DE8326795U1 - Vorrichtung zum Positionieren von Gegenständen geringer Masse, insbesondere von Magnetköpfen - Google Patents
Vorrichtung zum Positionieren von Gegenständen geringer Masse, insbesondere von MagnetköpfenInfo
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Description
BASF Aktiengesellschaft '" '* O.Z. 0050/36735
Vorrichtung zum Positionieren von Gegenständen geringer Masse, insbesondere von Magnetköpfen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Positionieren von Gegenständen
geringer Hasse, insbesondere von Magnetköpfen auf ausgewählte Magnetspuren
von mindestens einer mit einem Antrieb kuppelbaren Magnetplatte in einem Magnetplattenspeicher, in dem eine in Richtung zur Magnetplattenachse
verschiebbare Führungsplatte mindestens einen Magnetkopf trägt, wobei die Führungsplatte über einen Antriebsmotor mittels Führungselementen
relativ zum Gerätechassis längsversehieblich gelagert ist, wobei die Führungselemente die Längsränder der Führungsplatte umgreifen und wobei
die Führungselemente aus eintm ersten Wälzlagerpaar, einem den Auflagedruck
für die Führungsplatte erzeugenden zweiten Wälzlagerpaar und einem Spulrad als Auflager bestehen und die Führungsplatte mit dem Spulrad über
ein Band verbunden und dadurch längsverschieblich ist.
Eine derartige Positioniervorrichtung ist mit der EP-OS 71 083 bereits
bekannt, worin ein erstes Wälzlagerpaar fest und ein zweites Wälzlagerpaar auf einem Federblech in zwei Richtungen beweglich gelagert ist, nämlich
in der Vertikalen und nach der Seite, angeordnet sind. Als weitere Auflage dient das Spulrad, wodurch jedoch weder eine unstabile 4-Punkt-
-Auflage noch ein Undefinierter, variierender Kontakt zum Spulrad vermieden
wurden.
Auch durch teure Einzelteilfertigung mit engen Toleranzen konnten diese
Nachteile, die zu ungenauem Positionieren der Magnetköpfe führen, nicht ausreichend verringert werden.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, sowohl die Fertigungskosten
zu senken als auch die Zuverlässigkeit und die Posltioniergenauigkeiv.
zu erhöhen bei hoher Sicherheit gegen das Auftreten von Fehlern bei Herstellung und Betrieb der Vorrichtung.
Die Aufgabe wird überraschend gut gelöst mit einer Vorrichtung der eingangs
beschriebenen Art, bei der das erste Wälzlagerpaar in Querrichtung zur Längsverschiebungsrichtung der Führungsplatte seitenbeweglich gelagert
ist, wodurch eine zwangsläufig ständige Aulage der Führungsplatte an
den Einzellagern des ersten Wälzlagerpaates und eine zwangsläufig stän-
AO dige Auflage der Führungsplatte auf dem Spulrad im Sinne einer "Dreipunktlagerung"
mit jeweils linienförtnigen Kontaktstellen gewährleistet ist.
G 6253
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BASF Aktiengesellschaft "' ' - Ί -
O.Z. 0050/36735
Mit der erfindungsgemäßen Lösung werden folgende Vorteile einzeln und/
oder gruppenweise und/oder in ihrer Gesamtheit erreicht:
Durch die 3-Punkt-Auflage wird eine sichere Auflage der Führungsplatte
erreicht bei geringem Verschleiß infolge dee ausschließlichen Linienkontaktee. Ungenauigkeiten bei den Einzelteilen sind unkritisch, so daß die
Toleranzbereiche vergrößerbar sind. Die Montage der Einzelteile wird ebenfalls unkritischer und die Gefahr von Teilbeschädigungen wird verringert*
Ein Kopfkippen beim Betrieb des Positionieren wird von vornherein ver~
hindert. Durch ein absolut verspannungsfreies und leichtgängiges Positionieren werden die Lebensdauer« die Positioniergenauigkeit und -geschwindigkeit vergrößerbar, so daß eine höhere Speicherdichte und kürzere Zugriffszeit realisierbar werden.
Es ist zweckmäßig, wenn der Weg der Seiteebeweglichkeit ca. * 50um, vorzugsweise * 25um bis 35um, bezogen auf die Sollage der Führungsplatte
beträgt.
Dadurch ist es möglich, durch Winkelfehler, Taumel- und/oder Höhenschlag
des auf einer Motorwelle befestigten Spulrades ebenso auszugleichen, wie
Fehler in der Bandbefestigung am Spulrad und/oder an der Führungsplatte relativ zu ihrer Längsachse.
Praktisch kann das erste Wälzlagerpaar aus einem Lagerträger und den Einzellagern
bestehen und der Lagerträger kann auf einer Lagernadel in bezug auf das Gerätechassis kippbar in Querrichtung gelagert sein.
Dadurch wird eine fertigungs- und montagemäßig einfache Lagerausführung
bereitgestellt, die auch in fertige Geräte nachträglich einfach einbaubar ist.
In dieser Ausführung wird ein Kippwinkelbereich von ca. * 15", vorzugsweise
* 5",zur Vertikalen als praktisch günstig angesehen.
Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtungen sind beispielsweise im
folgenden beschrieben und in der Zeichnung dargestellt.
BASF Aktiengesellschaft - 3 - O.Z. 0050/36735
Fig. 3 einen Lagerbügel mit Führungsplatte und Federblech, Ansicht B-B
der Fig. 1
Fig. 4 ein Spulrad mit Führungsplatte, Ansicht C-C der Fig. 1
Fig· 5 die Mitttellage der Führungsplatte, parallel zum Chassisboden
Fig. 6 die seitlich versetzte Lage der Führungsplatte parallel zum
Chassisboden
Fig« 7 eine Schräglage der Führungsplatte ohne seitl. Abweichung aus
der Mittellage
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Führungsplatte
Fig. 9A eine Seitenansicht der Führungeplätte mit Spulrad und Antriebsband
Fig. 9B eine Ansicht gemäß Pfeil B in Fig. 9A.
Ein Motor 23, der am Gerätechassis 4 angeflanscht ist, trägt auf seiner
Motorwelle 8 ein Spulrad 3, welches mit der Welle 8 mittels Klemmteils fest verbunden werden kann. Um das Spulrad 3 ist ein Stahlband 7 geschlungen,
dessen beide Enden mit der Führungsplatte 1 für die Magnetkopfeinheit
22 fest verbunden sind. Die Führungsplatte 1 stützt sich einerseits auf dem !Anfang des Spulrades 3, andererseits mit Schrägflächen 10a und
10b auf Wälzlagern 30a und 30b auf einem Lagerträger 31 ab, welcher seinerseits auf einem Lagerfuß 32 gelagert ist. Der Lagerfuß 32 ist mit
einer mittigen Kerbe 33 versehen, in der eine Lagernadel 11 liegt. Da der Lagerträger 31 an seiner Unterseite ebenfalls eine Kerbe 34 aufweist und
eine entsprechende Dimensionierung der Kerben 33, 34 in bezug auf die Lagernadeldicke vorgenommen ist, ist der Lagerträger 31 mit den Einzellagern
30a und 30b nach Art einer Wippe nach den Seiten kippbar. Ein Kippwinkelbereich von ca. ·*· 15" zur Vertikalen ist praktisch ausreichend,
jedoch kann der Bereich auch anders, vorzugsweise bei * 5*, gewählt und
durch Dimensionsänderungen eingestellt werden.
Unter dem Lagerfuß 32 ist ein Federblech 35 vorgesehen, das mit dem Lagerfuß
32 über eine Befestigungsschraube 19 am Chassis lagegenau befestigt ist. Arretierungsstifte 20 dienen zur Seitenarretierung. Bei der Montage
wird der Lagerfuß 32 mit dem Federblech 35 montiert, dann die Lagernadein
11 lose in die Kerbe eingelegt und darauf der Lagerträger 31 ebenfalls lose aufgesetzt. Mittig zwischen Spulrad 3 und Lagerträger 31 ist
ein Lagerbügel 6 angeordnet, der auf dem freien Ende des Federblechs 35 befestigt ist. Am Lagerbügel sind Einzellager 9a und 9b auf horizontalen
Drehachsen drehbar angeordnet, die oben auf den Händern der Führungsplatte
1 aufliegen. Die durch die Einzellager 9a und 9b auf die Führungsplatte 1 ausgeübte Druckkraft wird durch eine Vorspannung des Federblechs
35 erzeugt, wobei die Andruckkraft im Bereich zwischen etwa 1,5 und 2,5 kp liegen soiltex .·'. :.".:"
BASF Aktiengesellschaft - 4 - O.Z. 0050/36735
Nach Montage der Führungsplatte 1 wird diese also zwischen den Lagerpaaren
30a und 30b, 9a und 9b und dem Spulrad 3 in Dreiachsenauflage eingeklemmt. Der Auflagedruck der Platte 1 auf das Spulrad 3 beträgt ca. 1
kp. Dadurch und durch die erfindungsgemäße Anordnung der Einzellager in bezug zur Bewegungerichtung der Platte 1 wird eine Linienberührung
zwischen Platte 1 und Lagern 30a und 30b und Spulrad 3 gewährleistet«
Alle GerMtefehler, die eich in Querrichtung zur Plattenbewegungarichtung
auewirken können, werden durch den als Wippe ausgebildeten Lagerträger 31
kompensiert· In den Figuren 2 bis 5 ist die Ideallage der Führungsplatte
1 gemäß den Ansichten A-A, B-B und C-C gezeigt* Auch in Figuren 9A
und 9B liegt die Platte 1 in Sollage.
Bei angenommener, nicht eeitenbeweglicher Ausführung der Vorrichtung in
Figur S kann zwar durch den Eigenkippwinkel der Lager 30a und 30b (der in
der Regel bei ca. 4 bis lOum Versatz zwischen Außen- und Innenring liegt)
ein Versatz der Platte 1 ausgeglichen werden, die Größe dieses Ausgleiche reicht jedoch keineswegs aus, um die Platte 1 vom einseitigen Abheben vom
Spulrad 3 zu hindern, was unweigerlich zum gefürchteten Kopfkippen führen muß.
In Figuren 6 bis 8 sind Abweichungen von der Ideal- oder Sollagei in
Figur.5 dargestellt, die die verschiedensten Gründe, wie im folgenden
erläutert, haben können. Figur 6 zeigt im Vergleich mit Figur 5 eine seitlich parallel versetzte Führungsplatte 1. Der Lagerträger 31 ist nach
links gekippt um den Winkelrt, der hier etwas mehr als 2° beträgt. Der
Lagerträger 31 hat sich also dem parallelen Seitenversatz der Platte 1 angepaßt durch Kippen. Ohne die Kippanordnung des Lagerträgers 31 ist
jedoch eine ausreichende Kompensation des Seitenversatzes praktisch nicht erreichbar. Die Position der Einzellager 9a und 9b am Lagerbügel 6 bleibt
unverändert.
In der erfindungsgemäß erreichten, kompensierten Lage bleibt der Positionierer
mit der erforderlichen Genauigkeit funktionstüchtig und ein verspannungsfreies leichtgängiges Positionieren ist sichergestellt.
35
In Figur 7 ist die Führungsplatte 1 im Winkel gegenüber dem Chassisboden
4 verlagert, also um ihre Längsachse gedreht.
Zur Kompensation erfolgt diesmal ein Kippen des Lagerbügels 6 durch Torsionsbewegung
der Blattfeder 35 und dadurch eine Anpassung der Einzellager 9a und 9b an die Schräglage der Platte 1. Das gilt ebenfalls für
den Lagerträger 31 und die Lager 30a und 30b. Der Lagerbügel 6 bleibt in seiner Normallage, ungekippt.
BASF Aktiengesellschaft - 5 - O.Z. 0050/36735
Die schädlichen Einflüsse durch die Winkeldrehung der Platte 1 werden
wiederum verhindert. Wie im Falle der Fig. 6 spielt ein Seitenversatz a
beim Positionieren keine Rolle, da er unverändert bestehen bleibt.
(Platte 1'), wobei der vordere Teil der Platte 1 um einen Winkel t auegelenkt ist. In diesem Fall erfolgt nämlich ein Kippen des Lagerträgers 31,
wobei der Lagerbügel 6 keine Kippbewegung macht«
An dieser Stelle soll festgestellt werden, daß die Abweichungen, 2.B. in
Fig'.ir 8 von der LängsmitCelachse der Plätte 1, im Bereich von einigen
zehn μπι liegen, z.B. * 30 bis 35um, entsprechend ist die Größenordnung
der Winkelabweichung zu sehen. Die Seitenbeweglichkeit ist zweckmäßig im Bereich von ca. * 50um, vorzugsweise bei * 25 bis * 35Mm auszulegen.
Figur 8 zeigt den Winkelvereatz, der durch nicht rechtwinklige Bandbefe
stigung am Spulrad 3 und/oder an der Platte 1 oder durch Winkelfehler
der Motorwelle in der Horizontalebene auftreten kann. Natürlich kann
außerdem ein Winkelfehler der Motorwelle in Vertikalebene vorliegen, was in dieser Darstellung jedoch nicht erkennbar ist. Ohne die Kippbeweglich
keit des Lagerträgers 31 würde die Platte 1 seitlich nicht ausweichen
können, was zu Verspannungen und damit zu einer Schwergängigkeit der Führungsplatte
führen wurde. Im Extremfall würde dadurch eine einseitige Auflage auf dem Spulrad 3 auftreten, wodurch Kopfkippen und Positionierabweichungen
verursacht werden.
Winkel-, Taumel- und Höhenschlagfehler des Spulrades 3 werden von der
Führungsplatte 1 mitgemacht (siehe z.B. die gestrichelte Platte 1'), dank
des erfindungsgemäßen Kipp-Lagerträgers 31, so daß die Abweichungen im Positioniervorgang sich nicht als Positionierungenauigkeit oder -fehler
bemerkbar machen können.
Der Lagerbügel 6 dient wie oben erläutert primär der Aufrechterhaltung
des Andrucks der Platte 1 am Spulrad 3 und an den Lagern 30a und 30b.
Erst in zweiter Linie dienen die Einzellager 9a und 9b auch funktionell
als Rollager. Es wäre also denkbar, den Andruck durch eine separate Andruckrolle
zu bewerkstelligen, und das Läger durch eine oder mehrere Lagerrollen
zu realisieren. In jedem Fall müßte aber eine Querbeweglichkeit auch bei dieser Ausführung vorgesehen werden, damit Fehler gemäß Figur 7
ausgeglichen werden können. Treten jedoch nur Fehler gemäß Figur 6 (Parallel-Seitenversatz der Platte 1) auf, so wäre es möglich, auf die
Seitenbeweglichkeit der Andruckvorrichtung zu verzichten.
-•6 - · O.Z. 0050/36735
Je nach der Position des zu positionierenden Gegenstandes zur Führungsplatte
wäre es auch denkbar, die Aufeinanderfolge der Lagerelemente zu ändern.
Die beschriebene Positioniervorrichtung wurde in Magnetplattenspeichern
aiit Spurbreiten von 35um bei einem Spurabstand von 50um erfolgreich getestet.
Es ist möglich, aufgrund der erfindungsgemäßen mechanischen Kompensationsmöglichkeiten
die Spurbreiten noch weiter zu verringern·
Zusammengefaßt ergibt sich die Möglichkeit, die Toleranzen der Einzelteile
um etwa den Faktor 2 zu erhöhen, wodurch hohe Kostenersparnis ermöglicht wird. Ein ohne Verwendung der Erfindung nur zulässiger Winkelfehler
der Motorwelle von praktisch 35um läßt sich z.B. auf mehr als 50um erweitern,
wenn von der vorliegenden Erfindung Gebrauch gemacht wird. Diese Toleranzerweiterung schlägt sich in einer Verringerung des Fertigungsausschusses
der Motoren von vorher 50 % zu ca. 1 bis 2 % nieder.
Ein Positioniersystem für Abtastsysteme wurde vorstehend beschrieben und
ist nachstehend beansprucht. Es ist klar, daß jede ähnliche Verwendung, z.B. bei Robotern, wo es auf Schnelligkeit und Genauigkeit einer Bewegungsvorrichtung
ankommt, auch bei kontinuierlich wiederholten gleichen oder ähnlichen Bewegungsvorgängen, der erfindungsgemäßen Vorrichtung oder
einer im Fachwissen liegenden Modifikation, eingeschlossen sein soll.
Verwendungen sind somit generell möglich in Signalaufzeichnungs-Zwiedergabesystemen,
Signalspeichersystemen, Ortspositioniersystemen, für jede Art von SignalaufzeichnungZ-wiedergabeZ-speicherung, z.B. von Video-,
Daten-, Audio-, Steuersignalen.
30 Zeichn.
Claims (1)
- BASF Aktiengesellschaft O-2.OO5O/36735Schutzansprüche1. Vorrichtung zum Positionieren von Gegenständen geringer Masse, insbesondere von Magnetköpfen (22) auf ausgewählte Magnetspuren von minde-05 stens einer mit einem Antrieb kuppelbaren Magnetplatte in einem Magnetplattenspeicher, in dem eine in Richtung zur Magnetplattenachse verschiebbare Führungsplatte (1) mindestens einen Magnetkopf (22) trägt, wobei die Führungsplatte (1) über einen Antriebsmotor (23) mittels Führungselementen relativ zum Gerätechassis (4) längsver-10 schieblich gelagert ist, wobei die Führungselemente die Längsränder det Führungsplatte (1) umgreifen und wobei die Führungselemente aus einem ersten Wälzlagerpaar, einem den Auflagedruck für die Führungsj| platte (1) erzeugenden zweiten Wälzlagerpaar (9a, 9b) und einem Spul-i rad (3) als Auflager bestehen und die Führungsplatte mit dem Spulrad<$ 15 über ein Band (7) verbunden und dadurch längsverschieblich ist, da- $ durch gekennzeichnet, daß das erste Wälzlagerpaar in Querrichtung zurff Längsverschiebungsrichtung der Führungsplatte (1) seitenbeweglichÜ · gelagert ist, wodurch zwangsläufig eine ständige Anlage der Führungs-I platte (1) an den Einzellagern des ersten Wälzlagerpaares und ebensoII 20 zwangsläufig eine ständige Auflage der Führungsplatte (1) auf demI Spulrad (3) im Sinne einer "Dreipunktlagerung" mit jeweils linienför-|** migen Kontaktstellen gewährleistet ist.I · 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ,ier Weg der £; 25 Seitenbeweglichkeit ca. * 50um, vorzugsweise * 25μπι bis * 35μιη, bezo- % gen auf die Sollage der Führungsplatte (1) beträgt.'■■'_ 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ersteWälzlagerpaar aus einem Lagerträger (31) und den Einzellagern (30a30 und 30b) besteht und daß der Lagerträger (31) auf einer Lagernadel (11) in bezug auf das Gerätechassis (4) kippbar in Querrichtung gelagert ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klpp-35 Winkelbereich ca. * 15*, vorzugsweise * 5", zur Vertikalen beträgt.5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß inRichtung der Längsbewegung der Führungsplatte das Spulrad, das zweite Andruck-Wälzlagerpaar (9a. 9b) und das erste seitenbewegliche Wälz-40 lagerpaar (30a, 30b) aufeinanderfolgen.394/83 De/HB 15· 09.198?
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