DE8207344U1 - Drehsieb - Google Patents
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- DE8207344U1 DE8207344U1 DE19828207344U DE8207344U DE8207344U1 DE 8207344 U1 DE8207344 U1 DE 8207344U1 DE 19828207344 U DE19828207344 U DE 19828207344U DE 8207344 U DE8207344 U DE 8207344U DE 8207344 U1 DE8207344 U1 DE 8207344U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/18—Drum screens
- B07B1/20—Stationary drums with moving interior agitators
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B9/00—General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets
- B03B9/06—General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets specially adapted for refuse
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W30/00—Technologies for solid waste management
- Y02W30/50—Reuse, recycling or recovery technologies
- Y02W30/52—Mechanical processing of waste for the recovery of materials, e.g. crushing, shredding, separation or disassembly
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
f C < 4
0-40·40 Neussl
Tel.: (O21 ΟΙ) 2732 32
Telex: B5174OB dap ύ
Datum:
5 ap 82 631
VNR Io6623
Beim Sieben mit diesem Drehsieb tritt das Problem auf, daß das zu siebende Material, das sich in dem
von der Trommelwandung und den Vorderseiten der Schabeisen gebildeten Winkel ansainmelt, verdichtet
wird. Auf diese Weise bleibt das zu siebende Material zwischen der Trommelwandung und den Schabeisen
permanent eingefangen. Geschieht dies, so wird das Sieben erhebliche gestört.
Das vorbeschriebene Phänomen hängt von Art und Zusammensetzung des Ausgangsmaterials ab. Es wurde
insbesondere beobachtet, wenn in dem Drehsieb Haus-
OresÄÄK-Barik AG NeussfÖSS 1ÖS ΪΞύΖ 3ÖO BQQOj^p -PosiscJ-ecfc £ssenSO6245iS9ELZ 3SOIOO -G3i
" 'sidaisiidriGsksE N&ss SSI 9ώί C3L2 315500003
Dipl.-lng. Dieter^Atfred Paul·' >'— \
Patentanwalt ;
ESMIL B.V., De Boelelaan.7 |
HL ~ iööo AA Amsterdam E
Drehsieb §
I
Die Erfindung betrifft ein Drehsieb mit einer orts- \
festen, perforierten Siebtrommel, in der Schabeisen |
um eine im wesentlichen horizontale Achse drehbar |
gelagert sind und die aus einem oberen und einem |
unteren Trommelteil besteht, wobei der untere Trom- I
melteil der von den Schabeisen bei deren Drehung |
beschriebenen äußeren Mantelfläche angepaßt ist. ff
haltsabfall gesiebt wurde- In diesem Fall bewirkte die Anwesenheit von organischen Substanzen im Abfall
und/oder von Wasser eine so große Bindung, daß die oben beschriebene Verdichtung auftritt, teilweise
auch als Folge der Anwesenheit von Material, das schwierig zu sieben ist, wie beispielsweise
Kunststoffolien.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Drehsieb der eingangs genannten Art so zu verbessern,
daß das vorgenannte Problem nicht mehr oder kaum noch auftritt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der obere Trommelteil unter Bildung zumindest
I eines Freiraums außerhalb der bei der Drehung der Schabeisen beschriebenen Mantelfläche ausgebaucht
ist, wobei ein allmählicher Übergang vom oberen zum in Drehrichtung daran anschließenden Abschnitt
des unteren Trommelteils vorgesehen ist. Gemäß der Erfindung wirkt nur ein Teil der TrommeIwandung
mit den Schabeisen zusammen, um eine Siebwirkung zu erzielen, wobei dieser Teil konzentrisch
zu der von den Schabeisen beschriebenen MantelfIaehe
verläuft. Der obere ""rommelteil ist dagegen erfindungsgemäß unter Bildung eines Freiraums ausgebaucht,
wobei der Übergang vom oberen zum in Drehrichtung daran anschließenden Abschnitt des
unteren Trommelteils ohne jeden Knick erfolgt, so daß ein laufbereich entsteht, in dem sich Siebtrommel
wandung und Schabeisen allmählich aneinander annähern.
Bei den bekannten Ausführungsformen von Drehsieben wirken die Schabeisen bei der Drehbewegung mit der
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Innenwandung der Siebtrommel zusammen, um einen Siebeffekt
zu erzielen, wobei die Siebtrommel konzentrisch zur von den Schabeisen beschriebenen Mantelfläche
ausgebildet sind. Die erfindungsgemäße Ausbildung des Drehsiebs stellt sicher, daß das zu
siebende Material sich während des gesamten Siebvorgangs nicht in den Winkeln sammelt, die von der
Trommelwandung und den Schabeisen gebildet werden, und deshalb dort auch nicht eingefangen bleiben.
Statt dessen wird das zu siebende Material aufgrund der Zentrifugalkräfte abgeschleudert, wenn
es den oberen, ausgebauchten Trommelteil der Siebtrommel
erreicht.
Es wird aber nicht nur verhindert, daß das zu siebende Material eingefangen und verdichtet wird, sondern
es zerstreut sich auch für folgende Schleudervorgänge, so daß jeder anfänglichen Zusammenballung
zwischen den wesentlichen Teilen des zu siebenden Materials entgegengewirkt wird. Da der ausgebauchte
Trciamelteil sich zumindest über einen Teil der oberen
Hafte der von den Schabeisen beschriebenen Mantelfläche erstreckt, fällt das zu siebende Material
nach dem Abschleudern unter dem Einfluß der Schwerkraft wieder zurück und wird dann nochmals dem Siebprozeß
unterworfen.
Die Ausformung des Übergangs von dem ausgebauchten
Trommelteil in Drehrichtung gesehen zu dem unteren Trommelteil ist wichtig für die Rückkehr des abgeschleuderten
Materials zu dem Bereich der Schabeisen. Wenn der übergang ohne Knicke oder Kanten ausgebildet
ist, so daß die Siebtrommel keine plötzliche Richtungsänderung im Bereich des Übergangs aufweist,
so erhält man einen mehr oder weniger keil-
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4 -
förmig ausgebildeten Einlaufbersich zwischen defo oberen
und unteren Trommeltei1, wobei der Einlaufbereich
allmählich konvergiert. Hierdurch werden Stöße aufgrund von Einquetschens größer Klumpen,
S die, wie beispielsweise Steine, Holz oder Glas, schwierig in ihrer Größe zu reduzieren sind, in
diesem Einlaufbereich vermieden. Diese Stößs können die Schabeisen und/oder die siebtrommel verformen.
In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß
auch ein allmählicher Übergang vom oberen zum entgegen der Drehrichtung daran anschließenden Abschnitt,
des unteren Trommelteils vorgesehen ist. 15
Der obere Trommelteil sollte sich über einen Drehwinkel
der Schabeisen von ungefähr 12o° erstrecken.
Desweiteren ist es zweckmäßig, daß der bzw. die Übergänge der Trornmelteile zur Drehrichtung der
Schabeisen tangentiale Ebenen bilden.
Normalerweise wird das zu siebende Material durch die Siebtrommel in axialer Richtung bewegt. Das allgemein
in bekannten Sieben der eingangs genannten Art verwendete Verfahren, bei dem das zu siebende
Material durch einen axial gerichteten Luftstrom bewegt wird, ist jedoch nicht wünschenswert. Deshalb
sollte der untere Trommelteil im wesentliche konisch in bezug zur Achse der Schabeisen ausgebildet
sein, so daß das zu siebende Material durch die Siebtrommel unter Einfluß von Zentrifugalkräften
in axialer Richtung bewegt wird.
In einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen.
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5 -
daß der obere Tronmielteil mehrfach unter Bildung einer
entsprechenden Aazahl von Freiräumen ausgebaucht
ist-
in der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels
näher veranschaulicht. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines
Drehsiebes in Richtung des Pfeils I in Figur 2 und
Figur 2 eine Frontansicht dieses
Drehsiebes in Richtung des Pfeils II in Figur 1.
Das in den Figuren gezeigte Drehsieb weist ein Rahmengestell
1 auf, das über Lager 2, 3 eine Drehachse 4 trägt- Diese Drehachse 4 wird durch einen
Elektromotor 5 über einen V-Typ Riementrieb 6 und ein untersetzungsgetriebe 7 angetrieben. In dem
Rahmengestell 1 ist desweiteren ein Gehäuse 8 angeordnet, das eine ortsfest angebrachte Siebtrommel
9 enthält, deren Wandung in einem regelmäßigen Muster gelocht ist, was hier nicht näher dargestellt
ist. Innerhalb der Siebtrommel 9 verlaufen eine Anzahl von Schabeisen lo, die an Speichen
11 befestigt sind, die über die Drehachse in Drehrichtung 19 in Drehung versetzt werden können.
Die Schabeisen Io verlaufen in unmittelbarer Nähe der Innenwandung der Siebtrommel 9 und weisen
beispielsweise stapazierfähige Streifen eines federnden Materials an ihren Außenseiten auf.
Das zu siebende Material wird beispielsweise durch
einen Schraubenförderer 13 in Richtung des Pfeils a
in die Siebtrommel 9 eingeführt. Das Material wird dann durch die sich drehenden Schabeisen Io und
die gelochte Siebtrommel 9 in eine Fraktion, die über einen Auslaß 14 an der Unterseite des Gehäuses
8 in Richtung des Pfeil b abgezogen wird, und in einen ungesiebten Rest aufgeteilt, der über einen
Auslaß 15 im Gehäuse 8 in Richtung des Pfeils c herausgezogen wird.
Die Siebtrommel 9 weist einen unteren Trommelteil 16 auf, der konzentrisch zu der von den Schabeisen
Io beschriebenen Mantelfläche verläuft, sowie einen oberen Trommelteil 17, der gegenüber dieser
Mantelfläche ausgebaucht ist. Der obere Trommelteil 17 bildet einen Freiraum 18, in den das zu
siebende Materials das dazu tendiert, sich in dem Winkel 2o zwischen den Schabeisen Io und dem unteren
Trommelteil 16 zu sammeln und zu quetschen, zentrifugal abgeschleudert und zerteilt wird. Anschließend
fällt das Material aus dem Freiraum 18 aufgrund seiner Schwerkraft wieder heraus und
wird dann einem weiteren Siebprozeß unterworfen. Die beiden Übergänge vom unteren Trommelteil 16
zu dem oberen Trommelteil 17 werden durch zwei Ebenen gebildet, die tangential zu dem unteren
Trommelteil 16 verlaufen. Dies bewirkt einen allmählichen Übergang ohne '' rgendwelche Kanten und
Sprünge in der Siebtrommel 9.
Die Figuren zeigen desweiteren, daß der obere Trommelteil 17 sich in der dargestellten Ausführungsform
über einen Winkel von etwa 12o° der von den Schabeisen Io beschriebenen Mantelfläche erstreckt.
Figur 1 läßt erkennen, daß die Siebtromrsei 9 kegelstumpfförmig ausgebildet ist, wobei
die Kegelachse horizontal verläuft und mit der Drehachse 4 zusammenfällt- Aufgrund von Zentrifugal-
und Scnwerkräf ten bewegt sich das zu siebende Material
vom engeren zum weiteren Ende der Siebtrommel 9.
Claims (6)
1. Drehsieb mit einer ortsfesten, perforierten Siebtrommel, in der Schabeisen um eine im wesentlichen
horizontale Achse drehbar gelagert rind und die aus einem oberen und einem unteren Trommelteil
besteht, wcbei der untere Trommelteil der von den Schabeisen bei der Drehung beschriebenen
Mantelfläche angepaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Trommelteil (17) unter Bildung
zumindest eines Freiraums (18) außerhalb der bei der Drehung der Schabeisen (lo) beschriebenen
Mantelfläche ausgebaucht ist, wobei ein allmählicher Übergang vom oberen zum in Drehrichtung
(19) daran anschließenden Abschnitt
des unteren Trommelteils (16) vorgesehen ist.
2. Drehsieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch ein allmählicher Übergang vom
oberen zum entgegen der Drehrichtung daran an-
Dresdner Sank AG Neussi 30DfIJP'' (ßLZ'SOffl B&OtJO^^&scscheck Essen 2OG2 49-439 (BLZ 3BO 1OO 43)
Scadcsparkasse Neuss 311 344 (BLZ 3QS SOOOO)
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SBlSSSSl]
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\ schließenden Abschnitt des unteren Trommelteils
\ (16) vorgesehen ist.
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3. Drehsieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-
I 5 zeichnet, daß sich der obere Trommelteil (17)
I über einen Drehwinkel der Schabeisen (lo) von
I, 12o° erstreckt.
I
4. Drehsieb n-.ich einem der Ansprüche 1 bis 3, da-
I Io durch gekennzeichnet/ daß der bzw. die Übergän-
\ ge der Trommelteile (16t 17} zur Drehrichtung
% (19) der Schabeisen (lo) tangentiale Ebenen bil-
% den.
15
5. Drehsieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4/ da-
durch gekennzeichnet, daß der untere Trommelteil (16) im wesentlichen konisch in Bezug zur
Achse (4) der Schabeisen (lo) ausgebildet ist-
2o
6. Drehsieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Trommelteil
mehrfach unter Bildung einer entsprechenden anzahl von Freiräumen ausgebaucht ist.
25
* ψ r ψ
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NL8101337A NL8101337A (nl) | 1981-03-19 | 1981-03-19 | Rotorzeef. |
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