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DE8125571U1 - "Kabelverzweigerschrank" - Google Patents

"Kabelverzweigerschrank"

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DE8125571U1
DE8125571U1 DE19818125571 DE8125571U DE8125571U1 DE 8125571 U1 DE8125571 U1 DE 8125571U1 DE 19818125571 DE19818125571 DE 19818125571 DE 8125571 U DE8125571 U DE 8125571U DE 8125571 U1 DE8125571 U1 DE 8125571U1
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DE
Germany
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housing
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cable distribution
cable
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DE19818125571
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/088Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings or inlets
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02G3/16Distribution boxes; Connection or junction boxes structurally associated with support for line-connecting terminals within the box

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte Sn Essen
Die Erfindung betrifft einen Kabelverzweigerschrank, bestehend aus im wesentlichen einem Verzweigergehäuse mit Dach und Bodenplatte sowie Buchtenrahmen für die Montage von zu Batterien zusammengefaßten Verzweigerklemmen.
Derartige Kabelverzweigerschränke dienen zur fernmeldetechnischen, Versorgung von z. B. Straßenzügen und werden regelmäßig auf einen: Sockel aufgesetzt. Bei den bekannten Ausführungsformen ist das Verzweigergehäuse mehrteilig aufgebaut und im einzelnen aus einer Rückwand, zwei Seitenwänden und einem Türrahmen unter Zwischenschaltung von Eckverbindungen zusammengesetzt. Darauf resultieren i Fertigungs- und Montageaufwand. Darüber hinaus bestehen die bekannten Ausführungsformen regelmäßig aus ungesättigten glasfaser- ; verstärktem Polyester mit Holzpreßplatteneinlage. Das Verarbeiten! verschiedener Materialien macht die Fertigung unrationell. Abge- ; sehen davon hat sich herausgestellt, daß die in Harz eingebetteten Glasfasern beim Einpressen in die Form stark beschädigt werden, | so daß mit einer erheblichen Reduzierung der Festigkeitseigen- i schäften gerechnet werden muß. Darüber hinaus ist die Material- ι Oberfläche nicht lichtbeständig und verliert nach einer gewissen j Zeit Oberflächenglanz und somit den gewünschten Selbstreinigungseffekt. Hinzukommt, daß die bekannten Kabelverzweigerschränke we-| gen ihres Dachüberstands nicht dicht an dicht aufgestellt werden ι können, wie es verlangt wird, wenn ein Kabelverzweigerschrank allein nicht ausreicht. Außerdem lassen sich die bekannten Ausfüh- j rungsformen nicht seitenverkehrt aufstellen, sondern lediglich in[ Abhängigkeit von der Türanschlagseite. - Weitere Nachteile sind darin zu sehen, daß der Buchtenrahmen aus einzelnen Profilstahlblechen besteht, zusammengeschraubt werden muß und zur Durchführung von Reparaturarbeiten im Sockelbereich die einteilige Bodenplatte praktisch zerstört werden muß. Darüber hinaus stört insbesondere beim Kabeleinführen eine für den Erdleiter vorgesehene Verbindungslasche.
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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kabelverzweigerschrank der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der sich durch besonders einfachen und einsatzvariablen Aufbau auszeichnet und darüber hinaus manipulationsfreundlich ist sowie eine rationelle Fertigung ermöglicht.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Kabelverzweigerschrank zunächst dadurch, daß das Verzweigergehäuse als einteiliges Gehäuse aus Kunststoff besteht. Als Kunststoff kommt bevorzugt thermoplastischer Kunststoff in Frage. Folglich entfallen Montage- und Fertigungsaufwand. Die Herstellung kann rationell im Thermoplast-Spritzgießverfahren erfolgen. Weiter lehrt die Erfindung nach bevorzugter Ausführungsform mit selbständiger Bedeutung, daß die obere Gehäusehälfte und die untere Gehäusehälfte !
identisch ausgebildet sind und das Verzweigergehäuse folglich j auch nach 180°-Drehung auf der Bodenplatte montierbar und das Dach aufsetzbar ist. Daraus resultiert, daß sich der erfindungsgemäße i
Kabelverzweigerschrank im ganzen seitenverkehrt - also rechts/ ! linksverkehrt-,aufstellen läßt und die Tür sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite angeschlagen sein kann. Darüber j hinaus ist Dichtandicht-Aufstellung gewährleistet, weil erfin- : dungsgemäß das Dach als einschaliges Dach mit mit den Gehäusewänden des Verzweigergehäuses fluchtendem Dachrand ausgebildet ist, also der sonst übliche Dachüberstand fehlt.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß das Verzweigergehäuse i einen umlaufenden Montagerahmen zum Aufsetzen auf die Bodenplatts j bzw. zum Aufsetzen des Daches aufweist und der Montagerahmen mit einem Vertikalschenkel unter Bildung eines stochersicheren Entlüftungsspaltes in den umgekehrt U-förmigen Dachrandeingreift, dessen zumindest einer U-Schenkel den Vertikalschenkel in Horizontalprojektion übergreift. Das einschalige Dach läßt sich unschwer
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mit den Wandteilen des Verzweigergehäuses verschrauben, und zwar bei Verzicht auf Entlüftung unter Zwischenschaltung eines Dichtungsprofils, jedoch bei verlangter Entlüftung unter Verzicht auf das Dichtungsprofil mit einem Entlüftungsspalt. Um im Falle einer Aufstellung dicht an dicht eine Leitungsüberführung in den jeweils benachbarten Kabelverzweigerschrank unschwer erreichen zu können, sind vorzugsweise in den beiden Seitenwänden des Verzweigergehäuses Sollbruchvorschnitte für Leitungsdurchführungsöf fnungen angeordnet. Die Restwanddicke der eingeformten Sollbruchstellen kann leicht von innen mit einem Zirkelschneider durchtrennt werden. Aber auch die Bodenplatte weise erfindungsgemäß Sollbruchvorschnitte für Kabeldurchführungsöffnungen und eine sämtliche Kabeldurchführungsöffnungen durchlaufende Trennfuge auf. Dadurch läßt sich die Bodenplatte für die Durchführung von Reparaturarbeiten o. dgl. unschwer beschädigungsfrei entfernen. Sowohl in die ausgebrochenen Leitungsdurchführungsöffnungen als auch in die Kabeldurchführungsöffnungen können Gummi- oder Kunststoffmanschetten für Leitungsschutzrohre bzw. die Kabel eingesetzt werden, so daß ein dichter Verschluß ohne Verwendung wenig alterungsbeständiger Dichtmasse erreicht wird. Darüber hinaus ist einwandfreie Leitungs- bzw. Kabeldurchführung und Abdichtung selbst bei einem Höhen- und/oder Seitenversatz von 2 bis 3 cm möglich. - Die Trennfuge in der Bodenplatte ist vorzugsweise als Nut/Federverbindung mit einem eingelegten Dichtungsmittel, z. B. Elastomer, ausgebildet. Die beiden Plattenteile lassen sich unschwer mittels leicht lösbarer Schraubverbindungen an der Plattenunterseite und zugänglich durch eine Grifflochöffnung in der Bodenplatte miteinander verbinden. Vorzugsweise besitzt die Bodenplatte eine Aufkantung mit in vorgegebenen Abständen Gleit-Distanznocken zum Aufsetzen des Verzweigergehäuses derart, daß ein umlaufender Belüftungsschlitz gewährleistet ist.
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Auch der Buchtenrahmen ist nach Lehre der Erfindung als einteiliger Rahmen aus Kunststoff mit einer leitfähigen Oberflächenbeschichtung z. B. aus Leitlack ausgebildet. Er kann ebenfalls im Thermoplast-Spritzgießverfahren hergestellt werden. Das gilt auch dann, wenn der Buchtenrahmen mit Leitungstragarmen einteilig ausgebildet ist und fußseitig eine Anschlußklemme für einen Erdleiter aufweist, die nicht langer bei der Kabelführung stört. Die Leitungstragarme befinden sich vorzugsweise am oberen Querholm des Buchtenrahmens, welche darüber hinaus lediglich durch Buchten distanzierte Vertikalleisten aufweist, zwischen denen die zu Batterien zusammengefaßten Verzweigerklemmen in Kunststoffgehäusen montiert werden.
Außerdem weist das Verzweigergehäuse zweckmäßigerweise an zumindest einer Seitenwand angeformte Scharnierkörper mit eingebetteten Scharnierbuchsen auf für eine mit entsprechenden Drehzapfen darin einhängbare Tür. Der Türanschlag ist wahlweise rechts oder links durch Drehen des Verzweigergehäuses möglich. Türverriegelung und Schloß weisen eine herkömmliche Ausführungsform auf und sind mit der Türoberfläche bündig eingebaut. Es handelt sich um eine bekannt te Dreipunktverriegelung, die in gleicher Weise bei rechtem oder linkem Türanschlag betätigt werden kann. Die besteht ebenfalls aus Kunststoff und weist auf ihrer Innenseite Verstärkungsrippen sowie auf ihrer Außenseite eine Rillenprofillierung auf, um ein unerlaubt tes Bekleben der Türfläche mit Plakaten zu verhindern, uud infol-I ge Schattenbildung Verschmutzungen an der Oberfläche zu kaschieren, Die Tür nimmt die gesamte Breite der Gehäusevorderfront ein und gibt eine vergrößerte lichte Öffnung frei. Dadurch werden die Montagemöglichkeiten der in den Seitenbuchten untergebrachten Kabelbündel verbessert. Ferner besitzt die Tür vorzugsweise einen biegeelastischen oder federnden Türfeststeller zum Anschluß an das Verzweigergehäuse, um einerseits die Arbeiten am geöffneten Kabelverzweigerschrank zu erleichtern, andererseits ein Zuschlagen der Tür und insbes. Stoßschäden durch Premeinfluß zu verhindern. Die Tür kann eine Halterung für einen Lötbrenner und eine Gasflasche
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besitzen, wobei die Halterung für den Lötbrenner aus zwei Asbestwangen mit die Wangen verbindendem Einhängesteg aus Metall aufgebaut ist. Diese Asbest-Aufhängung verhindert eine Materialbeschädigung durch den Lötbrenner.
Nach einem Vorschlag der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist
chließlich vorgesehen, daß das Dach, das Verzweigergehäuse, die Tür und die Bodenplatte aus Polycarbonat bestehen und eine Obarflächenbeschichtung aus Lack, ζ. B. Desmophen-Polyurethan--Lack aufweisen. Die Verwendung von Polycarbonat führt nicht nur zu einer beachtlichen Gewichtsreduzierung im Vergleich zu den bekannten Ausführungsformen, sondern befriedigt insbesondere auch hinsichtlich ausreichender Formbeständigkeit in der Wärme, seine nechanisehen Eigenschaften wie Zugfestigkeit, Biegefestigkeit, chlagzähigkeit und Ε-Modul aber auch hinsichtlich seiner elektrisheen Eigenschaften. - Die Wärmeleitfähigkeit ist so, daß bei äer konstruktiv erforderlichen Wanddicke eine ausreichende Wärmedämmung erreicht wird. Die mäßige Wärmeleitfähigkeit und die Dichte äes Polycarbonats gewährleisten ein gutes Wärmespeichervermögen. Die Lackbeschichtung sorgt für eine besonders gute Beständigkeit ler Oberfläche gegen Lösungsmittel und Witterungsbeständigkeit. Jarüber hinaus ist die Verarbeitung nach dem Thermoplast-Spritz- : gießverfahren möglich.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen aarin zu sehen, daß ein Kabelverzweigerschrank verwirklicht wird, der sich durch besonders einfache und rationelle Fertigung auszeichnet, darüber hinaus montagefreundlich und einsatzvariabel ist. Ferner zeichnet sich der erfindungsgemäße Kabelverzweigerschrank durch minimales Gewicht und hohe Lebensdauer aus.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kabelverzweigerschrank in Ansicht von vorne mit geöffneter Tür,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 im Übergangsbereich vom Dach zum ■Verzweigergehäuse,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 im Bereich der Türlagerung,
Fig. 4 einen Buchtenrahmen für den Gegenstand nach Fig. 1 in Frontansicht,
Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 4 im oberen und unteren Bereich in Seitenansicht,
Fig. 6 die Bodenplatte für den Gegenstand nach Fig. 1 in Ansicht von oben und
Fig. 7 einen teilweisen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 6.
In den Figuren ist ein Kabelverzweigerschrank dargestellt, der in < seinem grundsätzlichen Aufbau aus im wesentlichen einem Verzweigergehäuse 1 mit Dach 2 und Bodenplatte 3 sowie Buchtenrahmen 4 für die Montage von Verzweigerklemmen 5 besteht, die gleichsam zu
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Batterien in Gehäusen zusammengefaßt sind, welche in den Buchten des Buchtenrahmens 4 montiert werden. Das Verzweigergehäuse 1 ist als einteiliges Gehäuse aus Kunststoff ausgebildet. Die obere Gehäusehälfte und die untere Gehäusehälfte sind identisch ausgeführt, so daß das Verzweigergehäuse 1 auch nach 180 -Drehung auf der Bodenplatte 3 montierbar und das Dach 2 aufsetzbar bleibt. Das Dach 2 ist als einschaliges Dach mit mit den Seitenwänden 6 des Verzweigergehäuses 1 fluchtendem Dachrand 7 ausgebildet. Das Verzweigergehäuse 1 weist einen umlaufenden Montagerahmen 8 zum Aufsetzen auf die Bodenplatte 3 bzw. zum Aufsetzen des Dachs 2 auf. Der Montagerahmen 8 greift mit einem Vertikalschenkel 9 unter j Bildung eines stochersicheren Entlüftungsspaltes 10 in den umge-
kehrt U-förmigen Dachrand 7 ein, dessen zumindest einer ü-Schenkelj 11 den Vertikalschenkel 9 in Horizontalprojektion übergreift. Es j kann allerdings auch auf den Entlüftungsspalt verzichtet und ein umlaufendes Dichtungsprofil 1 2 eingesetzt werden, was angedeutet ist. - In den beiden Seitenwänden 6 des Verzweigergehäuses 1 sind Sollbruchvorschnitte 13 für Leitungsdurchführungsöffnungen 14 angeordnet. Auch die Bodenplatte 3 besitzt Sollbruchvorschnitte 15 für Kabeldurchführungsöffnungen 1 6 und eine sämtliche Kabeldurchführungsöffnungen 16 durchlaufende Trennfuge 17. In die ausgebrochenen LeituncjS- und Kabeldurchführungsöffnungen 14, 16 sind Gummi- oder Kunststeffmanschetten 18 für Leitungsschutzrohre bzw. für die Kabel einsetzbar. Die Trennfuge 17 in der Bodenplatte 3 ist als Nut/Federverbindung mit einem eingelegten Elastomer 19 als Dichtung ausgebildet. Außerdem besitzt die Bodenplatte 3 eine ausbrechbare Durchtrittsöffnung 20 für den Erdleiter. - Der Buchtenrahmen 4 ist als einteiliger Rahmen aus Kunststoff mit einer leitfähigen Oberflächenbeschichtung 21 aus z. B. Leitlack ausgebildet. Er kann mit Leitungstragarmen 22 einteilig ausgeführt sein und weist fußseitig eine Anschlußklemme 23 für den Erdleiter auf. Das Verzweigergehäuse 1 besitzt an zumindest einer Seitenwand 6
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angeformte Scharnierkörper 24 mit eingebetteten Scharnierbuchsen 25 für eine mit entsprechenden Drehzapfen 26 darin einhängbare ! Tür 27. Die Tür 27 besteht ebenfalls aus Kunststoff und weist auf ihrer Innenseite Verstärkungsrippen 28 sowie auf ihrer Außenseite eine Rillenprofilierung 29 auf. Die Tür 27 besitzt einen biegeelastischen oder federnden Türfeststeller 30 zum Anschluß an das Verzweigergehäuse 1, der beispielsweise in eine Öse an dem Verzweigergehäuse 1 eingehängt werden kann. Außerdem besitzt die Tür 27 eine Halterung 31 , 32 für einen Lötbrenner und eine Gasflasche, wobei die Halterung 31 für den Lötbrenner aus zwei Asbestwangen 33 mit die Wangen verbindendem Einhängesteg 34 aus Metall aufgebaut ist.
Das Dach 2, das Verzweigergehäuse 1, die Tür 27 und die Bodenplatte 3 bestehen aus Polycarbonat und weisen eine Öberflächenbeschichtung 35 aus Lack, ζ. B. Desmophen-Polyurethan-Lack auf.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche:
    1. Kabelverzweigerschrank, bestehend aus im wesentlichen einem Verzweigergehäuse mit Dach und Bodenplatte sowie Buchtenrahuen für die Montage von Verzweigerklemmen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verzweigergehäuse (1) als einteiliges Gehäuse aus Kunststoff besteht.
    2. Kabelverzweigerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,,
    daß die obere Gehäusehälfte und die untere Gehäusehälfte iden- !
    tisch ausgebildet sind und das Verzweigergehäuse 1 auch nach 180°-j
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    Drehung auf der Bodenplatte (3) montierbar und das Dach (2) aufsetzbar ist.
    3. Kabelverzweigerschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dacn (2) als einschaliges Dach mit den Seitenwänden (6) des Verzweigergehäuses (1) fluchtendem Dachrand (7) ausgebildet ist.
    4. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verzweigergehäuse (1) einen umlaufenden Montagerahmen (8) zum Aufsetzen auf die Bodenplatte (3) bzw. zum Aufsetzen des Dachs (2) aufweist und der Montagerahmen mit einem Vertikalschenkel (9) unter Bildung eines stochersicheren Entlüftungsspaltes (10) in den umgekehrt U-förmigen Dachrand (7) eingreift, dessen zumindest einer ü-Schenkel (11) den Vertikalschenkel (9) in Horizontalprojektion übergreift.
    5. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Seitenwänden (6) des Verzweigergehäuses (1) Sollbruchvorschnitte (13) für Leitungsdurchführungsöffnungen (14) angeordnet sind.
    6. Kabelverzweigergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (3) Sollbruchvorschnitte (15) für Kabeldurchführungsöffnungen (16) und eine sämtliche Kabeldurchführungsöffnungen durchlaufende Trennfuge (17) aufweist.
    Andreiewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
    Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die ausgebrochenen Leitungs- und Kabeldurchführungsöffnungen (14, 16) Gummi- oder Kunststoffmanschetten (18) für Leitungsschutzrohre bzw. die Kabel einsetzbar sind.
    8. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfuge (17) in der Bodenplatte
    (3) als Nut/Federverbindung mit einem eingelegten Dichtungsmittel, z. B. Elastomer (19), ausgebildet ist.
    9. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Buchtenrahmen (4) als einteiliger Rahmen aus Kunststoff mit einer leitfähigen Oberflächenbeschichtung (21) aus z. B. Leitlack ausgebildet ist.
    10. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Buchtenrahmen (4) mit Leitungstragarmen (22) einteilig ausgebildet ist und fußseitig eine Anschlußklemme (23) für einen Erdleiter aufweist.
    11. Kabelver zweier er schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verzweigergehäuse (1) an einer Seitenwand (6) angefoj.mte Scharnierkörper (24) mit eingebetteten Scharnierbuchsen (25) für eine mit entsprechenden Drehzapfen (26) darin einhängbare Tür (27) aufweist.
    12. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (27) aus Kunststoff besteht und auf ihrer Innenseite Verstärkungsrippen (28) sowie auf ihrer Außenseite eine Rillenprofilierung (29) aufweist.
    13. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
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    dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (27) einen biegeelastischen oder federnden Türfeststeller (30) zum Anschluß an das Verzweigergehäuse (1) aufweist.
    14. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (27) eine Halterung (31, 32) für einen Lötbrenner und eine Gasflasche aufweist, wobei die Halterung (31) für den Lötbrenner aus zwei Asbestwangen (33) oder Wangen aus einem anderen hochtemperaturbeständigen Werkstoff mit die Wangen verbindendem Einhängesteg (34) aufgebaut ist.
    15. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (2), das Verzweigergehäuse (1) die Tür (27) und die Bodenplatte (3) aus Polykarbonat bestehen und eine Oberflächenbeschichtung (35) aus Lack, z. B. Desmophen-Polyurethan-Lack aufweisen.
    16. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (3) Aufkantungen mit Gleit-Distanznocken zum Aufsetzen des Verzweigergehäuses (1) aufweist.
DE19818125571 1981-09-02 1981-09-02 "Kabelverzweigerschrank" Expired DE8125571U1 (de)

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AT313782A AT384324B (de) 1981-09-02 1982-08-18 Kabelverzweigerschrank
ES1982274754U ES274754Y (es) 1981-09-02 1982-09-01 Armario repartidor de cables.

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