DE8332915U1 - Bodenabschnitt aus Pappe Wellpappe oder aehnlichem faltbarem Material zur Befestigung eines Transportbehaelters aus Pappe Wellpappe od dgl an einer Palette aus Holz Pressholz oder aehnlichem Werkstoff - Google Patents
Bodenabschnitt aus Pappe Wellpappe oder aehnlichem faltbarem Material zur Befestigung eines Transportbehaelters aus Pappe Wellpappe od dgl an einer Palette aus Holz Pressholz oder aehnlichem WerkstoffInfo
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Description
Europa Carton Aktiengesellschaft, Spitaler Straße 11,
2000 Hamburg 1
2000 Hamburg 1
Bodenabschnitt aus Pappe, Wellpappe oder ähnlichem faltbarem
Material zur Befestigung eines Transportbehälters aus Pappe,
Wellpappe od.dgl. an einer Palette aus Holz, Preßholz oder
ähnlichem Werkstoff
Material zur Befestigung eines Transportbehälters aus Pappe,
Wellpappe od.dgl. an einer Palette aus Holz, Preßholz oder
ähnlichem Werkstoff
Die Erfindung betrifft einen Bodenabschnitt aus Pappe, Wellpappe
oder ähnlichem faltbarem Material zur Befestigung eines Trans- '', portbehälters aus Pappe, Wellpappe od.dgl. an einer Palette aus :. Holz, Preßholz oder ähnlichem Werkstoff mit einer Oberfläche
aus zueinander beabstandeten Brettern oder einer ähnlichen Tragfläche, wobei der Bodenabschnitt einen mittleren Abschnitt sowie
an diesem schwenkbar angelenkte Flügelklappen aufweist und bei
hochgeklappten Flügelklappen über ein(£A Bodenausschnitt des Behälters in dessen Inneres einfügbar sowie durch Herabklappen der § Flügelklappen unter Verschließen des Bodenausschnitts von oben ;· gegen integrale Bödenteile des Behälters anlegbar ist. f
oder ähnlichem faltbarem Material zur Befestigung eines Trans- '', portbehälters aus Pappe, Wellpappe od.dgl. an einer Palette aus :. Holz, Preßholz oder ähnlichem Werkstoff mit einer Oberfläche
aus zueinander beabstandeten Brettern oder einer ähnlichen Tragfläche, wobei der Bodenabschnitt einen mittleren Abschnitt sowie
an diesem schwenkbar angelenkte Flügelklappen aufweist und bei
hochgeklappten Flügelklappen über ein(£A Bodenausschnitt des Behälters in dessen Inneres einfügbar sowie durch Herabklappen der § Flügelklappen unter Verschließen des Bodenausschnitts von oben ;· gegen integrale Bödenteile des Behälters anlegbar ist. f
Ein Bodenabschnitt dieser Art ist bekannt (DE-PS 31 04 230). Die- i
ser wird mit seinem mittleren Abschnitt mittels gesonderter Kopf- ■■■
bolzen, die durch Ausnehmungen desselben hindurchgesteckt und in .
entsprechende Palettenausnehmungen hineingeschlagen werden, relativ fest mit der Palette verbunden. Sodann wird auf bekannte Wei- >i
ff se der eigentliche Behälter über den Bodenabschnitt, dessen Flü- M
gelklappen zuvor zum Einführen des Behälters zusammengefaltet ^ werden, hinübergeschoben; darauf wird der Bodenabschnitt durch
Herunterklappen seiner beiden Flügelklappen plan auf das mit dem | Behälter integral verbundene Bodenteil aufgelegt.
Herunterklappen seiner beiden Flügelklappen plan auf das mit dem | Behälter integral verbundene Bodenteil aufgelegt.
Dieser bekannten Bodenabschnitt, der sich im praktischen Einsatz schon auf vielfältige Weise bewährt hat, ist allerdings
dann nicht einsetzbar, wenn er an Paletten verwendet werden soll,
die im Transport- und Verpackungsgewerbe im allgemeinen als
Pool-Paletten bezeichnet werden. Dabei handelt es sich im g
dann nicht einsetzbar, wenn er an Paletten verwendet werden soll,
die im Transport- und Verpackungsgewerbe im allgemeinen als
Pool-Paletten bezeichnet werden. Dabei handelt es sich im g
wesentlichen um nach DIN 15 146 genormte Paletten, die ί
tauschfähig sind. Diese auf Schiene und Straße eingesetzten
Paletten dürfen aus den genannten Standardisierungs-
Paletten dürfen aus den genannten Standardisierungs-
gründen keine Ausnehmungen bzw. Löcher haben, die aber für die
Befestigung des bekannten Bodenabschnitts auf der Palette nötig sind. Daher stehen die bekannten Kopfbolzen zur Befestigung von
Behältern auf der Pool-Palette nicht zur Verfügung. Vielmehr muß bei der Befestigung von Behältern auf Pool-Paletten auf die
ebenfalls bekannten und in der Praxis noch vielfach üblichen Befestigungssysterne (Metallbänder, Draht- bzw. Metallklammern,
Klebebänder u.dgl.) zurückgegriffen werden. Diese sehr nachteiligen, weil sehr kosten-, material- und personalintensiven Befestigungsfflethoden
sind jedoch nicht akzeptabel, zumal das meist einem Rückschritt gegenüber bisher schon Erreichtem gleichkäme.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Bodenabschnitt
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der ohne zusätzliche Ausnehmungen bzw. Löcher für Verbindungsmittel in der
Palette eine preiswert und schnell herstellbare, sichere Befestigung
auf der Tragfläche der Palette ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Bodenabschni?tt:/azu
den Flügelklappen herausklappbare Tragklappen angebracht sind, an denen sich damit integral ausgebildete Klemmelemente
zur klemmenden Befestigung der Tragklappen an der Palettenoberfläche
befinden. Von besonderem Vorteil dabei ist, daß die bei dem bekannten Bodenabschnitt zur Befestigung auf der Palette
notwendigen Kopfbolzen als gesonderte Teile ebenso wie spezielle Bolzenausnehmungen in der Palettenoberfläche entbehrlich sind,
womit neben der Befestigung des Bodenabschnitts auf der Palette auch die Lagerhaltung wesentlich vereinfacht wird, zunal ein Verlieren
separater Befestigungsmittel vollständig aasgeschlossen ist. Darüber hinaus tritt auch keine Schwächung durch Vorsehen
von Ausnehmungen in der Palettenoberfläche auf, so daß standardisierte Pool-Paletten ohne Zusatzmaßnahmen an ihnen als Auflage
für den Bodenabschnitt bzw. den Behälter verwendet werden können.
Natürlich ist die hier vorgeschlagene Art der Befestigung des Bodenabschnitts
auf der Palette nicht nur bedeutsam für die angestrebte Verwendung bei Pool-Paletten, sondern ebenfalls fur die
Verwendung bei allen solchen Paletten, die durch ihre Konstruktion
schon bestimmte Ausnehmungen aufweisen, in die die Klemmelement
e eingreifen können, so daß eine zusätzliche, durch die
Anbringung weiterer Ausnehmungen bedingte Schwächung der Palette nicht mehr erforderlich wird. Ein weiterer wesentliche!:' Vorteil
des erfindungsgemäßen Bodenabschnitts besteht darin, daß der eigentliche Befestigungsvorgang in sehr kurzer Zeit ohne
gesondertes Werkzeug durchgeführt werden kann, da die zur Befestigung
mit der Palette dienenden Klemmelemente integraler Bestandteil des Bodenabschnitts sind und lediglich aus den Flügelklappen
herausgedrückt sowie im wesentlichen vertikal in üblicherweise
vorhandene Spalte der Palettenoberfläche hineingedrückt zu werden brauchen.
Auflage zu erreichen, sind zweckmäßig die Tragklappen durch Stanz- oder Schnittlinien, die von den Anlenklinien
der Flügelklappen an dem Bodenabschnitt ausgehen, gegenüber den Flügelklappen gelöst, so daß die Tragklappen bei hoch geklappten
Flügelklappen in der Ebene des Bodenabschnitts liegen.
Aus Vereinfachungsgründen sind die Klemmelemente vorteilhaft
als aus den Tragklappen herausklappbare Klemmlaschen ausgebildet, womit sichergestellt ist, daß Tragklappen und Klemmlaschen
über ihre Anlenkstellen einstückig miteinander verbunden bleiben und der den Bodenabschnitt bildende Werkstoff unbeeinträchtigt
gelassen wird. So ist ein sicherer Sitz des Bodenabschnitts bzw. des Behälters auf der Palette gegen seitlich (horizontal) einwirkende
Kräfte während des Transports oder der Lagerung gewährleistet.
Die genormten Pool-Paletten sind Brettkonstruktionen mit Distanzklötzen.
Die Palettenoberfläche besteht aus mehreren parallel zueinander angeordneten Brettern, die in einem bestimmten
Abstand voneinander angeordnet die eigentliche Palettenauflage bilden. Die zwischen den einzelnen Brettern gebildeten Spalte
- 5a -
haben nach der Norm eine Breite von 50 mm; infolge von Feirtigungistoleranzen
sind jedoch breitere oder schmalere Spalte bei
diesen ebenso wie bei gewöhnlichen, also nicht nach Norm gefertigten Paletten gegeben. Um dennoch in einem relativ großen Toleranzbereich
in bezug auf die Spaltbreit« eine ausreichende Klemmwirkung zu erzielen, sind die Klemmlaschen vorzugsweise
als sich von ihren Anlenkstellen an den Tragklappen konisch verjüngende
Elemente ausgebildet. Zusäztlich zur Eigenelastizität des Werkstoffes des Bodenabschnitts, die insbesondere dann zum
Tragen kommt, wenn die konisch sich verjüngende Klemmlaeche in
einen zwischen den Auflagebrettern bzw. Streben zu schmal gebildeten Spalt einge-
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drückt wird und sich elastizitätsbedingt in ihn einschmiegt, /äie
konische Ausbildung der Klemmlaschen auch dann zur Wirkung, wenn
der Spalt breiter als das Nennmaß ist, indem die Klemmlasche erst mit ihrem konisch zur Anlenkstelle hin breiteren Teil an der Klemmwirkung
für den sicheren Sitz des Bodenabschnitts teilnimmt.
Die durch zwei im wesentlichen parallele, FaIt- bzw. Knickkanten
bildende Rillungen am mittleren Abschnitt angelenkten Flügelklappen stehen beim Hochklappen zum Aufsetzen des Behälters unter einer
natürlichen Vorspannung, die für das Einführen des Bodenabschnitts in die Bodenöffnung des Behälters nachteilig sein kann, IM für
diesen Vorgang den Bodenabschnitt mit seinen beiden hochgeklappten Flügelklappen selbst in diesem Klappzustand zu halten, kann vorteilhaft
die erste der beiden Flügelklappen mit einem Klemmfalz und die zweite Flügelklappe mit einer den Klemmfalz aufnehmenden
Aussparung versehen sein. Derart ausgebildete Flügelklappen gestatten es, den Behälter mit seiner Bodenöffnung ohne fremde Hilfsmittel
über den in hochgeklapptem Zustand gehaltenen Bodenabschnitt zu stülpen. Nach erfolgter Auflage des Bodenteils auf der Palette
kann der Klemmfalz ohne Hilfsmittel leicht gelöst werden, so daß die beiden Flügelklappen sich auf die Innenfläche der mit dem
Behälter integralen Bodenteile auflegen können.
Die insgesamt mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen nach
allem insbesondere darin, daß man einen Bodenabschnitt für Paletten-Container
erhält, der eine einfache Verbindung zwischen Palette und Container ohne besondere Hilfsmittel ermöglicht und für
seinen Einsatz vollständig vorgefertigt werden kann, wobei er, als Papp- oder Wellpappezuschnitt gefertigt, ein Minimum an
Transport- und Lagervolumen erfordert.
Weitere Einzelheiten, Ausbildungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung des in der schematischen
Zeichnung dargestellten Aueführungebeiepiels hervor. In
der Zeichnung zeigt in jeweils axonometrischer Darstellung
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Pig. 1 den unteren Teil eines Behälters beim Aufsetzen auf einen auf einer Palette befestigten, hochgeklappten
Bodenabschnitt und
Fig. 2 die Anordnung von Fig. 1, jedoch mit nahezu vollendetem
Aufsetzvorgang.
Eine Palette 10 hat beliebigen, herkömmlichen Aufbau. So weist die in den Figuren gezeigte Palette 10 fünf Längsträger auf, wobei
jeweils zwei Längsträger 11 in Form von Brettern zu beiden Seiten eines mittleren Längsträgers 12, auch in Form eines Bretts,
angeordnet sind. Die Längsträger 11, 12 liegen auf rechtwinklig zu ihnen angeordneten parallelen Auflagestreben 13 auf und sind
über diese mit einen Bodenabstand bildenden Distanzklötzen 14
verbunden. Die Distanzklötze 14 sind an ihrer zum Auflageboden
weisenden Seite mit unteren Auflagestreben 16 verbunden. Eine
solche Palette besteht in der Regel aus Holz, jedoch sind ebenso andere Werkstoffe, beispielsweise Kunststoff, geeignet. Die Abstände
17 zwischen den eine Palettenoberfläche 15 bestimmenden Längsträgern 11, 12 beträgt bei den genormten Pool-Paletten 50 mm
(Nennmaße).
Auf der Palettenoberfläche 15 ist ein Bodenabschnitt 19 aus Pappe oder Wellpappe angebracht, der Teil eines Behälters 25 ist. Der
Bodenabschnitt 19 besteht aus einem mittleren schmalen Abschnitt
20, der im Längsmittenbereich der Palette 10 auf dem mittleren Träger 12 aufliegt, über Rillinien 21 sind an dem mittleren Abschnitt
20 Flügelklappen 23, 24 angelenkt, die in ihrer Arbeitsposition
zusammen mit jenem annähernd die Bodenfläche der Palette 10 überdecken.
Zur Verbindung des Bodenabschnitts 19 mit der Palette 10 im Bereich
der Abstände 17 zwischen mittlerem Träger 12 und den benachbarten beiden Längsträgern 11 sind aus den Flügelklappen 23, 24
über Schnittlinien 22 ausgestanzte, herausklappbare Tragklappen 26, 27 angebracht, an denen sich damit Integral ausgebildete
ΊΌ
Klemmelemente 28 befinden. Die Tragklappen 26, 27 weisen eine im
wesentlichen rechteckige Form auf und sind im Bereich der Rillinien
21, die die Flügelklappen 23, 24 vom mittleren Abschnitt
abgrenzen, auch im hochgeklappten Zustand der Flügelklappen mit dem mittleren Abschnitt 20 verbunden und bilden mit ihm eine Auflageebene,
die die Längsträger 11 sowie den mittleren Träger 12
im wesentlichen überdeckend übergreift.
Die Klemmelemente 28, die im Bereich der Abstände 17 in Eingriff
mit den Längsträgern 11 sowie dem mittleren Träger 12 kommen,
sind selbst wiederum als aus den Tragklappen 26, 27 herausklappbare Klemmlaschen ausgebildet. Die so ausgebildeten Klemmelemente
28 sind bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform so an der bzw. den Tragklappen 26, 27 angelenkt, £aß ihre Anlenkkante
oder -stelle 29 im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Bodenabschnitts 19 verläuft, d.h. im wesentlichen parallel zur Querrichtung
des Bodenabschnitts 19. Es ist jedoch ersichtlich, daß
auch andere Ausführungformen in Abhängigkeit von anders ausgebildeten Behältern 25 sowie anders ausgebildeten Paletten 10 denkbar
sind. Die Klemmlaschen 28 sind als sich von ihren Anlenkstellen 29 an den Tragklappen 26, 27 konisch verjüngende Eltiiente ausgebildet,
wie es durch die teilweise gestrichelte Darstellung in Fig. 1 ersichtlich ist. Ebenso wie die Tragklappen 26, 27 teilweise
aus den Flügelklappen 23, 24 ausgeschnitten bzw. -gestanzt sind, sind die Klemmlaschen 28 teilweise aus den Tragklappen 26,
27 entsprechend der konischen Form herausgeschnitten. Lediglich im Bereich ihrer Anlenkstellen 29, die die Basis der trapezförmigen
bzw. konischen Klemmlaschen 28 bilden, bleibt jede Klemmlasche einstückig mit ihrer betreffenden Trcigkläppe 26, 27 verbunden.
Zur Verbindung des Bodenabschnitts 19 mit der Palette 10 wird der
im Grundzustand bei der hier dargestellten Ausführungform einen rechteckigen Zuschnitt bildende Bodenabschnitt 19 mit herausgeklappten
Tragklappen 26, 27 so auf die Palette 10 aufgelegt, daß die konisch ausgebildeten Klemmlaschen 28 in den Bereich der
Abstände 17 zwischen dem mittleren Träger 12 und den beiden be-
nachbarten Längsträgern 11 der Palette eingedrückt werden können.
Nachdem die Klemmlaschen 28 durch den Benutzer so stark In die
Abstäche 17 eingedruckt sind, daß der mittlere Abschnitt 20 einschließlich
der Tragklappen 26, 27 im wesentlichen plan auf der Palettenoberfläche 15 aufliegt, werden die beiden Flügelklappen
23, 24 entlang der Rillinien 21 hochgeklappt und in diesem Zustand
mittels eines in der Tragklappe 26 ausgebildeten Klemmfalzes 41 sowie eines in der Tragklappe 27 ausgebildeten Aussparung 42 arretiert
(s. Fig. 1). Ein Behälter 25, an dessen Längsseitenwänden 3O Längsbodenklappen 34 und an dessen Querselten 31 £&erbodenklappen
35 über entsprechende Rillungen angelenkt sind, wird mit seinem teilweise offenen Boden über den aufgerichtet gehaltenen Bodenabschnitt
19 herübergestülpt (s. Fig. 1). Die Längsbodenklappen
34 und die Querbodenklappen 35 erstrecken sich bei dem Behälter 25 jedoch nur über einen geringen Teil der Gesamtfläche des
Bodenabschnitts 19 und damit der Bodenfläche des Behälters 25. Die Bodenfl'che der Innenabmessungen des Behälters 25 entspricht
im wesentlichen den Abmessungen des Bodenabschnitts 19. Zwischen
den Querbodenklappen 35 sind zentrale Ausschnitte 39 vorgesehen, die sich bis zur entsprechenden Querseitenwand 31 erstrecken.
Wenn der Behälter 25 auf der Palettenoberfläche 15 aufsitzt, wird die Verbindung aus Kleiranfalz 41 und Aussparung 42 gelöst, und die
beiden Flügelklappen 23 und 24 werden in Richtung auf üie Längsbodenklappen
34 zurückgeklappt, so daß die Bodenklappen 34 und 35 zwischen den Flügelklappen 23, 24 und der Oberfläche der Palette
10 eingeschlossen werden (s. Fig. 2, rechter Teil).
Der Behälter 25 ist somit leicht lüsbar mit der Palette 10 verbunden,
wobei ein solchen Lösen auf dem umgekehrten Wege durch Hochklappen der Flügelklappen 23, 24, Abnehmen des Behälters und
anschließendes Herausziehen des Bodenabschnitts 19 aus den Abstandbereichen 17 zwischen mittlerem Träger 12 und den benachbarten
Längeträgern 11 erfolgt. Dabei bleibt die Palette 10 vollkommen frei von Befestigungsbolzen aufnehmenden Ausnehmungen bzw.
Bohrungen, so daß als Paletten insbesondere Pool-Paletten verwendet warden können.
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Claims (5)
1. Bodenabschnitt aus Pappe, Wellpappe oder ähnlichem faltbarem Material zur Befestigung eines Transportbehälters aus Pappe,
Wellpappe od.dgl. an einer Palette aus Holz, Preßholz oder
ähnlichem Werkstoff mit einer Oberfläche aus zueinander beabstandeten Brettern oder einer ähnlichen Tragfläche, wobei der
Bodenabschnitt einen mittleren Abschnitt sowie an diesem schwenkbar angelenkte Flügelklappen aufweist und bei hochgeklappten
FJügelklappen über einen Bodenausschnitt des Behälters in dessen Inneres einfügbar sowie durch Herabklappen
der Flügelklappen unter Verschließen des Bodenausschnitts von oben gegen integrale Bodenteile des Behälters anlegbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bodenabschnitt (19) relativ zu den Flügelklappen (23,
24) herausklappbare Tragklappen (26, 27) angebracht sind, an denen sich damit integral ausgebildete Klemmelemente (28)
zur klemmenden Befestigung der Tragklappen (26, 27) an der Palettenoberfläche (15) befinden.
2. Bodenabschnitt nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß die Tragklappen (26, 27) durch Stanz- oder Schnittlinien (22), die von den Anlenklinien
(21) der Flügelklappen (23, 24) an dem Bodewabschnitt (19) ausgehen, gegenüber den Flügelklappen (23, 24) gelöst
sind.
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3, Bodenabschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , das die Klemmelemente (28)
als aus den Tragklappen (26, 27) herausklappbare Klemmlaschen
ausgebildet sind.
4. Bodenabschnitt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Klemmlaschen (28)
als sich von ihren Anlenkstellen (29) an den Tragklappen (26, 27) konisch verjüngende Elemente ausgebildet sind.
5. Bodenabschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, % dadurch gekennzeichnet, daß die erste
(23) der beiden Flügelklappen mit einem Klemmfalz (41) und die zweite Flügelklappe (24) mit einer den Klemmfalz (41)
aufnehmenden Aussparung (42) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838332915 DE8332915U1 (de) | 1983-11-12 | 1983-11-12 | Bodenabschnitt aus Pappe Wellpappe oder aehnlichem faltbarem Material zur Befestigung eines Transportbehaelters aus Pappe Wellpappe od dgl an einer Palette aus Holz Pressholz oder aehnlichem Werkstoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838332915 DE8332915U1 (de) | 1983-11-12 | 1983-11-12 | Bodenabschnitt aus Pappe Wellpappe oder aehnlichem faltbarem Material zur Befestigung eines Transportbehaelters aus Pappe Wellpappe od dgl an einer Palette aus Holz Pressholz oder aehnlichem Werkstoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8332915U1 true DE8332915U1 (de) | 1985-03-07 |
Family
ID=6758944
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838332915 Expired DE8332915U1 (de) | 1983-11-12 | 1983-11-12 | Bodenabschnitt aus Pappe Wellpappe oder aehnlichem faltbarem Material zur Befestigung eines Transportbehaelters aus Pappe Wellpappe od dgl an einer Palette aus Holz Pressholz oder aehnlichem Werkstoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8332915U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0527292A1 (de) * | 1991-08-09 | 1993-02-17 | Gustav Stabernack GmbH | Warenbehälter aus Faltmaterial zum Aufsetzen auf eine Mehrweg-Palette |
DE20017500U1 (de) | 2000-10-12 | 2001-01-04 | Wellpappenfabrik Kunert & Söhne GmbH & Co. KG, 97616 Bad Neustadt | Faltkarton mit einer Palette |
DE20101036U1 (de) | 2001-01-20 | 2001-07-05 | Brakemann Verpackungen GmbH & Co. KG, 32257 Bünde | Transportbehälter |
JP2017001715A (ja) * | 2015-06-12 | 2017-01-05 | コニカミノルタ株式会社 | 梱包装置 |
-
1983
- 1983-11-12 DE DE19838332915 patent/DE8332915U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0527292A1 (de) * | 1991-08-09 | 1993-02-17 | Gustav Stabernack GmbH | Warenbehälter aus Faltmaterial zum Aufsetzen auf eine Mehrweg-Palette |
DE20017500U1 (de) | 2000-10-12 | 2001-01-04 | Wellpappenfabrik Kunert & Söhne GmbH & Co. KG, 97616 Bad Neustadt | Faltkarton mit einer Palette |
DE20101036U1 (de) | 2001-01-20 | 2001-07-05 | Brakemann Verpackungen GmbH & Co. KG, 32257 Bünde | Transportbehälter |
JP2017001715A (ja) * | 2015-06-12 | 2017-01-05 | コニカミノルタ株式会社 | 梱包装置 |
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