DE8123231U1 - Vorrichtung zum abschalten eines elektromotorischen antriebs von rolladen, markisen o.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum abschalten eines elektromotorischen antriebs von rolladen, markisen o.dgl.Info
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- DE8123231U1 DE8123231U1 DE19818123231U DE8123231U DE8123231U1 DE 8123231 U1 DE8123231 U1 DE 8123231U1 DE 19818123231 U DE19818123231 U DE 19818123231U DE 8123231 U DE8123231 U DE 8123231U DE 8123231 U1 DE8123231 U1 DE 8123231U1
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- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/80—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
- E06B9/82—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
- E06B9/88—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic for limiting unrolling
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Architecture (AREA)
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- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Abschalten des elektromotorischen
Antriebs von Rolladen, Markisen od. dgl. in den'Endstellungen
des Ladenpanzers, Markisentuches od. dgl., in deren hohler Wickelwelle ein elektrischer Wickelmotor eingebaut ist, der
in den Endstellungen des Ladenpanzers, Markisentuches od. dgl. mittels eines auf auf einer vom Wickelmotor angetriebenen Spindel
entsprechend der Drehrichtung in Art einer Wandermutter zwischen Endschaltern hin- und herwandernden Schaltorgans abgeschaltet wird.
Bei einer solchen aus der CH-PS 388 128 bekannten Vorrichtung muß.'
Sorge dafür getragen sein, daß die Lage des Abschaltpunktes entsprechend der Länge des Ladenpanzers, Markisentuches od. dgl.
einstellbar ist. Diese Einstellung am oberen und unteren Abschaltpunkt braucht im allgemeinen nur einmal vorgenommen zu werden, nämlich
beim Einbau des Rolladens,der Markise od. dgl..
Bei der bekannten Vorrichtung ist am Schaltorgan eine Stellschraube
mit Tastknopf vorgesehen, die jedoch nur schwer zugängig ist und nicht so ausreichend lang ausgebildet werden kann, um die Anordnung
für eine weite Spanne der Längen von Ladenpanzer, Markisentuch od. dgl. einsetzen zu können.
Man ist deshalb vom Prinzip des in Art einer Wandermutter ausgebildeten
P^ einzigen Schaltorgans wieder abgegangen und hat eine Vorrichtung zum
Abschalten eines elektromotorischen Antriebs von Rolläden od. dgl.
in den Endstellungen des Ladenpanzers od. dgl. mit je einer Stellspindel
für den Endpunkt der Drehbewegung in jeder Drehrichtung geschaffen, bei der die Spindelbewegungen bewirkende Zahnräder mit
einem mit der Welle des Antriebsmotors über die Wickelwelle antreibbaren, auf einer Trägerachse für den Antrieb drehbar und in Achsrichtung
unverschiebbar gelagerten Stirnrad kämmen, die Stell^in.deln
mit einem unverdrehbar auf der Trägerachse sitzenden Träger mit zwei Spindelführungen gelagert sind, sowie jeweils ein in seiner Lage zu
der Wickelwelle fest angeordneter Endschalter infolge der Bewegung
der zugehörigen Stellspindel betätigbar ist, wobei durch Verdrehen des nach außen vorstehenden Kopfes der jeweiligen Sfel!spindel ein Verstellen
des durch diese Stellspindel vorbestimmten Endpunktes
möglich ist und die auf dem Außengewinde der Stellspinde]
relativ zu dem Stirnrad unverschiebbaren Zahnräder jeweils, ein mit dem Außengewinde der jeweiligen Stellspindel in ..
Eingriff stehendes Innengewinde aufweisen, und wobei ferner die Stellspindeln durch ihre Axialbewegung in der einen
Richtung den jeweils vorgelagerten Endschalter betätigen. Diese Vorrichtung ist aus der DE-PS 21 34 117 bekannt geworden.
Nach der Lehre der DE-OS 26 52 939 wird die Aufgabe, die Ab- · schaltvorrichtung unter Vermeidung des Aufwandes von zwei zu- '
> x einander parallelen Stellspindeln so auszubilden, daß die
Fixierung des Abschaltpunktes der Endschalter bequem durchgeführt werden kann, d. h. gegebenenfalls auch bei wenigstens
teilweise abgewickeltem Ladenpanzer, Markisentuch od. dgl., ohne daß durch das Abwickeln der einmal gefundene Abschaltpunkt
in irgendeiner Weise beeinflußt wird, dadurch gelöst, daß die Endschalter einzeln auf einer in Richtung der vom Wickelmotor
angetriebenen Spindel verlaufenden Führung verschiebbar gelagert sind und das bei Drehung der Spindel auf dieser hin-
und herwandernde Schaltorgan zwischen sich aufnehmen, das von außen her aus einer nur auf die Gehäuse der Endschalter wirkenden
Lage in eine auf die Taster der Endschalter wirkende Lage beweg-/^
bar ist, in welcher die Endschalter auf ihrer Führung verriegelt
kf$ sind, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die beiden End
schalter auf zwei im Abstand voneinander angeordneten glatten
Stangen geführten Schalterträgern sitzen, die auf der einen Stange zylindrisch geführt sind, während die andere Stange als
Exzenter ausgebildet ist, der durch einen außerhalb der Vorrichtung sitzenden Hebel zwischen zwei Stellungen verstellbar
ist, in deren einer er in dem ihn aufnehmenden Langloch der Schalterträger nur als Führung für diese dient und die Taster
der Endschalter aus der Bahn des Schaltorgans herausgekippt sind, während er in der anderen Stellung die Schalter^
träger gegen ein Widerlager festklemmt und die Taster der End-
, schalter wieder in die Bahn des Schaltorgans zurückgeschwenkt sind.
Bei dieser Anordnung besteht die Gefahr, daß durch die die beiden
Schalterträger verbindende,der Rückstellung derselben in die "
Ausgangsstellung dienende Zugfeder, die beiden SchalterträgeY
geringfügig verschoben werden, so daß sich die Endabschaltpunkte verändern, eine exakte Einstellung dieser Abschalt- '■
punkte also praktisch nicht möglich ist. Diese nachteilige Veränderung der Endabschaltpunkte wirkt sich umso stärker aus,
je größer der Durchmesser des aufgewickelten Ladenpanzers od. dgl. ist.
Ferner ist es für die richtige Funktionsweise dieser Anordnung unabdingbar, daß der Betätigungshebel für den Exzenter jeweils
genau von 0° auf 90° und von 90° auf 180° und zurück eingestellt wird, weil sonst die gewünschten Exzenterstellungen nicht erhalten
werden.
Wenn die Abschaltpunkte, insbesondere der obere Abschaltpunkt beim Einstellen nicht sorgfältig genug angeschleppt worden sind,
muß bei dieser Anordnung der gesamte EinstellVorgang von neuem
begonnen werden. Dazu muß der Hebel wieder in die 180°-Stellung
zurückgekippt werden, der Ladenpanzer od. dgl. abgelassen werden, der Hebel erneut in die O°-Stellung geschwenkt werden und die
Abschaltpunkte müssen oben und unten erneut angeschleppt werden.
In der 180°-Stellung werden nämlich die Schalterträger unter der
Einwirkung der Feder zusammengefahren und durch Hoch- bzw. Abfahren des Ladenpanzers od. dgl. in die gewünschte Endstellung, in der
der Motor später selbsttätig abschalten soll, verbracht, d. h. mitgeschleppt. In diesen Endstellungen wird dann jeweils der Hebel
in die 90°-Stellung verbracht und damit die Endstellung fixiert.
Diese Einstellungsweise erfordert erkennbar eine besondere Aufmerksamkeit des Monteurs.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Anordnung so auszugestalten,
daß die Zugfeder, die Exzenterwelle und der Hebel entfallen können und es außerdem möglich ist, die Abschaltpunkte stetig und genau
nachzuführen, bis der gewünschte Endpunkt erreicht ist.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Anspruches 1 dadurch gelöst, daß die eine Stange eine glatte Führungsstange ist und die
· _ 7 _
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andere Stange durch zwei koaxiale Gewindespindeln gebildetist, jeder Schalterträger ein Innengewinde aufweist und-rait
diesem Innengewinde verschiebbar auf seiner Gewindespindel angeordnet ist und daß die Gewindespindeln mit einem Einstellrändelrad
wechselweise kraftschlüssig koppelbar sind. Das Einstellrad ist vorzugsweise in einer Neutralstellung von beiden
Spindeln abkoppelbar. Die Kopplung erfolgt gemäß einer bevorzugten Ausführungsform über Planscheiben, vorzugsweise über ein
Planzahnradschei bengetri ebe.
α Bei einer bevorzugten Ausführungsform kennzeichnet sich die Vo'r-
xr^ richtung durch eine Planscheibe am Ende einer mit der einen |
Verstellspindel verbundenen Betätigungsstange, auf der die als
Hohlspindel ausgebildete andere Verstellspindel angeordnet ist, die an dem der einen Planscheibe zugewandten Ende ebenfalls
eine Planscheibe trägt, und durch eine zwischen die beiden Planscheiben greifende, lose auf der Verbindungsstange angeordnete
Kopplungsscheibe, die an ihrem Außenumfang von einem Rohr erfaßt ist, das über die erste Planscheibe nach außerhalb der Anordnung
geführt ist und an seinem freien Ende das Einstellrändelrad trägt. Auf dem Außenumfang des Rohres sind zweckmäßig Rastnuten
vorgesehen, die mit einer unter Federkraft stehenden Kugelraste zusammenwirken, so daß gewährleistet ist, daß die jeweiligen |
Eingriffsstellungen sauber gehalten werden und auch die Neutralstellung,
in der keine Kopplung der Kopplungsscheibe mit einer
der beiden Planscheiben vorhanden ist, exakt erhalten bleibt. Insbesondere die letztere Stellung läßt sich zusätzlich noch
dadurch sichern, daß man über das in dieser Neutral stellung'
stehende Einstellrändelrad eine Sicherungskappe überschiebt.
Ein besonderer Vorteil der Neuerung ist die Möglichkeit, ein versehentliches überfahren des Endabschaltpunktes durch einfaches
Zurückdrehen des Einstellrändelrades korrigieren zu können, ohne
daß der gesamte EinstellVorgang erneut begonnen werden muß. -Dies
wirkt sich dann besonders günstig aus, wenn eine Reihe nebeneinanderliegender Fenster mit Ladenpanzern od. dgl. geschützt werden müssen
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8 -
und es darauf ankommt, daß diese Udenpanzer od. dgl, insbesondere
in der oberen Abschaltstellung exakt gleiche Höhe aufweisen. ·
Von Vorteil beim Neuerungsgegenstand ist ferner die sehr kurze Bauweise der Anordnung, die praktisch nur durch den Stellweg des
Einstellrändelrades zwischen den beiden Betätigungsstellungen
bedingt ist, der vergleichsweise kurz gehalten werden kann.
Die Zeichnung zeigt in einer einzigen Figur einen Teillängsschnitt
durch eine Vorrichtung gemäß der Neuerung.
In der Zeichnung ist bei 1 das Wickelrohr angedeutet, auf das der Ladenpanzer od. dgl. aufgewickelt bzw. von dem der Ladenpanzer
od dgl. abgewickelt wird. Bei der wiedergegebenen Vorrichtung schließt sich nach links der Elektromotor an, der mit dem Motorrohr
2 derart verbunden ist, daß seine Wicklung ortsfest bezüglich des Mehrkants 3 sitzt, der im nicht gezeichneten Rollokasten
oder im Mauerwerk unverdrehbar gelagert ist.
Der angetriebene Rotor des nicht gezeichneten Elektromotors ist mit dem Wickelmotor 1 über eine Kupplung oder ein Mehrkantprofil
verschraubt oder versteckt, so daß bei Inbetriebsetzung des Elektromotors das Wickelrohr 1 und damit auch der Laufring 4 umlaufen
und der Ladenpanzer od. dgl. je nach Drehrichtung des Elektromotors auf dem Wickelrohr 1 auf- bzw. von diesem Wickelrohr
abgewickelt wird. Mit dem Mehrkant 3 ist ein Steuerkastenflansch fest verbunden, in welchem eine unter der Wirkung einer Feder
stehende Kugelraste 6 untergebracht ist. Der Laufring 4 weist eine Innenverzahnung 7 auf, die mit dem Antriebsstirnrad 8 kämmt.
Beim umlauf des mit dem Wickelrohr 1 festen Laufringes 4 wird somit
auch das Antriebsstirnrad 8 in Umlauf versetzt, mit dem eine
Gewindespindel 9 verbunden ist, die somit beim Drehen des Antriebsstirnrades 8 zu drehen beginnt. An ihrem anderen Ende
ist die Gewindespindel 9 in einer Lagerscheibe 10 drehbar gelagert. Auf der Gewindespindel 9 sitzt eine Spindelmutter 11, die je
— nach Drehrichtung der Gewindespindel 9, d. h. der Drehrichtung des
.· ,
mit ihr über das Antriebsstirnrad 8 und die Innenverzahnung 7 des Laufringes 4 in Antriebsverbindung stehenden Elektromotors
nach links oder rechts verfährt, da sie über ein auf einer Führungsstange 12 geführtes Führungselement 13 unverdrehbar
gehalten ist und somit nur eine Verschiebebewegung längs der Achse der Gewindespindel 9 ausführen kann. Die Spindelmutter
11 betätigt mit ihrem Schaltarm 14 je nach ihrer Laufrichtung den Endschalter 15 bzw. 16, der am vorgesehenen Ende der Aufbzw.
Abwärtsbewegung des Ladenpanzers od. dgl. die Stromzufuhr zum Elektromotor abschaltet, die durch ein äußeres entsprechend
gekennzeichnetes Schaltorgan zum Antrieb des Elektromotors in der anderen Drehrichtung wieder hergestellt werden kann, wobei
die Spindelmutter 11 dann von dem geschalteten Endschalter wegläuft, bis ihr Schaltarm 14 den anderen Endschalter schaltet
und der Elektromotor in der anderen Endstellung zum Stillstand
kommt.
Die Abschaltpunkte müssen einstellbar sein. Deshalb sind Schalterträger
17 und 18 für die Endschalter 15 und 16 verschiebbar auf einer weiteren Führungsstange 19 geführt, die sich ebenso wie die
Führungsstange 12 zwischen dem Teil 20 des ortsfesten Steuerkastenflansches
5 und der Lagerscheibe 10 erstreckt.
Der Schalterträger 17 sitzt auf einer Verstellspindel 21, die
über eine Betätigungsstange 22 mit einer Planscheibe 23 in Verbindung steht. Der Schalterträ'ger 18 sitzt auf einer Gewindehohlspindel
24, durch die die Betätigungsstange 22 verläuft und die in einer Planscheibe 25 endet. Zwischen den beiden Planscheiben1 23
und 25 befindet sich eine Kopplungsscheibe 26, die das eine Abschlußende eines Rohres 27 bildet, auf dessen anderem Ende ein
Einstellrändelrad 28 sitzt. Die Planscheiben 23 und 25 und die Kopplungsscheibe können auf den auf die benachbarten Scheiben
weisenden Stirnflächen mit einer Planverzahnung versehen sein,
was den Betätigungseingriff verbessert. Wird auf das Einstellrändelrad
28 gedruckt, so daß die Kugelraste 6 in die Ringnut A einrastet, — dann kommt die Kopplungsscheibe 26 mit der Planscheibe 25 in Eingriff
...
Ill 1 ■
[j ' - 10 -
und der Schalterträger 18 bewegt sich je nach Drehrichtung des Einstellrändelrades 28 beim Drehen desselben nach links
oder rechts. Damit wird der Schaltweg des Schaltarmes 14 bezüglich des Endschalters 16 verkürzt oder verlängert und der
Abschaltpunkt des Rollos entsprechend verstellt. Wird am Einstellrändelrad 28 in Achsrichtung gezogen, so daß die Kugel 6
in die Ringnut B einrastet, dann kommt die Kopplungsscheibe 26 mit der Planscheibe 23 in Eingriff und der Schalterträger 17
bewegt sich je nach Drehrichtung des Einstellrändelrades 28
beim Drehen desselben nach rechte oder links. Damit'wird der · fi <r>
Schaltweg des Schaltarmes 14 bezüglich des Endschalters 15 ·
! '.. ^ verkürzt oder verlängert und der Abschaltpunkt des Rollos ent
sprechend verstellt.
Die Verstellung der Abschaltpunkte kann erkennbar stetig durch jeweiliges Drehen des Einstellrändelrades erfolgen, wobei
das Rollo entsprechend hoch- bzw. herunterfährt. In der erstrebten Endstellung wird die Kopplung zwischen der jeweiligen
'' Planscheibe und der Kopplungsscheibe gelöst und der Vorgang in
gleicher Weise unter Einrücken des Einstellrändelrades in die
andere Raststellung wiederholt, bis der andere erstrebte Abschaltpunkt exakt gefunden ist. Nunmehr wird das Einstellende!-
rad 28 in die Mittelstellung oder O-Stellung gebracht, in der
.,- keine der beiden Planscheiben 23 bzw. 25 mit der Kopplungsscheibe
^' 26 in Eingriff steht. In dieser Stellung läßt sich das Einstell
rändelrad 28 durch Aufsetzen einer Sicherungskappe 29 fixieren.
Bei 30 ist eine Rutschkupplung für die Gewindespindel 9 vorgesehen,
die eine Zerstörung der Endschalter 15 bzw. 16 für den Fall verhindert, daß beim Einstellen oder zu einem sonstigen
Zeitpunkt der eine oder andere Schalterträger !7 bzw. 18 zu hart auf den Schaltarm 14 der Spindelmutter 11 gefahren wird. Auch
die Spindelmutter wird durch diese Rutschkupplung gegen unbeabsichtigte
Beschädigung geschützt. 31 und 32 sind Ausgletchsfedern, die ein Spiel der Verstellspindeln 21 bzw. 24 und
damit ein Auswandern der Abschaitpunkte verhindern. Bei 33 sin'd
eine Anlaufscheibe und bei 34 ein Sicherungsring zu erkennen*, die die Anordnung aus drehenden und feststehenden Teilen zusammenhalten.
·■
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Abschalten des elektromotorischen Antriebs von Rolladen, Markisen od. dgl. in den Endstellungen des Ladenpanzers,
Markisentuches od. dgl., in deren hohler Wickelwelle
ein elektrischer Wickelmotor eingebaut ist, der in den End- · Stellungen des Ladenpanzers, Markisentuches od. dgl. mittels
eines auf auf einer vom Wickelmotor angetriebenen Spindel
entsprechend der Drehrichtung in Art einer Wandermutter zwischen Endschaltern hin- und herwandernden Schaltorgans abgeschaltet' wird, wobei die Endschalter einzeln auf einer in Richtung
der vom Wickelmotor angetriebenen Spindel verlaufenden
Führung verschiebbar gelagert sind, das bei Drehung der
Spindel auf dieser hin- und herwandernde Schaltorgan zwischen sich aufnehmen und auf auf wenigstens zwei im Abstand voneinander
entsprechend der Drehrichtung in Art einer Wandermutter zwischen Endschaltern hin- und herwandernden Schaltorgans abgeschaltet' wird, wobei die Endschalter einzeln auf einer in Richtung
der vom Wickelmotor angetriebenen Spindel verlaufenden
Führung verschiebbar gelagert sind, das bei Drehung der
Spindel auf dieser hin- und herwandernde Schaltorgan zwischen sich aufnehmen und auf auf wenigstens zwei im Abstand voneinander
• Ott * · ♦ * · ···
t » · if·· et *
6 f · · · tii··« t ·ί
; angeordneten Stangen geführten Schalterträgem sitzen, ^
[■ ' dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die eine
Stange eine glatte FUhrungsstange (19) ist und die
Ε; andere Stange durch zwei koaxiale Gewindespindeln (21, 24)
[; ■' gebildet ist, jeder Schalterträger (17, 18) ein Innenge-
; winde aufweist und mit diesem Innengewinde verschiebbar
auf seiner Gewindespindel (21, 24) angeordnet ist und daß die Gewindespindeln (21, 24) mit einem Einstellrändelrad
(28) wechselweise kraftschlüssig koppelbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η - ■
w zeichnet , daß das Einstellende!rad (28)
\ in einer Neutralstellung (0) von beiden Spindeln (21, 24)
_ abkoppelbar ist.
\:
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η -
j zeichnet, daß die Kopplung über Planscheiben (23, 25, 26)
S erfolgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopplungsvorrichtung ein Planzahnradscheibengetriebe (23, 25, 26) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Planscheibe (23) am Ende einer mit der einen Verstellspindel
(21) verbundenen Betätigungsstange (22), auf der die als Hohlspindel ausgebildete andere Verstellspindel (24) angeor.dnet
ist, die an dem der einen Planscheibe (23) zugewandten Ende · ebenfalls eine Planscheibe (25) trägt, und durch eine zwischen
die beiden Planscheiben (23, 25) greifende, lose auf der Verbindungsstange (22) angeordnete Kopplungsscheibe (26), die '
an ihrem Außenumfang von einem Rohr (27) erfaßt ist, das über die erste Planscheibe (23) nach außerhalb der Anordnung geführt
ist und an seinem freien Ende das Einstellrändelrad (28) · trägt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η -zeichnet,
daß auf dem Außenumfang des Rohres ("27) ' Rastnuten (A, 0, B) vorgesehen sind, die mit einer unter
Federkraft stehenden Kugelraste (6) zusammenwirken. *■
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine
über das in seiner Neutral stellung stehende Einstellende!-
rad (28) überschiebbare Sicherungskappe (29).
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden f s Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
in der die Spindelmutter (11) führenden Gewindespindel (9)
eine Rutschkupplung (30) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden I
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß { die Verstellspindeln (21,24) für die Schalterträger (17, 18)
in Achsrichtung unter Spannung von Ausgleichsfedern (31, 32) stehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818123231U DE8123231U1 (de) | 1981-08-07 | 1981-08-07 | Vorrichtung zum abschalten eines elektromotorischen antriebs von rolladen, markisen o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818123231U DE8123231U1 (de) | 1981-08-07 | 1981-08-07 | Vorrichtung zum abschalten eines elektromotorischen antriebs von rolladen, markisen o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8123231U1 true DE8123231U1 (de) | 1982-01-28 |
Family
ID=6730200
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818123231U Expired DE8123231U1 (de) | 1981-08-07 | 1981-08-07 | Vorrichtung zum abschalten eines elektromotorischen antriebs von rolladen, markisen o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8123231U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8900256U1 (de) * | 1989-01-11 | 1989-03-23 | Hüppe Form Sonnenschutz- und Raumtrennsysteme GmbH, 2900 Oldenburg | Aufzugsvorrichtung eines freihängenden Vorhanges |
DE8900257U1 (de) * | 1989-01-11 | 1989-03-23 | Hüppe Form Sonnenschutz- und Raumtrennsysteme GmbH, 2900 Oldenburg | Aufzugsvorrichtung eines Vorhanges |
DE102004029683B3 (de) * | 2004-06-18 | 2005-10-20 | Erhardt Markisenbau Gmbh | Markise |
-
1981
- 1981-08-07 DE DE19818123231U patent/DE8123231U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8900256U1 (de) * | 1989-01-11 | 1989-03-23 | Hüppe Form Sonnenschutz- und Raumtrennsysteme GmbH, 2900 Oldenburg | Aufzugsvorrichtung eines freihängenden Vorhanges |
DE8900257U1 (de) * | 1989-01-11 | 1989-03-23 | Hüppe Form Sonnenschutz- und Raumtrennsysteme GmbH, 2900 Oldenburg | Aufzugsvorrichtung eines Vorhanges |
DE102004029683B3 (de) * | 2004-06-18 | 2005-10-20 | Erhardt Markisenbau Gmbh | Markise |
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