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DE8137939U1 - Gehäuse, insbesondere Vergußgehäuse, für elektrische Bauelemente - Google Patents

Gehäuse, insbesondere Vergußgehäuse, für elektrische Bauelemente

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Publication number
DE8137939U1
DE8137939U1 DE19818137939 DE8137939U DE8137939U1 DE 8137939 U1 DE8137939 U1 DE 8137939U1 DE 19818137939 DE19818137939 DE 19818137939 DE 8137939 U DE8137939 U DE 8137939U DE 8137939 U1 DE8137939 U1 DE 8137939U1
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DE
Germany
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chamber
transverse web
housing according
housing
connecting cable
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Expired
Application number
DE19818137939
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English (en)
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AICHELE ERICH 7033 HERRENBERG DE
Original Assignee
AICHELE ERICH 7033 HERRENBERG DE
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/02Details
    • H05K5/0247Electrical details of casings, e.g. terminals, passages for cables or wiring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Insertion, Bundling And Securing Of Wires For Electric Apparatuses (AREA)

Description

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I *
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Die Neuerung betrifft ein Gehäuse/ insbesondere Vergußgehäuse, für elektrische Bauelemente, insbesondere Kleintransformatoren, die mit einem elektrischen Anschlüßkabel beschaltet sind, in Form eines oben offenen Bechers zur Aufnahme des Bauelements, dessen Höhe mindestens derjenigen des Bauelements entspricht und über dessen Seitenwand das Anschlußkabel eingeführt ist.
Bei elektrischen Geräten, die mit einem Anschlußkabel versehen sind, ist eine sogenannte Zugentlastung erforderlich, die gewährleistet, daß die Verbindungsstellen des Anschluß kabeis mit dem elektrischen Gerät unbelastet bleiben, wenn Zugbeanspruchungen des Anschlußkabels auftreten. Hierzu ist die Zugentlastung meist derart ausgebildet, daß das Anschlußkabel kurz hinter seiner Einführungsstelle in das Gehäuse durch eine Verschraubung fixiert ist, die beispielsweise aus einer Klemmlasche und zwei diese am Gehäuseboden haltenden Schrauben besteht.
Eine derartige Zugentlastung ist dann zweckmäßig, wenn das Anschlußkabel auswechselbar im Gehäuse anzuordnen ist. Es gibt jedoch auch zahlreiche Anwendungsfälle, bei denen ein Auswechseln des Anschlußkabels nicht beabsichtigt ist, beispielsweise bei billigen elektrischen Bauelementen, die bei einem Defekt des Anschlußkabels insgesamt ausgewechselt werden. Gleiches gilt auch für solche Anwendungsfälle, bei denen das elektrische Bauelement in seinem Gehäuse mittels Vergießharz vergossen ist. Insbesondere Kleintransformatoren werden in derartige becherförmige Gehäuse eingesetzt und anschließend vergossen, so daß sich dann eine Baueinheit ergibt, die einer eventuellen Reparatur infolge des Vergusses nicht mehr zugänglich ist. Auch hierbei kommt es darauf an, die Zugentlastung für ein Anschlußkabel möglichst
einfach so zu gestalten und unterzubringen, daß die Anschlußstellen des Anschlußkabels innerhalb der Vergußmasse bei Zugbelastung des Kabels von außen nicht beeinträchtigt werden. Eine Verschraubung als Zugentlastung kommt hier allerdings nicht in Betracht, da sich ihr Herstellungsund Montageaufwand in Verbindung mit der Vergußtechnik nicht rechtfertigt.
Es ist Aufgabe der Neuerung, ein Gehäuse anzugeben, das die vorstehend aufgezeigten Anforderungen erfüllt und hierzu so ausgebildet ist, daß eine einfache Zugentlastungsvorrichtung untergebracht werden kann, die unabhängig vom jeweiligen Verwendungszweck des Gehäuses eine stets sichere Zugentlastung ermöglicht.
Ein Gehäuse eingangs genannter Art ist zur Lösung dieser Aufgabe neuerungsgemäß derart ausgebildet, daß die Seitenwand in dem Bereich des Anschlußkabels eine den Becher erweiternde Ausformung aufweist, die eine Kammer bildet, in die das Anschlußkabel eingeführt ist und in der es durch eine Zugentlastungsvorrichtung gehalten ist.
Ein solches Gehäuse hat also eine an seine Außenseite angeformte Kammer, in der die Zugentlastungsvorrichtung untergebracht ist. Auf diese Weise wird im eigentlichen Gehäuse kein zusätzlicher Raum für die Zugentlastung benötigt, und im Falle der Verwendung als Vergußgehäuse ist eine minimale zusätzliche Menge an Vergußmaterial erforderlich. Wie noch gezeigt wird, bietet die Ausformung an der Seitenwand des Bechers den besonderen Vorteil, daß ihre Seitenwände zur Anformung von Elementen der Zugentlastungsvorrichtung genutzt werden können, da die Ausformung lediglich eine Breite haben muß, die etwas größer als die Dicke
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des einzuführenden Anschlußkabels ist.
Die Zugentlastungsvorrichtung kann gemäß einer Weiterbildung einen von oben in die Kammer einschiebbaren, das Anschlußkabel auf den Boden der Kammer drückenden Quersteg umfassen, der quer zur Längsrichtung des Anschlußkabels zwischen an den Kammerseitenwänden vorgesehenen Führungsrippen geführt ist. Wenn die Abmessungen des Quersteges so gewählt sind, daß er zwischen den Führungsrippen und den Kammerseitenwänden quasi festsitzt, so kann das Anschlußkabel auf dem Boden der Kammer fixiert werden, indem der Quersteg einmalig beispielsweise mit einem Schlagwerkzeug zwischen den Führungsrippen so weit in die Kammer eingetrieben wird, daß das Anschlußkabel in vorgegebener Weise festsitzt. Anschließend kann diese Anordnung dann ggf. zusammen mit dem elektrischen Bauelement im Gesamtgehäuse vergossen werden, so daß damit auch die Zugentlastungsvorrichtung unverrückbar festsitzt. Dies wird auch erreicht durch Anbringen einer Bohrung oder zusätzliche Ausformung im Bereich des Quersteges.
Vorteilhaft ist das Gehäuse derart weiter ausgebildet, daß der Quersteg und/oder die Führungsrippen aus einem ggf. federnd nachgiebigen Material bestehen und mit Rastelementen zur gegenseitigen Verrastung von Führungsrippen und Quersteg in der das Anschlußkabel beaufschlagenden Stellung versehen sind. Durch diese Weiterbildung wird erreicht, daß der Quersteg nicht unbedingt in einem festen Reibsitz geführt sein muß, sondern seine Abmessungen können so getroffen sein, daß seine Montage von Hand möglich ist, indem er zwischen den Führungsrippen so weit in die Kammer eingeschoben wird, bis die Rastelemente gegenseitig verrasten und in dieser Stellung das Anschlußkabel auf dem Boden der Kammer fixieren.
Zweckmäßig ist das Gehäuse mit der Kammer einstückig aus einem Kunststoff geformt, so daß dadurch bei besonders wirtschaftlicher Herstellung die Forderung der Nachgiebigkeit im Bereich der Rastelemente einfach erfüllt werden kann.
Weitere Merkmale der Neuerung sowie mögliche weitere Ausbildungen insbesondere der Zugentlastungsvorrichtung werden im folgenden anhand in den Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Gehäuse nach der Neuerung gemäß dem Schnitt I-I nach Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das oben offene Gehäuse und
Fig. 3 bis 9 mögiche Ausbildungen der Zugentlastungsvorrichtunc, als Teil des Gehäuses.
In Fig. 1 ist ein Gehäuse dargestellt, das sich zur Unterbringung elektrischer Bauelemente eignet und auch als Vergußgehäuse benutzt werden kann. Im dargestellten Anwendungsfall dient dieses Gehäuse 10 zur Unterbringung eines Kleintransformators 11, dessen Querschnitt seinen Aufbau aus einem Eisenkern 12, einem Spulenkörper 13 sowie zwei Wicklungen 14 und 15 zeigt. Der Spulenkörper 13 steht mit seinen Außenflanschen 16 und 17 auf dem Boden des Gehäuses 10. Die Außenflansche 16 und 17 haben an ihrer Oberseite Anschlußleisten 18 und 19, an denen in nicht näher dargestellter Weise ein Anschlußkabel 20 mit seinen Adern 21 und 22 sowie Anschlußdrähte 23,, 24 mit den Wicklungen 14 und 15 elektrisch verbunden sind.
«■ I I I I I I I I I I I I f I I
Das Änschlußkabel 20 wird auf dem Boden einer Kammer 31 durch eine Zugentlastungsvorrichtung 25 gehalten, die aus Fülirungsrippen 26 und 27 und einem zwischen diesen geführten Quersteg 28 besteht. Die Führungsrippen befinden sich an den Seitenwänden einer kamitierförmigen Ausformung des Gehäuses 10, die im folgenden noch näher erläutert wird.
Wird das in Fig. 1 gezeigte Gehäuse 10 nach Einbringen des Kleintransformators 11 mit einem Vergießharz vergossen, so werden die in ihm verbleibenden Hohlräume mit Vergießharz ausgefüllt, so daß sich dann insgesamt ein kompakter Block ergibt, der meist in gegenüber Fig. 1 umgekehrter Lage auf einem Schaltungsträger montiert wird, so daß dann der Boden des Gehäuses 10 nach oben zu liegen kommt. In der folgenden Beschreibung wird jedoch die Gehäuseanordnung gemäß Fig. 1 vorausgesetzt.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das in Fig. 1 dargestellte Gehäuse 10. Es ist zu erkennen, daß das Gehäuse 10 den Transformator 11 an seinen Außenabmessungen knapp umschließt, damit für einen eventuellen Verguß möglichst wenig Vergußmaterial verbraucht wird. Die rechte Seitenwand des Gehäuses 10 hat eine Aurformung 30, die eine mit dem eigentlichen Innenraum des Gehäuses 10 in Verbindung stehende Kammer 31 bildet, in die das Anschlußkabel 20 von außen eingeführt ist. Die beiden Adern 21 und 22 des Anschlußkabels 20 sind zu den Enden der Anschlußleiste 19 geführt und dort elektrisch mit den Enden der Wicklung 15 verbunden. Die Anschlußleiste 18 dient zur Verbindung des Adern 23 und 24 mit der Wicklung 14.
Die Zugentlastungsvorrichtung 25 umfaßt den bereits genannten Quersteg 28 und die an den beiden Seitenwänden der mit der
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Ausformung 30 begrenzten Kammer 31 ausgebildeten Führungsleisten 26 und 27. Wenn der Quersteg 28 so bemessen ist, daß er zwischen den Führungsleisten 26 und 27 bzw, den Seitenwänden der Kammer 31 festsitzt, so kann das Anschlußkabel 20 am Boden der Kammer 31 dadurch fixiert werden, daß der Quersteg 28 z.B. von oben her zwischen den Führungsleisten 26 und 27 in die Kammer 31 hineingetrieben bzw. hineingeschlagen wird. Wenn das Gehäuse dann anschließend mit Vergußmasse gefüllt wird, sitzt die Zugentlastungsvorrichtung 25 unverrückbar fest, so daß sich das Anschlußkabel 20 durch Zugbelastung in seiner Längsrichtung innerhalb der Vergußmasse nicht mehr bewegen kann und die Anschlußpunkte der beiden Adern 21 und 22 an der Anschiußleiste 19 nicht beeinträchtigt werden.
In Fig. 1 und 2 ist eine Schutzkante 32 zu erkennen, die im Bereich der Zuführung des Anschlußkabels 20 bzw. seiner Adern 21 und 22 zur Anschlußleiste 19 als Isolierkörper vor dem Eisenkern 12 des Transformators 11 liege.
Fig. 3 und 4 zeigen deutlicher die Ausbildung des Querstegs 28. In der Teilansicht nach Fig. 3 ist zu erkennen, daß die beiden Führungsleisten 26 und 27 einen Führungskanal bilden, dessen einander gegenüberstehende Seitenwände konkav gewölbt sind. Der Quersteg 28, der in Fig. 4 in der Seitenansicht dargestellt ist, hat an seinen Kanten konvexe Rippen 29 die in die konkaven Auswölbungen passen. Da die Rippen 29 kürzer als die Kanten des Quersteges 28 sind, kann dieser zunächst locker zwischen die Führungsleisten 26 und 27 gesetzt und da^n durch Eindrücken der Rippen 29 fixiert werden. Der Quersteg kann, wie Fig. 4 zeigt, eine zentrale öffnung haben, die seine Fixierung im Gehäuse 10 durch Ausfüllung mit Vergießharz verbessert.
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Fig. 5 zeigt analog der Darstellungsweise nach Fig. 1 eine Möglichkeit der Anbringung von Rastelementen an dem Quersteg 38 derart, daß dieser in seinem oberen Abschnitt schmaler als in seinem unteren Abschnitt ist. Entsprechend sind die Führungsleisten 36 und 37 in ihrem oberen Abschnitt breiter als in ihrem unteren Abschnitt. Wenn z. B. der Quersteg 38 aus einem etwas nachgiebigen Material besteht, so kann er mit seinem unteren Abschnitt zwischen die Führungsleisten gedrückt und abwärts geschoben werden, bis seine Rastkanten 39 unter die an den Führungsleisten 36 und 37 ausgebildeten Rastkanten 35 einrasten. Der Quersteg 38 muß in seinem unteren Abschnitt nicht unbedingt eine gleichbleibende Dicke aufweisen, sondern die Rastkanten 39 können auch durch zahnartige Vorsprünge gebildet sein. Dadurch ist der Quersteg 38 an seiner Unterkante schmaler als im Bereich der Rastkanten 39, so daß die Einschiebebewegung zwischen die Führungsleisten 36 und 37 erleichtert wird. Auch die Führungsleisten 3 6 und 37 können aus einem federnden bzw. nachgiebigen Material bestehen, was besonders dann einfach zu verwirklichen ist, wenn das gesamte Gehäuse aus einem Kunststoff beispielsweise im Spritzgußverfahren hergestellt ist.
Fig. 6 zeigt eine weitere Möglichkeit der Ausbildung von Rastelementen am Quersteg 4<3 bzw. an den Führungsleisten 46 und 47. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Quersteg 48 an einer Seite mit einer Ausnehmung versehen, die eine Rastnut 49 bildet, in die ein Rast^ahn 45 der Führungsleiste 46 einrastet. Gleichartige Rastelemente können selbstverständlich auch an der Führungsleiste 47 bzw. an der
anderen Seite des Quersteges 48 vorgesehen sein. Eine solche Ausführungsform zeigt Fig. 7 für den Quersteg 58 bzw. für die Führungsleisten 56 und 57.
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt der für die Zugentlastungsvorrichtung vorgesehenen Kammer 61 in Blickrichtung von rechts bezüglich der Darstellung in Fig. 2. Der Quersteg 68 ist von oben her zwischen die Seitenwände der Kammer geschoben, wobei er gleichfalls zwischen Führungsleisten geführt sein kann, von denen in Fig. 6 nur die beiden Führungsleisten 66 zu erkennen sind. Der Quersteg 68 hat an seinen Schmalseiten zwei Rastkanten 69, und die Seitenwände der Kammer 61 sind gleichialls mit Rastkanten 65 versehen. Sie haben also in ihrem oberen Abschnitt eine größere Dicke als in ihrem unteren Abschnitt. Das Anschlußkabel liegt unter dem Quersteg 68 und ist am Boden der Kammer durch Einwirkung des Quersteges 68 fixiert.
Eine ähnliche Darstellung zeigt Fig. 9 für eine Ausführung, bei der die Seitenwände der Kammer 71 mit Rastzähnen 75 versehen sind, während der Quersteg 78 in seinem oberen Abschnitt schmaler als in seinem unteren Abschnitt ist. Wenn der Quersteg 78 zwischen den Seitenwänden der Kammer und den Führungsleisten, von denen in Fig. 7 nur die Führungsleisten 76 zu erkennen sind, von oben her eingeschoben wird, so kann das Material der Seitenwände der Kammer 71 etwas nachgeben, bis die Rastzähne 75 mit der Rastkante 79 des Quersteges 78 verrasten, die durch seine Abmessungsunterschiede an den Schmalseiten ausgebildet ist.
Selbstverständlich ist es möglich, bei den in Fig. 5 bis gezeigten Ausführungsbeispielen einer Zugentlastungsvor-
richtung die Führungsrippen und den Quersteg in der in Fig. 2,3 und 4 gezeigten Form vorzusehen, so daß der in Verbindung mit dieser Form bereits beschriebene Effekt der besseren Fixierung des Quersteges bei Zugbelastung des Anschlußkabels erreicht wird.
Abweichend von dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel, bei dem der Boden des Gehäuses 10 und der Boden der Kammer 31 in einer gemeinsamen Ebene liegen, kann bei Unterbringung größerer Bauelemente und einem damit erforderlichen höheren Gehäuse auch eine Anordnung der die Kammer für die Zugentlastungsvorrichtung bildenden Ausformung so vorgesehen sein, daß deren Boden höher als der Boden des Gehäuses liegt. Die Höhe der Kammer ist lediglich durch die gekrümmte Führung des Anschlüßkabels in Verbindung mit der Zugentlastungsvorrichtung bestimmt. b

Claims (11)

r · ■ « € · - 11 - Schutzansprüche
1. Gehäuse, insbesondere Vergußgehäuse, für elektrische Bauelemente, insbesondere Kleintransformatoren, die mit einem elektrischen Anschlußkabel beschaltet sind, in Form eines oben offenen Eechers zur Aufnahme des Bauelements, dessen Höhe mindestens derjenigen des Bauelements entspricht und durch dessen Seitenwand das Anschlußkabel eingeführt ist, dadurch gekennzeichnet .jäaß die Seitenwand in dem Bereich des Anschlußkabels (21) eine den Becher erweiternde Ausformung (30) aufweist, die eine Kammer (31) bildet, in die das Anschlußkabel (21) eingeführt ist und in der es durch eine Zvgentlastunqsvorrichtung (25) gehalten ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugentlastungsvorrichtung (25) einen vonoben in die Kammer (31) einschiebbaren, das Anschlußkabel (21) auf den Boden der Kammsr (31) drückenden Quersteg (28)umfaßt, der quer zur Längsrichtung des Anschlußkabels (21) zwischen an den Kammerseitenwänden vorgesehenen Führungsrippen (26, 27) geführt ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (38) und/oder die Führungsrippen (36, 37) aus einem nachgiebigen Material bestehen und mit Rastelementen (35, 39) zur gegenseitigen Verrastung von Führungsrippen (36, 37) und Quersteg (38) in der das Anschlußkabel beaufschlagenden Stellung versehen sind.
4. Gehäuse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsrippen (26, 27) an jeder Seite der Kammer (31) paarweise und parallel zueinander mit einem der Dicke des Quersteges (28) entsprechenden Abstand angeordnet sind.
5. Gehäuse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrippen (26, 27) an jeder Seite der Kammer (31) paarweise und parallel zueinander mit einem Abstand angeordnet sind, der geringfügig kleiner als die Dicke des ggf. aus einem nachgiebigen Material bestehenden Quersteg (28) ist.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Führungsrippe (36) in einem oberen Abschnitt eine größere Dicke als in einem unteren Abschnitt hat und daß der Quersteg (38) in einem oberen Abschnitt eine kleinere Dicke als in einem unteren Abschnitt hat.
7. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Seiten der Kammer (61) zwischen den Führungsrippen (66) in einem oberen Abschnitt kleiner als in einem unteren Abschnitt ist und daß der Quersteg (68) in einem oberen Abschnitt eine kleinere Breite als in einem unteren Abschnitt hat.
8. Gehäuse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte unterschiedlicher Dicke bzw. Breite durch zahnartig ausgebildete Rastkanten (35, 39; 45, 49; 65, 69; 75, 79) gebildet sind.
9. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
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gekennzeichnet, daß die Führungsrippen (26, 27) an ihren einander gegenüberstehenden Seiten im Horizontalschnitt konkav gewölbt sind und daß der Quersteg (28) an seinen Kanten konvex gewölbte Rippen (29) aufweist, die in die konkaven Auswölbungen passen.
10. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (28, 38, 48, 58, 68, 78) eine zentrale öffnung aufweist.
11. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mit der Kammer einstückig aus einem Kunststoff geformt ist*
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0584683A1 (de) * 1992-08-22 1994-03-02 VDO Adolf Schindling AG Anordnung zum Verschliessen einer Öffnung in einer Wand eines Gehäuses
DE29505651U1 (de) * 1995-04-01 1995-05-24 REHAU AG + Co., 95111 Rehau Gehäuse für ein elektrisches Gerät
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