teile (1) und (2) über die Gewindeeinsät-» ze (7) und (8) gegeneinander gedrückt,so daß alle Gewinde
auf Druck beansprucht werden und dabei drückt der Spannkonusansatz (9) infolge der SchraubenvorSpannkraft die konische
Senkung·(13) radial auseinander,so daß das Gewindeteil
Um diese Senkung (I3) gegen das Gewinde dös Gewindebohrung
(12) so fest,daß ein zusäzlicher mit der Schraubenvorspann-
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Th.. S. Le - 6 -
kraft proportionaler Reibschluß zur Sicherung der Schraubenverbindung
erzeugt wird,wobei dieser Betriebstemperatur
unabhängig und stets reproduzierbar ist. Im verspannten Zustand kann der Gewindeeinsatz (7)auch mit
gezieltem Einsatz allein weder herausgedreht noch eingeschraubt werden,auch wenn die Schraubenverbindung aus irgendeinem
Grunde gelockert wird.
Beim Lösen der Schraubenverbindung wird zunächst der Stiftschraubenschaft
(6) mit dem kleinen Gewindeeinsatz (8) um einen axialen Weg „x" herausgedreht - ein Weiterherausdrehen
nicht möglich - dann wird der große Gewindeeinsatz (7) gelöst und um ebenfalls einen axialen Weg „x" rechtsdrehend
heruasgedreht usw.»bis der große Gewindeeinsatz (7) außerhalb
der Durchgangs ge windebohrung (k) liegt, dsinach kann dann der
kleine Gewindeeinsatz (8) heraiisgedreht werden. Diese Maßnahme
erhöht die Sicherheit der Schraubenverbindung gegen unbefugte oder fasehe Handhabung.
1r I ( i 1 Il (&igr; (&igr; ji ·
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Claims (4)
- Th.S.Le - 1 - 12PatontB- isprücheSelbstsichemde und unverlierbare StiftschraubeI. Stiftschraube eine Schraubenverbindung,bei welcher dieStiftschraube im verspannten Zustand einen zusätzlichen Reibschluß selbst erzeugt,so daß die Schraübenverbindung dadurch gegen selbsttätiges Lösen,gegen Verlieren gesicJiert wird, dadurch gekennzeichnet ,daß die Stiftschraube (3) zwei Gewindeeinsätze (7) und (8) aufweist,welche auf dem vielkantigen Stif t schraub ens chaft (6) durch den Spannkonusansatz (9) auf der Einschraubseite und den Kopfkonusansatz (1O) auf der freien Seite derart so eingeschlossen sind,daß sich diese auf dem Stiftschraubenschaft (6) axial verschieben aber nicht herausnehmen lassen,wot.ei 0JT Gewindeeinsatz (8) formschlüssig verdrehfest mit den·- vielkantigen Stiftschraubenschaft (6) verbunden wird und der Gewindeeinsatz (7) auf dem Stiftschraubenschaft (6) frei drehbar ist(Fig.1).
- 2. Stiftschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gewindeeinsätze (7) und (8) unterschiedliche und zueinander gegengängige Gewinde (11) und (17) für eine Gewindebohrung (12) und eine Durchgangsgewindebohrung (k) der verspannten Teile (2) und (1) aufweisen.
- 3. Stiftschraube nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des rechtsgängigen Gewindes \ 0 0 etwas kleiner als der Kerndurchmesser des links-gängigen Gewindes(17) (Fig.^)
- 4. Stiftschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gewindeeinsatze (7) und (S) die zu dem• I ·• · ·
&igr; &igr; · t ·* I w r r- &bgr;
* · ·Th. S..LeKopfkonusansatz (&idiagr;&thgr;) und Spannlconusansatz (9) korrespondierten konischen Senkungen (5) und (13) aufweisen.Stiftschraube nach Anspiruch 1 ,dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gewindeeinsätze (7) und (8) in einem bestimmten Abstand getrennt voneinander stehen.Stiftschraube nach Anspruch 1 und K , dxäurck gekennzeichnet, daß die konische Senkung (l3) des Gewindeeinsatzes (8) am Umfang mehrere längs zur Stiftseiiraubenachse verlaufenden Schlitze (14) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858520968 DE8520968U1 (de) | 1985-07-18 | 1985-07-18 | Selbstsichernde und unverlierbare Stiftschraube |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858520968 DE8520968U1 (de) | 1985-07-18 | 1985-07-18 | Selbstsichernde und unverlierbare Stiftschraube |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8520968U1 true DE8520968U1 (de) | 1988-02-04 |
Family
ID=6783342
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858520968 Expired DE8520968U1 (de) | 1985-07-18 | 1985-07-18 | Selbstsichernde und unverlierbare Stiftschraube |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8520968U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0681342A1 (de) * | 1994-05-05 | 1995-11-08 | The Whitaker Corporation | Elektrischer Verbinder mit Schraubklemme |
EP2984355B1 (de) * | 2013-04-12 | 2018-10-17 | Peri GmbH | Dichtungsstopfen |
-
1985
- 1985-07-18 DE DE19858520968 patent/DE8520968U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0681342A1 (de) * | 1994-05-05 | 1995-11-08 | The Whitaker Corporation | Elektrischer Verbinder mit Schraubklemme |
US5580286A (en) * | 1994-05-05 | 1996-12-03 | The Whitaker Corporation | Electrical connector/assembly with screw clamp terminals |
EP2984355B1 (de) * | 2013-04-12 | 2018-10-17 | Peri GmbH | Dichtungsstopfen |
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