DE822291C - Stahlbetondecke - Google Patents
StahlbetondeckeInfo
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- DE822291C DE822291C DES1644A DES0001644A DE822291C DE 822291 C DE822291 C DE 822291C DE S1644 A DES1644 A DE S1644A DE S0001644 A DES0001644 A DE S0001644A DE 822291 C DE822291 C DE 822291C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/16—Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
- E04B5/17—Floor structures partly formed in situ
- E04B5/23—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
- E04B5/26—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated with filling members between the beams
- E04B5/261—Monolithic filling members
- E04B5/265—Monolithic filling members with one or more hollow cores
Landscapes
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Description
- Stahlbetondecke In dein Hauptpatent ist eine Stahlbetonrippendecke mit Fertigmetal(trägern und eingehängten Hohlsteinen bz«,. Füllkörpern geschützt, bei denen die Wände des Fertigmetallträgers durch Fachwerke gebildet sind, wobei gegebenenfalls die Untergurte die unteren Querstäbe über sich tragen.
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung der im Hauptpatent niedergelegten Grundgedanken für Stahlbetondecken.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar Fig. i einen Querschnitt durch einen Fertigmetallträger nach der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Stückes des Fertigmetallträgers nach Fig. i.
- Bei der Ausführungsform nach den Fig. i und 2 weist der Fertigmetallträger zur Bildung eines Fachwerkes zwei Längsbewehrungseisen 15 als Untergurtstäbe und ein Formblech, z. B. Rohr oder Halbrohr 16 als Obergurt auf. Selbstverständlich kann als Obergurt auch irgendein anderer längslaufender Teil, z. B. ein Längsbewehrungseisen dienen, doch ist die Ausbildung als Formblech insofern günstiger, als dadurch der Obergurtstab bei gleicher nuerschnittsfläche ein größeres Trägheitsmoment erhält und die Gefahr für ein Ausknicken geringer wird. An diesen Gurten sind Streben 17 in Abständen angeschweißt, wobei die letzteren zweckmäßig über die ganze Länge bzw. wesentliche Teile der Länge des Fertigmetallträgers durchlaufen. Die als Befestigungspunkte dienenden Abbiegestellen 17a erstrecken sich zweckmäßig über eine gewisse Länge, so daß ein Durchschneiden, z. B. nach der Linie A-A möglich ist, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich Teile des Fertigmetallträgers lösen. Aus diesen Gründen ist es vorteilhaft, wenn diese Stelle durch mindestens zwei Schweißpunkte gesichert ist. Hier sind die Querstäbe als Blechstücke 18 ausgebildet, die gegebenenfalls an der Oberkante mit einem. schmalen Flansch io versehen sein können.
- Die Querstabbleche besitzen untere Ausschnitte 20 zur Lagerung auf den Untergurtstäben 15 und gegebenenfalls einen oberen Ausschnitt 21 zur Zentrierung eines zusätzlichen Längsbewehrungseisens 22. An der Unterkante der Querstabbleche ist ein siebförmiger Körper 23 als Widerlager- und Abschlußfläche angeschweißt.
- Bei einer besonderen Ausführungsform sind die unteren Ausschnitte 2o nicht völlig ausgestanzt, sondern als längerer oder kürzerer Lappen 24, 23 nach einer Seite, beim gezeichneten Ausführungsbeispiel nach oben, abgebogen, was die Verbindung der Querstabbleche mit den Untergurtstäben 15 durch Punktschweißung erleichtert.
- Insbesondere bei längeren Fertiginetallträgern können die äußeren Streben 17, die nach den Auflagerpunkten verlaufen, verstärkt sein, z. B. durch Anordnung eines zusätzlichen Strebenteils.
- In Sonderfällen können die Ober- und Untergurte so zueinander angeordnet sein, daß die Höhe des Fachwerkes nach den Auflagerpunkten des Fertigmetallträgers zu abnimmt.
- Durch die Bauart nach der Erfindung wird ein wesentlicher Teil der für den Untergurt des Fertigmetallträgers erforderlichen Eisenmasse bereits mittels des Hauptteiles des Trägers angeordnet, indem das Längsblech an dieser Stelle mit einer entsprechenden Verstärkung versehen ist. Solche Bleche können nach dem Walzverfahren ohne weiteres hergestellt werden, und dadurch können die Kosten des Fertigmetallträgers vermindert werden. Dabei kann durch das streifenförmige Stanzen und Abbiegen des Unterteiles dieses Bleches gleichzeitig die Widerlager- und Abschlußfläche in verhältnismäßig einfacher Weise geschaffen werden, was wiederum zur Verbilligung beiträgt, weil die Arbeit für das Verlegen und Befestigung eines hierfür dienenden Sonderkörpers in Wegfall kommt.
- Die Ausführungsform nach den Figuren hat den Vorteil, daß eine feste und dabei gewichtlich leichte Bauart für den Fertigmetallträger mit einfachen vorhandenen Mitteln und ohne die Verwendung eines Sonderwalzprofils geschaffen wird. Der Obergurt ist dabei, falls als Halbrohr ausgebildet, leicht aus Bandeisen durch Rollen herzustellen. Im fertigen Eisenbetonbalken übernehmen die Streben 17 einen Teil der Schubspannung (Schubsicherung).
Die Anordnung kann als ein Armierungskorb betrachtet werden, der sich besonders gut mit Gußbeton umhüllen läßt. und bei dem die Haft- spannung an den Untergurteisen die üblichen Werte annimmt. Allen Bauarten nach der Erfindung ist der Vor- teil gemeinsam, daß sie praktisch für alle Decken- konstruktionen verwendbar sind, «-elche Füllkörper verwenden. Es ist aber auch möglich, die Fertig- metallträger nebeneinander zu verlegen und auf diese Weise eine normale Stahlbetondecke zu schaffen. Mit einem vorhandenen Trägerprofil ist es mög- lich, durch entsprechende Bemessung der Zulage- eisen praktisch jede beliebige Länge von Decken- konstruktionen zu beherrschen. Durch die Mög- lichkeit der Variation der unteren Armierung kann der Fertignietallti-iiger ein und desselben Profils für Decken mit weit verschiedener Gesamtlast ver- wendet werden.
Claims (1)
- PATE NTANSPRCCHE:
i. Stahlbetondecke nach Patent Soo igo, da- durch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Fachwerkes für den Fertiginetallträger zwei Längsbewehrungseisen (i5) als Untergurt und ein Formblech, z. B. Rolir oder Halbrohr (16) oder ein sonstiger L:ingskörper als Obergurt dienen, an denen Streben (17) in Abständen angeschweißt sind, während die durch den Untergurt gehaltenen Querstäbe zweckmäßig durch Blechstücke (18) gebildet sind. 2. Stahlbetondecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (17) ganz oder über einen größeren Teil des Fertiginetall- trägers durchlaufen. 3. Stahlbetondecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nuerstabbleche (18) mit den Untergurtteilen (15) fest verbunden, z. B. punktgeschweißt sind, untere Ausschnitte (20) zur Lagerung auf den Untergurtstäben (15) und gegebenenfalls einen oberen Aus- schnitt (21) zur Zentrierung eines zusätzlichen Längsbewehrungseisens (22) aufweisen. 4. Stahlbetondecke nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, dala die Oberkante der Querstabbleche abgebördelt ist (19). 5. Stahlbetondecke nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, dalin den unteren Ausschnitten (2o) der nuerstabbleche im Be- reich der Untergurtstäbe Lappen (24, 25) her- ausgebogen sind, welche eine Punktschweißung mit den Untergurteisen (15) erleichtern. 6. Stahlbetondecke nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet. <laß finit der Unter- kante der Querstabfläche ein siebartiger Körper (23) als Widerlager- und Abschlußfläche, z. B. durch Schweißung, verbunden ist. 7. Stahlbetondecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen (17a) der Streben mit dein Ober- und Unter-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES1644A DE822291C (de) | 1950-02-11 | 1950-02-11 | Stahlbetondecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE822291C true DE822291C (de) | 1951-11-26 |
Family
ID=7469269
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES1644A Expired DE822291C (de) | 1950-02-11 | 1950-02-11 | Stahlbetondecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE822291C (de) |
-
1950
- 1950-02-11 DE DES1644A patent/DE822291C/de not_active Expired
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