DE836112C - Magnetkopf fuer Aufnahme und Wiedergabe von Magnettonbaendern - Google Patents
Magnetkopf fuer Aufnahme und Wiedergabe von MagnettonbaendernInfo
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- DE836112C DE836112C DEK3383A DEK0003383A DE836112C DE 836112 C DE836112 C DE 836112C DE K3383 A DEK3383 A DE K3383A DE K0003383 A DEK0003383 A DE K0003383A DE 836112 C DE836112 C DE 836112C
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- G11B5/127—Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
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- G—PHYSICS
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- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/488—Disposition of heads
- G11B5/4893—Disposition of heads relative to moving tape
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- G—PHYSICS
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- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
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Description
- Magnetkopf für Aufnahme und Wiedergabe von Magnettonbändern Die liislier für clie Aufnahme und Wiedergalle von ,,\Iagii-etton[bäiiderii verwendeten Magnetköpfe waren verhältnismäßig groß ausgebildet; bei dein sog. Ringkopf war beispielsweise der mit der Sprech- lizw. Hörspule versehene, aus geschichteten blechen Bestehende Eisenkern etwa 7 mm breit und etwa 3.5 mm dick. Gemäß der Erfindung wird nun ciii Magnetkopf rum Aufzeichnen oder Wiedergeben von Magnettonspuren gegebener Breite auf Bändern vorgeschlagen, hei dem der Querschnitt <Ics 1?isenkerns innerhalb der Spule flächengleich mit einer Rechteekfläche ausgebildet ist, deren eine Seitenlänge etwa gleich der Tonspurbreite und deren andere Seitenlänge gleich oder kleiner als 1/1s der Tonspurbreite ist. Die vlagnetköpfe können durch diese Maßnahme unter Beibehaltung ihrer 1?mpfindlich,keit wesentlich verkleinert werden. Gegebenenfalls ist es sogar möglich, trotz Verkleinerung die Empfindlichkeit zu erhöhen. Es ist nicht erforderlich, daß der Querschnitt des Eisenkerns innerhalb der Spule genau dieselbe Form besitzt wie die gemäß der Erfindung vorgeschlagene Rechteckfläche, es ist vielmehr möglich, den Eisenkern im Bereich der Spule verjüngt auszubilden, so daß er eine geringere Breite besitzt als die Tonspurbreite. Dementsprechend wird dann seine Dicke eingerichtet, damit die Bemessungsregel der Erfindung erfüllt ist. Hierdurch wird es möglich, die Spule in ihrer äußeren Abmessung und den verjüngten Eisenkern so zu dimensionieren, daß die Gesamtbreite des Kopfes im wesentlichen gleich der Tonspurbreite, zumindest aber nicht größer ist. Der Kopf wird auf diese Weise besonders' klein, und er kann bequem im Gerät verwendet werden. Bei der Anwendung eines Magnetkopfes gemäß der Erfindung für Wiedergabezwecke erzeugt der maximale, vom Magnettonband abgetastete Magnetfluß im Eisernkern bei etwa in der Mitte des zu übertragenden Frequenzbandes liegenden Frequenzen, z. B. bei 2ooo Hz, eine magnetische Induktion größer als 5 Gauß. Besonders günstig ist eine Induktion von etwa io Gauß, welche durch noch weitere Verkleinerung des Eisenkernquersc.hnittes erzielt werden kann. Bei den bisherigen Magnetköpfen wurde mit wesentlichkleinerermagnetischer Induktion im Eisenkern gearbeitet, z. B. o,5 Gauß. Demzufolge war auch die Ausnutzung des Eisens gering und die Köpfe besaßen einen verhältnismäßig hohen induktiven Widerstand. Bei der Erfindung hingegen ist der induktive Widerstand der Spule kleiner, die abgegebene Spannung aber auf Grund der größeren- magnetischen Induktion zumindest gleich groß; die gelieferte Leistung ist somit zufolge des geringen inneren Widerstandes der Wicklung größer. Man kann infolgedessen durch Transformation mit Hilfe eines Übertragers am Verstärkereingan.g eine höhere Spannung als bei den bisherigen Köpfen mit großem Kernquerschnitt erzielen. Der kleine Kernquerschnitt ist dabei immer noch so groß, daß die magnetische Induktion nicht den Sättigungswert erreicht, so daß keine nichtlineare Verzerrungen auftreten.
- Bei der Verwendung der Magnetköpfe gemäß der Erfindung für Aufnahmezwecke ist der kleine Innenwiderstand ebenfalls von Vorteil, da man mit geringerer Aufsprechleistung auskommt.
- Die Magnetköpfe .gemäß der Erfindung können wegen ihrer Kleinheit z. B. in einer Aussparung der Tonrolle angeordnet werden, über welche das Magnettonband bzw. ein mit einer magnetischen Tonspur versehener Film geführt wird; man erhält damit einen besonders guten Gleichlauf.
- Gemäß der weiteren Erfindung wird vorgeschlagen, zur Erzielung eines besonders guten Frequenzganges den Eisenkern in bestimmter Weise auszubilden. Hierfür sollen zwei Polevorgesehenwerden. von denen wenigstens einer eine Spule trägt. Der eine Pol steht zweckmäßig senkrecht zum Band und der andere, in Bandlaufrichtung dahinterliegende Pol wird gewölbt ausgebildet, so daß er sich allmählich vom Band entfernt. Er bewirkt bei der Wiedergabe eine Abschirmung der vom Band austretenden Kraftlinien, so daß sich an der Abtaststelle ein plötzlicher Feldabfall ergibt. Die Erfindung ist im übrigen aber auch bei anders geformten Köpfen, z. B. bei Ringköpfen, anwendbar.
- Die Erfindung und dazugehörige Einzelheiten sind an Hand der Abb. i :bis 7 beispielsweise erläutert.
- In Abb. i ist der Magnetkopf von der Seite gesehen dargestellt. Er besteht aus dem Pol i mit der Spule 2 auf der -unmagnetischen Grundplatte 3 sowie dem zweiten Pol o. Der Kopf isst zweckmäßig innerhalb der Tonrolle 5 eingebaut, über welche das Magnettonband 6 @bzw. der mit einer magnetischen Tonspur versehene Film geführt ist. Die Tonrolle bildet also das Gehäuse des Magnetkopfes. Die Pole i und 4 bestehen aus dünnen Magnetblechstreifen, z. B. aus Übertragerblech etwa 0,3 mm. dick, welches vorzugsweise einlagig verwendet ist. Sie sind zweckmäßig durch Hartlötung unter Verwendung eines* nicht magnetischen Metalles, z. B. Messing, miteinander verbunden, und die Lötfuge zwischen den Polen bildet den magnetischen Spalt. Dieser kann dabei besonders klein ausgeführt werden, so d'aß sich eine gute Übertragung auch der höchsten Frequenzen ergibt. In Abb. 2 ist der Kopf im Querschnitt diargestellt. Der Pol i besitzt an seiner Bandauflagefläche eine Breite entsprechend der des Magnettonbandes 6 bzw. der darauf befindlichen Tonspur und verjüngt sich dann im Bereich der Abtastspule 2. Der Polquerschnitt im Bereich der Abtastspule ist flächengleich mit einer Rechteckfläche, deren eine Seitenlänge etwa gleich der Tonspuribreite von z. B. 7 mm und deren andere Seitenlänge gleich oder kleiner als 1/1s der Tonspurbreite ist, z. B. 0,3 ,bis 0,5 mm. Die Querschnittform im Bereich der Abtastspule braucht dabei nicht mit der erwähnten Rechteckfläche kongruent zu sein, sie kann vielmehr auch quadratisch oder rund ausgebildet werden, da es im wesentlichen nur auf den Flächeninhalt ankommt. Der Querschnitt des Eisenkerns kann im Bereich der Spule noch weiter verkleinert werden, z. B. durch eine Ausnehmung in Form des gestrichelt angedeuteten Schlitzes 7. Die Abtastspule 2 ist nicht breiter als der Pol i an der Bandauflagefläche bzw. die Tonspurbreite, so daß der gesamte Kopf sehr schmal ist; dies ist besonders günstig für den Einbau in die Tonrolle 5. Die Spule 2 reicht möglichst dicht, z. B. bis auf 0,3 mm Abstand, an das Band 6 heran, was gut möglich ist, weil der Pol o aus entsprechend dünnem Blech bestehen soll. Die Darstellung in den Abbildungen ist stark vergrößert, in Wirklichkeit kann der Kopf Abmessungen von nur wenigen Millimetern in der Breite, Länge und Höhe besitzen. In Abb. 3 ist die Anordnung von oben gesehen dargestellt. Die Pole i und 4 sind an ihren dem Band 6 abgewandten Enden zugespitzt, um ein allmähliches Übertreten des Magnetflusses in Luft zu begünstigen. Die Polenden liegen zweckmäßig annähernd parallel zum Band. Der Pol 4 kann entsprechend wie der Pol i ebenfalls mit einer Spule versehen; werden. Im allgemeinen wirkt er als sog. Abschirmpol, so daß die hinter dem magnetischen Spalt in Laufrichtung des Bandes verlaufenden Kraftlinien nicht zur Wirkung kommen können und ein sehr steiler Feldabfall an der Tonsteuerstelle entsteht.
- In Abb.4 ist ein abgewandelter Magnetkopf in Seitenansicht und in Abb. 5 von oben gesehen dargestellt. Die Grundplatte 3 ist an den Seiten abgeschrägt zum Zweck des Einbaus im Gerät mit Hilfe einer Schwalbenschwanzbefestigung. Die Pole i und 4 sind mit ihren Enden mit der Grundplatte 3 verschraubt. Der Pol i besteht aus zwei Teilen, welche durch die Madenschrauibe 8 magnetisch miteinander verbunden-und gleichzeitig in der Grundplatte 3 gehaltert werden. In Abb. 6 ist die Anordnung des Magnetkopfes innerhalb der Tonrolle 5 von der Seite gesehen dargestellt und in Abb. 7 im Querschnitt. Das Band 6 ist über die Führungsrollen 9 mit möglichst großem Umschlingungswinkel um die Tonrolle 5 gelegt. Der Magnetkopf ist mit seiner abgeschrägten Grundplatte 3 durch die Lasche io auf (lern Hebel i i befestigt, welcher eine Ausnehmung für die Tonrollenachse oder eine entsprechende Krümmung besitzt. Der Hebel i i ist mit dem außerhalb der Tonrolle 5 liegenden Einstellhebel 13 verbunden, welcher durch die Feder 14 gegen den zweckmäßig verstellbaren Anschlag 15 gedrückt wird. Mit Hilfe des Einstellhebels 13 kann die Lage des Magnetkopfes verändert und sogar im Betrieb einjustiert werden. Es ist möglich, innerhalb der Tonrolle 5 auch mehrere, z. B. zwei, Magnetköpfe vorzusehen für die Verwendung in Verbindung mit einem Film, welcher mehrere Tonspuren trägt.
Claims (13)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Xlagnetkopf zum AufzeichnenoderWiedergeben von Magnettonspuren gegebener Breite auf Bändern, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Eisenikerns innerhalb der Spule flächengleich ist einer Rechteckfläche, deren eine Seitenlänge etwa gleich der Tonspurbreite und deren andere Seitenlänge gleich oder kleiner als '/is der Tonspurbreite ist.
- 2. Magnetkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern im Bereich der Spule (2) verjüngt ausgebildet ist, so daß er eine geringere Breite besitzt als die Tonspurbreite.
- 3. Magnetkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (2) in ihrer äußeren Abmessung und der verjüngte Eisenkern so bemessen sind, daß die Kopfbreite im wesentlichen gleich der Tonspurbreite ist.
- 4. Magnetkopf nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Eisenkern zwei Polschuhe (1, 4) vorgesehen sind. von denen wenigstens einer eine Spule (2) trägt.
- 5. Magnetkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe (1, 4) durch Hartlötung unter Verwendung eines nicht magnetischen Metalls, z. B. Messing, miteinander verbunden sind und die Lötfuge zwischen den Polschuhen (1, .4) den magnetischen Spalt bildet.
- 6. Magnetkopf nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Polschuh (i) senkrecht zum Band angeordnet ist und der andere, in Bandlaufrichtung dahinterliegende Polschuh (4) gewölbt ist und sich allmählich vom Band (6) entfernt.
- 7. Magnetkopf nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadiurch gekennzeichnet, daß die dem Band (6) abgewandten Enden der Polschuhe (1, 4) annähernd parallel zum Band (6) liegen und vorzugsweise zugespitzt sind. B.
- Magnetkopf nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch :gekennzeichnet, daß für derb Eisenkern bzw. die Polschuhe (1, 4) ein oder mehrere dünne Magnetblechstreifen verwendet sind.
- 9. Magnetkopf nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Spule (2) möglichst dicht, z. B. bis auf 0,3 mm Abstand, an das Band heranreicht. io.
- Magnetkopf nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe (1, 4) durch eine Schraubverbindung auf einer Grundplatte (3) befestigt sind, deren Seitenflächen vorzugsweise abgeschrägt sind. i i.
- Magnetkopf nach einem .der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Polschuh (i) aus zwei Teilen besteht, die durch eine Madenschraube (8) in der Grundplatte (3) miteinander verbunden sind.
- 12. Magnetkopfanordnung für Magnetköpfe nach einem der Ansprüche i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe sich innerhalb der Tonrolle (5), über welche das Band (6) geführt ist, befinden, vorzugsweise an einem hebelartigen Träger (i i), vermittels dessen die Lage des Kopfes einstellbar ist.
- 13. Magnetkopfanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Tonrolle (5) mehrere Magnetköpfe vorgesehen sind, für die Verwendung in Verbindung mit einem Film mit mehreren magnetischen Tonspuren.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK3383A DE836112C (de) | 1950-05-27 | 1950-05-27 | Magnetkopf fuer Aufnahme und Wiedergabe von Magnettonbaendern |
DES22811A DE934851C (de) | 1950-05-27 | 1951-04-20 | Magnetkopf fuer Magnettongeraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK3383A DE836112C (de) | 1950-05-27 | 1950-05-27 | Magnetkopf fuer Aufnahme und Wiedergabe von Magnettonbaendern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE836112C true DE836112C (de) | 1952-04-07 |
Family
ID=7209864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK3383A Expired DE836112C (de) | 1950-05-27 | 1950-05-27 | Magnetkopf fuer Aufnahme und Wiedergabe von Magnettonbaendern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE836112C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1003466B (de) * | 1952-07-14 | 1957-02-28 | Dictaphone Corp | Magnetkopf |
US2920379A (en) * | 1956-11-06 | 1960-01-12 | Ibm | Method of making perpendicular magnetic recording head |
-
1950
- 1950-05-27 DE DEK3383A patent/DE836112C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1003466B (de) * | 1952-07-14 | 1957-02-28 | Dictaphone Corp | Magnetkopf |
US2920379A (en) * | 1956-11-06 | 1960-01-12 | Ibm | Method of making perpendicular magnetic recording head |
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