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DE8123231U1 - Vorrichtung zum abschalten eines elektromotorischen antriebs von rolladen, markisen o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum abschalten eines elektromotorischen antriebs von rolladen, markisen o.dgl.

Info

Publication number
DE8123231U1
DE8123231U1 DE19818123231U DE8123231U DE8123231U1 DE 8123231 U1 DE8123231 U1 DE 8123231U1 DE 19818123231 U DE19818123231 U DE 19818123231U DE 8123231 U DE8123231 U DE 8123231U DE 8123231 U1 DE8123231 U1 DE 8123231U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
switch
adjusting
switching
rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19818123231U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Paul Spahr & Co 7024 Filderstadt De GmbH
Original Assignee
Paul Spahr & Co 7024 Filderstadt De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Paul Spahr & Co 7024 Filderstadt De GmbH filed Critical Paul Spahr & Co 7024 Filderstadt De GmbH
Priority to DE19818123231U priority Critical patent/DE8123231U1/de
Publication of DE8123231U1 publication Critical patent/DE8123231U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/88Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic for limiting unrolling
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/90Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic for immobilising the closure member in various chosen positions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Abschalten des elektromotorischen Antriebs von Rolladen, Markisen od. dgl. in den'Endstellungen des Ladenpanzers, Markisentuches od. dgl., in deren hohler Wickelwelle ein elektrischer Wickelmotor eingebaut ist, der in den Endstellungen des Ladenpanzers, Markisentuches od. dgl. mittels eines auf auf einer vom Wickelmotor angetriebenen Spindel entsprechend der Drehrichtung in Art einer Wandermutter zwischen Endschaltern hin- und herwandernden Schaltorgans abgeschaltet wird.
Bei einer solchen aus der CH-PS 388 128 bekannten Vorrichtung muß.' Sorge dafür getragen sein, daß die Lage des Abschaltpunktes entsprechend der Länge des Ladenpanzers, Markisentuches od. dgl. einstellbar ist. Diese Einstellung am oberen und unteren Abschaltpunkt braucht im allgemeinen nur einmal vorgenommen zu werden, nämlich beim Einbau des Rolladens,der Markise od. dgl..
Bei der bekannten Vorrichtung ist am Schaltorgan eine Stellschraube mit Tastknopf vorgesehen, die jedoch nur schwer zugängig ist und nicht so ausreichend lang ausgebildet werden kann, um die Anordnung für eine weite Spanne der Längen von Ladenpanzer, Markisentuch od. dgl. einsetzen zu können.
Man ist deshalb vom Prinzip des in Art einer Wandermutter ausgebildeten P^ einzigen Schaltorgans wieder abgegangen und hat eine Vorrichtung zum
Abschalten eines elektromotorischen Antriebs von Rolläden od. dgl. in den Endstellungen des Ladenpanzers od. dgl. mit je einer Stellspindel für den Endpunkt der Drehbewegung in jeder Drehrichtung geschaffen, bei der die Spindelbewegungen bewirkende Zahnräder mit einem mit der Welle des Antriebsmotors über die Wickelwelle antreibbaren, auf einer Trägerachse für den Antrieb drehbar und in Achsrichtung unverschiebbar gelagerten Stirnrad kämmen, die Stell^in.deln mit einem unverdrehbar auf der Trägerachse sitzenden Träger mit zwei Spindelführungen gelagert sind, sowie jeweils ein in seiner Lage zu der Wickelwelle fest angeordneter Endschalter infolge der Bewegung der zugehörigen Stellspindel betätigbar ist, wobei durch Verdrehen des nach außen vorstehenden Kopfes der jeweiligen Sfel!spindel ein Verstellen
des durch diese Stellspindel vorbestimmten Endpunktes möglich ist und die auf dem Außengewinde der Stellspinde] relativ zu dem Stirnrad unverschiebbaren Zahnräder jeweils, ein mit dem Außengewinde der jeweiligen Stellspindel in .. Eingriff stehendes Innengewinde aufweisen, und wobei ferner die Stellspindeln durch ihre Axialbewegung in der einen Richtung den jeweils vorgelagerten Endschalter betätigen. Diese Vorrichtung ist aus der DE-PS 21 34 117 bekannt geworden.
Nach der Lehre der DE-OS 26 52 939 wird die Aufgabe, die Ab- · schaltvorrichtung unter Vermeidung des Aufwandes von zwei zu- ' > x einander parallelen Stellspindeln so auszubilden, daß die
Fixierung des Abschaltpunktes der Endschalter bequem durchgeführt werden kann, d. h. gegebenenfalls auch bei wenigstens teilweise abgewickeltem Ladenpanzer, Markisentuch od. dgl., ohne daß durch das Abwickeln der einmal gefundene Abschaltpunkt in irgendeiner Weise beeinflußt wird, dadurch gelöst, daß die Endschalter einzeln auf einer in Richtung der vom Wickelmotor angetriebenen Spindel verlaufenden Führung verschiebbar gelagert sind und das bei Drehung der Spindel auf dieser hin- und herwandernde Schaltorgan zwischen sich aufnehmen, das von außen her aus einer nur auf die Gehäuse der Endschalter wirkenden Lage in eine auf die Taster der Endschalter wirkende Lage beweg-/^ bar ist, in welcher die Endschalter auf ihrer Führung verriegelt
kf$ sind, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die beiden End
schalter auf zwei im Abstand voneinander angeordneten glatten Stangen geführten Schalterträgern sitzen, die auf der einen Stange zylindrisch geführt sind, während die andere Stange als Exzenter ausgebildet ist, der durch einen außerhalb der Vorrichtung sitzenden Hebel zwischen zwei Stellungen verstellbar ist, in deren einer er in dem ihn aufnehmenden Langloch der Schalterträger nur als Führung für diese dient und die Taster der Endschalter aus der Bahn des Schaltorgans herausgekippt sind, während er in der anderen Stellung die Schalter^ träger gegen ein Widerlager festklemmt und die Taster der End-
, schalter wieder in die Bahn des Schaltorgans zurückgeschwenkt sind.
Bei dieser Anordnung besteht die Gefahr, daß durch die die beiden
Schalterträger verbindende,der Rückstellung derselben in die " Ausgangsstellung dienende Zugfeder, die beiden SchalterträgeY geringfügig verschoben werden, so daß sich die Endabschaltpunkte verändern, eine exakte Einstellung dieser Abschalt- '■ punkte also praktisch nicht möglich ist. Diese nachteilige Veränderung der Endabschaltpunkte wirkt sich umso stärker aus, je größer der Durchmesser des aufgewickelten Ladenpanzers od. dgl. ist.
Ferner ist es für die richtige Funktionsweise dieser Anordnung unabdingbar, daß der Betätigungshebel für den Exzenter jeweils genau von 0° auf 90° und von 90° auf 180° und zurück eingestellt wird, weil sonst die gewünschten Exzenterstellungen nicht erhalten werden.
Wenn die Abschaltpunkte, insbesondere der obere Abschaltpunkt beim Einstellen nicht sorgfältig genug angeschleppt worden sind, muß bei dieser Anordnung der gesamte EinstellVorgang von neuem begonnen werden. Dazu muß der Hebel wieder in die 180°-Stellung zurückgekippt werden, der Ladenpanzer od. dgl. abgelassen werden, der Hebel erneut in die O°-Stellung geschwenkt werden und die Abschaltpunkte müssen oben und unten erneut angeschleppt werden. In der 180°-Stellung werden nämlich die Schalterträger unter der Einwirkung der Feder zusammengefahren und durch Hoch- bzw. Abfahren des Ladenpanzers od. dgl. in die gewünschte Endstellung, in der der Motor später selbsttätig abschalten soll, verbracht, d. h. mitgeschleppt. In diesen Endstellungen wird dann jeweils der Hebel in die 90°-Stellung verbracht und damit die Endstellung fixiert. Diese Einstellungsweise erfordert erkennbar eine besondere Aufmerksamkeit des Monteurs.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Anordnung so auszugestalten, daß die Zugfeder, die Exzenterwelle und der Hebel entfallen können und es außerdem möglich ist, die Abschaltpunkte stetig und genau nachzuführen, bis der gewünschte Endpunkt erreicht ist.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Anspruches 1 dadurch gelöst, daß die eine Stange eine glatte Führungsstange ist und die
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andere Stange durch zwei koaxiale Gewindespindeln gebildetist, jeder Schalterträger ein Innengewinde aufweist und-rait diesem Innengewinde verschiebbar auf seiner Gewindespindel angeordnet ist und daß die Gewindespindeln mit einem Einstellrändelrad wechselweise kraftschlüssig koppelbar sind. Das Einstellrad ist vorzugsweise in einer Neutralstellung von beiden Spindeln abkoppelbar. Die Kopplung erfolgt gemäß einer bevorzugten Ausführungsform über Planscheiben, vorzugsweise über ein Planzahnradschei bengetri ebe.
α Bei einer bevorzugten Ausführungsform kennzeichnet sich die Vo'r-
xr^ richtung durch eine Planscheibe am Ende einer mit der einen |
Verstellspindel verbundenen Betätigungsstange, auf der die als Hohlspindel ausgebildete andere Verstellspindel angeordnet ist, die an dem der einen Planscheibe zugewandten Ende ebenfalls eine Planscheibe trägt, und durch eine zwischen die beiden Planscheiben greifende, lose auf der Verbindungsstange angeordnete Kopplungsscheibe, die an ihrem Außenumfang von einem Rohr erfaßt ist, das über die erste Planscheibe nach außerhalb der Anordnung geführt ist und an seinem freien Ende das Einstellrändelrad trägt. Auf dem Außenumfang des Rohres sind zweckmäßig Rastnuten vorgesehen, die mit einer unter Federkraft stehenden Kugelraste zusammenwirken, so daß gewährleistet ist, daß die jeweiligen | Eingriffsstellungen sauber gehalten werden und auch die Neutralstellung, in der keine Kopplung der Kopplungsscheibe mit einer der beiden Planscheiben vorhanden ist, exakt erhalten bleibt. Insbesondere die letztere Stellung läßt sich zusätzlich noch dadurch sichern, daß man über das in dieser Neutral stellung' stehende Einstellrändelrad eine Sicherungskappe überschiebt.
Ein besonderer Vorteil der Neuerung ist die Möglichkeit, ein versehentliches überfahren des Endabschaltpunktes durch einfaches Zurückdrehen des Einstellrändelrades korrigieren zu können, ohne daß der gesamte EinstellVorgang erneut begonnen werden muß. -Dies wirkt sich dann besonders günstig aus, wenn eine Reihe nebeneinanderliegender Fenster mit Ladenpanzern od. dgl. geschützt werden müssen
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und es darauf ankommt, daß diese Udenpanzer od. dgl, insbesondere in der oberen Abschaltstellung exakt gleiche Höhe aufweisen. ·
Von Vorteil beim Neuerungsgegenstand ist ferner die sehr kurze Bauweise der Anordnung, die praktisch nur durch den Stellweg des Einstellrändelrades zwischen den beiden Betätigungsstellungen bedingt ist, der vergleichsweise kurz gehalten werden kann.
Die Zeichnung zeigt in einer einzigen Figur einen Teillängsschnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Neuerung.
In der Zeichnung ist bei 1 das Wickelrohr angedeutet, auf das der Ladenpanzer od. dgl. aufgewickelt bzw. von dem der Ladenpanzer od dgl. abgewickelt wird. Bei der wiedergegebenen Vorrichtung schließt sich nach links der Elektromotor an, der mit dem Motorrohr 2 derart verbunden ist, daß seine Wicklung ortsfest bezüglich des Mehrkants 3 sitzt, der im nicht gezeichneten Rollokasten oder im Mauerwerk unverdrehbar gelagert ist.
Der angetriebene Rotor des nicht gezeichneten Elektromotors ist mit dem Wickelmotor 1 über eine Kupplung oder ein Mehrkantprofil verschraubt oder versteckt, so daß bei Inbetriebsetzung des Elektromotors das Wickelrohr 1 und damit auch der Laufring 4 umlaufen und der Ladenpanzer od. dgl. je nach Drehrichtung des Elektromotors auf dem Wickelrohr 1 auf- bzw. von diesem Wickelrohr abgewickelt wird. Mit dem Mehrkant 3 ist ein Steuerkastenflansch fest verbunden, in welchem eine unter der Wirkung einer Feder stehende Kugelraste 6 untergebracht ist. Der Laufring 4 weist eine Innenverzahnung 7 auf, die mit dem Antriebsstirnrad 8 kämmt. Beim umlauf des mit dem Wickelrohr 1 festen Laufringes 4 wird somit auch das Antriebsstirnrad 8 in Umlauf versetzt, mit dem eine Gewindespindel 9 verbunden ist, die somit beim Drehen des Antriebsstirnrades 8 zu drehen beginnt. An ihrem anderen Ende ist die Gewindespindel 9 in einer Lagerscheibe 10 drehbar gelagert. Auf der Gewindespindel 9 sitzt eine Spindelmutter 11, die je — nach Drehrichtung der Gewindespindel 9, d. h. der Drehrichtung des
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mit ihr über das Antriebsstirnrad 8 und die Innenverzahnung 7 des Laufringes 4 in Antriebsverbindung stehenden Elektromotors nach links oder rechts verfährt, da sie über ein auf einer Führungsstange 12 geführtes Führungselement 13 unverdrehbar gehalten ist und somit nur eine Verschiebebewegung längs der Achse der Gewindespindel 9 ausführen kann. Die Spindelmutter 11 betätigt mit ihrem Schaltarm 14 je nach ihrer Laufrichtung den Endschalter 15 bzw. 16, der am vorgesehenen Ende der Aufbzw. Abwärtsbewegung des Ladenpanzers od. dgl. die Stromzufuhr zum Elektromotor abschaltet, die durch ein äußeres entsprechend gekennzeichnetes Schaltorgan zum Antrieb des Elektromotors in der anderen Drehrichtung wieder hergestellt werden kann, wobei die Spindelmutter 11 dann von dem geschalteten Endschalter wegläuft, bis ihr Schaltarm 14 den anderen Endschalter schaltet und der Elektromotor in der anderen Endstellung zum Stillstand kommt.
Die Abschaltpunkte müssen einstellbar sein. Deshalb sind Schalterträger 17 und 18 für die Endschalter 15 und 16 verschiebbar auf einer weiteren Führungsstange 19 geführt, die sich ebenso wie die Führungsstange 12 zwischen dem Teil 20 des ortsfesten Steuerkastenflansches 5 und der Lagerscheibe 10 erstreckt.
Der Schalterträger 17 sitzt auf einer Verstellspindel 21, die über eine Betätigungsstange 22 mit einer Planscheibe 23 in Verbindung steht. Der Schalterträ'ger 18 sitzt auf einer Gewindehohlspindel 24, durch die die Betätigungsstange 22 verläuft und die in einer Planscheibe 25 endet. Zwischen den beiden Planscheiben1 23 und 25 befindet sich eine Kopplungsscheibe 26, die das eine Abschlußende eines Rohres 27 bildet, auf dessen anderem Ende ein Einstellrändelrad 28 sitzt. Die Planscheiben 23 und 25 und die Kopplungsscheibe können auf den auf die benachbarten Scheiben weisenden Stirnflächen mit einer Planverzahnung versehen sein, was den Betätigungseingriff verbessert. Wird auf das Einstellrändelrad 28 gedruckt, so daß die Kugelraste 6 in die Ringnut A einrastet, — dann kommt die Kopplungsscheibe 26 mit der Planscheibe 25 in Eingriff
...
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und der Schalterträger 18 bewegt sich je nach Drehrichtung des Einstellrändelrades 28 beim Drehen desselben nach links oder rechts. Damit wird der Schaltweg des Schaltarmes 14 bezüglich des Endschalters 16 verkürzt oder verlängert und der Abschaltpunkt des Rollos entsprechend verstellt. Wird am Einstellrändelrad 28 in Achsrichtung gezogen, so daß die Kugel 6 in die Ringnut B einrastet, dann kommt die Kopplungsscheibe 26 mit der Planscheibe 23 in Eingriff und der Schalterträger 17 bewegt sich je nach Drehrichtung des Einstellrändelrades 28 beim Drehen desselben nach rechte oder links. Damit'wird der · fi <r> Schaltweg des Schaltarmes 14 bezüglich des Endschalters 15 ·
! '.. ^ verkürzt oder verlängert und der Abschaltpunkt des Rollos ent
sprechend verstellt.
Die Verstellung der Abschaltpunkte kann erkennbar stetig durch jeweiliges Drehen des Einstellrändelrades erfolgen, wobei das Rollo entsprechend hoch- bzw. herunterfährt. In der erstrebten Endstellung wird die Kopplung zwischen der jeweiligen
'' Planscheibe und der Kopplungsscheibe gelöst und der Vorgang in
gleicher Weise unter Einrücken des Einstellrändelrades in die andere Raststellung wiederholt, bis der andere erstrebte Abschaltpunkt exakt gefunden ist. Nunmehr wird das Einstellende!- rad 28 in die Mittelstellung oder O-Stellung gebracht, in der
.,- keine der beiden Planscheiben 23 bzw. 25 mit der Kopplungsscheibe
^' 26 in Eingriff steht. In dieser Stellung läßt sich das Einstell
rändelrad 28 durch Aufsetzen einer Sicherungskappe 29 fixieren.
Bei 30 ist eine Rutschkupplung für die Gewindespindel 9 vorgesehen, die eine Zerstörung der Endschalter 15 bzw. 16 für den Fall verhindert, daß beim Einstellen oder zu einem sonstigen Zeitpunkt der eine oder andere Schalterträger !7 bzw. 18 zu hart auf den Schaltarm 14 der Spindelmutter 11 gefahren wird. Auch die Spindelmutter wird durch diese Rutschkupplung gegen unbeabsichtigte Beschädigung geschützt. 31 und 32 sind Ausgletchsfedern, die ein Spiel der Verstellspindeln 21 bzw. 24 und
damit ein Auswandern der Abschaitpunkte verhindern. Bei 33 sin'd eine Anlaufscheibe und bei 34 ein Sicherungsring zu erkennen*, die die Anordnung aus drehenden und feststehenden Teilen zusammenhalten. ·■

Claims (9)

Paul Spahr GmbH & CO Seestraße 15 7024 Filderstadt Vorrichtung zum Abschalten eines elektromotorischen Antriebs von Rolladen, Markisen od. dgl.. Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Abschalten des elektromotorischen Antriebs von Rolladen, Markisen od. dgl. in den Endstellungen des Ladenpanzers, Markisentuches od. dgl., in deren hohler Wickelwelle ein elektrischer Wickelmotor eingebaut ist, der in den End- · Stellungen des Ladenpanzers, Markisentuches od. dgl. mittels eines auf auf einer vom Wickelmotor angetriebenen Spindel
entsprechend der Drehrichtung in Art einer Wandermutter zwischen Endschaltern hin- und herwandernden Schaltorgans abgeschaltet' wird, wobei die Endschalter einzeln auf einer in Richtung
der vom Wickelmotor angetriebenen Spindel verlaufenden
Führung verschiebbar gelagert sind, das bei Drehung der
Spindel auf dieser hin- und herwandernde Schaltorgan zwischen sich aufnehmen und auf auf wenigstens zwei im Abstand voneinander
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; angeordneten Stangen geführten Schalterträgem sitzen, ^
[■ ' dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die eine
Stange eine glatte FUhrungsstange (19) ist und die
Ε; andere Stange durch zwei koaxiale Gewindespindeln (21, 24)
[; ■' gebildet ist, jeder Schalterträger (17, 18) ein Innenge- ; winde aufweist und mit diesem Innengewinde verschiebbar
auf seiner Gewindespindel (21, 24) angeordnet ist und daß die Gewindespindeln (21, 24) mit einem Einstellrändelrad (28) wechselweise kraftschlüssig koppelbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η - ■
w zeichnet , daß das Einstellende!rad (28)
\ in einer Neutralstellung (0) von beiden Spindeln (21, 24)
_ abkoppelbar ist.
\:
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η -
j zeichnet, daß die Kopplung über Planscheiben (23, 25, 26)
S erfolgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsvorrichtung ein Planzahnradscheibengetriebe (23, 25, 26) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Planscheibe (23) am Ende einer mit der einen Verstellspindel (21) verbundenen Betätigungsstange (22), auf der die als Hohlspindel ausgebildete andere Verstellspindel (24) angeor.dnet ist, die an dem der einen Planscheibe (23) zugewandten Ende · ebenfalls eine Planscheibe (25) trägt, und durch eine zwischen die beiden Planscheiben (23, 25) greifende, lose auf der Verbindungsstange (22) angeordnete Kopplungsscheibe (26), die '
an ihrem Außenumfang von einem Rohr (27) erfaßt ist, das über die erste Planscheibe (23) nach außerhalb der Anordnung geführt ist und an seinem freien Ende das Einstellrändelrad (28) · trägt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß auf dem Außenumfang des Rohres ("27) ' Rastnuten (A, 0, B) vorgesehen sind, die mit einer unter Federkraft stehenden Kugelraste (6) zusammenwirken. *■
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine über das in seiner Neutral stellung stehende Einstellende!- rad (28) überschiebbare Sicherungskappe (29).
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden f s Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
in der die Spindelmutter (11) führenden Gewindespindel (9)
eine Rutschkupplung (30) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden I Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß { die Verstellspindeln (21,24) für die Schalterträger (17, 18) in Achsrichtung unter Spannung von Ausgleichsfedern (31, 32) stehen.
DE19818123231U 1981-08-07 1981-08-07 Vorrichtung zum abschalten eines elektromotorischen antriebs von rolladen, markisen o.dgl. Expired DE8123231U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8900256U1 (de) * 1989-01-11 1989-03-23 Hüppe Form Sonnenschutz- und Raumtrennsysteme GmbH, 2900 Oldenburg Aufzugsvorrichtung eines freihängenden Vorhanges
DE8900257U1 (de) * 1989-01-11 1989-03-23 Hüppe Form Sonnenschutz- und Raumtrennsysteme GmbH, 2900 Oldenburg Aufzugsvorrichtung eines Vorhanges
DE102004029683B3 (de) * 2004-06-18 2005-10-20 Erhardt Markisenbau Gmbh Markise

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