DE8307469U1 - Schubkasten aus kunststoff fuer moebel - Google Patents
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Description
Schubkasten aus Kunststoff für Möbel
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schubkasten aus Kunststoff für Möbel der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten
Art.
Ein Schubkasten dieser Art ergibt sich z.B. aus DE-GM 77 05 784. Bei dieser Gestaltung ist die Führungsleiste als kompliziertes
und teures Kunststoffgebilde mit daran lösbar angebrachter
metallischer Führungsschiene ausgebildet. Das Kunststoffgebilde
hat Leistenfarm, das im unteren Bereich als zur Seite hin offenes U gestaltet ist und darüber fensterartig geformte Wandteile
hat, die in den Hohlraum zwischen Innenwand und Außenwand eingreifen und dort mit seitlichen Außenflächen formschlüssig
anliegen. Die Befestigung dieses Kunststoffgebildes im Hohlraum
der Längsseitenwand erfolgt durch Kleben oder Schweißen sowie zusätzlich noch durch formschlüssige Mittel. Die metallische
Führungsschiene ist im Bereich des zur Seite hin offenen U angebracht. Sie hat im Querschnitt z.B. ebenfalls die Form eines zur
Seite hin offenen LJ. Zugeordnet ist korpusseitig eine besondere Führungsschiene, die durch dieses Gebilde bedingt noch besonderer
Anpassungsglieder zu ihrer Befestigung am Möbelkorpus und deswegen bedarf, damit die korpusssitige Führungsschiene
in die Führungsschiene innerhalb des Kunststoffgebildes eingreifen
25 kann.
Ein Schubkasten dieser Art ist schwer, aufwendig und
teuer. Das in den Hohlraum eingreifende Kunststoffgebilde, als Adapter zur Aufnahme der am Schubkasten angebrachten
Führungsschiene, erfordert ein besonderes Spritzwerkzeug, ist materialintensiv und schwer. Dies
bedingt beachtliche Kosten allein wegen dieses Adaptionselementes, wobei dieses Element zugleich deutlichen
Anteil an dem recht hohen.Schubkastengewicht hat. Je nach Ausbildung der daran zu befestigenden Führungsschiene
z.B. als Sonderschiene ist auch diese aufwendig und teuer. Gleichermaßen teuer ist die korpusseitig anzubringende
Führungsschiene insoweitj;als sie ebenfalls
. besondere Adapterstücke erforderlich macht.
15 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kunststoff
schubkasten für Möbel der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung zu schaffen, der hinsichtlieh
der kastenseitigen Führungsleiste einfacher, leichter und kostengünstiger ist.
20
20
Die Aufgabe ist bei einem Kunststoffschubkasten der im
j5 Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß
durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen dazu
ergeben sich aus den Ansprüchen 2 - 10. Durch diese ErfindungsmaBnahmen ist erreicht, daß die die kastenseitige
Führungsfläche tragende Führungsleiste, mit der der Schubkasten auf zugeordneten, korpusseitigen
Führungsmitteln, insbesondere Rollen, läuft, direkt und ohne die Notwendigkeit irgendwelcher Anpassungselemente
am Schubkasten im Bereich der jeweiligen Längsseitenwand befestigt werden kann. Ebenso wenig sind hinsichtlich
der korpuBseitigen Führungsschiene besondere Adapterelemente nötig. Diese kann unmittelbar, z.B. in Form
eines liegenden U, am Möbelkorpus angeschraubt werden. Obwohl also schubkastenseitig zur Anbringung und
Halterung der Führungsleiste mit kastenseitiger Führungs~
fläche keinerlei zusätzliche Adapterteils nötig sind, ist doch eine ausreichende Festigkeit gewährleistet.
Die in Abstand von der Innenwand verlaufende Außenwand legt sich im Bereich ihres unteren Randes satt, je nach
Gestaltung sogar mit gewisser Vorspannung, an die zugekehrte Fläche des dazu etwa rechtwinklig verlaufenden
horizontalen oberen Schenkels an. Damit ist verhindert, daß die Außenwand, bedingt etwa durch die Herstellung
beim Spritzgießen und durch Schwindung, bogen-
XO förmig in Richtung zur Innenwand einfallen kann und dann
unschön aussieht. Vielmehr gewährleistet der obere waagerechte Schenkel der Führungsleiste, daß der untere
Rand der Außenwand in Längsrichtung einen geradlinigen Verlauf nimmt, gleichermaßen wie auch die darüber befindliehen
Außenwandflächen. Lastkräfte, die vom Schubkasten herrühren und über die Führung auf das Möbel übertragen
werden sollen, werden von der direkt am Schubkasten angreifenden und befestigten Führungsleiste im jeweiligen
unteren Randbereich des Schubkastens, dort im Übergangsbereich zwischen Innenwand und Boden, aufgenommen und
dann über den oberen waagerechten Schenkel der Führungsleiste auf die korpusseitige Führungsschiene übertragen.
Die kastenseitige Führungsleiste kann im Querschnitt umgekehrt L-Profil oder auch Jf -Profil besitzen. Dbwohl
sich für diese Führungsleiste Kunststoff oder auch • Holz empfehlen, ist die Führungsleiste in besonders
vorteilhafter Weise als Stahlblechprofil gestaltet, das relativ kostengünstig hergestellt werden kann und
große Festigkeit hat. Vorteilhaft ist außerdem die problemlose Fixierung zwischen Führungsleiste und Schubkasten.
Dies zeigt sich dann, wenn - nicht im Korpus eingebaut -die Führungsleiste am Schubkasten anzubringen
ist. Hierzu bedarf es lediglich einer Einhängbewegung mittels einer hinteren Klemmlasche am hinteren Schub-
®5 kastenende und sodann einer Hochschwenkbewegung der
Führungsleiste zum Kasten hin, wobei dann die Klemmlaschencibschnitte
in die nach unten offenen Schlitze des
Schubkastens von unten her einfahren und zugleich über
die federnden Hakenteile der Klemmlaschen eine feste Verbindung in horizontaler Richtung, quer zur Auszugsrichtung des Kastens, hergestellt wird. Da außerdem die
Führungsleiste mit dem Schenkel, der zum Schubkasten weist, großflächig am Kasten anliegt, ergibt sich dort
eine gute Fixierung und große Übertragungsfläche.
Die Lösbarkeit ist ferner auch dann von Vorteil, wenn ein im Korpus eingebauter Schubkasten danach von der
Führungsleiste abgenommen werden muß. Dies bereitet der Person keine Schwierigkeiten. Man muß dann lediglich
den Schubkasten nach oben hin von der Führungsleiste abheben und hiernach, unter Lösen der hinteren Verhakung,
nach vorn hin ziehen, und dies nach anfänglicher Über-Windung einer vorderen, die Fixierstellung sichernden
Rast, Diese Rast kann in vielfältiger Weise, wie an sich bekannt, ausgebildet sein, z.B. federbelastete
Rastmittel wie Kugeln, Laschen, Nocken od. dergl. aufweisen,
die mit entsprechenden kastenseitigen Teilen zusammsnwirken.
Die Erfindung bezieht sich außerdem auf einen Schubkasten, wie er im Oberbegriff des nebengeordneten Anspruchs
11 definiert ist. Solche Befestigungsmittel für die Anbringung der Frontblende ergeben sich z.B.
aus DE-GM 79 OO 396. Dort greift der Stift unmittelbar
an dem Hintergreifungsschenkel des blendenseitigen Eingriffsteiles
an, wobei der Stift als auf seinem Umfang abgeflachter Exzenterbolzen ausgebildet ist, der im Bereich
seiner Exzentrizität mit einer seiner Flächen, voll in Längsrichtung der^ Frontblende an der Innenseite des
den Exzenterbolzen hintergreifenden Hintergreifungsschenkels
angreift. Die Frontblende wird dabei mit ihrer zum Kasten weisenden Rückseite an kastenseitige Flächen
angezogen. Dies kann zu Verformungen dieser kastenseitigan Flächen führen. Vor allem ist ein Exzenterbolzen
nachteilig, weil er keine dauerhafte und stufenlose Klemmung und damit Fixierung der innerhalb der Front-
Ι blendenebene zuvor justierten Frontblende gewährleistet.
Der Erfindung liegt daher ferner die Aufgabe zugrunde,
einen Kunststoffschubkasten der im Oberbegriff des Anspruchs 11 definierten Art zu schaffen, der hinsichtlich
der Mittel zur Frontblendenbefestigung einfach ist, wenig Aufwand erfordert und kostengünstig ist und
der es möglich macht, die zum Fixieren der justierten Frontblende aufzubringenden Klemmkräfte stufenlos und
dabei so aufzubringen,'daß auch auf Dauer eine Fixierung
gewährleistet ist, möglichst ohne blendenseitigen Verzug im Bereich der Vorderwand.
Die Aufgabe ist bei einem Schubkasten der im Oberbegriff des Anspruchs 11 genannten Art erfindungsgemäß durch
die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 11 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen dazu ergeben sich aus
■ den Ansprüchen 12 - 25.
Diese erfindungsgemäßen Mittel machen innerhalb der
Frontblendenebene eine schwimmende Justierung und, nach, erfolgter Justierung, eine Fixierung der Frontblende
möglich, und dies ohne Fachkenntnisse, ohne Spezialwerkzeug zu benötigen und schnell und einfach. Wenn dabei
auch die Schraube mit ihren äußeren vorstehenden Umfangsteilen unmittelbar am Hintergreifungsschenkel angreifen
kann, wird zur Vermeidung eines möglichen Verzugs des Schubkastens im Bereich der Vorderseite die Gestaltung
bevorzugt, bei der kastenseitig ein angeformter Klemm-
°" lappen vorhanden ist, der seinerseits auf den Hintergreif
ungsschenkel klemmend einwirkt und dazu von der Schraube mit deren äußeren vorstehenden Umfangsteilen
beaufschlagt wird. Die Gestaltung ist deswegen besonders günstig, weil durch Einschraubbewegung der Schraube
deren äußere vorstehende Umfangsteile dann so auf den Klemmlappen einwirken können, daß die axiale Schraubbewegung
in eine zur Kastenvorderseite hin gerichtete
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-B-
Klemmkraft rechtwinklig umgelenkt wird. Kastenseitig
besteht nicht die Gefahr eines Verzuges und. von Verformungen. Da der Hintergreifungsschenkel dann zwischen
dem Klemmlappen und der kastenseitigen Vorderseite festgeklemmt wird, besteht für den Hintergreifungsschenkel,
wie überhaupt für den Eingriffsteil, nicht
die Gefahr einer Verformung oder Beschädigung. Außerdem ermöglicht diese Art der Frontblendenbefestigung die
zuvor im Zusammenhang mit den Ansprüchen 1-10 erörterte IQ direkte Anbringung der^ kastenseitigen Führungsleiste
am Schubkasten, ohne dazu schubkastenseitig und/oder leistenseitig irgendwelche zusätzlichen Adapterstücke
zu benötigen, so daß also der Hohlraum zwischen der Innenwand und der Außenwand völlig frei bleibt,
15
Vorteilhaft sind als äußere, vorstehende Umfangsteile der
Schraube gleichermaßen Gewindegänge,, die sich z.B. selbst einschneidend in den kastenseitigen Klemmlappen einarbeiten
und diesen wie eine Federzunge aus seiner waagerechten Position bogenförmig in Richtung zum Schubkasten
umbiegen. Auch Schrägflächen im Bereich der Schraube,
die gegen Ecken, Bogenflächen oder Schrägflächen des kastenseitigen Klemmlappens axial anfahren, führen zu
dieser rechtwinkligen Umlenkung und sind vorteilhaft.
25
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht
wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummer darauf Bezug genommen, wodurch
jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle § ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu
^5 gelten haben.
I·
-7-
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen
gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig· 1 eine schematische, zum Teil geschnittene
Seitenansicht eines Schubkastens für Möbel mit seitlicher Führung,
Fig. 2 einen schematischen horizontalen ■ Schnitt entlang der Linie II - II in
Fig. 1,
Fig. 3 einen schematischen Schnitt entlang
der Linie III - III in Fig. 1, 15
Fig. 4 eine schematische perspektivische Ansicht der rechten unteren Seite des
Schubkastens mit zugeordneter Führungsleiste, gemäß einem zweiten Ausführungs-"beispiel,
Fig. 5 eine schematische Vorderansicht des
rechten Endbereiches des Schubkastens in Fig. 1 bis 3,
25
25
Fig. B, 7
und 8 jeweils einen schematischen Schnitt
und 8 jeweils einen schematischen Schnitt
entlang der Linie VI - VI bzw. VII - VII
bzw. VIII - VIII in Fig. 5, 30
Fig- 9 einen schematischen Schnitt etwa
entsprechend demjenigen in Fig. 6 eines dritten Ausführungsbeiapieles,
-B-
In Fig. 1 bis 3 ist zunächst die Gestaltung der Führung
eines aus Kunststoff bestehenden Schubkastens 10 für
Möbel gezeigt. Der Schubkasten besteht in üblicher Weise
aus einem SpritzguBteil mit Boden 11, Vorderwand 12,
eines aus Kunststoff bestehenden Schubkastens 10 für
Möbel gezeigt. Der Schubkasten besteht in üblicher Weise
aus einem SpritzguBteil mit Boden 11, Vorderwand 12,
beidseitigen Längsseitenwänden 13 und einer Rückwand 14.
Der Boden 11, die Vorderwand 12 und alle übrigen Wandteile 13 und 14 sind miteinander einstückig. An der
Vorderwand 12 ist der Schubkasten 10 zur Befestigung ί
Der Boden 11, die Vorderwand 12 und alle übrigen Wandteile 13 und 14 sind miteinander einstückig. An der
Vorderwand 12 ist der Schubkasten 10 zur Befestigung ί
einer Frontblende 16 eingerichtet, die etwa plattenförmig Γ
ist und z.B. aus Holz besteht.
3ede Längsseitenwand 13 ist doppelwandig und besteht aus S einer Innenwand 17 und siner entlang des oberen Seiten- |
wandrandes 18 damit einstückig verbundenen Außenwand 19. I
Dabei bilden diese im Querschnitt etwa ein umgekehrtes ' 1 U mit einem dazwischen bis unten hin völlig offenen Hohl- Γ
s raum 20. Am unteren Ende des Hohlraumes 20 sitzt eine !
schubkastenseitige Führungsleiste 21, die aus einem !
Stahlblßchprofil besteht. i
]
Am hier nicht weiter interessierenden Möbelkorpus 22, in j
den der Schubkasten 10 paßt, sitzt, der Führungsleiste 21 |
I zugeordnet, eine korpusseitige Führungsschiene 23, die {
hier die Form eines liegenden, nach links hin offenen LJ | hat und die am vorderen Ende eine um eine horizontale \
Achse drehbare Rolle 24 als korpusseitiges Führungsmittel
trägt. Dia Rolle 24 steht durch einen Ausbruch
im oberen U-Schenkel der Führungsschiene 23 nach oben hin
zur Schubkastenunterseite über. Die Führungsschiene 23
ist in üblicher Weise am Möbelkorpus 22 festgeschraubt.
im oberen U-Schenkel der Führungsschiene 23 nach oben hin
zur Schubkastenunterseite über. Die Führungsschiene 23
ist in üblicher Weise am Möbelkorpus 22 festgeschraubt.
Die schubkastenseitige Führungsleiste 21 erstreckt sich
über die gesamte Längsseitenwand 13 und steht über die j
Rückwand 14 hinaus noch vor. Am dortigen Ende trägt die
nc I
Führungsleiste 21 eine um eine waagerechte Achse dreh- S
bare Rolle 25, mit der der Schubkasten auf dem \
waagerechten unteren Schenkel der korpusseitigen Führungsschiene 23 aufsitzt und abrollt, während er am vorderen
Ende der korpusseitigen -Führungsschiene 23 auf der dortigen Rolle 24 aufsitzt und abrollt. Ist der Schubkasten
10 aus dem Möbelkorpus 22 herausgezogen, kippen die Lastkräfte den Schubkasten derart, daß dann die hintere Rolle
25 von unten her am oberen Schenkel der korpusseitigen Führungsschiene 23 anschlägt und abrollt. Diese Führung
für solche Schubkästen ist bekannt.
Die kastenseitige Führungsleiste 21 reicht in Querrichtung
von der Innenwand 17 bis hin zur Außenwand 19, wobei sie an den Innenflächen beider Wände 17 und 19 anliegt, '
ohne daran jedoch befestigt zu sein, z.B. angeklebt oder in sonstiger Weise fixiert zu sein.
Beim ersten Ausführungsbeispiel hat die Führungsleiste
21 im Querschnitt Winkelprofil mit einem waagerechten oberen Schenkel 26. und einem in Fig. 3 links daran
anschließenden senkrechten Winkelschenkel 27. Der Winkelschenkel 27 reicht nach unten über den Boden 11" hinaus.
Wie ersichtlich ist, ist die Innenwand 17 über den Boden 11 nach unten hin mit einer einstückigen Innenwandverlängerung
28 verlängert. Am Ende dieser unteren Innenwandverlängerung
28 schließt sich an den senkrechten Winkelschenkel 27 ein in Fig. 3 nach links abgehender
waagerechter Unterschenkel 29 an, der der Führungsleiste 21 im Querschnitt S -Profil verleiht und der die Innenwandverlängerung
28 unten untergreift.
Das in Fig. 4 gezeigte zweite Ausführungsbeispiel, für
das für gleiche Teile zur Vermeidung von Wiederholungen um 100 größere Bezugszeichen verwendet sind, unterscheidet
sich vom ersten Ausführungsbeispiel allein dadurch,
&
daß beim zweiten Ausführungsbeispiel die Führungsleiste I
121 reine Winkelform hat, also dort der an den ' §
» · · Ilk
-10-
. l senkrechten Winkelschenkel 127 anschließende Unterschenkel
fehlt.
Die den Hohlraum 20 begrenzenden Innenflächen der Innenwand
17 und Außenwand 19 sind durchgehend glattflächig und rippenfrei. Sie haben also keinerlei Überstände oder
angeformte sonstige Vorsprünge. Während bei bekannten Schubkästen ähnlicher Art die Führungsleiste 21 über ein
besonderes, in den Hohlraum 20 eingreifendes und darin
ίο fixiertes Adapterelement am Schubkasten 10 befestigt ist,
fehlt dieses Adapterelement hier. Statt dessen ist die Führungsleiste 21, als Stahlblechprofil, direkt am Schubkasten
10 fixiert, so daß der Schubkasten dadurch wesentlich preisgünstiger und einfacher wird. Auch die Führungsleiste
21 ist frei von irgendwelchen nach oben in den Hohlraum 20 hineinragenden Teilen. Der obere Schenkel 26
reicht in Querrichtung des Hohlraumes von Wand zu Wand. Er ist in Fig. 3 am rechten Rand mit einem Ansatz 30
nach unten hin abgewinkelt, der der Führungsleiste 21 größere Steifigkeit und dort eine größere Anlageflache
an der Außenwand 19 verleiht. Zwingend ist dieser Ansatz 30 nicht, wie das zweite Ausführungsbeispiel in Fig. 4
zeigt, bei dem die Führungsleiste 121 nur den oberen Schenkel 126 ohne diesen Ans?Lz hat.
Der waagerechte Schenkel 26 bzw. 126 hat auf seiner Unterseite die schubkastenseitige Führungsfläche, mit
der der Schubkasten auf der korpusseitigen Rolle 24 abrollt. Die Führungsleiste 21 ist schubkastenseitig kraft-
und/oder formschlüssig fixiert, und zwar so, daß sie
schnell und einfach angebracht und auch gelöst werden kann. Da die Innenwand 17 hierzu nicht durchbrochen
werden soll, erfolgt die Fixierung etwa auf Höhe des Bodens 11 und/oder im Bereich der nach unten über den
Boden 11 hinausreichenden Innenwandverlängerung 28, wie
noch erläutert wird.
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-11-
Wichtig ist, daß der senkrechte Winkelschenkel 27, bzw.
beim zweiten Ausführungsbeispiel in Fig. 4 127, sich vom Hohlraumende aus nach unten erstreckt und mit der in
Fig. 3 linken, zur Innenwand 17 bzw. 117 weisenden Seite satt und großflächig an der dem Hohlraum 20 zugewandten
Innenseite der Innenwand 17 bzw. 117 und auch dort anliegt, wo im Bodenbereich 11, 111 sich dann die untere
Innenwandverlängerung 28 bzw. 128 anschließt.
Zur Befestigung der Führungsleiste 21 bzw. 121 kommsn die vielfältigsten, je für sich bekannten Mittel in Frage.
Beim gezeigten ersten Ausführungsbeispiel und genauso beim
zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 hat die Führungsleiste 21 bzw. 121 zur Innenwandverlängerung 28 bzw.
hin etwa hakenförmig abgebogene Klemmlaschen 31 bzw. 131. Diese sind durch Ausstanzen und winkelförmiges Abbiegen
in Richtung zur Innenwandverlängerung 28 bzw. 128 hin gebildet. Jede Klemmlasche 31 bzw. 131 ist hier bei den
gezeigten Ausführungsbeispielen in waagerechter Richtung und nach vorn hin offen, wie insbesondere Fig. 2 bzw. 4
zeigt.
Jede Klemmlasche 31, 131 weist einen Klemmlaschenabschnitt 32 bzw. 132 auf, der etwa rechtwinklig vom senkrechten
Winkelschenkel 27 bzw. 127 zur Innenwandverlängerung 28, 128, hin absteht. An diesen Klemmlaschenabschnitt 32,
schließt sich der in Fig. 2 nach links hin vorstehende Hakenteil 33 bzw. 133 an.
ou Wie vor allem anhand Fig. 4 deutlich wird, weist die
Innenwandverlängerung 28, 128 auf der Höhe des Klemmlaschenabschnittes 32, 132 einen nach unten offenen
Schlitz 34 bzw. 134 auf, in den der zugeordnete, rechtwinklig
abstehende Klemmlaschenabschnitt 32, 132 von unten her eingreifen kann, wobei dann der parallel zum
senkrechten Winkelschenkel 27, 127 ausgerichtete
•ι ·· ■ ·» Il
Hakenteil 33 bzw. 133 die Innenwandverlängerung 28, 128
klemmend auf derjenigen Seite übergreift, die dem vertikalen Winkelschenkel 27 bzw. 127 abgewandt ist. Dadurch,
daß jeder Klemmlaschenabschnitt 32 bzw. 132 von unten her
in dsn Schlitz 34, 134 eingreift, sitzt der Schubkasten
10 in lotrechter Richtung mit dem Schlitzgrund auf dem
Klemmlaschenabschnitt 32, 132 auf. Der Schubkasten 10 ist
also in Richtung von oben nach unten fixiert. Da der
klemmend auf derjenigen Seite übergreift, die dem vertikalen Winkelschenkel 27 bzw. 127 abgewandt ist. Dadurch,
daß jeder Klemmlaschenabschnitt 32 bzw. 132 von unten her
in dsn Schlitz 34, 134 eingreift, sitzt der Schubkasten
10 in lotrechter Richtung mit dem Schlitzgrund auf dem
Klemmlaschenabschnitt 32, 132 auf. Der Schubkasten 10 ist
also in Richtung von oben nach unten fixiert. Da der
Schlitz 34, 134 mit beiden Schlitzwänden am Klemmlaschen- I
abschnitt 32, 132 angreift, ist damit auch eine form- \
schlüssige Verbindung in Auszugsrichtung und gegensinnig I
H^zu gegeben. Da der Hakenteil 33, 133 die Innenwandver- ;
längerung 28, 128 übergreift und da die Führungsleiste !
21, 121 mit dem Winkelschenkel 27, 127 vom Hohlraum 20 |.;
her flächig an der zugeordneten Seite der Innenwand 17 #
anliegt, ist damit auch eine zuverlässige Fixierung in |
horizontaler Richtung, quer zur Auszugsrichtung des Schub- |
kastens 10, gegeben. Mit einfachen Mitteln ist daher eine " f
fecte Verbindung zwischen Schubkasten 10 und Führungs- ' j
leiste 21 erreicht. r
Dabei versteht es sich, daß der Schubkasten 10 von oben I"
her auch auf der oberen Schmalseite der jeweiligen abge- 1
bogenen Hakenteile 33 bzw. 133 der Klemmlaschen 31, 131 g
aufsitzen kann. H
Irn Bereich der Rückwand 14 weist der Schubkasten 10 eine f
rückseitig offene, etwa kastenförmig umrandete öffnung 35 j
auf, die Fig. 1 und 2 erkennen läßt. Die öffnung 35 ist |
durch eine obere Kastenwandung 36, eine untere Kasten- \
wandung 37, eine rückseitige Innenwandverlängerung 38 >
und eine parallel dazu und in Abstand davon verlaufende |
Wand 39 gebildet. Die im Bereich der Rückwand 14 vorge- |.
sehene Klemmlasche 31 der Führungsleiste 21 greift in |
die rückseitig offene öffnung 35 mit ihrem Hakenteil 33 |
ein, der in lotrechter Richtung zwischen der oberen |
Wand 36 und der unteren Wand 37 gehalten ist und der in
waagerechter Richtung quer dazu an der rückseitigen Innenwandverlängerung
38 klemmend angreift. Somit ist auch hier mit einfachen Mitteln eine zuverlässige Fixierung
gegeben.
Nicht weiter gezeigt sind im vorderen Bereich zwischen Schubkasten 10 und Führungsleiste 21 vorgesehene Rastmittel,
z.B. Nocken, Federstreifen, Vorsprünge od. dgl., IQ die dann miteinander federelastisch verrasten, wenn die
Führungsleiste 21 die gezeigte Soll-Stellung beim Anbringen eingenommen hat.
Zur Befestigung des Schubkastens 10 an der Führungsleiste
21 wird zunächst die hintere Klemmlasche 31 in die öffnung 35 eingehakt. Dabei bilden die Führungsleiste 21 und
die Unterkante der Innenwandverlängerung 28 etwa ein nach vorn hin offenes V. Hiernach werden der Schubkasten 10
und die Führungsleiste 21 einander so genähert, bis die Klemmlaschenabschnitte 32, 132 von unten her in die
unten offenen Schlitze 34, 134 der Innenwandverlängerung 28, 128 eingreifen und die Hakenteile 33, 133 dann seitlich
etwas abgebogen werden, so daß sie federelastisch klemmend an der zugekehrten Seite der Innenwandverlängerung
28, 128 anliegen. Nach Verrasten der nicht weiter gezeigten vorderen Rastmittel sitzt dann der Schubkasten
10 fest an der Führungsleiste 21. Diese nimmt die Kräfte, insbesondere bei beladenem Schubkasten dessen Gewichts—
kräfte und bei herausgezogenem Schubkasten darauf einwirkende Kräfte, zuverlässig auf. Durch den waagerechten,
von Wand zu Wand reichenden Schenkel 26 wird die Außenwand 19 zuverlässig in bleibendem Abstand von der Innenwand
17 gehalten und in Querrichtung so abgestützt, daß sich über die gesamte Schubkastenlänge ein geschlossenes,
geradlinig durchlaufendes Bild dort ergibt, wo der untere
Rand der Außenwand 19 verläuft. Von besonderem Vorteil
ist, daß der so in sich steife Schubkasten 10 im Vergleich zu bekannten Schubkästen gleicher Eigenschaft wesentlich
einfacher und preisgünstiger gestaltet ist.
Durch den nach unten abgewinkelten Ansatz 30 am waagerechten Schenkel 26 wird zugleich eine Querführung des Schubkastens
10 in bezug auf die Rolle 24 vorgegeben. Dabei ist es ausreichend, im Bereich nur einer Längsseitenwand
13, z.B. der in Fig. 3 gezeigten rechten Längsseitenwand IQ 13, am oberen waagerechten Schenkel 26 diesen abgebogenen
Ansatz 30 vorzusehen. Die linke, hier nicht sichtbare Führungsleiste ist dann hinsichtlich des oberen Schenkels
26 so ausgebildet, wie diejenige in Fig. 4.
Vorteilhaft ist ferner, daß durch diese Gestaltung die korpusseitige Führungsschiene 23 in dieser U-Form gemäß
Fig. 3 unmittelbar mittels Schrauben am Möbelkorpus 22 fixiert werden kann, ohne daß daran noch irgendwelche
Anpassungsstücke angeschweißt oder sonstwie fixiert sein müssen, um die Befestigung am Möbelkorpus zu bewerkstelligen.
Auch dies reduziert die Kosten für die korpusseitige Führungsschiene 23.
Ist gemäß erstem Ausführungsbeispiel die Führungsleiste
21 mit dem waagerechten Unterschenkel 29 versehen, fängt dieser den Schubkasten 10 zusätzlich unten unter Lastaufnahme
ab. Außerdem ist zwischen diesem und dem Boden 11 eine Nut gebildet, in die noch eine Antidröhn-Einlage
unterhalb des Bodens 11 eingesetzt werden kann, die den Boden 11 verstärkt und ein unerwünschtes Klingen durch
Schwingen des Bodens 11 verhindert.
Es versteht sich gleichwohl, daß für die Führungsleiste 21 auch reines Winkelprofil, also umgekehrtes L-Profil,
ausreichend ist, wie beim zweiten Ausführungsbeispiel
in Fig. 4 gezeigt ist.
Obwohl es von Vorteil ist, wenn die Führungsleiste 21, 121 aus einem Metallteil, z.B. Stahlblechpr'pf il, besteht,
kann sie gleichwohl auch aus Holz oder Kunststoff bestehen. Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel
sind die Klemmlaschen 31, 131 vertikal gerichtet, wobei die Hakenteile 33, 133 nach oben zeigen. Dann greift
der KlemmlascheRabschnitt 32, 132, statt mit seiner oberen Schmalfläche, mit seiner nach oben weisenden Breitfläche
von unten her ein in den zugeordneten Schlitz 34, 134, wobei dann die formschlüssige Festlegung in Auszugsrichtung des Schubkastens 10 und gegensinnig dazu dadurch
geschieht, daß die Wände beidseitig des Schlitzes 34, 134 dann an den lotrecht verlaufenden Schmalflächen
des Klemmlaschenabschnittes 32, 132 anliegen. Es versteht sich, daß auch andere formschlüssige Befestigungsmittel
zum Einsatz kommen können, zu denen letztlich auch eine oder mehrere Schrauben gehören, die vom Winkelschenkel
■ 27, 127 her in die Innenwandverlängerung 28, 128 eingreifen
.
In Fig. 5 bis 8 sind Einzelheiten der Befestigungsmittel
zur Anbringung der Frontblende 16 an der Vorderwand 12
dargestellt. Die Vorderwand 12 hat eine mit dem Boden 11 und den Innenwänden 17 einstückige Innenwand 40, von der
zumindest im Bereich beider Enden angeformte Stege 41, 42 und Wandteile 43 abstreben, an denen die Frontblende
16 anliegt. Weitere Details dazu interessieren hier nicht. In Fig. 6 bis 8 ist jeweils ein rechter Endbereich der
Vorderwand 12 gezeigt. In gleicher Weise ist auch der
ou linke Endbereich ausgebildet. Wie aus Fig. 5 hervorgeht,
ist zwischen zwei oberen Stegen 41, 42 und einem unteren Wandteil 43 eine etwa rechteckförmige öffnung 44 gebildet,
die von oben nach unten reicht.
An der Frontblende 16 ist an zugeordneter Stelle ein Eingriffsteil
45 mittels gezeigter Dübel 46 oder, wie in
Fig. 7 gestrichelt angedeutet ist, mittels statt dessen hindurchgreifender Schrauben rückseitig befestigt. Der
Eingriffsteil 45 besteht aus Kunststoff. Er weist im Querschnitt in etwa die Form eines umgekehrten U auf,
das oben einen waagerechten Eingriffschenkel 47, einen daran anschließenden, etwa lotrecht verlaufenden Hintergreifungsschenkel
48 sowie einen dazu in etwa parallelen und in Abstand verlaufenden vorderen Außenschenkel 49
trägt, die beide nach unten ragen, wobei der Außenschen- =.
kel 49 an der Frontblende 16 fest anliagt. Nach oben hin
ist der Außenschenkel 49 über dsn waagerechten Eingriff- t
schenkel 47 hinaus mittels einer Verlängerung 50 ver- 3
I längert, wobei der sich zwischen der Verlängerung 50 ' |
und dem Eingriffschenkel 47 ergebende Eckraum mit hoch- · r
stehenden, an beiden angeformten Rippen 51 gefüllt ist, f
die den Eingriffsteil 45 gerade dort versteifen. Der |
Sf Außenschenkel 49 ist langer als der Hintergreifungsschen- |
kel 48. Auf diesem weiter nach unten ragenden Tsil ebenso \
wie im Bereich der Verlängerung 50 können, wenn keine ' \
Dübel 46 angeformt werden sollsn, statt dessen Löcher f
eingeformt werden, so daß man den Eingriffsteil 45 dann |
rückseitig der Frontblende 16 mittels Schrauben befesti- jjj
'gen kann, was dann störungsfrei möglich ist. |
Im Bereich der öffnung 44 ist an der Vorderwand 12 ein
lotrecht verlaufender Klemmlappen 52 aus Kunststoff angeformt, der unter Belassung eines Zwischenraumes 53 in
Abstand von der Vorderfläche 54 der Innenwand 40 verläuft. Der Zwischenraum 53 ist nach oben, nach unten und in
Fig. 6 nach rechts hin offen, so daß der Klemmlappen 52 : in Richtung auf die Vorderfläche 54 federn kann. Der |
Hintergreifungsschenkel 48 greift van oben her in den |
oa Zwischenraum 53 ein und hintergreift dabei den Klemm- fft
lappen 52. Der Klemmlappen 52 ist in noch zu beschreibender |\
Weise in Richtung auf die Vorderfläche 54 beaufschlagt,
so daß er den Hintergreifungsschenkel 48 gegen die Vorder-
. fläche 54 fest andrückt. Wird diese Anpreßkraft reduziert,
kann der Hintergreifungsschenkel 48 mit Spiel im Zwischenraum 53 nach allen Seiten bei Bewegung der Frontblende
verschoben werden, so daß diese also innerhalb der Frontblendenebene
nach allen Seiten gewissermaßen schwimmend justiert werden kann.
Der Klemmlappen 52 ist in Fig. 5 und 6 links an einem
kastenseitigen Halter 55 angeformt. Gemäß Fig. 5 ist die Breite b der öffnung 44 im oberen Bereich, gebildet von
Steg 41 zu Steg 42, kleiner als im darunter liegenden Bereich. Die Breite des Eingriffsteiles 45 mit Hintergreifungsschenkel
48 entspricht etwa diesem Maß b, so daß beim Einfahren des Eingriffsteiles 45 zur Frontblendenbefestigung
beide Stege 41, 42 eine Nullstellungsvorgabe in horizontaler Richtung bewirken. Beim Einfahren verläuft
das untere Ende des Hintergreifungsschenkels 48 oberhalb des Klemmlappens 52. Wenn der Hintergreifungsschenkel
48 die Vorderfläche 54 berührt, kann durch Relativverschiebung zwischen Schubkasten 10 und Frontblende
16 nach unten der Eingriff des Hintergreifungsschsnkels
48 in den Zwischenraum 53 mit Hintergreifung des Klemmlappens 52 erfolgen. Da dort der Querabstand
zwischen den Stegen 41, 42 größer ist als das Maß b, ist eine Frontblendenverstellung in horizontaler Richtung
nach links und rechts möglich. Eine Verstellung in lot-
rechter Richtung ist gleichermaßen möglich. 30
Die zur Fixierung nach erfolgter Justierung auf den Klemmlappen 52 wirkende Klemmkraft wird von einem am Schubkasten
10 drehbar gehalterisn, quer verlaufenden Stift aufgebracht,
der aus einer Schraube 56 mit Kopf 57 gebildet ^ ist. Die Schraubs 56 ist an zwei in Achsrichtung in Abw
stand voneinander befindlichen Stellen im Halter 55 bzw.
-18-
anderen Halter 58 aufgenommen und gelagert. Der Kopf 47 befindet sich im Bereich der Längsseitenwand 13, und zwar
Außenwand 19, wo er von außen frei zugänglich ist. Der Halter 58 hat eine Durchgangsbohrung 59, durch die sich
η 5 ein zylindrischer Führungsteil 60 der Schraube 56 erstreckt.
Mit ihrem anderen, in Fig. 6 linken Ende ist die Schraube 56 mit einem Gewindeabsatz 61 im Halter 55 innerhalb
einer Bohrung 62 gehalten. Wenn die Schraube 56, wie Fig. 6 zeigt, ganz eingeschraubt ist, befindet sich der
Kopf 57 innerhalb einer Einsenkung 63, so daß der Kopf nach außen nicht übersteht und zugleich, in Einschraubrichtung,
unter Begrenzung der Einschraubbewegung und zugleich der dadurch erzeugten Spannbewegung am Sitz
der Einsenkung 63 anschlägt.
15
15
Die Schraube 56 ist so ausgebildet, daß sie zum Festziehen der Frontblende 16 mit äußeren vorstehenden Umfangsteilen
über den Klemmlappen 52 den.Hintergreifungsschenkel 48 im Sinne einer rechtwinkligen Umlenkung der
axialen Schraubbewegung zur Vorderfläche 54 hin beaufschlagt. Diese äußeren Umfangsteile sind beim ersten
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 bis 8 aus einem oder mehreren Gewindegängen 64 gebildet, die sich auf dem
Bereich zwischen dem Gewindeabsatz 61 und dem zylindri-
„, 25 sehen Führungsteil 60 befinden. Der Durchmesser der Gewindegänge
64 ist höchtens so groß wie derjenige der
Durchgangsbohrung 59. Der schubkaatenseitige Klemmlappen 52 ist auf der Seite, die zur Schraube 56 weist, etwa
halbrundförmig und konkav ausgehöhlt, obwohl dies nicht
^O zwingend ist. Die Aushöhlung, wenn vorhanden, ist im
Radius so bemessen, daß bei nicht angreifenden Gewindegangen
64 der Klemmlappen 52 in Fig. 7 weiter nach rechts
vorsteht,so . daß der Zwischenraum 53 den Hintergreifungsschenkel
48 mit freier Spielmöglichkeit aufnehmen kann. Wird sodann die Schraube 56 in Fig. 6 von rechts her
so weit eingeschraubt, daß die ersten Gewindegänge 64
11 It
dann Kontakt mit- der· zugeordneten Seite des Klemmlappens
52 bekommen, schneiden sich die Gewindegänge 64 in den
Klemmlappen 52 ein. Dieser wird dabei in Richtung auf die VorderfIsche 54 federelastisch abgebogen. Die Gewindeginge
64 setzen also die axiale Schraubbewegung der Schrau
be 56 um in eine etwa rechtwinklig, zur Vorderfläche 54
wirksnde Klemmbewegung des Klemmlappens 52. Die Klemmbeaufschlagung
ist dann abgeschlossen, wenn die Schraube 56 die in Fig. 6 gezeigte völlig eingeschraubte Position
erreicht hat.
Wie ersichtlich, weist die Vorderfläche 54 lotrechte Riefen 65 auf. Dementsprechend hat auch der Hintergreifungsschenkel
48 auf der zur Vorderfläche 54 weisenden Seite entsprechende lotrechte Riefen 66.
Der Klemmlappen 52 und der Hintergreifungsschenkel 48
tragen auf den einander zugewandten und miteinander in Eingriff kommenden Seiten jeweils waagerechte Riefen
bzw. 6B.
Bei dem in Fig. 9 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel
sind für die Teils, die dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechen, um 200 größere Bezugszeichen verwendet, so
daß dadurch zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles, insbesondere
in Fig. 5 bis 8, Bezug genommen ist.
Während bei diesem ersten Ausführungsbeispiel der dartige
Klemmlappen 52 an dem in Fig. 6 linken Halter 55 angeformt ist und von dort aus in waagerechter Richtung
zur Längsseitenwand 13, in Fig. 6 also nach rechts hin, frei absteht und quer dazu federbar ist, ist beim dritten
Ausführungsbeispiel in Fig. 9 der Klemmlappen 252 am
dort rechten Halter 258 angeformt. Er steht in Fig. 9 nach links hin frei ab. Die Schraube 256 ist mit ihrem
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-20- *
Gewindeabsatz 261 in eine Gewindebuchse 270 des linken
Halters 255 eingeschraubt. Die Lagerung im rechten Halter ;■
25Ö ist so wie beim ersten Ausführungsbeispiel, wobei ψ
allerdings die Schraube 256 hier nicht mit einem Kopf ||
versehen ist. ft
Abweichend vom ersten Ausführungsbeispiel bestehen beim i
Ausführungsbeispiel in Fig. 9 die äußeren vorstehenden f
Umfangsteile der Schraube 256 aus zumindest einem im Durchmesser größeren Kegelabschnitt 271 mit Kegelfläche,
der sich in Einschraubrichtung verjüngt. Dem Kegelabschnitt 271 ist am Klemmlappen 252 eine Kontaktfläche
zugeordnet, die über den Kegelabschnitt 271 bei Schraubbewegung eine rechtwinklige Umlenkung der axialen
Schraubbewegung in Richtung zur Vorderfläche 254 bewirkt.
Diese Kontaktfläche ist hier als Schrägfläche 272 aus- |
gebildet. Wird die Schraube 255 eingeschraubt, so drückt |
ihr Kegelabschnitt 271 gegen die Schrägfläche 272, wo- % durch der Klemmlappen 252 in Richtung auf die Vorder- §
2\J fläche 254 ausfedert, so daß der Hintergreifungsschenkel f
248 gegen die Vorderfläche 254 angepreßt wird. \
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel \
ist die dem Kegelabschnitt 271 zugeordnete Kontaktfläche, · \
I statt als Schrägfläche 272, durch eine Ecke, eine Bogen- §
fläche oder ähnliche Fläche gebildet, die die besagte §
rechtwinklige Bewegungsumkehr ermöglicht. Bei einem ί
weiteren, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel hat die
Schraube 256 statt des Kegelabschnitts 271 einen im Durchmesser größeren Zylinderabschnitt, der gegen den
Klemmlappen fährt und diesen unter rechtwinkliger Umlenkung zur Vorderfläche hin abbiegt. Im Rahmen der Erfindung
liegen insoweit auch sonstige,diese rechtwinklige § Umlenkung der axialen Schraubbewegung zur Vorderfläche §
hin bewirkende Mittel, §
,.»«■· iill » '
-21-
Die beschriebene Art der Frontblendenbefestigung hat den
Vorteil, daß sie unter Beibehaltung der Vorzüge sonstiger bekannter Frontblendenbefestigungen besonders einfach
und billig ist und die eingangs im Zusammenhang mit Fig.1
bis 4 schon erläuterte direkte Anbringung der Führungsleiste am Schubkasten 10, ohne Zwischenschaltung von
Adaptern, möglich macht.
Claims (1)
- Patentanwalt · "tfllultiergerstf.TSS " c* " Zugelassener .Vertreter beim DipL-Ing. Volkhard Kratzsch D-7300 Esslingen Europäischen PatentamtTelefon Stuttgart (0711) 317000 Deutsche Bank Esslingen 210906 cable «krapatent» esslingenneckar Postscheckamt Stuttgart 10004-701BBP-Kunststoffwerk Marbach 10. März 1983Baier & Co.Marbach Anwaltsakte 3560Ansprüche1. Schubkasten aus Kunststoff für Möbel, mit doppelwandigen Längsseitenwänden (13), die jeweils aus einer Innenwand (17] und einer dsmit verbundenen Außenwand C19) bestehen und einen im Querschnitt etwa umgekehrt U-förmigen Hohlraum (20) bilden, der am unteren Ende von einer Führungsleiste (21) verschlossen ist, die sich in Längsrichtung zumindest über die gesamte Hohlraumlänge erstreckt und in Querrichtung von dar Innenwand (17) bis zur Außenwand (19) reicht und an beiden anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die den Hohlraum (20) begrenzenden Innenflächen der Innenwand (17) und der Außenwand (19) durchgehend glattflächig und rippenfrei sind und daß die Führungsleiste (211 121) mit einem waagerechten oberen Schenkel (26; 126) sich in Querrichtung von Wand (17; 117) zu Wand (18) erstreckt, frei von nach oben in den Hohlraum (20) hineinragenden Teilen ist, auf der Unterseite die schubkastenseitige Führungsfläche hat, mit der der Schubkasten (10) auf möbelseitigen Führungsmitteln (24), z.B. einer Rolle, laufen kann, dabei vorzugsweise aus Metall besteht und schubkastenseitig im Bereich der zum Hohlraum (20) weisenden Innenfläche der Innenwand (17i 117) und/oder der Seite des Bodens (11;111) "kraft- und/oder formschlüssig lösbar befestigt ist.ξ 1 2. Schubkasten nach Anspruch 1, dadurch g ε -kennzeichnet, daB die Führungsleiste (21;c. 1213 im Querschnitt Winkelprofil aufweist, wobei sichder an den oberen waagerechten Schenkel (2Ej 126) an-5 schließende senkrechte Winkelschenkel (27; 1273 vomHohlraumende aus nach unten zumindest etwa bis zur Höhe des Schubkastenbodens (11; 1113 erstreckt und mitι einer Seite flächig an der dem Schubkasteninneren abge-- kehrten Seite der Innenwand (17; 117) und/oder des ent-sprechenden Bereiches des Schubkastenbodens (11; 111) und/oder einer darüberhinaus reichenden Innenwandver-.: . längerung (28; 128) anliegt.3. Schubkasten nach Anspruch 2, dadurch g e -kennzeichnet, daß die Führungsleiste (21) einen sich unten an den senkrechten Winkelschenkel (27)ρ anschließenden waagerechten Unterschenkel (29) aufweist,der der Führungsleiste (21) im Querschnitt JT -Profil verleiht und die über den Schubkastenboden (11) nach unten hinaus reichende Innenwandverlängerung (28) unten untergreift.4. Schubkasten nach einem der Anspruchs 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (21; 121) mit ausgestanzten und abgebogenen Klemmlaschen [31;'131J in öffnungen (34; 134) einer über den Schubkastenboden (11; 111) nach unten hinaus reichenden Innenwandverlängerung (28; 128) eingreift und schub-kastenseitig lösbar befestigt ist. 305. Schubkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmlaschen (31; 1313 in waagerechter Richtung zur Schubkastenvorderseite (123 oder -rückseite (14) offen sind und die^° Innenwandverlängerung (28; 128) auf der Höhe desKlemmlaschenabschnittes (32; 132), der etwa rechtwinkligϊ vom senkrechten Winkelschenkel (27j 127) absteht, *,einsn nach unten offenen Schlitz (34; 134) als öffnung ^aufweist, in den die Klemmlasche (31; 131) mit diesem IKlemmlaschenabschnitt (32j 132) von unten her ein- |greift. JB. Schubkasten nach Anspruch 5, dadurch ge- §kennzeichnet, daß sein Korpus in lotrech- Iter Richtung mit dem Schlitzgrund auf dem jeweiligen . \ Klemmlaschenabschnitt (32j 132) aufsitzt.7. Schubkasten nach einem der Ansprüche 4 - 6, d a - · I;durch gekennzeichnet, daß sein . |-Korpus in lotrechter Richtung auf der oberen Schmal- <"·· seite der hakenförmig abgebogenen Klemmlaschen (31;131) aufsitzt. ,B. Schubkasten nach einem der Ansprüche 4 - 7, d a - |durch gekennzeichnet, daß die |Führungsleiste (21) im Bereich der Schubkastenrückseite (14) eine zu dieser hin offene Klemmlasche (31) \ aufweist, die in eine rückseitig offene, kastenförmig J umrandete öffnung (35) an der Schubkastenruckwand (14) | eingreift, wobei eine obere Kastenwandung (36) und §eine untere Kastenwandung (37) an der zugeordneten |oberen bzw. unteren Schmalseite der abgebogenen Klemm- |lasche (31) aufliegt. κ9. Schubkasten nach einem der Ansprüche 1 - 8, d a - £durch gekennzeichnet, daß die νFührungsleiste (21j 121) über die Schubkastenrückwand :(14) hinaus vorsteht und am dortigen Ende ein Füh- Jrungsmittel (25j 125), insbesondere eine Rolle, trägt. J35• · * t » t e-4-10. Schubkasten nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (21; 121) aus einem Stahlblechprofil oder Holzteil oder Kunststofformteil besteht.11. Schubkasten aus Kunststoff für Möbel, mit einer an seiner Vorderwand (12) lösbar befestigten, im wesentlichen stufenlos einstellbaren Frontblende (16), die etwa im Bereich beider Enden jeweils einen etwa hakenförmigen Eingriffsteil (45) mit einem etwa lotrecht verlaufenden Hintergreifungsschenkel (4B) aufweist, der mittels eines am Schubkasten (10) drehbaren gehaltenen, quer verlaufenden Stiftes in Richtung zum Schubkasten (10) unter Festziehen der Frontblende1^ (16) beaufschlagbar ist, insbesondere nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift aus einer an zwei in Achsrichtung in Abstand voneinander befindlichen Stellen in Bohrungen (59,62) des Schubkastens (10) gelagerten Schraube (56) gebildet ist, die zum Festziehen der Frontblende (16) mit äußeren, vorstehenden Umfangsteilen' C64J271) entweder unmittelbar oder über einen schubkastenseitigen Klemmlappen (52;252) mittelbar den Hintergreifungsschenkel (46;248) im Sinne einer rechtwinkligen Umlenkung der axialen Schraubbewegung zur Schubkastenvorderseite (54;254) hin beaufschlagt.12. Schubkasten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (56;256) mitihrem äußeren Ende im Bereich der Längsseitenwand (13j213), von außen frei zugänglich, lagert und mit ihrem anderen Ende mit einen Gewindeabsatz (61;261) in einem am Schubkasten ange-Formten Halter (55;255) innerhalb einer dortigen Bohrung (62) gehalten ist. „ IY 13. Schubkasten nach Anspruch 12, da durch gekennzeichnet, daß das äußere Ende der Schraube (56] einen größeren Kopf (57] aufweist, der unter Begrenzung der axialen Einschraubbewegung undP- Spannbewegung an zugeordneten Sitzflächen (63) axial anschlägt.• 14. 'Schubkasten nach einem der Ansprüche 11 - 13, gekennzeichnet durch einen schubkasten--,Q seitig vorzugsweise angeformten, etwa lotrecht verlaufenden Klemmlappen (52;252), der unter Belassung eines Zwischenraumes (533 in Abstand von einer lotrechten Vorderfläche (54) der Schubkastenvorderwand (12) verläuft und der von dem in den Zwischenraum(53) eingreifenden Hintergreifungsschenkel (48j248) hintergriffen ist.15. Schubkasten nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfläche (54) und in entsprechender Zuordnung die Seite des Hintergreifungsschenkels (48), die an die Vorderfläche (54) anpreßbar ist, jeweils lotrecht verlaufende, ineinandergreifende Riefen (65,66), Rillen od.dergl= Dberflächenerhöhungen und/oder -Vertiefungen aufweisen,16. Schubkasten nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn'zeichnet, daß der Klemmlappen (52) rückseitig und die davon beaufschlagte, zugewandte Seite des Hintergreifungsschenkels [48) jeweils waagerecht verlaufende ineinandergreifende Riefen (67,68), Rillen odd. dergl. Oberflächenerhöhungen und/oder -Vertiefungen aufweisen.17. Schubkasten nach einem der Ansprüche 12 - 16, d a durch g ekennze ichnet, daß der Klemmlappen (52) an dem kastenseitigen Halter' (55) angeformt ist, in das die Schraube (56) mit ihrem kopffernen Ende (61) eingeschraubt ist, und von dort-B-* aus in waagerechter Richtung zur Längsseitenwand (13) hin absteht und quer dazu federbar ist, oder am anderen Halter [258) angeformt ist und gegensinnigdazu frei absteht (Fig. 9).
518. Schubkasten nach einem der Ansprüche 11 - 17, dadurch gekennzeichne t,daß die vorstehenden Umfangsteile der Schraube aus zumindest einem im Durchmesser größeren Zylinderabschnitt bestehen, der bei axialer Schraubbewegung den Klemmlappen C523 quer dazu zur Kastenvorderseite [543 hin bewegt.19. Schubkasten nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehenden Umfangsteile der Schraube (56) aus einem oder mehreren Gewindegängen (64) bestehen, die sich selbsttätig in das Material des Klemmlappens (52) einschneiden unddiesen dabei zur Kastenvarderseite (54) bewegen. 2020. Schubkasten nach einem der Ansprüche 11 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsteile an der Schraube (256) eine Kegelfläche [2713 aufweisen, die sich in Einschraubrichtung verjungt und an einer zugeordneten Kontaktfläche (272) des Klemmlappens (252) unter rechtwinkliger Bewegungsumkehr angreift.21. Schubkasten nach Anspruch 20, dadurch g e 30kennzeichnet, daß die Kontaktfläche des Klemmlappens C52;252) eine Ecke., eine Bogenfläche oder eine Schrägfläche (272) ist.22. Schubkasten nach einem der Ansprüche 11-- 21, d a 35durch gekennzeichnet, daß die Schubkastenvorderwand (12) je Eingriffsteil (45) eine etwa rechteckförmige und von oben nach unten reichendeÖffnung C44) in Abstand von der vorderen Innenwand [40) aufweist, quer zu der die Schraube [56D und der Klemmlappen [52] verlaufen und in der der Eingriffsteil [45) in den Bereich oberhalb der Schraube (56) und des Klemmlappens [52) eingreift und nach Relativverschiebung nach unten unter Hintergreifung des Klemmlappens (52) fixierbar ist.23. Schubkasten nach Anspruch 22, dadurch g e kennzeichnet, daß der Eingriffsteil C45)einen waagerechten oberen Eingriffsschenkel (47) |aufweist, dessen in horizontaler Richtung gemessene | Breite etwa ebsnso groß wie die Breite (b) der Öffnung |(44) im oberen Bereich ist, und daß die Öffnung (44) 1 unterhalb dieses oberen Bereichs eine demgegenüber |und gegenüber dem waagerechten Eingriffsschenkel ,'(47) größere Öffnungsbreite aufweist. i24. Schubkasten nach einem der Ansprüche 11 - 23, d a durch gekennzeichne t,daß der Ein~ griffsteil [45) im Querschnitt etwa die Form eines umgekehrten U aufweist und mit seinem Außenschenkel (49)> der in Abstand vom Hintergreifungsschenkel' (46) ί verläuft, mittels Dübeln (46) oder diesen durch- I.·2^ setzender Schrauben an der Frontblende (16) befestig- tbar ist.25. Schubkasten nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenschenkel'(49)des Eingriffsteils (45) nach oben über den oberen waagerechten Eingriffsschenkel (47) hinaus verlängert und mittels hochstehender, an beiden dngeformter Rippen (51) verstärkt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19838307469U DE8307469U1 (de) | 1983-03-15 | 1983-03-15 | Schubkasten aus kunststoff fuer moebel |
Publications (1)
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DE8307469U1 true DE8307469U1 (de) | 1983-10-13 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19838307469U Expired DE8307469U1 (de) | 1983-03-15 | 1983-03-15 | Schubkasten aus kunststoff fuer moebel |
Country Status (2)
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US (1) | US4579402A (de) |
DE (1) | DE8307469U1 (de) |
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AT383257B (de) * | 1985-06-17 | 1987-06-10 | Fulterer Gmbh | Ausziehfuehrung fuer ausziehbare moebelteile |
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