DE813877C - Umspinnmaschine mit Regelung der Fadenspannung waehrend des Betriebes - Google Patents
Umspinnmaschine mit Regelung der Fadenspannung waehrend des BetriebesInfo
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- DE813877C DE813877C DEP10446A DEP0010446A DE813877C DE 813877 C DE813877 C DE 813877C DE P10446 A DEP10446 A DE P10446A DE P0010446 A DEP0010446 A DE P0010446A DE 813877 C DE813877 C DE 813877C
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H59/00—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
- B65H59/02—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by regulating delivery of material from supply package
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- B65H2701/30—Handled filamentary material
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Landscapes
- Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
Description
-
- Die Erfindung betrifft eine Umspinnmaschine, insbesondere eine Zentralumspinnmaschine zur Bespinnung von Fein- und Feinstdrähten, die eine Regelung der Fadenspannung während des Betriebes ermöglicht. Bisher war zur Aufrechterhaltung einer bestimmten Fadenspannung auf dem Spinnteller eine Feder angeordnet, die gegen das Spinngut auf der Spule drückte. Hierdurch wurde der Widerstand gegen das Abwickeln der Spule erhöht und so die Fadenspannung beeinflußt. Bei einer derartigen Anordnung ergab sich jedoch der Nachteil, daß infolge der Zentrifugalkraft sich die Feder vom Spinngut abhob. Die Fadenspannung war also beim Anfahren unerwünscht hoch und, sobald der Spinner die volle Drehzahl erreicht hatte, unter Umständen zu klein.
- Es war also eine Regelung der Faden spannung während des Betriebes nicht möglich.
- Gemäß der Erfindung wird eine Umspinnmaschine geschaffen, bei der zur Änderung der Fadenspannung pneumatische Mittel zur Beeinflussung des Spulenumlaufes vorgesehen sind. Durch Druckluft kann z. B. die Spule mehr oder weniger gegen den Spinnteller oder einen Anschlag gedrückt werden.
- An Hand der Figur ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
- Der Spinnteller I ist fest mit dem Rohr 2 verbunden, auf welchem die Spulenhülse 3 lose aufgesteckt ist. Die Spulenhülse 3 trägt die eigentliche Spule 4 bzw. das Spinngut. Der zu bespinnende Draht 5 wird durch das Rohr 2 eingeführt und an dessen Ausgang unter Einschaltung eines Spinnwinkels 6, z.B. mit einem Textilfaden 7, umsponnen. Der Faden 7 wird über den Fadenführer 8 von der Spule abgenommen und dem Spinnwinkel 6 zugeleitet. Der Fadenführer 8 ist mittels der Schraube 9 auf dem Spinnteller 1 befestigt und läuft so mit diesem um. Zwischen der Spulenhülse 3 und dem Spinnteller I ist eine Scheibe I3 angeordnet, über die die Spulenhülse 3 durch den Spinnteller I mitgenommen wird. Durch den Abzug des Fadens 7 wird außerdem die Spulenhülse 3 bzw. die Spule 4 in entgegengesetzte oder zusätzliche Umdrehung versetzt. Die Fadenspannung ist nun durch den Widerstand der Spule 4 gegenüber der Abzugsbewegung des Fadens bestimmt. Der Widerstand hängt auch von der Mitnahme der Spulenhülse durch den Spinnteller ab.
- Gemäß der Erfindung erfolgt nun eine Regelung der Fadenspannung dadurch, daß unmittelbar unter dem Spinnteller eine Ringleitung 10 angeordnet ist, durch welche Druckluft nach oben ausströmt. Über der Ringleitung Io befinden sich am Spinnteller Öffnungen 14, durch welche die Druckluft gegen die Scheibe I3 strömt und diese mehr oder weniger anhebt. Dadurch wird die Mitnahme der Spulenhülse durch den Spinnteller verändert bzw. die Spulenhülse 3 gegen den Anschlag 15 gedrückt, wodurch also der Widerstand der Spule gegenüber der Abzugsbewegung des Fadens verändert wird.
- Die Regelung der Druckluft, die durch das Rohr 12 zuströmt, erfolgt über das Drosselventil II. Somit ist durch die Betätigung des Drosselventils II in einfachster Weise eine Änderung der Fadenspannung während des Betriebes möglich. Ist nun die Fadenspannung beispielsweise zu gering, so nimmt der Faden 7 die punktierte Lage ein, d. h. er fliegt nach außen; dann wird man den durch die Ringleitung Io ausströmenden Druckluftstrom verstärken, d. h. die Scheibe 13 etwas anheben und die Spulenhülse 3 gegen den Anschlag 15 andrücken, so daß der Widerstand gegen das Abwickeln der Spule entsprechend vergrößert wird.
- PATENTANSPROCHE: I. Umspinnmaschine, insbesondere Zentralumspinnmaschine zur Bespinnung von Fein-und Feinstdrähten, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung der Fadenspannung pneumatische Mittel zur Beeinflussung des Spulenumlaufes vorgesehen sind.
Claims (1)
- 2. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß durch Druckluft die Mitnahme der Spule durch den Spinnteller beeinflußt wird.3. Maschine nach Anspruch I und 2, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung von Druckluftdüsen, daß die Spule gegen den Spinnteller oder einen Änschlag (15) angedrückt wird.4, Maschine nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Spinnteller eine Ringleitung für die Druckluft mit entsprechenden Düsen vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP10446A DE813877C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Umspinnmaschine mit Regelung der Fadenspannung waehrend des Betriebes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP10446A DE813877C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Umspinnmaschine mit Regelung der Fadenspannung waehrend des Betriebes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE813877C true DE813877C (de) | 1951-09-17 |
Family
ID=7362893
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP10446A Expired DE813877C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Umspinnmaschine mit Regelung der Fadenspannung waehrend des Betriebes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE813877C (de) |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP10446A patent/DE813877C/de not_active Expired
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