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DE846815C - Einrichtung zum gleichzeitigen Schleifen oder Polieren beider Flaechen eines ununterbrochen fortbewegten Glasbandes - Google Patents

Einrichtung zum gleichzeitigen Schleifen oder Polieren beider Flaechen eines ununterbrochen fortbewegten Glasbandes

Info

Publication number
DE846815C
DE846815C DES22514A DES0022514A DE846815C DE 846815 C DE846815 C DE 846815C DE S22514 A DES22514 A DE S22514A DE S0022514 A DES0022514 A DE S0022514A DE 846815 C DE846815 C DE 846815C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glass ribbon
tool
tools
slide
parallel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES22514A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Touvay
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Compagnie de Saint Gobain SA
Original Assignee
Compagnie de Saint Gobain SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Compagnie de Saint Gobain SA filed Critical Compagnie de Saint Gobain SA
Application granted granted Critical
Publication of DE846815C publication Critical patent/DE846815C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/20Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
    • B24B7/22Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B7/24Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain for grinding or polishing glass
    • B24B7/26Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain for grinding or polishing glass for simultaneously grinding or polishing opposite faces of continuously travelling sheets or bands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/20Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
    • B24B7/22Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
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Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Einrichtung zum gleichzeitigen Schleifen oder Polieren beider Flächen eines ununterbrochen fortbewegten Glasbandes In der Patentschrift 8 i i 669 ist eine Einrichtung zum gleichzeitigen Schleifen oder Polieren beider Flächen eines ununterbrochen fortb,e%@-egten Glasbandes beschriebet, deren Hauptmerkmal darin besteht, daß Mittel vorgesehen sind, die es gestatten, die Schleif- oder Polierwerkzeuge oder bestimmte derselben durch eine parallel oder im wesentlichen parallel zur (.lcisbandel)ene erfolgende Bewegung in die Arbeitslinie hiiieiii- und .aus ihr herauszubringen, ohne die Fortbewegung des Glasbandes unterbrechen zu müssen. Die Bewegung des Ein-und Ausfahrens der Werkzeuge kann beispielsweise quer zur Laufrichtung des Glasbandes erfolgen.
  • In dein genannten Patent ist ebenfalls vorgesehen, die Bewegungen des oberen und unteren Werkzeuges einer Arbeitseinheit so zu verbinden bzw. synchron zu gestalten, daß ihre Stellung zueinander unverändert bleibt. Zu diesem Zweck ist vorgeschlagen worden, die beiden Werkzeuge auf einem gemeinsamen Block oder Gestell anzubringen, welches beispielsweise C-Form hat und parallel zum Glasband quer zu dessen Laufrichtung verschoben werden kann.
  • Es wurde festgestellt, daß bei Anwendung einer derartigen Anordnung, die für Glasbänder verhältnismäßig geringer Breite vorzüglich geeignet ist, zur Bearbeitung von Glasbändern größerer Breite sich gewisse Schwierigkeiten vergeben. In diesem Fall vergrößert sich nämlich die Ausladung der Arme des C-Gestells wie auch das Gewicht der an den Enden der Arme zu lagernden Werkzeuge. Um in einem solchen Fall dem- Gestell die nötige Steifheit zu geben, muß sein Gewicht beträchtlich erhöht werden, wodurch es aber an Beweglichkeit entsprechend verliert.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Ausführungen der Einrichtung des vorgenannten Patentes, durch die das Ein- und Ausfahren der Werkzeuge erleichtert wird und sich auch anderes wesentliche Vorteile ergeben, die im nachstehenden näher erläutert sind.
  • Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß jedes der beiden Werkzeuge einer Einheit auf einem gesonderten Schlitten angeordnet ist, der parallel zur Glasbandebene in der Querrichtung des Glasbandes bewegbar ist, wobei die Querbewegungen der Schlitten sowohl synchronisiert als auch unabhängig voneinander sein können.
  • Gemäß der Erfindung ist weiter vorgesehen, die Anordnung so zu treffen, daß die Querbewegung der Schlitten die Werkzeuge auch aus der Arbeitszone herausbringt.
  • Gemäß der Erfindung ist es hiernach möglich, die beiden Werkzeuge einer Arbeitseinheit, wenigstens in ihrer Arbeitsstellung, eine Reibbewegung ausführen zu lassen, welche die Resultante aus ihrer Eigendrehung und einer hin und her gehenden Bewegung ist, wobei die beiden Achsen der Werkzeuge genau oder im wesentlichen in einer Linie gehalten werden können.
  • Es ist bekannt, daß derartige zusammengesetzte Bewegungen für die Erzielung einer guten Oberflächenbearbeitung günstig sind, weil durch die Hinundherbewegüng ein Kreuzen der Arbeitsbahnen erfolgt, die jedes Schleifkorn auf dem Glas beschreibt. Es ergibt sich hierdurch ein regelmäßigeres Abtragen der Oberfläche, und vor allem beim Polieren wird dadurch der als Strichpolitur bekannte Fehler vermieden.
  • Durch die in der Erfindung vorgesehene Möglichkeit, jedes der. Werkzeuge unabhängig von dem anderen seitlich zu bewegen, ist es auch möglich, nur eines der Werkzeuge seitlich aus der Arbeitsstellung herauszubringen, wenn man ein Reinigen oder Ausbesssern der Einrichtung oder ein Ausbessern bzw. Auswechseln dieses Werkzeuges vornehmen will, ohne den Arbeitsprozeß zu unterbrechen.
  • Die Möglichkeit des gesonderten Ausbringens des unteren Werkzeuges aus der Arbeitszone gestattet es insbesondere, dieses Werkzeug auszubauen, ohne das andere Werkzeug zu verschieben, während, wenn die beiden Werkzeuge einer Einheit starr miteinander verbunden sind, zuerst das obere Werkzeug angehoben werden muß, bevor man an das andere heran kann.
  • Schließlich kann durch die erfindungsgemäße Anordnung das obere Werkzeug ohne Anwendung von Hebezeugen ausgefahren werden, während das untere Werkzeug in seiner Arbeitsstellung verbleiben kann. Infolgedessen ist es nicht notwendig, unter das Glasband eine Stütze zu schieben, wie dies sonst der Fall ist, wenn die beiden Werkzeugträger ein Stück miteinander bilden und vor allem, wenn -es sich um die Bearbeitung eines Glasbandes geringer Stärke handelt.
  • Gemäß einer Ausführung der Erfindung rollen oder gleiten die beiden Träger (Schlitten) der Werkzeuge eileer Arbeitseinheit in der Querrichtung des Glasbandes auf parallelen geraden Bahnen, die von beidseitig des Glasbandes angeordneten Traversen getragen werden. Nach einer anderen Ausführung der Erfindung erfolgt die Verschiebung der beiden Träger der Werkzeuge cin°r Arbeitseinheit durch Drehen um eine gemeinsame Achse, die senkrecht zur Ebene des Glasbandes steht.
  • Mit Bezug .auf die Zeichnungen wird nachstehend ein Beispiel der erstgenannten Ausführung der Erfindung in Anwendung auf eine Schleifeinheit beschrieben. Die gleiche Ausführung ist, bei Vornahme bestimmter Änderungen an einigen Bauteilen, auch für das Polieren verwendbar. Bei dieser Ausführung ist- .die Bewegung der Werkzeugträger parallel zur Glasbandebene eine Verschiebungsünkr ec 'ht zur Längsachse des Glasbandes.
  • In den Zeichnungen zeigt Abb. i die Einrichtung teils in Ansicht und teils in einem Querschnitt nach Linie A-A der Abb. 2, Abb. 2 eine der Abb. t entsprechende Draufsicht zum Teil im Schnitt nach Linie B-B der Abb. i und Abb. 3 einen Schnitt nach Linie C-C der Abb. =, der zwei aufeinanderfolgende Abteile der Einrichtung .veranschaulicht.
  • Das untere Werkzeug i und das obere Werkzeug 2 ein und derselben Arbeitseinheit befinden sich gemäß den Zeichnungen in ihrer Arbeitsstellung auf entgegengesetzten Seiten des Glasbandes, dessen Mittelebene in Abb. i durch die strichpunktierte Line X-Y und in Abb. 3 durch die strichpunktierte Linie Z-Z dargestellt ist. Das Glasband wird in üblicher Weise durch Rollenpaare mitgenommen, die schematisch durch ihre Achsen 3, 3' dargestellt sind. Die Rollen drehen sich in entgegengesetzten Richtungen und üben einen gewissen Druck auf das Glasband aus.
  • 4 ist der Schlitten des Werkzeuges i und 5 derjenige des Werkzeuges z. Bei 4' und 5' in Abb. 3 sind in einem benachbarten Abschnitt der Anlage die Schlitten der nächstfolgenden Arbeitseinheit dargestellt, wobei die Werkzeuge der Deutlichkeit halber weggelassen sind. Das Werkzeug i wird von dem Schlitten 4 durch ein Gehäuse 6 getragen. Auf diesem Gehäuse sind die Vorrichtung für die Höheneinstellung des Werkzeuges sowie die Antriebsvorrichtung 7 angebracht, durch welche die Welle 5 des Werkzeuges i ihre Drehung erhält. In ähnlicher Weise wird das obere Werkzeug 2 vom Schlitten 5 mittels eines Gehäuses 9 getragen, an dem die Antriebsvorrichtung i o, welche die Welle i i des Werkzeuges 2 in Drehung versetzt, sowie die Organe angebracht sind, durch welche der von diesem Werkzeug ausgeübte Druck geregelt und gemessen wird. Eine weitere Erläuterung dieser Vorrichtungsteile erscheint nicht erforderlich, da sie keinen Teil der I:rliiiduii" bilden. i 2 ist ein bei dun Querbe@t-cgungen des unteren Werkzetigcs sich mit diesem mitl@e« egendes gebogenes Bh ch, welches dazu dient, die während der Bearbeitung abgeschl('tidcrtcn Sclilcif- oder Policrmatcrialicnund andere Unreinigkeiten aufzufangen und abzuleiten und die unteren Maschinenteile gegen diese Abschleudcrungen zu scliützeti.
  • Der Schlitten 4 des unteren Werkzeuges i ruht durch Kufen 13 (Abl). 3) auf Gleitschienen 14, die an `N'inkelciscii r 5 "(,bildet sind. Diese Winkeleisen 15 werden von \t-aagerechten Trägern 16 getragen, clic die ein entgegengesetzten S;iten der Einrichttuig vorgesehenen Säulen 17 miteinander verliindcii. Das in der ()ucrrichtung erfolgende I_in- und Ausfahren des Sclilittetis 4 mit dem von ihm getrahcncn Werkzeug i findet in folgender Weise statt: auf dein Schlitten 4 sitzt ein Motor 18, der scinc Druhung durch eine Kette i 9 auf eine \Vclle 20 überträgt; letztere besitzt eine Schnecke, die mit einem Schneckenrad 2 i im Eingriff steht, @t-clches auf eine voti I_a"crn 23 gehaltenc \\-c11<# 22 atifgckeilt ist. Diese Welle endet in Schnecken 24, die mit den Schneckenrädern 25 im Eingriff stehen, %\-clclie ihrerseits Wellen 26 in Drehung vcrsctzen- Die Wellen 26 sind an ihren unteren I:uden mit Zahnrädern 27 versehen, die in Zalinstitiigen 28 cingrcifen, welche von den Winkclcisen 15 getragen werden. Durch dieses Getriebe, ucclches die Drehbeueguti" des Motors schließlich auf die Zahnräder 27 mit erheblich vermindertet- Gcschu-indigkcit überträgt, erhält man eine langsanic Be« egung des Schlittens 4 auf seinen Kufen in der Ouerrichtuttg des Glasbandes. Durch Endumschalter «-ird die Drehrichtung des Motors Und dementsprechend die Bewegungsrichtung des Schlittuns 4 periodisch umgekehrt, wodurch sich eine "lcichmä13ige Bearbeitung der unteren Glasbandfläche durch das Werkzeug i ergibt.
  • Soll ein Ausbessern oder ein Auswechseln des Werkzeuges i stattfinden, so läßt man den Motor 18 in dem Prchsintt weiterlaufen, bei dem der Schlitten 4. aus der Arbeitsbahn der Einrichtung herausgebracht @@ird, bis das Gehäuse 6 in die Stellung gelangt ist, die bei 6R schematisch in Abb. i gezeigt ist. In dieser Stellung kann das Werkzeug bequem ausgcl>aut und durch ein anderes ersetzt bzw. an Ort und Stelle ausgebessert «-erden, ohne den Arbeitsprozeß zu unterbrechen.
  • Die ()uerbc«cgung des oberen Werkzeuges 2 erfolgt in ähnlicher Weise. Auf dem Schlitten 5 ist ' 1 2o au-cordnet, der durch eine Kette 30 C 11 Mot01 LI eint (@c@@indespindel 3 1 (Abb. 3) treibt, die mit einem auf eine Welle 33 aufgckeilten Rad 32 im ringrilY steht. Diese Welle, die von am Schlitten 5 sitzenden Lagern 34 getragen wird, endet in zwei Schnecken 35, die in z«-ei Schneckenräder 36 eingreifen, ttclchc fest auf z\\-ci senkrechten Wellen 37 sitzen. Diese tragen an ihren unteren Enden zwei Zahnräder 38, die ihrerseits in zwei Zahnstangen 39 ciiigreifen. Diese Zahnstangen sitzen an Trägern 40 aus Kastenprofil, «-elche die einander gegenüberlieunden Säulen i 7 miteinander verbinden. Der Motor 29, der seine Drehbewegung mit untersetzter Geschwindigkeit auf die Zahnräder 38 überträgt, erteilt also dem Schlitten 5 eine Bewegung quer zum Glasband. Dabei läuft der Schlitten mittels Kufen auf Gleitschienen 42, die an den Trägern 4o sitzen. Wie beim Werkzeug i kann auch die Bewegung des Werkzeuges 2 durch Endumschalter als Hi-nundhcrbewegung ausgeführt @verden.
  • Will man das obere Werkzeug 2 auswechseln oder ausbessern, so läßt man den Motor 29 in der entsprechenden Richtung weiterlaufen, bei der der Werkzeugschlitten 5 aus der Einrichtung heraus in die bei 5' in Abb. i gezeigte Lage gelangt. Dieses Ausfahren kann vor sich gehen, während das untere Werkzeug i in seiner Arbeitsstellung belassen wird.
  • Sollen die Werkzeuge einer Arbeitseinheit ltci den beschriebenen Bewegungen ihre Lage einander gegenüber beibehalten, wie dies «°iinschcuswert ist, so werden die Bewegungen der beiden We rkzetigc durch irgend\@,elche für derartige Zwecke bekannte, vorzugsweise elektrische Mittel synchronisiert.

Claims (7)

  1. PATEt;TAssPR; ctiE: i. Aus mehreren Arbeitseinheiten l;cstehcndc Einrichtung zum gleichzeitigen Schleifen oder Polieren beider Flächen eines ununterbrochen fortbe~vegten Glasbandes, bei der die `'i'crkzcugc oder bestimmte derselben durch eine zur Glashandebene parallele oder im wesentlichen parallele Bewegung in die Arbeitslinie ein- und aus ihr ausgebracht werden können, ohi:c di,^ Fortbe%vegung des Glasbandes zu unterl>recheti, dadurch gekennzeichnet, daß das obere und das untere Werkzeug (i und 2) ein und derselben Arbeitseinheit je durch besondere Antriehc (18-28; 29-39) auf einer Roll- oder Gleitbahn (14, 42) quer zum Glasband bcu-egt werden kann.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (4, 5) der Werkzeuge (i, 2) ein und derselben Arbeitseinheit auf untereinander parallelen Roll- oder Gleitbahnen (i4, 42) laufen, die parallel zur Ebene und quer zur Laufrichtung des Glasbandes angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Roll- oder Gleitbahnen (i4, 42) der Tragunterteile der Werkzeuge über die Arbeitszone hinaus derart verlängert sind, daß die Werkzeuge aus dieser Zone herausgebracht werden können.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um den Werkzeugschlitten (4, 5) in ihrer Arbeitsstellung eine Hinundherbewegung zu erteilen.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbewegungen der Werkzeugträger, während sie sich in der Arbeitsstellung befinden, derart synchronisiert werden, daß die Werkzeugachsen des oberen und unteren Werkzeuges jeder Einheit genau oder angenähert in einer Linie liegen.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für die Bewegungen der Werkzeugschlitten (4, 5) für jeden derselben ein Elektromotor (18, 29) vorgesehen ist.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB die Antriebsmotore (18, 29) auf den Werkzeugschlitten (4, 5) selbst angebracht sind und ihre Bewegung auf Getriebe (19-27; 3o-38) übertrage, die in Zahnrädern (27, 38) enden, welche in zu den Schlittenlaufbahnen (14, 42) parallele Zahnstangen (28, 39) eingreifen.
DES22514A 1950-03-28 1951-03-28 Einrichtung zum gleichzeitigen Schleifen oder Polieren beider Flaechen eines ununterbrochen fortbewegten Glasbandes Expired DE846815C (de)

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FR846815X 1950-03-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE846815C true DE846815C (de) 1952-10-06

Family

ID=9313527

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES22514A Expired DE846815C (de) 1950-03-28 1951-03-28 Einrichtung zum gleichzeitigen Schleifen oder Polieren beider Flaechen eines ununterbrochen fortbewegten Glasbandes

Country Status (3)

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DE (1) DE846815C (de)
FR (1) FR1021821A (de)
NL (1) NL80492C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1170819B (de) * 1961-03-21 1964-05-21 Saint Gobain Vorrichtung zum gleichzeitigen Schleifen oder Polieren der beiden Flaechen eines kontinuierlichen Glasbandes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1170819B (de) * 1961-03-21 1964-05-21 Saint Gobain Vorrichtung zum gleichzeitigen Schleifen oder Polieren der beiden Flaechen eines kontinuierlichen Glasbandes

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Publication number Publication date
FR1021821A (fr) 1953-02-24
NL80492C (de)

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