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DE82736C - - Google Patents

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Publication number
DE82736C
DE82736C DENDAT82736D DE82736DA DE82736C DE 82736 C DE82736 C DE 82736C DE NDAT82736 D DENDAT82736 D DE NDAT82736D DE 82736D A DE82736D A DE 82736DA DE 82736 C DE82736 C DE 82736C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
driven
cover
lid
pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT82736D
Other languages
English (en)
Publication of DE82736C publication Critical patent/DE82736C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/10Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
    • G01N1/20Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state for flowing or falling materials

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42: Instrumente.
Firma L. A. RIEDINGER in AUGSBURG. Controlapparat für Wägemaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom a. Februar 1895 ab.
Der in vorliegender Zeichnung dargestellte Controlapparat hat den Zweck, jederzeit die Untersuchung zu ermöglichen, ob auf der mit ihm verbundenen Mühle nur die von der Steuerbehörde genehmigte Fruchtgattung geschrotet oder eine Defraudation durch Schroten einer anderen Fruchtgattung verübt wurde.
Fig. ι ist eine Ansicht der Einlaufgosse sammt Querschnitt durch den Controlmechanismus,
Fig. 2 ein Längenschnitt durch die Einlaufgosse und durch den Controlapparat,
Fig. 3 ein Grundrifs der Gosse mit horizontalem Schnitt durch das, Gehäuse des Mechanismus.
Fig. 4 zeigt einen Grundrifs der unteren Blecheinlage nebst Einlaufrohr und den Horizontalschnitt des Controlkastens, und
Fig. 5 einen Schnitt durch die Einlaufgosse, sowie auch durch die schrägen Zuführungsbleche.
Das den Wägemaschinen durch den Einlauf E zuzuführende Getreide fällt über mehrere schiefe Ebenen und alsdann auf eine Vertheilungsfläche v, welche nach unten mit einer Anzahl von Löchern 0 versehen ist. Unter diesen ist noch ein besonderes Blech m angebracht, welches bis zu dem Rohrstück r führt, wodurch dieses stets mit der den Einlauf passirenden Frucht -gefüllt ist. Die Nase u an dem Blech ν verhindert jedes unberechtigte Eingreifen in das Rohrstück r, indem jedes in der Richtung des Rohrstückes r eingestofsene Instrument durch die Keilform der Nase u abgelenkt wird, ohne dafs der Zulauf des Getreides durch die Löcher 0 eine Störung erführe.
Das untere Ende des Rohres r legt sich an die Peripherie einer Scheibe S an und wird durch diese abgeschlossen. Eine an der Scheibe S befindliche Einkerbung K fafst bei jedesmaliger Umdrehung von 5 einige Körner und befördert sie bei der Weiterdrehung in das Ablaufrohr A, welches die Körner einem unterhalb befindlichen und verschlossenen Kasten Wzuführt. Die Umdrehung der Scheibe S wird bewerkstelligt durch ein auf deren Achse befindliches Schneckenrad Sr, welches seine Bewegung durch eine von der Wägemaschine mittelst konischer oder Stirnräder angetriebenen Schnecke S1 empfängt.
Es ist klar, dais, wenn es möglich wäre, eines dieser beiden Räder R zu entfernen, der Controlapparat aufser Thätigkeit gesetzt und somit die Controle aufgehoben werden könnte. Um das nun unmöglich zu machen, ist eine Sicherung in der Weise angebracht, dafs in der Nabe jeden Rades ein versenkter, von aufsen unzugänglicher Stift F angebracht ist (Fig. 2), während ein zweiter Stift durch diese Nabe und die Achse in entgegengesetzter Richtung geht. Die Räder können folglich nicht von ihren Achsen gebracht werden, so lange sie mit einander in Eingriff stehen, vielmehr erst nach Entfernung des durch Verschlufs gesicherten Deckels D. Dies kann dann auch nur in der Weise geschehen, dafs der Knopf jr, welcher das Emporheben der Schneckenradachse
■verhindert, herausgenommen wird, worauf diese Achse mit dem Rad R sammt Hülse Z in die Höhe gehoben werden kann.
Das in dem Kasten W befindliche, durch das Rohr A aus der Einlaufgosse entnommene Getreide kann nur untersucht werden, wenn der Deckel D abgenommen wird, da ein am Deckel D angebrachter Winkel N das Rohr A mit seinem Flantsch an dem Kasten festhält. Sobald nun der Deckel abgenommen wird, entleert sich der Behälter W, indem das Rohr A nach abwärts fällt und dadurch der mit ihm verbundene Abschlufsboden B des Behälters W sich öffnet. Der Kästen W ist in dem Blechdeckel des Wägeapparates fest eingefügt, so dafs ihm von keiner Seite beizukommen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Controlapparat für Wägemaschinen, gekennzeichnet durch eine Scheibe S, die bei ihrer Drehung mittelst einer Kerbe jeweils einige Fruchtkörner von einem Zuführungsstutzen entnimmt und einem verschlossenen Kasten W zuführt und die durch ein Kegel- und Schneckenradgetriebe JR S1 Sr angetrieben wird, welches durch einen von dem unter Plombe stehenden Deckel D des Apparatkastens gesicherten Stifty gegen unbefugtes Ausrücken gesichert ist, wobei dieser Deckel zugleich den die Oeffnung des Kastens W bewirkenden Einlaufstutzen A beim Arbeiten des Apparates festhält und erst freigiebt, wenn der Deckel geöffnet wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT82736D Active DE82736C (de)

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