DE834648C

DE834648C - Kraftfahrzeugrahmen

Info

Publication number: DE834648C
Application number: DEK8620A
Authority: DE
Inventors: Dr-Ing Hermann Klaue
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-01-11
Filing date: 1951-01-12
Publication date: 1952-03-20

Description

Es ist heute üblich, Rahmen für Kraftfahrzeuge aus Stahlprofilen oder tiefgezogenen Stahlprofilstücken herzustellen, welche zusammengeschweißt «-erden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen wesentlich billigeren Kraftfahrzeugrahmen zu schaffen. Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die die Räder umfassenden Rahmenseitenteile vorzugsweise aus 'Kokillenguß gefertigt und durch die Quer- und Schubkräfte aufnehmenden Rohre miteinander verbunden sind. Nach der Erfindung sollen die durch Rippen verstärkten Kokillengußteile mit den Rohren verschraubt werden, damit die Rahmenseitenteile bei Defekt leicht ausgewechselt werden können. Das Mulden für die Aufnahme der Fahrzeugräder aufweisende, vorzugsweise mit Versteifungssicken versehene Bodenblech ist erfindungsgemäß mit den Kokillengußrahmenteilen verschraubt.
In Fig. i und 2 ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens veranschaulicht. Fig. i zeigt in perspektivischer Ansicht den erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugrahmen. In Fig.2 ist ebenfalls in perspektivischer Ansicht <las Bodenblech dargestellt. Mit i und 2 sind die beiden aus Kokillenguß gefertigten Seitenteile des Rahmeis bezeichnet. Die Rahmenseitenteile i und 2 sind miteinander durch Rohre 3, .I, 5, 6, 7, R und 9 Verbunden. Diese Rohre können entweder an den seitlichen Rahmenteilen angegossen oder mit ihnen verschraubt sein. Die Rahmenteile i und 2 sind durch Rippen io verstärkt. Die auf den Fahrzeugrahmen übertragenen Schubkräfte werden durch die Rohre S und 9 aufgenommen, die mit dem Rohr d ein geschlossenes Dreieck bilden. Mit den vorderen Rahmenrohren 3, 8 und 9 ist der nicht gezeichnete Antriebsblock des Fahrzeuges elastisch verbunden. der aus dem Motor, dem `Wechsel- und .\tisgleiclisgetriel>e, deii Vorderrädern und der Fc<leruug besteht.
Das in Fig. 2 dargestellte l@@@clcnlilech i i besitzt eingepreßte Mulden 12. 13. i-1 und 15, in denen die Räder des Kraftwagens laufen. Zur Versteifung des Bodenbleches sind Sicken iG angeordnet.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftfahrzeugralinicii, dadurch gekennzeichnet, daß die die Räder umfassendeli Rahmenseitenteile ( i, 2) Vorzugsweise aus Kokillenguß gefertigt und durch die Quer- und Schubkräfte aufnehmend"n Rohre (3 bis 9) miteinander verbunden sind.
2. Kraftfahrzeugrahmen nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, claß die durch Rippen (io) verstärkten Kokillengußteile (1, 2) mit de» Rohren (3 bis 9) verschraubt sind.
3. Kraftfahrzeugrahnicn nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mulden (12, 13, 14. i,5) für die Aufnahme der Fahrzeugräder aufweisen(es. Vorzugsweise mit Versteifungssicken (16) Versehenes Bodenblech (i i) vorzugsweise mit den Kokillengußrahmenteilen (1. 2) verschraubt ist.
4. Kraftfahrzeugralnnen nach Anspruch i und 2, dadurch gekeiiiizcicliiiet. daß niit (1;n vorderen Rahmenrolii-ui (3. K 9) der Aiitrieli;-block, bestehend aus Motor. \\-eclisel- und Ausgleichsgetriebe, Vorderr:idern und I,- ederung. elastisch verl>un<leii ist.