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DE8434819U1 - Elektrischer patronenheizkoerper - Google Patents

Elektrischer patronenheizkoerper

Info

Publication number
DE8434819U1
DE8434819U1 DE19848434819 DE8434819U DE8434819U1 DE 8434819 U1 DE8434819 U1 DE 8434819U1 DE 19848434819 DE19848434819 DE 19848434819 DE 8434819 U DE8434819 U DE 8434819U DE 8434819 U1 DE8434819 U1 DE 8434819U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cartridge heater
thermocouple
end part
electrical
coil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19848434819
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hotset Heizpatronen und Zubehoer 5880 Luedenscheid De GmbH
Original Assignee
Hotset Heizpatronen und Zubehoer 5880 Luedenscheid De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hotset Heizpatronen und Zubehoer 5880 Luedenscheid De GmbH filed Critical Hotset Heizpatronen und Zubehoer 5880 Luedenscheid De GmbH
Priority to DE19848434819 priority Critical patent/DE8434819U1/de
Publication of DE8434819U1 publication Critical patent/DE8434819U1/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

Hotset 8470/84
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"Elektrischer Patronenheizkörper"
Die Erfindung geht aus von einem elektrischen J
Patronenheizkörper der im Oberbegriff des Anspruches
1 angegebenen und durch das DE-GM 79 32 598 bekanntgewordenen Art.
Bei dem bekannten Patronenheizkörper gemäß des
DE-GM 79 32 598 ist die Verbindungsstelle (Meßstelle) der zueinander spitzwinklig angeordneten Thermo-
schenkel des Thermoelementes an den metallenen Boden des an einer Stirnseite mit letzterem ver-
H schlössenen Mantels des Patronenheizkörpers ange
legt und die elektrische Heizwendel endet mit großem Abstand vom vorgenannten Boden. Hieraus ergibt sich aber ein relativ großer und unmittelbar unbeheizter Bereich des Patronenheizkörpers.
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Zudem ist die Meßstelle des Thermoelementes mit großem Abstand von der elektrischen Heizleiterwendel angeordnet, so daß der jeweilige Aufheizungsgrad des Patronenheizkörpers durch die Heizleiterwendel vom Thermoelement nur mit teitlicher Verzögerung erfaßt werden kann. Demzufolge kann der Patronenheizkörper im Bereich 4er Heizleiterwendel bereits die jeweils vorgewählte Maximaltemperatuf bereits überschritten haben, bevor das Thermoelement und die von letzterem beeinflußte Regeleinrichtung reagieren.
Aufgabe der Erfindung ist es nun einen elektrischen Patronenheizkörper der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art derart zu verbessern, daß einerseits eine gleichmäßigere Beheizung über die gesamte Länge des Patronenheizkörpers erreichbar ist, die auch eine flinkere thermische Regelung des Patronenheizkörpers als bislang ergibt.
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Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Heizleitawendel in Richtung zum zweiten Patronenheizkörper-Endteil hin über das Thermoelement hinausreichend angeordnet ist t
und bis nahe an den zweiten Patronenheizkörper-Endteil | heranreicht.
Hierdurch kann nunmehr die elektrische Heizwendel mit gleichem Abstand sowohl vom Metallmantel als auch von dessen zweiten, der Leitungszuführung abgewandten Endteil angeordnet werden, woraus die angestrebte gleichmäßigere Aufheizung des Patronenheizkörpers resultiert. Darüber hinaus ist die Verbindungsstelle (Meßstelle) des Thermoelementes nunmehr in dem von
der Heizleiterwendel unmittelbar beheizten Bereich des Fatronenheizkörpers angeordnet, womit eine thermische Regelung ohne jegliche Verzögerung sichergestellt ist.
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Hotset 8470/84
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Dazu ist es vorteilhaft, wenn das Thermoelement zwischen den Strängen der Hei: .eiterwendel und in der gleichen Ebene wie letztere angeordnet ist.
Bei flach-oval profilierten Patronenheizkörpern sollen die Stränge der Heizleiterwendel und das Thermoelement zumindest annähernd in der Ebene des Metallmantels angeordnet sein, die sich in Richtung des großen Manteldurchmessers erstreckt,
Dies hat den Vorteil, daß auch bei flach-oval profilierten Patronenheizkörpern, bei welchen im Gegensatz zu kreisrund profilierten Patronenheizkörpern, welche in eine letzterem im Durchmesser angepaßte Bohrung des zu beheizenden Gegenstandes lösbar eingesetzt werden und fich quasi nur unter Linienberiihrung an die Bohrungswand anlegen, eine großflächige Anlage der ebenen Mantelseiten des Patronenheizkörpers an zu beheizenden Gegenstand
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Hotset 8470/84
erreichbar ist, so da? sich eine weit intensivere Wärmeleitung vom Patronenheizkörper zum beheizten Gegenstand ergibt, die Heizleiterwendel trotz des relativ geringen Raumangebotes relativ groß bemessen werden kann, ohne die Einfügung eines Thermoelementes auszuschließen.
Eine im Sinne der Aufgabe vorteilhafte Weiterentwicklung des vorbeschriebenen Gegenstandes, der aber auch eine eigene erfinderische Leistung zuzubilligen ist, besteht darin, daß die Thermoschenkel eines Thermoelementes zueinander koaxial gerichtet miteinander verbunden und zumindest im Bereich der Verbindungsstelle (Meßstelle) zur Längserstreckung des Patronenheizkörpers gleichgerichtet angeordnet sind.
Hierdurch ist es nunmehr möglich, die Meßstelle des eingefügten Thermoelementes in dem Bereich des Patronenheizkörpers und somit des zu beheizenden Gegenstandes anzuordnen, der am empfindlichsten
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auf eine Überhitzung reagiert.
' Hierzu kennzeichnet sich eine vorteilhafte, unter
anderem die Fertigung des Patronenheizkörpers begünstigende Ausgestaltung dadurch, daJ? der eine Thermoschenkel bezw. der an letzterem angeschlossene Ausgleichleiter im Patronenheizkörper nahe des
' Endteiles, der der elektrischen Zuleitung abge—
vandt ist, um einen festen Isolierkörper um 180° umgelenkt urd in Längserstreckung des Patronenheizkörpers verstellbar eingesetzt ist.
Dies hat die Vorteile, daß die Lage der Meßstelle Im Patronenheizkörper auch nach dem Einbau des Thermostaten in den Patronenheizkörper den jeweiligen Erfordernissen entsprechend gewählt und ggf. auch korrigiert werden kann.
Bei Patronenheizkörpern mit verdichteter Isoliermasse ist es hierzu allerdings erforderlich, die jeweilige Lage der Meßstelle bezw. die Korrektur tier MeßDtellenlage vor der Verdichtung der Isolier-('jj masse durchzuführen.
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Ausfiihfungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben.
Es zeigen:
F jig. 1 einen Patfonenheizkörper im Längsschnitt;
Fig. 2 desgleichen im Schnitt der Linie II-II
gesehen;
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform im Querschnitt.
Die dargestellten Patronenheizkörper umfassen im |
wesentlichen einen metallischen Mantel 1, der |
an einem Ende mit einem Boden 2,ebenfalls aus Metall, | insbesondere aus rostfreiem Stahl, verschlossen
ist, eine Heizleiterwendel 3, ein Thermoelement 4
und eine verdichtete Isoliermasse 5. %
Die elektrischen Leiter 6 und 7 der Heizleiter- I
wendel 3 und des Thermoelementes 4 sind an dem |,
dem Boden 2 abgewandten Endteil 8 des Pätronenheiz- | körpers aus diesem herausgeführt. |
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- 12 -
Die Heizleiterwendel 3 hat einen vom Endteil 8
ausgehenden und zum anderen Endteil 9 hingeführten,
ersten Strang und einen daran sich anschließenden,
vom Endteil 9 zum Endteil 8 hin zurückgeführten,
zweiten Strang. |
se Ferner reicht die Heizlexterwendel 3 bis nahe "'
an den Boden 2 heran.
Der Abstand der Heizleiterwendel 3 vom Boden 2 entspricht etwa dem Abstand der Heizleiterwendel 3
vom Mantel 1 und muß eine elektrische Verbindung
zwischen der Heizlexterwendel 3 und dem Mantel
bezw. dessen Boden 2 ausschließen.
Gemäß den Figuren 1 und 2 ist der Mantel 1 flachoval profiliert und das Thermoelement 4 ist
zwischen den beiden Strängen der Heizlexterwendel 3 I und zu diesen in der gleichen Ebene angeordnet,
und diese Ebene verläuft in Richtung des großen j|
Ά Durchmessers des Mantels 1.
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Hotset 8470/84
Die Thermoschenkel 10 und 11 des Thermoelementes ■irtd koaxial zueinander gerichtet miteinander •toffschlüssig verbunden und zudem zu den Strängen der Heizleiterwendel 3 parallel verlaufend angeordnet .
Die Verbindungsstelle (Meßstelle) 12 des Thermoelementes 4 ist im Bereich der gestreckten Stränge der Heizleiterwendel 3 und nicht mehr wie in bekannter Weise im Bereich der Heizleiterwendel-Umlenküng vorgesehen.
An die Thermoschenkel 10 und 11 sind die als Ausgleichleitung ausgebildeten Leiter elektrisch leitend angeschlossen.
Die Heizleiterwendel 3 und das Thermoelement 4 sind in ursprünglich formsteife Isolierkörper 13
und 14 sowohl zueinander als auch zum Mantel 1 /
lagerichtig gehalten, wozu in den Isolierkörpern 3 und 4, die nachträglich zertrümmert und verdichtet werden, vier achsparallel verlaufende
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Kanäle angeordnet sind, durch die die Heizleiterwendel 3 und das Thermoelement 4 hindurchgeführt worden §ind, wie dies aus der Fig. 1 ersichtlich ist. Dabei ist der biegsame Leiter 7 um das dein End^ teil 9 zugewandte Ende des Isolierkörpers 13 um 180° zurückgebogen, so daß durch Ziehen an dem «inen oder anderen Leiter 7 die Lage der Verbindungsstelle (Meßstelle) 12 relativ zum Patronenheizkörper stufenlos variiert werden kann.
Dem Boden 2 benachbart ist im Patronenheizkörper granulierte Isoiiermasse vorgesehen, die bei der Querschnittsverminderung des Patronenheizkörpers tbenfalls verdichtet wird.
Der ursprünglich offene Endteil 8 des Mantels 1 ist in an sich bekannter Weise mit einem Stopfen 16 verschlossen.
Gemäß Fig. 3 ist der Patronenheizkörper kreisförmig profiliert und in diesen sind zwei Heizleifeerwendel 3 und 3' eingefügt, deren Stränge jeweils um 90°
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zueinander in Umfangsrichtung versetzt angeordnet sind.
ist
Das Thermoelement 4/"in der Ebene der einen
Heizleiterwendel 3' verlaufend angeordnet.
Sofern die Isoliermasse nicht nachträglich noch verdichtet werden sollte, also dann, wenn die ursprüngliche Raumform der Isolierkörper 13 und 14 erhalten bleibt, kann die Lage der Meßstelle 12 jederzeit verändert werden.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (5)

  1. I. Elektrischer Patronenheizkörper mit einem Metallmantel in dem eine elektrische Heizleiterwendel und ein elektrisches Thermo-,element angeordnet sind, die mit Abstand voneinander und mit Abstand vom Metallmantel in eine insbesondere verdichtete Isoliermasse eingebettet sind, wobei die elektrischen Leitungen der Heizwendel und des Thermoelementes an einem ersten Endteil des Patronenheizkörpers aus diesem herausgeführt sind, wobei ferner die Heizwendel einen den ersten Patronenheizkörper-Endteil beginnenden und zum anderen, zweiten Patronen-
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    heizkörper-Endteil hin führenden Strang und einen sich daran anschließenden, zua ersten Patronenheizkörper—Endteil zurückgeführten, zweiten Strang aufweist und wobei das Thermoelement zum Heizleiter im wesentlichen parallel gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizleiterwendel (3,3') in Richtung zum zweiten Patronenheizkörper-Endteil (9) hin über das Thermoelement (4) hinausreichend angeordnet ist und bis nahe an den zweiten Patronenheizkörper-Endteil (9) heranreicht.
  2. 2. Elektrischer Patronenheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Thermoelement (4) zwischen den Strängen der Heizleiterwendel (3,3') und in der gleichen Ebene wie letztere angeordnet ist.
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  3. 3. Elektrischer Patronenheizkörper nach Anspruch 2, mit einem flach-oval profilierten Metallmantel, dadurch gekennzeichnet, daß die Stränge der Heizleiterwendel (3) und das Thermoelement (4) zumindest annähernd in der Ebene des Metallmantels (1) angeordnet sind, die sich in Richtung des großen Manteldurchmessers erstreckt.
  4. 4. Elektrischer Patronenheizkörper mit einem elektrischen Thermostaten, dadurch gekennzeichnet, daß daß die Thermoschenkel (10,11) eines Thermoelementes (4) zueinander koaxial gerichtet miteinander verbunden und zumindest im Bereich der Verbindungsstelle (Meßstelle) (12) zur Längserstreckung des Patronenheizkörpers gleichgerichtet angeordnet sind.
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  5. 5. Elektrischer Patronenheizkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Thermoschenkel (10,11) bezw. der an letzteren angeschlossene Ausgleichleiter (7) im Patronenheizkörper nahe des Endteiles (9), der der elektrischen Zuleitung abgewandt ist, um einen festen Isolierkörper (13) um 180° umgelenkt und in Längserstreckung des Patronenheizkörpers verstellbar eingesetzt ist.
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DE19848434819 1984-11-28 1984-11-28 Elektrischer patronenheizkoerper Expired DE8434819U1 (de)

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