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DE8315773U1 - Greifzange - Google Patents

Greifzange

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Publication number
DE8315773U1
DE8315773U1 DE19838315773 DE8315773U DE8315773U1 DE 8315773 U1 DE8315773 U1 DE 8315773U1 DE 19838315773 DE19838315773 DE 19838315773 DE 8315773 U DE8315773 U DE 8315773U DE 8315773 U1 DE8315773 U1 DE 8315773U1
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DE
Germany
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gripping
pliers according
bricks
arms
brick
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19838315773
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English (en)
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Verein Sueddeutscher Kalksandstein-Werke Ev 7500 Karlsruhe De
Original Assignee
Verein Sueddeutscher Kalksandstein-Werke Ev 7500 Karlsruhe De
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Filing date
Publication date
Application filed by Verein Sueddeutscher Kalksandstein-Werke Ev 7500 Karlsruhe De filed Critical Verein Sueddeutscher Kalksandstein-Werke Ev 7500 Karlsruhe De
Priority to DE19838315773 priority Critical patent/DE8315773U1/de
Publication of DE8315773U1 publication Critical patent/DE8315773U1/de
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Description

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DR, ING, HAMS LiOVm ■ d/pLY^NG, HEINER LICHT! vv DiPL-PHYS, DR, JOST LEMPERT
PATENTANWÄLTE
P*7S00 KARLSRUHE 4i < G ROTZ ί N G SN > ' DUrLÄCHER SfR, 31 (HOCH HAUS) TELEFON (0721) 4ö5il
Verein Süddeutscher
Kalksandstein-Werke e.V.
Bunsenstr. 17
7500 Karlsruhe 1 . 6838/83 Le
Greifzange
Die Neuerung betrifft eine Geifzange zum Transport eines einzelnen Mauersteins oder mehrere in einer Reihe angeordneter Mauersteine.
Dafür geeignete Greifzangen sind bisher nicht bekannt.
Auf der Baustelle werden beim Mauern die Mauersteine in der Regel einzeln von Hand unterAusbildung vonMajersteinlagen gesetzt. Zuvor erfolgt die Entnahme der einzelnen Mauersteine aus einem Mauersteinlager bzw. von einem in der Nähe der Mauerstelle eigens herangeschafften Vorratsblock von Mauersteinen ebenfalls von Hand. Zur Erleichterung des Greifens der Mauersteine sind bei manchen Steinausführungen Grifföffnungen vorgesehen; dennoch ist das einzelne Setzen der Steine von Hand grundsätzlich mühsam und macht das Mauern personal- und zeit- und damit kostenaufwendig.
Andere spezielle Greifzangen zum Transport bestimmter Stückgüter, wie Kisten, Bretterstapel und Papierrollen, sind bereits bekannt. Die Werkzeuge weisen zwei scherenartig operierende Greifarme auf, die
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jeweils speziell für das betreffende aufzunehmende Stückgut geeignet ausgestaltet sind. In der1 Regel ist vorgesehen, daß die Greifarme das aufzunehmende Stückgut von außen umfassen. Bei der Aufnahme werden die Arme zusämmengeschert, so daß sie an bestimmten Stellen des Gutes anliegen und dieses kraftschlüssig durch Reibung zwischen Greifzange und Gut in Eingriff halten. Bei einigen bekannten Greifzangen, z.B. Profilstah[zangen, sind die Greifarme so ausgebildet, daß sie
das aufzunehmende ProfiIstück z.T. untergreifen und dieses formschlüssig in Eingriff halten. Grundsätzlich sind die an den äußeren Flächen des Stückgutes angreifenden Greifzangen für die obengenannte Verwendung auf der Baustelle nicht geeignet, da die Greifarme das dichte Stoßfläche an Stoßfläche Aneinandersetzen von Mauersteinen bzw. Mauersteinreihen zur Ausbildung von Mauersteinlagen aus angrenzend nebeneinan-• der angeordneten Mauersteinen behindern wurden. Femer würden etwa en den Stoßflächen angreifende Greifarme u.U. Beschädigungen der Stoßfläichen verursachen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Greifzange zu schaf/an, die geeignet ist, einen Mauerstein einzeln oder mehrere in einer Reihe engeordnete Mauersteine auf einmal aufzunehmen, zu transportieren und exakt positioniert abzusetzen, insbesondere zur Verwendung beim Mauern zum Setzen der Mauersteine in einander angrenzender Position zur rationellen Ausbildung von Mauersteinlagen.
Gelöst wird die der Neuerung zugrunde liegende Aufgäbe mit der Schaffung der neuerungsgemäßen Greifzange mit Zwei scherenartig verbundene Greifarme, deren freie Enden jeweils mit einem zapfenförmigen Endstück für den Eingriff in auf den oberen Lagerflächen der zu transportierenden Mauersteine angeordnete Greiflöcher versehen sind. Die neuerungsgemäße
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Greifzange ist für den Transport eines einzelnen Mauersteins sow*e für
den Transport mehrerer in einer Reihe angeordneter Mauersteine gut \ ■ geeignet* Die Mauersteine eines einzelnen Mauersteins mittels def
« Greifzange erfolgt, indem zunächst die Endstücke def freien Enden
ihrer beiden Greifarme in Greiflöcher in der oberen Lagerfläche des aufzunehmenden Mauersteins eingefufirt werden und danach die Greifarme zusammengeschert werden, so daß die Endstücke in die Innenwandung der Greiflöcher unter Druck eingreifen. Damit kommt der Mauerstein in sicheren Eingriff des Greifwerkzeugs, wird also von diesem gehalten und kann unter Angriff an der Greifzange transportiert werden. Nach Absetzen des Mauersteins in beliebig vorbestimmte Position wird der Eingriff der Zange durch Auseinanderscheren der Greifarme gelöst.
Auf ganz analoge Weise können mittels der Greifzange auch ohne weiteres mehrere, beispielsweise vier bis fünf Mauersteine auf einmal aufgenommen und transportiert werden, was ein besonders rationelles Vorgehen beim Erstellen einer Mauer ermöglicht. Eine Reihe Stoßfläche an Stoßfläche nebeneinander angeordneter Mauersteine wird uriter starrer Beibehaltung der gegenseitigen Anordnung der Steine mittels des Greif Werkzeugs aufgenommen, indem die Endstücke an den freien Enden der beiden Greifarme des Greifwerkzeugs jeweils in Greiflöcher der Endsteine der aufzunehmenden Mauersteine eingeführt werden, dann die Greifarme zusammengeschert werden, umdeSteine in festen Eingriff mit dem Greifwerkzeug zu bringen. Die so in Eingriff gehaltenen Mauersteine können sodann an •ine vöfbestimmte Stelle transferiert und dort unter Ausbildung eines Teilabschnitts einer Mauersteinlage abgesetzt werden. Der Eingriff der Greifwerkzeuge wird dann durch Auseinanderscheren def Greifarme gelöst. Danach werden weitere Teilabschnitte an den bereits vorliegenden Abechnitt der Mauersteinlage angesetzt, indem jeweils der neue Teilabschnitt der Mauersteinlage hi angrenzender Position zu dem bereits vorliegenden
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Abschnitt der Mauerstein I age abgesetzt wird, so daß die aneinander gesetzten Teilabschnitte zusammen .schließlich eine Mauersteinlage bilden.
Dadurch, daß die Greifarme der neuerungsgemäßen Greifzange in in den oberen Lagerflächen der Steine angeordnete Greiflöcher eingreifen, ist es möglich, die weiteren Teilabschnitte der Mauersteinlagaijeweils dicht an bereits vorliegende Abschnitte in exakter endgültiger Position abzusetzen; eine Behinderung durch etwa an den Stoßflächen angreifende Greifarme ist hier ausgeschlossen.
Ferner kann es auch zu keiner Beschädigung der äußeren Flächen der Mauersteine durch das angreifende Greifwerkzeug kommen. Es erübrigt sich deshalb die Ausbildung separater Aussparungen in den äußeren Flächen des Mauersteins zur Verhinderung derartiger Beschädigungen. Die vorzugsweise in Form von senkrechten Sacklöchern in den oberen Lagerflächen der Mauersteine ausgebildeten Greiflöcher bringen bei entsprechender Dimensionierung eine vorteilhafte Gewichtsersparnis.
Der beschriebene vorteilhafte Einsatz da- neuerungsgemäßen Greifzange zum rationellen Mauern durch reihenweise Aufnahme und Setzen der Mauersteine ist von besonderem Vorteil, wenn zwischen den Stoß flächen der Mauersteine einer Mauersteinlage keine Mörtelschicht zur stoßseitigen Verbindung der aneinander grenzenden Steine vorgesehen ist. Dies ist beispielsweise bei der Verwendung von Mauersteinen mit einem komplementären Nut-Federbesatz der Fall. Dieser Besatz sorgt für ein fugenloses Ineinanderfügen der angrenzenden Steine und damit für eine gegenseitige Verankerung der Steine in der Mauersteinlage. Ferner wird über den Nut-Federbesatz auch beim Transport ein zusätzlicher gegen-
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seitiger Halt der in Eingriff gehaltenen Mauersteine erreicht. Ein evtl. Querverschieben von einzelnen, der in Eingriff gehaltenen Steine, beispielsweise beim Anstoßen oder anderen Erschütterungen während des Trensports wird verhindert. Besonders wirkungsvoll ist der Nut-Federbesatz, wenn dieser in Form eines kammartigen Zahnbesatzes, bestehend aus einer Vielzahl identischer, nebeneinander angeordnet Nut-und Federelementen für einen Eingriff in jeweils einen angrenzenden Mauerstein , ausgebildet ist, insbesondere dann, wenn der Zahnbesatz sich über die gesamte Stoß- oder auch evtl. zusätzlich über die übrigen Seitenflächen erstreckt. Bei bevorzugten Ausführungen einsetzbarer Steine liegt die Abrriessung des kammartigen Zahnbesatzes innerhalb der zulässigen Maßtoleranz des Bausteins. Dadurch wird ein hinreichend guter gegenseitiger Halt der Steine sowohl beim Transport im Eingriff mit dem Qeifwerkzeug als auch im Mauerverband gewährleistet. Ferner wird jedes beliebige abgewandelte Verlagen der Mauersteine möglich, ohne daß etwa störende Federelemente entfernt werden müßten. Selbst wenn ein solcher Nut-Federbesatz nach außen sichtbar zu liegen kommt, ist eine Entfernung des Besatzes auch aus optischen Gründen nicht erforderlich, vielmehr wirkt ein derartiger Zahnbesatz ästhetisch ansprechend. Er kann ferner auch als Putzträger dient.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführung der neuerungsgemäßen Greifzange ist vorgesehen, daß das zapfenförmige Endstück am Greifarm unter rechtwinkliger Ausrichtung zu diesem derart angesetzt ist, daß das freie Ende des Endstücks in Schließrichtung der Scherbewegung weist. Diese Ausführung ermöglicht ein vorteilhaftes Arbeiten der Greifzange mit einem relativ großen Winkel in seiner Schließ- bzw. Eingriff stellung und damit die gleichzeitige Aufnahme einer relativ großen Anzahl von Steinen.
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Vorteilhafterweise wird bei einer derartigen Ausführung vorgesehen, daß die Greifarme jeweils ein ebenes Flächenstück als Anschlag- bzw. Auflagerfläche aufweisen, zwecks Zusammenwirken mit der oberen Lagerfläche beim Einführen der Endstücke'der Greifarme in die Greiflöcher. Dies erleichtert ein richtiges Ansetzen der Zange, indem die zapfenförmigen Endstücke der Greifarme in eine geeignete Tiefe bis zum Anschlag der Auflagerflächen der Greifarme auf der oberen Lagerfläche der aufzunehmenden Steine eingeführt werden.
Eine bevorzugte Ausführung zeichnet sich dadurch aus, daß das j zapfenförmige Endstück in Richtung seines freien Endes konisch
zulaufend ausgebildet ist. Dies erleichtert das Einführen in die Greiflöcher und gewährleistet ferner, daß das zapfenförmige Endstück über seine gesamte Höhe in der Innenwandung des GreifIochs anliegt und eine wirkungsvolle kraftschlüssige Verbindung durch Reibung zwischen Greifzange und den aufzunehmenden Mauersteinen erfolgt.
Vorzugsweise ist die Außenfläche des zapfenförmigen Endstücks mit Nocken versehen. Die Nocken werden in der Eingriffsstellung der Greifarme in die Innenwandung der Greiflöcher eing?clrückt,so daß sie in gewissem Maß dort einfressen. Damit wird eine zusätzlich formschlüssige Verbindung zwischen dem Greifwerkzeug und den in Eingriff gehaltenen Steinen erzeugt, was einen besonders sicheren Halt gewährleistet.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung sieht vor, daß die anderen Enden der Geifarrne jeweils über einen Hebelarm an einem gemeinsamen Aufhängeglj'ed angeschlossen sind. Vorteil dieser Ausführung ist, daß das Zusammenscheren der Greifarme beim Anheben der Last durch Angriff am , Aufhängegiied gewissermaßen selbsttätig erfolgt, sobald die Endstücke der
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Greifarme an der Innenwandung der Greiflöcher in Reibkontakt anliegen. Dies kann auf einfache Weise durch leichtes Gegendrücken der freien Enden der Greifarme beim Anheben evtl. unterstützt werden. Das Lösen des Eingriffs der Greifzange ist ausschließlich bei abgesenkter Last möglich.
Für ein besonders schnelles und exaktes Arbeiten mit der neuerungsgemäßen Greifzange ist vorgesehen, daß ein Greifarm und der Hebelarm des anderen Greifarms mit einem fiperrglied zur Begrenzung des Arbeitswinkels der Greifarme zusammenwirken. Das Sperrglied legt einen minimalen und einen maximalen Arbeitswinkel und damit den vorzugsweise zu benutzenden Eingriffs- bzw. Lösewinkel des Greifwerkzeugs fest. Eine einfache und zuverlässige Konstruktion eines solchen Sperrgliedes besteht darin, daß das Sperrglied in Form einer Lasche ausgebildet ist, deren eines Ende am Greifarm angeienkt ist und deren anderes Ende mit dem Hebelarm verbunden ist, indem in einem Abschnitt der Lasche nahe dem betreffenden Laschenende angeoidn9ten Führungsschlitz ein im Hebelarm befestiger Stift gleitend geführt ist.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung weist der Führungsschlüz eine Feststellung für eine Begrenzung des Arbeitswinkels in offnungs- bzw. LÖse-Stellung auf. Dadurch iät gewährleistet, daß die offene Zange jeweils in einem geeigneten Öffnungswinkel vorliegt, um erneut in Greiflöcher von aufzunehmenden Mauersteinen einzugreifen. Mit dieser Ausführung erübrigt sich ein jeweils separates Einstellen des Öffnungswinkels der Zange vor einer erneuten Aufnahme von Mauersteinen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Führungsschi itz eine Raststeüung für eine Begrenzung des Arbeitswinkels in Schließ - bzw. Eingriffs-Stellung aufweist. Dedurch wird gewährleistet,
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daß über die Qeifarme keine zu große Druckkraft auf die in Eingriff
gehaltenen Mauersteine ausgeübt Wird, Um zu Vermeiden, daß die
angreifenden Endstücke der Greifarme zu tief in die Wandung der GreiflÖcher einschneiden und diese beschädigen, was unter Umständen auch
zu einem außer Eingriff Ausbrechen der gehaltenenSteine führen könnte.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die Begren zing |
des Arbeitswinkels in Schließ«-(bzw. Eingriffs)stellung einen Arbeit s- | winkel definiert, der den gegenseitigen Abstand der in Eingriff zu
nehmenden Greiflöcher der aufzunehmenden Mauersteine entspricht. |
Dabei.ist vorteilhaft, wenn der durch dio Begrenzung definierte Arbelts- |
winkel einem Vielfachen des Rastermaßös der Rasterordnung der Greif- |
löcher entspricht, die in der Längsmittel ebene des Mauersteins angeordnet §
i sind, wobei ihre Mittelachsen im Abstand des Rastermaßes aufeinander |
folgen und dabei die Mittelachsen der endseitigen Greifl öcher von den je- f
weils benachbarten Stoßflächen um ein habes Rastermaß entfernt sind. I
Dies bedeutet,daß der Arbeitswinkel den Abmessungen der aufzunehmenden | Mauersteine, insbesondere dem Abstand der Greif löcher angepaßt ist. I
Wegen der Rasteranordnung der Greif löcher ist die Zange bei konstanten f
Arbeitswinkeln für dieAufnahme von Steinen verschiedenen Formats geeignet. |
Die Zahl der mittels des Greifwerkzeugs jeweils aufnehmbaren Steine ist |
von deren Format abhängig. f
Vorteilhafter weise kann das Greifwerkzeug in seinem Öffnungswinkel stufen- «
weise verstellbar ausgeführt sein. Damit ist der Einsatz des gleichen Greif- S Werkzeugs für die Aufnahme einer jeweilis beliebig wählbaren Zahl
von mit Greif löchern in Rasterordnung versehenen Mauersteinen möglich. ;
Weitere Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Äus^ führuhgsbeispiel der neuerungsgemäßen Greifzange und ihrer vorteilhaften Anwendung unter Bezugnähme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert ist« Dabei zeigt;
Figur 1
Eine Seitenansicht einer neuerungsgemäßen Greifzange;
Figur 2 Figur 3
eine Draufsicht auf einen Mauerstein;
einen Schnitt des Mauersteins entlang der Linie H-Il in Fig. 1;
Figur 4
eine Seitenansicht einer einen Verband der Mauersteine darstellenden Mauer;
Figur 5
einen Vertikalschnitt durch eine Reihe von Mauersteinen mit einer angreifenden neuerungsgemäßen Greifzange.
Die in Fig. 1 dargestellte neuerungsgemäße Greifzange 30 weist zwei scherenartig miteinander verbundene Greifarme 31 auf, deren Enden 43 jeweils über einen Hebelarm 36 an einem gemeinsamen Aufhängeglied angeschlossen sind. An den freien Enden 32 der Greifarme 31 sind jeweils zapfenförmige Endstücke 34 so angebracht, daß sie jeweils rechtwinklig zu den Greifarmen 31, an denen sie befestigt sind, ausgerichtet sind, und mit ihren freien Enden 44 in Schließrichtung der Scherbewegung der Greifarme 31 weisen. Die Endstücke 34 laufen in Richtung ihrer freien Enden 44 konisch zu. Die äußere Fläche derEndstücke 34 ist mit Nocken besetzt.
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Die Greifarme 31 sind an ihren Innenflächen im Bereich des feien Endes 32, in der NMHe des Ansatzes der Endstücke 34, jeweils mit einem Absatz 45 mit einem freien ebenen Flächenstück 35 versehen. Zwischen einem Greifarm 31 und dem Hebelarm 36 des anderen Greiferms 31 ist ein in Form einer Lasche ausgebildetesSperfglied 38 zur1 Begrenzung des Arbeits winkeis der Greifarme 31 geschaltet. Die Lasche 38 ist mit ihrem unteren Ende 46 an dem Greifarm 31 schwenkbar befestigt. Mit ihrem anderen Ende ist die Lasche 38 mit dem Hebelerm 36 verbunden. Die Verbindung wird dadurch hergestellt, daß ein in dem beteffenden Hebelarm 36 befestigter Stift 40 in einem im oberen Bereich der Lasche angeordneten Führungsschlitz 39 geführt wird. Der Führuhgsschiitz ist ungefähr L-förmig und weist somit zwei rechtwinklig zusammenlaufende Kanäle auf. Das Ende 41 des einen Kanals bildet eine Raststellung für die Scherstellung der Greifarme 31 in Lösestellung, also für maximalen Öffnungswinkel, Das Ende 42 des anderen Kanals bildet eine Raststellung für dieEingriff- bzw. Schließstellung .der Greifarme, also den minimalen Öffnungswinkel der Zange. Die Verwendung der neuerungsgemäßen Greifzange ermöglicht ein besonder? rationelles Vorgehen beim Erstellen einer Mauer. Die dabei vorteilhafterweise verwendbaren Mauersteine sowie das betreffende Verfahren beim Mauern soll im folgenden beschrieben werden. In diesem Zusammenhang wird auch die Funktion der neuerungsgemäßen Greifzange im einzelnen erläutert.
Der betreffende Mauerstein ist in Figur 2 und 3 dargestellt. Er besitzt quaderförmige Gestalt und weist eine obere und eine untere Lagerfläche 2 bzw. 3 sowie paarweise gegenüberliegende Seiten- und Stoßflächen 4, bzw. 6, 7 auf. Die Stoßflächen 6, 7 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel im Unter ,.schied zu den Seitenflächen 4, 7 uneben ausgebildet.
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Die Stoßflächen 6,- 7 tragen einen sich jeweils übet die gesamte
Fläche erstreckenden komplementären kammartigen Zahnbesatz,
bestehend aus einer Vielzahl identischer rechteckiger, nebendhander
angeordneter, einander anschließender Nut- und Federelementen 9a
bzw. 9b. Die Tiefe der Nut- und Federelemerite 9a bzw 9b ist relativ
gering* Sie liegt innerhalb der zulässigen Maßtoleranz des Mauersteins» Bei einer Anordnung der Mauersteine mit aneinander grenzenden Stoßflächen 6, 7 greifen die Nut- und Federelemente 9a, 9b der Stoßflächen benachbarter Mauersteine ineinander unter Ausbildung einer luft-, licht-Und schalldichten formschlüsslgen Verbindung.
In der oberen Lagerfläche 2 des Mauersteins 1 sind in der Längsmittelebene 13 zwei als senkrechte Sacklächer ausgebildete Greif löcher 8a, 8b Unter Einhaltung einer Rasterordnung angeordnet. Die Rasterordnung besteht darin, daß die Mittelachsen der beiden Qeiflöcher 8a, 8b im Abstand eines Rastermaßes aufeinanderfolgen und jeweils von der benachbarten Stoßfläche 6 bzw. 7 um ein halbes Rastermaß entfernt sind. Die Greif löcher 8a, 8b dienen zum Eingriff mit der neuerungsgemäßen Greifzange 30 , um die Mauersteine beispielsweise zum Erstellen einer Mauer zu transportieren.
Der Mauerstein 1 eignet sich zur Vertikal- und Horizontalbewehrung. Zu diesem Zweck weist er acht kanalartige Durchbrüche 11, 11' auf, die sich senkrecht zu den Lagerflächen 2, 3 und paraHel zueinander durch die
Steine erstrecken. Die Durchbrüche 11, 11' sind außermittig beiderseits der Lär^smittel ebene 13 angeordnet, wobei sie zwei längs der Seitenflächen 4, 5 verlaufende Reihen mit je vier Durchbrüchen 11 bzw. 11' bilden. Die Durchbrüche 11, 11' halten in Längsrichtung ihrer Reihe eine Rasterordnung ein, bei der ihre Mittelachsen im Abstand eines bestimmten Rastermaßes aufeinanderfolgen und die Mittelachsen der endständigen Durchbrüche 11a , 11b der Reihen von den jeweils benachbarten
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Stoßflächen 6, 7 nur ein halbes Rastermaß entfernt sind. Das Rastermaß der Durchbrüche 11, 11' ist halb so groß wie das Greif!ochrastermaß.
Auf der oberen Lagerfläche 2 des Mauersteins 1 sind zwei zueinander parallele und parallel zu den Kanten der Seitenflächen 4,5 sich von Stoßfläche zu Stoßffäche 6, 7 erstreckende muldenförmige Vertiefungen 12, 12' ausgebildet, in die jeweils eine Reihe der sich von Lagerfläche zu Lagerfläche2, 3 erstreckenden Durchbrüche 11, 11' mündet. Dabei sind die muldenförmigen Vertiefungen 12, 12' jeweils unmittelbar in der \
Querschnittsebene der betreffenden Reihe der Durchbrüche 11, 11' ange- |
ordnet. Da die lichte Breite einer muldenförmigen Vertiefung 12, 12' I^
ungefähr dem Durchmesser des Querschnitts eines sich von Lagerfläche f ■
zu Lagerfläche 2, 3 erstreckenden Durchbruchs 11, 11' entspricht, mün- ||
den die Durchbrüche 11, 11' in die betreffenden Vertiefungen 12, 12' I".
fluchtend ein. I
Die in Figur 4 dargestellte Mauer ist aus übereiander gelagerten Mauerstenlagen 10, 10' , 10' ' aufgebaut, die jeweils aus nebeneinander Stoßfläche an Stoßfläche angeordneten Mauersteinen 1, 1' bestehen. Benachbarte Mauersteine 1,1' stehen über dem Nut- und Federbesatz ihrer Stoßflächen 6j 7 in einer formschlüssigen Verbindung. Die Seitenflächen 4, 5 der Mauersteine der übereinander gelagerten Mauersteinlagen 10, 10' , 1' · fluchten. Die Mauersteine 1 einer Mauersteinlage 10, 10', 10' ' sind jeweils in über der nächsten unter und der nächsten über ihr angeordneten Lage in Längsrichtung um die Hälfte einer Längskante eines Mauersteins 1 versetzt. Bei einer derartigen Mauer läuft die Nullebene jeweils durch die LängsmitieIebene 13 der einzelnen Steine.
Aufgrund der Rasteranordnung der sich von Lagerfiäche zu Lagerfläche 2, 3 erstreckenden Durchbrüche 11, 11* fluchten die Durchbrüche 11 1 11'
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der betreffenden übereinander gelagerten Mauersteine unter Bildung durchgehender vertikaler Kanäle 21. Die muldenförmigen Vertiefungen 12S 12' in den oberen Lagerflächen der in Mauersteinlagen 10, 10' , 10" nebeneinander angeordneten Steine fluchten unter Ausbildung durchgehender horizontaler Kanäle. Damit entstehen in der Mauer in Ebenen beiderseits |
der Längsmittelbene 13'bzw. Nullebene zwei voneinander unabhängige Netze von sich kreuzenden, vertikalen und horizontalen Kanälen 21, 22. In diesen Kanälen sind Bewehrungsstäbe 25, 26 eingesetzt, so daß' beiderseits der Nullebene eine horizontale und vertikale Bewehrung vorliegt, die eine wirkungsvolle Aussteifung der Mauer gegen einwirkende Biegemomente darstellt.
Mit Einsatz der neuerungsgemäßen Greifzange 30 läßt sich die Mauer auf eine
I rationelle Art und Weise erstellen. Dabei wird zunächst jeweils eine I
Mauersteinlage aus mit Stoßfläche an Stoßfläche 6, 7 nebeneinander j
angeordneter Steinen 1, 1' ausgebildet. Dazu werden vorteilhafterweise \
wie in Fig. 5 gezeigt, jeweils vier bereits in einer Reihe Stoßfläche j
an Stoßfläche angeordneter Mauersteine 1, 11, 1a, 1b mittels der f
neuerungsgemäßen Greifzange 30 gemeinsam aufgenommen so einem Mauersteinlager entnommen und an eine vorbestimmte Stelle bei unveränderter gegenseitiger Anordnung der aufgenommenen Steine 1, 1', 1a, 1b unter Ausbildung eines Teilabschnitts einer Mauersteinlage 10 abgesetzt. Bei der Aufnahme der Steine 1, 1', 1a, 1b wird die Greifzange 30 mit den Endstücken 34 ihrer freien Enden 32 in die innenständigen Greif löcher 8b, 8a der Endsteine 1a bzw. 1b der aufzunehmenden Reihe nebeneinander angeordneter Mauersteine 1, 11^ 1a, 1b so eingesetzt, daß die Greifarme 31 mit ihren Auflagerflächen 35 auf der oberen Lagerfläche 2 der Steine 1a bzw. 1b aufliegen. Durch Anheben
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der Greifzange 30 mittels Angriff am Aufhängeglied 32 scheren die Greifarme 31 zusammen, dabei kommt die Außenfläche der Endstücke 34 bzw. der Nocken 33 im Reibkontakt mit der innenwandung der Greiflöcher. Im Verlauf des Anhebens werden dann die Geifarme 31 so stark zusammengedrückt, daß die Nocken der Endstück«? 34 in den innenständigen Wandabschnitt der Innenwandung der Geiflöcher 8a, Bb eingreifen. Dabei entsteht so hoher Druck, daß die in der Reihe angeordneten Steine 1, 1', 1a, 1b mittels des Greifwerkzeugs 30 zusammengehalten werden. Die so im Eing-iff gehaltenenSteine 1.1', 1a, 1b werden dann unter Angriff am Greif werkzeug 30 an die zum Bau der Mauer vorbestimmten Stelle transportiert und dort gemeinsam abgesetzt. Nach dem Absetzen der Steine 1,1', 1a, 1b wird der Eingriff der Greifzange 30 gelöst, indem der an den Greifarmen 31 angreifende Druck durch Auseinanderscheren der Greifarme 31 aufgehoben wird. Danach wird auf die gleiche Weise, wie oben beschrieben, mittels der Greifzange 30 eine neue Reihe von Steinen dem Steinlager entnommen und angrenzend an den bereits einen Teilabschnitt der Mauersteinlage 10 bildenden Steine abgesetzt. Beim Absetzen werden die von der Greifzange 30 \.n Eingriff gehaltenen Stäne lotrecht von oben nach unten abgesenkt, wobei der Nut-Federbesatz 9a, 9b der Stoßfläche des Endsteins der in Eingriff gehaltenen Steine in Eingriff mit dem komplementären Besatz des betreffenden angrenzenden Endsteins des bereits vorliegenden Teilabschnitts der Mauerstein lags 10, 10' eingeführt wird, so daß der bereits vorliegende Teilabschnitt der Mauersteinlage 10, 10' durch die neu abgesetzten Steine 1, 1' , 1a, 1b verlängert wird.
Auf ähnliche Weise können Mauerstein lagen 10, 10' hintereinander angeordnet werden unter Ausbildung einer breiteren Mauersteinlage 10, 10'. Im Fall, daß die verwendeten Mauersteine 1, 1', 1a, 1b auch,an ihren
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Seitenflächen 4, 5 mit einem Nut- und Federbesatz versehen sind, werden die Steine 1, 1', 1a, 1b beim Absetzen gegebenenfalls mit den angrenzenden Seitenflächen 4, 5 der bereits vorliegenden Mauerstein I age 10, 10r über den Nut-Federbesatz der betreffenden Seitenflächen 4, 5 in Eingriff gebracht. Die in den oberen Lagerflächen 2 der zu einer
% Mauersteinlage 10 angeordneten Mauersteine 1, 11, 1a, 1b vorliegen-
i den muldenförmigen Vertiefungen 12, 12' bilden auf der Mauerstein-
1 lage 10 horizontal verlaufende Kanäle 22, in die nach Fertigstellung
1 der Mauersteinlage Bewehrungsstäbe 26 aus Stahl zur Horizonta'be-
ja wehrung eingelegt werden. An den Stellen, wo die vertikalen Kanäle
1 in die horizontalen Kanäle münden, können die horizontalen Bewehrungs-
ti stäbe mit Fixierscheiben festgelegt werden. Die Fixierscheiben weisen
* überdies noch ZentrierIöcher für die in einem späteren Schritt in die
vertikalen Kanäle einzuführenden vertikalen Bewehrungsstäbe auf.
Danach werden diese Kanäle 22 mit Zementmörtel verfüllt.
i Anschließend wird auf der fertiggestellten Mauersteinlage 10 eine neue
j Iviauersteinlage 10' unter Anwendung der Greifzange 30 ausge-
■ bildet. Dabei werden die Mauersteine um die Hälfte der Längserstreckung
eines Mauersteins gegenüber den Mauersteinen in der unteren Lagfe jeweils in Längsrichtung versetzt angeordnet. Nach Fertigstellung der Mauersteinlage 10' folgt wieder das Einlegen der horizontalen Bewehrungsstäbe 26 in die horizontalen Kanäle 22 und das Verfüllen der Kanäle 22 mit Zementmörtel.
Nachdem auf diese Weise mehrere Mauersteinlagsn 10, 10', 10' ' Mnter Bildung einer Mauer mit bestimmter Höhe übereinander angeordnet sind, werden in die die Mauersteinlagen 10. 10' , 10' ' vertikal durchsetzenden I Kanäle 21, die aus dervsich von Lagerflache zu Lagerfläche Z1 3 def
> einzelnen Mauersteine erstreckenden Durchbrüche 11, 11' gebildet
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Danach werden die Vertikalen Kanäle 21 mit dünnflüssigem Zement- ||
mörtel verfullt. rf
Die auf diese Weise erstellte Mauer besitzt mit den in Zementmörtel ^
eingegossenen Stahl stäben eine in den Randbereichen angeordnete,
außerhalb der Nullebene Vorliegende Horizontal- und Vertikalbewehrung. |

Claims (13)

• · ··· · III I I DR. ING. HANS LICHTI · DIPL.-ING. HEINER UCHTl DIPL.-PHYS. DR. JOST LEMPERT PATENTANWÄLTE D-7SO0 KARLSRUHE 41 (GRÖTZ1NCEN) · DURLACHER STR. 31 (HOCHHAUS) TELEFON (0721) 46511 Verein Süddeutscher Kalksandstein-Werke e.V. Bunsenstr. 17 . 27. Mai 1983 D-7500 Karlsruhe 1 6838/83 Schutzansprüche
1. Greifzange ^um Transport eines einzelnen Mauersteins oder mehrerer in «iiner Reihe angeordneter Mauersteine, gekennzeichnet durch zwei scherenartig verbundene Greifarme (31), deren freie Enden (32) jeweils mit einem zapfenförmigen Endstück (34) für den Eingriff in auf den oberen Lagerflächen (2) der zu transportierenden Mauersteine (1) angeordnete Greiflöcher(8a, 8b) versehen sind.
2. Greifzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zapfenförmige Endstück (34) am Greifarm (31) unter rechtwinkliger Ausrichtung zu diesem derart angesetzt ist, daß das freie Ende des Endstücks (34) in Schließrichtung der Scherbewegung weist.
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3. Greifzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
|, daß das zapfenförmige Endstück (34) in Richtung seines
freien Endes konisch zulaufend ausgebildet ist.
4. Greifzange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des zapfenförmigen Endstücks (34) mit Nocken (33) versehen ist.
5. Greifzange nach >->inem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifarme (31) jeweils ein ebenes Flächenstück (35) als Anschlag- bzw. Auflagerfläche aufweisen zwecks Zusammenwirken mit der oberen Lagerfläche (2) beim Einführen des Endstücks (34) der Greifarme (31) in die Greif löcher (8 a, 8b).
6. Greifzange nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifarme (31) mit einem Sperrglied (33) zur Begrenzung des Arbeitswinkels der Greifarme (31) zusammenwirken.
7. Greifzange nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Enden (gegenüber den freien Enden 32) der Greifarme (3"l) jeweils über einen Hebelarm (36) an einem gemeinsamen Aufhängeglied (37) angeschlossen sind.
8. Greifzange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet j daß ein Greifarm (31) und der Hebelarm (36) des anderen Greif arms (31) mit einem Sperrglied (38) zur Begrenzung des Arbeitswinkels der Greifarme (31) zusammenwirken.
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9. Greifzange nach Anspruch Bf dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied in Form einer Lasche (38) ausgebildet ist, deren eines Ende am Greifarm (31) angelenkt ist und deren anderes Ende mit dem Hebelarm (36) verbunden ist, indem in einem Abschnitt der Lasche (38) nahe dem betreffenden Laschenende angeordneten Führungsschlitz (39) ein im Hebelarm (36) befestigter Stift (40) gleitend geführt ist.
10. Greifzange nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (39) eine Raststellung (41) für eine Begrenzung des Arbeitswinkels in Öffnungs- bzw. Lösestellung aufweist.
11. Greifzange nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschiitz(39)eine Raststellung (42) für eine Begrenzung des Arbeitswinkels in Schließ- bzw. Eingriffsstellung aufweist.
12. Greifzange nach Anspruch 6 oder einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung des Arbeitswinkels in Schließ- bzw. Eingriffsstellung (42) einen Arbeitswinkel definiert, der den gegenseitigen Abstand der in Eingriff zu nehmenden Greiflöcher der aufzunehmenden Mauersteine (1) entspricht.
13. Greifzange nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Begrenzung (42) definierte Arbeitswinkel einem Vielfachen des Rastermaßes der Rasterordnung der Greif löcher (8 a, 8b) entspricht, die in der Längsmittelebene (13) des Mauersteins (1) angeordnet sind, wobei ihre Mittelachsen im Abstand des Rastermaßes aufeinander folgen und dabei die Mittelachsen der endseitigen Greiflöcher (8a, 8b) von den jeweils benachbarten Stoßflächen (6, 7) um ein halbes Rastermaß entfernt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4243227A1 (en) * 1991-12-24 1993-07-01 Rolf Schoch Pincer tool for lifting building stone - with arms telescopically extended and withdrawn by cable or similar to hold stone in pincer forms.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4243227A1 (en) * 1991-12-24 1993-07-01 Rolf Schoch Pincer tool for lifting building stone - with arms telescopically extended and withdrawn by cable or similar to hold stone in pincer forms.

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