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DE851355C - Einrichtung zum Betrieb kontinuierlich arbeitender Absorptions-Kaelteanlagen - Google Patents

Einrichtung zum Betrieb kontinuierlich arbeitender Absorptions-Kaelteanlagen

Info

Publication number
DE851355C
DE851355C DEW6216A DEW0006216A DE851355C DE 851355 C DE851355 C DE 851355C DE W6216 A DEW6216 A DE W6216A DE W0006216 A DEW0006216 A DE W0006216A DE 851355 C DE851355 C DE 851355C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
volume
steam
absorber
solution
rich solution
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW6216A
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhard Wussow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEW6216A priority Critical patent/DE851355C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE851355C publication Critical patent/DE851355C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B15/00Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type
    • F25B15/02Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type without inert gas
    • F25B15/025Liquid transfer means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A30/00Adapting or protecting infrastructure or their operation
    • Y02A30/27Relating to heating, ventilation or air conditioning [HVAC] technologies
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
    • Y02B30/62Absorption based systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Betrieb kontinuierlich arbeitender Absorptions-Kälteanlagen Die Erfindung betrifft Einrichtungen zum Betriebkontinuierlich arbeitender Absorptions Kälteanlagen, bei denen die flüssigen Arbeitsmittel aus den Räumen hohen Druckes (Kocher, Kondensator) nach den Räumen niedrigen Druckes (Verdampfer, Absorber) nach Patent 840 249 volumenmäßig hiniibergeschleust werden, und besteht im wesentlichen darin, daß die durch äußere Betriebsverhältnisse (Änderungen der Verdampfungs- und Kondensationstemperaturen, der Heizleistungen od. dgl.) bedingten Schwankungen in den volumenmäßigen Umlaufmengen durch elastische Ausgestaltung der Umlaufsteuerungen (Schleusen, Lösungsmittelpumpe) ausgeglichen werden. Bei veränderlichen äußeren Betriebsbedingungen (Änderungen der Verdampfer- oder Kondensatortemperaturen, der Heizleistungen od. dgl.) können zwecks Erzielung optimaler Betriebsverhältnisse mehr oder weniger geringe Änderungen in den Verhältnissen der umlaufenden Arbeitsmittel zueinander eintreten. Diesen Erfordernissen kann durch eine gewisse elastische -Anpassung der einzelnen umlaufenden Arbeitsmittelmengen Rechnung getragen werden. Am einfachsten wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß der Verdränger für die arme Lösung, die Pumpe für die reiche Lösung und die Schleusenkammer für das verflüssigte Kältemittel für die jeweils relativ höchstmöglichen Leistungen ausgeführt werden, wobei bei geringeren Umlaufmengen die überschüssigen Räume dieser Bemessungsmittel durch Kältemitteldampf ausgefüllt werden. Die Wirtschaftlichkeit des Betriebes wird durch diese Maßnahmen nur wenig beeinträchtigt, wie aus den bei den einzelnen Teilen ausgeführten Zahlenbeispielen hervorgeht.
  • In der Zeichnung ist in Abb. i eine Gesamtanordnung einer Anlage mit Berieselungskocher und -absorber, in Abb.2 eine Sonderanordnung für einen überflutungskodher gezeigt. Die in Abb. i schematisch dargestellte Anlage stimmt in allen Einzelheiten mit der in. Abb. i des Patents 840 249 überein bis auf die zusätzlichen erfindungsgemäßen Einrichtungen. Kocher und Absorber sind jedoch, wie gesagt, hier als Berieselungsapparate gedacht. Auch ist hier der Vorkühler (Vk) fortgelassen. Es bedeuten hier wieder K den Kocher, St den Steuerapparat, Vf den Verflüssiger, Vd den Verdampfer, A den Absorber und T den Temperaturwechsler. Insbesondere stimmt der Steuerapparat St in allen Einzelheiten mit dem in dem Patent 840 249 dargestellten überein; es erübrigt sich daher hier eine nochmalige Darstellung dieses. Die einzelnen Bezugszeichen aus dem Patent 840 249 sind in dieser folgenden Beschreibung in Klammern angedeutet, während sie in den Ansprüchen mit Doppelklammern versehen sind. Für die in der neuen Zeichnung hinzugekommenen Bezugszeichen sind zum Unterschied von denen in dem Patent 840 249 kleine Buchstaben gewählt.
  • Nach Maßgabe der Lösungsbereiche kann sich das Verhältnis der umlaufenden armen Lösung zu dem der reichen innerhalb gewisser Grenzen ändern. Man wird daher den Querschnitt des Verdrängerkolbens (20) für die arme Lösung so wählen, daß er der mäximalen Fördermenge im Verhältnis zur reichen Lösung entspricht. Im Grenzfall kann man den Verdrängerdurchmesser (20) _ dem Kolbendurchmesser (3) für die reiche Lösung wählen. Bei geringeren Umlaufmengen armer Lösung wird, wie bereits angedeutet, die Differenz durch mitbeförderten Dampf ausgefüllt. Die Abflußleitung für die arme Lösung, a, mündet in dem unteren Teil des Kochers K in Höhe des zu haltenden Spiegels. Die sich im unteren Raum des Kochers ansammelnde arme Lösung fließt über die Überlaufniündung a, Temperaturwechsler T, Leitung c nach der Schleusenkammer (6) ab. Da das Fördervolumen der letzteren jedoch im allgemeinen größer ist als die der Abflußmündung b zufließende arme Lösung, so wird eine entsprechende Dampfmenge aus dem Kocher mitgerissen.
  • Es sei beispielsweise mit einer NH3-Konzentration in der reichen Lösung von 37 0/0, für die arme Lösung von 33 % gerechnet. Für eine umlaufende N H3 Menge von i kg ergibt sich dann ein Umlaufvolumen von v, = 18,15 1, für die arme ein solches von 16,71. Der Volumenunterschied betrüge also prozentual (18,15-16,7) ' i oo/i 8, i 5 = 8%. `'Wählt man den Verdrängerdurchmesser (20) maximal - dem Pumpenkolbendurchmesser (3), so würde sich mithin der mitzubefördernde Dampf zu 8 Volumprozent ergeben. Gewichtsmäßig würden diese 8 Volumprozent Dampf frei einem Dampfdruck von 13 ata 1,15 % bezogen auf das Lösungsgewicht betragen.
  • Es ist nun zu beachten, daß sich diese 8 Volumprozent auf den Zustand beim Eintritt in den Schleusenraum (6) beziehen. Da sich die arme Lösung auf dem Weg durch den Temperaturwechsler T abkühlt, so würde in diesem bereits eine teilweise Absorption stattfinden, die Lösung würde sich also bereits hier unter gleichzeitiger Wärmeentwicklung anreichern, wodurch der Betrieb sowohl leistungsmäßig als auch wärmewirtschaftlich beeinträchtigt werden würde. Um diesen Übelstand zu vermeiden, wird nach Abb. 1 eine besondere Dampfleitung d als Umgehungsleitung zum Temperaturwechsler T angeordnet, die einerseits über den Lösungsspiegel im Kocher K in Höhe des zu haltenden Flüssigkeitsspiegels, anderseits in die Leitung c für die arme Lösung hinter dem Temperaturwechsler T, möglichst kurz vor Eintritt in die Schleusenkammer (6) mündet. Im stationären Betrieb tritt hierbei der den Raumunterschied ausgleichende Dampf unmittelbar durch diese Leitung d in den Schleusenraum.
  • Hierbei ist ferner zu beachten, daß ohne besondere Maßnahmen die Möglichkeit bestände, daß bei zeitweiser Überflutung der unteren Mündung der Leitung d direkt Lösung aus dem Kocher unter Umgehung des Temperaturwechslers T über Leitung d in den Schleusenraum übertritt. Um dies zu verhüten, mündet die Leitung d nicht unmittelbar in der Schleusenkammer (6), sondern in einem oberhalb der Schleusenkammer (6) angeordneten Flüssigkeitsabscheider e, dessen Dampfraum sodann an die Leitung c vor Eintritt in die Schleusenkammer (6) anschließt. Der Flüssigkeitsabscheider ist so hoch anzuordnen, daß eine Heberwirkung vermieden ,wird. Zunächst ist hierbei zu beachten, daß sich in der Steigleitung d nach dem Mammutpumpenprinzip ein leichtes Flüssigkeit-Dampf-Gemisch bildet. Außerdem findet in der Leitung d infolge Abkühlung eine Anreicherung der Lösung statt, wodurch diese gleichfalls leichter wird. Diese Umstände sind bei der Bestimmung der Höhenlage zu berücksichtigen. Bei genügender Höhenlage des Flüssigkeitsabscheiders e entsteht in der Steigleitung d sodann eine stagnierende Flüssigkeitssäule, durch die der Zusatzdampf hindurchperlt. Ein Rückfluß in den Kocher K oder ein Übertritt in die Schleusenkammer (6) ist sodann nicht zu befürchten.
  • Bezüglich des umlaufenden verflüssigten Kältemittels wäre gleichfalls zu beachten, daß das Volumen bei schwankendem Kondensatordruck im Verhältnis zum Dampfvolumen gleichfalls relativ schwanken kann. Das maximale Flüssigkeitsvolumen würde bei maximalem Dampfdruck eintreten. Für diesen Zustand (maximaler Dampf-bzw. Kondensatordruck) wäre die Schleusenkammer für die Kältemittelflüssigkeit zu bestimmen. Auch hier wäre der Einfluß auf die Betriebsverhältnisse nur belanglos. Es sei mit Schwankungen der Kondensationstemperaturen zwischen 20 und 40° C gerechnet. Damit verändert sich das Dampfvolumen pro Kilogramm N H, zwischen o,1494 und o,0833 ms oder I494 und 83.3 1. Für den ersten Grenzfall errechnet sich der erforderliche Schleusenraum pro Liter Arbeitsraum (im Dampfzylinder) zu 0,0415, für den zweiten Grenzfall zu 0,022 1, Differenz mithin o,oi95 1, die durch mitübergeschleusten Dampf ausgefüllt wird. Gewicht dieser Dampfmenge = 0,1305 g gegenüber dem geschleusten Flüssigkeitsgewicht von 13,5 g. Größte mitgeschleuste Dampfmenge mithin etwa i Gewichtsprozent.
  • Der erforderliche Lösungsmittelumlauf im Verhältnis zum umlaufenden Dampfvolumen kann sich einmal etwas ändern infolge Änderung des Kondensationsdruckes, sodann infolge Änderung der Heizleistung und der Verdampfungstemperatur und damit der ausnutzbaren Lösungsmittelbreite.
  • Auch hier wird man die volumetrische Pumpenleistung für den maximalen Fall, bezogen auf das umlaufende Dampfvolumen, bestimmen. Bei geringerem Flüssigkeitsumlauf wird man auch hier die Differenz durch mitgeführten Dampf ausgleichen. Zu dem Zweck wird man die Pumpensaugleitung f in dem Flüssigkeitsraum des Absorbers A in Höhe des zu haltenden Flüssigkeitsspiegels im Absorber münden lassen. Bei geringerer Umlaufmenge wird das überschüssige Pumpvolumen wieder durch Dampf ausgefüllt, der bei vermindertem Zufluß im Absorber mit übergesaugt wird. Die fv`berlaufmündung g wird in der Höhenlage verstellbar ausgeführt, z. B. durch Verschraubungen od. dgl., wodurch der Flüssigkeitsvorrat im Absorber und damit die Umlaufmenge verändert werden kann, sei es von Hand oder automatisch durch irgendwelche Betriebsgrößen (Temperaturen, Drücke od. dgl.). Diese Veränderung des Flüssigkeitsvorrats bzw. der Umlaufmenge kann auch durch einen in den Flüssigkeitsraum ragenden bzw. einschiebbaren Verdränger oder durch ähnliche Maßnahmen erreicht werden.
  • Die hierbei mitgesaugten Dampfvolumen dürften sich in der Größenordnung wie bei der armen Lösung bewegen. Gewichtsmäßig werden sie insofern günstiger, als hier der mitgesaugte Dampf nur unter dem niedrigen Absorberdruck steht. Eine etwaige Nachabsorption in der Leitung f würde sich nur günstig auswirken können.
  • Die der Pumpe durch Leitung f zufließende reiche Lösung wird durch Pumpenkolben (3) über Druckleitung le nach dem. Temperaturwechsler T gedrückt und gelangt aus diesem über Einspritzleitung i in den Kocher.
  • Durch die obigen Maßnahmen (verstellbarer Überlauf g, Verdränger od. dgl.) kann mithin die Umlaufmenge verändert werden. Der hierdurch veränderte Flüssigkeitsvorrat im Absorber stellt hierbei eine Lösungsreserve dar. Ähnliche Maßnahmen sind für etwaige Veränderungen der Lösungskonzentrationen bzw. der Lösungsbreite erforderlich. Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, daß unterhalb des Verflüssigers Vf ein Speicherbehälter k für verflüssigtes Kältemittel angeordnet wird, in dem sich das verflüssigte Kältemittel aus dem Verflüssiger Vf ansammelt. In diesen Flüssigkeitsvorrat taucht wieder bis zur Höhe des zu haltenden Flüssigkeitsspiegels eine Überlaufmündung 1, über die im stationären Betriebszustand das im Verflüssiger verflüssigte Kältemittel über Leitntng m der Schleusenkammer (19) zufließt und aus dieser über Leitung n dem Verdampfer Vd. Soll in dem Kältemittelumlauf eine Änderung vorgenommen werden, so muß die Überlaufmündung l im Speicherbehälter k in ihrer Höhenlage verändert werden, z. B. nach der Zeichnung durch einen schräg gelagerten schwenkbaren Überlaufarm, durch eine Verschraubung od. dgl. Durch diese Maßnahmen kann also Kältemittelflüssigkeit aus dem Speicher k dem Umlauf zugeführt oder abgezapft werden. Auch hier kann diese Veränderung der umlaufenden Kältemittelmenge statt durch einen verstellbaren Überlauf durch einen Verdränger ersetzt werden.
  • In Abb. i ist ein Kocher K mit einer Berieselungsvorrichtung angenommen, bei dem sich die arme Lösung im unteren Teil ansammelt, von wo sie ohne weiteres in der beschriebenen Weise nach der Schleusenkammer (6) abfließen kann. Bei überfluteten Verdampfern nach Abb. 2 wird iu Höhe des im Kocher zu haltenden Flüssigkeitsspiegels ein besonderer Überlauf o angeordnet, der durch die Dampfleitung p mit dem Dampfraum des Kochers K verbunden ist. Der Flüssigkeitsspiegel in o 'kommuniziert also mit dem im Kocher. d deutet wieder die zum Flüssigkeitsabscheider e hochführende Dampfleitung an.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Betrieb kontinuierlich arbeitender Absorptions-Kälteanlagen, bei denen die flüssigen Arbeitsmittel aus den Räumen hohen Druckes (Kocher, Verflüssiger) nach den Räumen niedrigen Druckes (Verdampfer, Absorber) nach Patent 84o 249 volumenmäßig hnnübergeschleust werden, dadurch gekennzeichnet, daß die durch äußere Betriebsverhältnisse (Änderung der Verdampfungs- und Kondensationstemperaturen, der Heizleistungen od. dgl.) bedingten Schwankungen in den volumenmäßigen Umlaufmengen durch elastische Ausgestaltung der Umlaufsteuerungen (Schleusen, Lösungsmittelpumpe) ausgeglichen werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Anpassungen der umlaufenden Arbeitsmittel durch teilweises volumenmäßiges Mitbefördern von Dampf mit den umlaufenden flüssigen Arbeitsmitteln erreicht wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Querschnittsverhältnis des Verdrängers ((20)) für die arme Lösung zu dem des Pumpenkolbens ((3)) für die reiche Lösung für den möglichen. maximalen Wert oder = i gewählt wird und die Absaugung aus dem Kocher (K) über einen Überlauf im Bereich des im Kocher zu haltenden Flüssigkeitsspiegels erfolgt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, das der Zusatzdampf aus dem Kocher durch eine besondere Umgehungsleitung zu dem Temperaturwechsler (T) für arme und reiche Lösung unmittelbar vor Eintritt in die Schleusenkammer zugeführt wird, wobei die Abflußmündung dieser Dampfleitung (d) über dem Spiegel im Kocher in Höhe des zu haltenden Spiegels im Dampfraum mündet.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, das die Dampfleitung zunächst in einen höher als die Anschlusstelle an der Schleusenkammer ((6)) angeordneten Flüssigkeitsabscheider (e) geleitet wird, dessen Dampfraum an der Leitung für die arme Lösung (c) am Eintritt in der Schleusenkammer ((6)) angeschlossen ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, das die Schleusenkammer ((1g)) für das verflüssigte Kältemittel für die im Betrieb höchstmögliche Kondensatmenge pro Arbeitshub bemessen wird, wobei bei geringeren Kondensatmengen das überschüssige Schleusenvolumen von Kältemitteldampf ausgefüllt wird.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, das das Pumpvolumen für die zu fördernde reiche Lösung für das im Betrieb relativ zum Dampfvolumen größte Umlaufvolumen an reicher Lösung bemessen wird, wobei im Absorber in Höhe des in diesem zu haltenden Flüssigkeitsspiegels die Abflußmündung für die Saugleitung angeordnet ist, wobei bei geringerer anfallender reicher Lösung das überschüssige Pumpensaugvolumen von Kältemitteldampf ausgefüllt wird. B. Einrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, das die Abflußmündung für die reiche Lösung im Absorber (A) in der Höhenlage verstellbar ausgeführt wird oder ein verstellbarer Verdränger (nicht gezeichnet) in dem Sammelraum für die reiche Lösung im Absorber eingebaut ist. g. Einrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, das in an sich bekannter Weise unterhalb des Verflüssigers (1f) ein Speicherbehälter (k) für verflüssigtes Kältemittel angeordnet ist und hier zur Regelung der umlaufenden Kältemittelmengen die gleichen Maßnahmen getroffen werden wie in den Ansprüchen 7 und 8 für die umlaufenden Lösungsmengen im Absorber.
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