DE8110818U1 - Elektrische Kaffeemaschine - Google Patents
Elektrische KaffeemaschineInfo
- Publication number
- DE8110818U1 DE8110818U1 DE19818110818 DE8110818U DE8110818U1 DE 8110818 U1 DE8110818 U1 DE 8110818U1 DE 19818110818 DE19818110818 DE 19818110818 DE 8110818 U DE8110818 U DE 8110818U DE 8110818 U1 DE8110818 U1 DE 8110818U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cup
- filter
- outer cup
- coffee machine
- filter cup
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/06—Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor
- A47J31/0621—Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor with means for varying the infusion outflow velocity, e.g. for brewing smaller quantities
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Apparatus For Making Beverages (AREA)
Description
Anmelderin:
EMIDE Metallindustrie Gebr. Streicher 7209 Denkingen
Stuttgart, den 28.3.81 Gm 999 X/X
Vejrb reter:
Kohler~Schwindling-Späth
Patentanwälte Hohentwielstr.4l 7000 Stuttgart - 1
Elektrische Kaffeemaschine
Die Erfindung betrifft eine elektrische Kaffeemaschine mit
einem Heißwasserbereiter, dessen Auslaß über einem Filterbecher mündet, der in einem Außenbecher gehalten ist und
einen unteren Auslaß aufweist, der als wahlweise verschließbares Ventil ausgebildet ist, um eine unter den Filterbecher
gestellte Kaffeekanne ohne Gefahr des weiteren Austropfens von Kaffee wegnehmen zu können.
Bei bekannten derartigen Kaffeemaschinen ist im Auslaß des
Filterbechers ein Ventil vorgesehen, das durch die daruntergestellte Kaffeekanne geöffnet gehalten wird und beim Entfernen
der Kaffeekanne selbsttätig schließt (DE-PS 26 58 295 und 25 38 685). Dabei ist jedoch von
Nachteil, daß die Kaffeekamne eine genau vorgegebene Höhe
aufweisen muß und daß außerdem die Kanne mit einem Auffangdeckel versehen sein muß, der einerseits eine zentrale Erhe-()
bung oder einen zentralen Steg aufweisen muß, um das Ventil zu betätigen und in der Offenlage zu halten, und der andrerseits
mit öffnungen versehen sein muß, zu denen Zulauftrichter
führen, die den auftropfenden Kaffee sammeln und den
öffnungen zuleiten. Dieser Deckel ist daher relativ kompliziert gestaltet und weist viel Ecken und Winkel auf, die ein
Reinigen und Sauberhalten erschweren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kaffeemaschine der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern,
daß bei nachtropffreiem Filterbecher der Zwang zur Verwendung
einer Kaffeekanne vorgegebener Höhe mit angepaßtem Dek-,·.
. kel entfällt.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Kaffeemaschine der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß der Filterbecher
in dem Außenbecher bewegbar gelagert ist, und daß durch eine Verlagerung des Filterbechers relativ zum Außenbecher
das Ventil öffnet oder schließt.
Durch eine derartige Gestaltung des Filterbechers, Ventiles und Außenbechers ist es möglich, eine Ventilbetätigung unabhängig
von einer unter den Filterbecher gestellten Kaffeekanne au ermöglichen und diese beispielsweise manuell vorzu-
nehmen. Dadurch lassen sich beliebige Auffanggefäße ohne Berücksichtigung
ihrer Höhe und ohne bestimmt geformten Sammeldeckel verwenden. Beispielsweise können sogar einzelne
if Tassen als Auffanggefäß unter den Pilterbecher gestellt wer-
! den. Es ist somit die praktische Verwendbarkeit einer solchen
Kaffeemaschine erheblich verbessert.
Die Erfindung eröffnet aber noch eine weitere vorteilhafte {"") Möglichkeit, die bei den bekannten Maschinen nicht gegeben
war, Sind nämlich gemäß einer bevorzugten Ausführung-sform
Zwischenstellungen der Relativposition von Pilterbecher zu Außenbecher vorgesehen, in denen das Ventil zur Durchflußdrosselung
nur teilweise geöffnet ist, dann läßt sich in erwünschter Weise der Durchfluß regulieren und damit eine Anpassung
an die jeweils aufzubrühende Kaffeemenge vornehmen. Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn die Zwischenstellungen
rastbar sind, weil dadurch das Einstellen und Wiederauffinden definierter Positionen erleichtert ist.
Der Außenbecher kann an der Kaffeemaschine abnehmbar befestigt
sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin-
dung ist bei einer derartigen Kaffeemaschine das Ventil
teils an dem Filterbecher und teils an dem Außenbecher angebracht und umfaßt insbesondere Durchgangsöffnungen im Filterbesher
und im Außenbecher, die miteinander zur Deckung bringbar sind. Je nachdem, wie weit die öffnungen zu einander
in Deckung stehen ist der Durchlaß mehr oder weniger geöffnet und damit der Durchfluß mehr oder weniger gedrosselt.
Decken sich die öffnungen im Pilterbecher einerseits und im Außerrtecher andererseits überhaupt niqht, dann ist das Ventil
geschlossen und jeder Durchfluß gesperrt. Dabei liegen
die die öffnungen umgebenden Bereiche von Filterbecher und
Außenbecher dicht bzw. abgedichtet aneinander an.
Bei einer bevorzugten anderen AusfUhrungsform ist der Filterbecher
in dem Außenbecher verschiebbar oder drehbar gelagert und es sind Kurven mit Rastungen an Filterbecher und
Außenbecher vorgesehen, die je nach Relativlage einen unterschiedlichen Abstand des Filterbecherbodens von dem Außenbecherboden
ergeben. Durch Abstandsvariation ist ebenso wie durch unterschiedliche überdeckung von Durchgangsöffnungen
eine Veränderung und beliebige Einstellung und Anpassung des Durchflusses in einfachster Weise möglich. Dabei liegt bevorzugt
in einer Endlage die Außenoberfläche des Filterbecherbodens
dicht an der zugekehrten Innenoberfläche des Außenbecherbodens an. Diese Relativposition definiert die
Schließlage dieser Ventilform, bei der sich die öffnungen auch bei geöffnetem Ventil nicht überdecken.
Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung mit
ζ K einem im Außenbecher drehbar gelagerten Filterbecher ist der
Außenbecherboden mit einer konzentrischen Vertiefung und der Filterbecherboden mit einem in diese Vertiefung passenden
Vorsprung versehen; Vertiefung und Vorsprung sind dabei mit mindestens je einer exzentrisch zur Drehachse angeordneten
Durchgangsöffnung versehen. Durch Verdrehen des Filterbechers relativ zum Außenbecher können die Durchgangsöffnungen
von Außenbecher und Filterbecher beliebig miteinander zur Deckung gebracht und damit die öffnung des Ventiles eingestellt
werden. In bevorzugter weiterer Ausgestaltung weisen dabei die Vertiefung und der Vorsprung im Querschnitt die
ft f>
t> t I 4 I «It ι (
I * 9 I ■ I I ι ι » I
■ · · * f ι t · ι ;
Gestalt einer kurzen Zylinderhillse bzw. die Gestalt eines
Kegels oder Kegelstumpfes auf. Dabei kann bevorzugt weiterhin an einer Stelle der Vertiefung ein vorspringender Nocken vorgesehen sein, der bei entsprechender Lage von Filterbecher zu Außenbecher die Durchgangsöffnung im Filterbecherboden dicht verschließt.
Kegels oder Kegelstumpfes auf. Dabei kann bevorzugt weiterhin an einer Stelle der Vertiefung ein vorspringender Nocken vorgesehen sein, der bei entsprechender Lage von Filterbecher zu Außenbecher die Durchgangsöffnung im Filterbecherboden dicht verschließt.
Häufig ist es erwünscht, den Außenbecher nicht abnehmbar
r"\ aber schwenkbar an der Kaffeemaschine zu lagern und den
r"\ aber schwenkbar an der Kaffeemaschine zu lagern und den
Filterbecher entnehmbar in den Auföenbecher einzusetzen. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform einer derartigen Kaffeema-
einer bevorzugten Ausführungsform einer derartigen Kaffeema-
schine sind beide Ventilteile an dem Filterbecherboden vor- L gesehen und es ist eines von ihnen durch Verdrehen des FiI- |
terbechers relativ zum Außenbecher verdrehbar mittels formschlüssig ineinander greifender Elemente an dem beweglichen
Ventilteil bzw. dem Außenbecher. Besonders bevorzugt ist dabei das Ventil als Scheibenventil ausgebildet mit aneinander anliegenden Scheibenflächen und exzentrischen Durchgangsöffnungen; das bewegliche Ventilglied weist mindestens einem
radialen Arm auf zum Eingriff zwischen zwei mit Einführungsschrägen versehenen Rippen des Außenbechers. Es ist also der v- Filterbecher ohne weiteres problemlos aus dem Außenbecher
Ventilteil bzw. dem Außenbecher. Besonders bevorzugt ist dabei das Ventil als Scheibenventil ausgebildet mit aneinander anliegenden Scheibenflächen und exzentrischen Durchgangsöffnungen; das bewegliche Ventilglied weist mindestens einem
radialen Arm auf zum Eingriff zwischen zwei mit Einführungsschrägen versehenen Rippen des Außenbechers. Es ist also der v- Filterbecher ohne weiteres problemlos aus dem Außenbecher
entnehmbar, beispielsweise zur Reinigung, und es ist ebenso
problemlos der Filterbecher wieder einzusetzen, wobei der
radiale Betätigungsarm des beweglichen Ventilteiles des Filterbechers durch die Einführungsschragen zwischen die Rippen des Außenbechers eingeführt wird: dadurch ist die Wirkverbindung zur Betätigung des Ventiles selbsttätig wiederhergestellt. Durch Verdrehen des Filterbechers relativ zum Außenbecher läßt sich das Ventil somit beliebig je nach Bedarf
öffnen oder schließen.
problemlos der Filterbecher wieder einzusetzen, wobei der
radiale Betätigungsarm des beweglichen Ventilteiles des Filterbechers durch die Einführungsschragen zwischen die Rippen des Außenbechers eingeführt wird: dadurch ist die Wirkverbindung zur Betätigung des Ventiles selbsttätig wiederhergestellt. Durch Verdrehen des Filterbechers relativ zum Außenbecher läßt sich das Ventil somit beliebig je nach Bedarf
öffnen oder schließen.
■/ u
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in
der Zeichnung dargestellter Ausfiihrungsbeispiele. Es zeigen in vereinfachter und schematisierter Darstellung unter Weglassung für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlicher
Einzelheiten:
Fig.l einen Schnitt durch einen Außenbecher mit darin
verschiebbar gelagertem Filterbecher,
Pig.2 einen Schnitt durch einen Außenbecher mit darin
verdrehbar gelagertem Filterbecher,
Fig.3 und 4 Schnitte durch einen Außenbecher mit
Vertiefung und einem Filterbecher mit Vorsprung,
Fig.5 bis 7 Teilschnitte durch einen Außenbecher und
einen Filterbecher, an dem das gesamte Ventil angeordnet ist,
Fig.8 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform
gemäß einer Linie VIII - VIII der Fig.9,
Fig.9 einen Schnitt nach der Linie IX - IX der Fig.8,
Fig.10 eine Draufsicht auf den Außenbecher von Fig.8,
Flg.11 einen Teilschnitt nach der Linie XI - XI der Fig.10, und
Fig.12 eine Unteransicht des Filterbechers der Fig. 8 und 9.
B .
M I t I
Bei der· in Pig. 1 dargestellten AusfUhrungsform ist ein Filterbecher
1 in einem Außenbecher 2 verschiebbar gelagert. Dabei ist der Außenbecher mit einer eine wellenförmige Kontur
aufweisenden Schrägfläche 3 versehen, die an beiden Seiten des Außenbechers angeformt ist. Auf dieser Schrägfläche
3 ruht der Pilterbecher 1 mittels angeformter Nocken 4, die je nach Relativposition des Pilterbechers 1 zum Außenbecher
f.
2 in einem der Wellentäler der Schrägfläche 3 aufliegen, wo- ;; ( ) durch sich unterschiedliche Höhenabstände zwischen dem Boden
j des Pilterbechers 1 und dem Boden des Außenbechers 2 einstellen lassen. Im oberen Bereich ist der Filterbecber 1 mit
' einem gleichzeitig als Anzeiger dienenden Griff 8 versehen,
der zum Einstellen der Position des Pilterbechers 1 in dem
■' Außenbecher 2 ebenso dient wie zur Anzeige dieser Position
f. zusammen mit einer auf dem Außenbecher 2 angebrachten Ska-
lierung 5« Die Skalierung gibt beispielsweise eine bevorzugte
Einstellung auf eine bestimmte Menge aufzubrühenden Kaffees in Tassen an. Durch die verschiedenen Höhenlagen des
Pilterbechers 1 relativ zum Außenbecher 2 lassen sich verschiedene Durchflußmengen je Zeiteinheit einstellen, well
(-\ der Spalt zwischen Pilterbecherboden und Außenbecherboden,
die mit in Flg.l nicht dargestellten Durchgangsöffnungen
versehen sind, als Drossel für den Durchfluß wirkt.
Gemäß Fig.2 ist ein Pilterbecher 11 drehbar in einem Außenbecher
12 gelagert. Schrägflächen 13 sind als kreisbogenförmige
Wellenkurven an einem Boden 17 des Außenbechers 12 angeformt, auf denen der Pilterbecher 11 mit an seinem Boden
16 angeformten Rippen 14 aufliegt. Mittels eines Griffes 18, der an den Pilterbecher 11 angeformt ist, läßt sich der Pilterbecher
11 relativ zum Außenbecher 12 verdrehen und damit
der Höhenabstand zwischen· den Böden 16 und 17 einstellen.
Die Böden 16 und 17 sind mit Durchgangsöffnungen 19 bzw. 20
versehen, die im Bereich von zentralen trichterförmigen Vertiefungen
21 bzw.22 zueinander versetzt eingearbeitet sind. Der Spalt zwischen den zueinander konzentrischen Vertiefungen
21 und 22 dient als einstellbare Drossel zur Einregulierung des Durchflusses. In der tiefsten Lage des Filterbechers
11 in dem Außenbeche 12 liegen die Vertiefungen dicht ( aneinander an, wodurch das aus den Vertiefungen 21 und 22
gebildete Ventil geschlossen ist.
Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig.3 bzw. 4 sind Filterbecher
31 bzw. 41 ebenfalls mittels eines Griffes 38 bzw. 48 drehbar in einem Auföenbecher 32 bzw.. 42 gelagert. Dabei
ist ein Boden 36 des Filterbechers 31 mit einem von einer Durchgangsöffnung 39 durchsetzten Hohlzylinderansatz 33 versehen,
der exzentrisch angeordnet ist und geringfügig nach unten über den Boden 36 vorsteht. Der Boden 37 des Außenbechers
32 ist mit einer flachen Vertiefung 34 versehen, in ! deren Fläche eine exzentrische Durchgangsöffnung 40 eingear-
,· beltet ist, die in einer vorgegebenen Relativwinkelposition
j von Filterbecher 31 zu Außenbecher 32 mit der Durchgangsöff-
j nung 39 fluchtet. Da die freie Stirnfläche des Hohlzylin-
deransatzes 33 dicht an der Vertiefung 34 anliegt, läßt sich durch Verdrehen des Filterbechers der Durchtrittsquerschnitt
für den Kaffee je nach den einander überdeckenden Flächen der Durchgangsöffnungen 39 und 40 beliebig einstellen. Im
Abstand zu der Durchgangsöffnung 40 is an der Oberseite der Vertiefung 34 ein kugelkalottenförmiger Höcker 35 angeformt,
der bei entsprechender Lage des Filterbechers 31 dessen Durchgangsöffnung 39 dicht verschließt.
Böden 46 und 47 der Becher 41 bzw.42 gemäß Pig, 4 sind mit
kegelförmigen Vertiefungen 45 bzw.44 versehen, in die exzentrische Durchgangsöffnungen 49 bzw. 50 eingearbeitet
sind. Je nach Winkellage des Pilterbechers 41 überdecken sich die Durchgangsöfnungen 49 und 50 und bilden damit ein
einstellbares Drosselventil, das auch völlig verschließbar ist, da die Oberflächen der Vertiefungen 44 und 45 dicht
aufeinanderllegen.
Während bei den Ausführungsformen gemäß den Pig.l bis 4 das
Drosselventil teils an dem Pilterbecher und teils an dem Außenbecher vorgesehen ist und daher die entsprechenden Becherteile
in der Schließlage dicht aneinanderliegen müssen, ist bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen das
vollständige Ventil an dem Pilterbecher vorgesehen. Hierzu ist jeweils ein Ventilteil fest und ein weiteres drehbar an
dem Pilterbecher angebracht.
Wie in Pig.5 dargestellt ist ein Pilterbecher 51 mit einem
Boden 56 versehen, der eine zentrale kegelstumpfförmige Erhebung
55 aufweist, in deren Mantelfläche Durchgangsöffnunv gen 59 eingearbeitet sind. An der Unterseite der Erhebung
55, die ein feststehendes Ventilteil bildet, ist ein bev/eg-
bares Ventilteil 54 drehbar gelagert, das eine zu der ent- |
sprechenden Oberfläche der Erhebung passende und an ihr dicht anliegende Oberfläche aufweist. In die Mantelfläche §
des bewegbaren Ventilteiles 54 sind ebenfalls exzentrische, auf demselben Teilkreis angeordnete Durchgangsöffnungen 60
eingearbeitet. Durch Verdrehen des Ventilteiles 54 relativ zu der an dem Pilterbecher 51 festen Erhebung 55 läßt sich
somit der wirksame Durchlaß einstellen, weil die einander
ίο
überdeckenden Flächenabschnitte der Durchgangsöffnungen 59 und 60 unterschiedliche Querschnitte freigeben. Um eine ein-
■ fache Betätigung zu erhalten ist das bewegbare Ventilteil 54
mit einem nach unten vorstehenden Kranz 53 versehen, der Vorsprünge aufweist, die in entsprechende Aussparungen im
Boden 57 des Außenbechers 52 eingreifen, die vorzugsweise
'4 entlang dem Umfang einer in den Boden 57 eingearbeiteten
zentralen Ablauföffnung 58 angeordnet sind. Dadurch ist das
/ \ (relativ zum Filterbecher 51) drehbare Ventilteil 54 an
einer Verdrehung relativ zum Außenbecher 52 gehindert; durch Verdrehen des Filterbechers 51 relativ zum Außenbecher 52
läßt sich somit das Drosselventil beliebig öffnen und schließen. Statt der Vorsprünge am Kranz 53 können auch Arme
angeformt sein, wie dies nachher anhand der Fig. 8 bis 12 erläutert wird.
Die Ausführungsformen gemäß den Fig. 6 und 7 arbeiten in der gleichen Weise. Anstelle einer Erhebung 55 ist eine Vertiefung
55' in den Boden 56' des Filterbechers 51' eingeformt..
Ein bewegbares Ventilteil 54' ist entsprechend in seiner Gestaltung angepaßt. Gemäß Fig. 7 kann der Boden 56" auch
flach ausgebildet sein, wobei die Durchgangsöffnungen 59" unmittelbar in den Boden 56" eingearbeitet sind und entsprechend
das bewegbare Ventilteil 54" die Gestalt einer flachen Scheibe mit am Rand angeformten Kranz 53" aufweist.
Während bei der in den 3?ig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsformen der Filterbecher bevorzugt zusammen mit dem Außenbecher
aus der Kaffeemaschine entnehmbar ist, ist bei der Ausführungsform
gemäß den Flg. 5 bis 12 bevorzugt der Außenbecher an der Kaffeemaschine schwenkbar befestigt und der Filterbecher
für sich entnehmbar. Dies bedingt eine Anordnung des gesamten Ventiles an dem Filterbecher und außerdem eine
Gestaltung, bei der das bewegbare Ventilteil beim Einsetzen des Filterbechers in den Außenbecher zuverlässig mit einem
Betätigungsglied in Eingriff kommt, um die erforderliche Dreh-Wirkverbindung herzustellen.
Ein an einer nur andeutungsweise dargestellten Kaffeemaschine 71 schwenkbar (oder verschiebbar) befestigter Außenbecher
72 weist einen flach trichterförmigen Boden 73 mit
. -. einer zentralen Ablauföffnung 74 auf, die mit zwei Aus-'
brüchen versehen ist, die als Überlaufabfluß für Flüssigkeit
dienen, die aus einem Innenbecher 79 im Bereich einer Überlauföffnung 86 ausfließen kann. Radial nach außen an diese
Ablauföffnung angrenzend sind im Außenbecher 72 an dessen
Boden jeweils einander diametral gegenüberliegend zwei Fangrippenpaare 75 angeformt, die mit Einführungsschrägen 76
versehen sind, die zu einem Spalt 77 führen, der zur drehfesten Aufnahme je eines Armes 78 dient. Der in dem Außenbecher
72 drehbar gelagerter Filterbecher 79 ist miteis eines angeformten Griffes 80 bequem relativ zum Außenbecher
72 verdrehbar. Im Bereich eines Bodens 81 des Filterbechers 79 ist eine hohlzylindrische Erhöhung 82 angeformt, deren
ι ) Mantelfläche mit Durchgangsöffnungen 83 versehen ist. An der
Unterseite ist in der Erhöhung 82 ein bewegbares Ventilteil 84 drehbar gelagert, das die Gestalt einer in der hohlzylindrischen
Erhöhung 82 abgedichtet drehbaren Hülse aufweist, in deren Mantel Durchgangsöffnungen 85 eingearbeitet sind,
die bei entsprechender Drehposition mit den Durchgangsöffnungen 83 fluchten, wodurch die Offenstellung des Ventiles
definiert ist. An das bewegbare Ventilteil 84 sind einander gegenüberliegend die radial nach außen vorstehenden Arme 78
angeformt, die die gewünschte drehschlüssige Wirkverbindung zwischen dem bewegbaren Ventilteil 84 und dem Außenbecher
herstellen. Bevorzugt ist der Filterbecher 79 mittels des Griffes 80 in drei gerastete Stellungen verschwenkbar, wobei
! JI ! ϊ ϊϊ. »ι· ί
>' ' ti
12
in der einen Stellung das Ventil 82 bis 85 geschlossen ist, |
wogegen es in der mittleren Stellung durch die sich teilwei- jj
se überdeckenden Durchgangsöffnungen 83 und 85 teilweise l
(Drosselstellung) geöffnet ist, während es in der dritten -
Stellung, in der die Durchgangsöffnungen 83 und 85 raiteinan- ;
der fluchten, vollständig geöffnet ist. Dabei ist bevorzugt ■;
die mittlere Stellung einer aufzubrühenden Menge von 2 bis 4
Tassen und die dritte Stellung einer Menge von mehr als 4
Tassen zugeordnet.
Tassen und die dritte Stellung einer Menge von mehr als 4
Tassen zugeordnet.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die darge- ;
stellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist sondern einzel- !
ne der Erfindungsmerkmale für sich oder in beliebiger Kombi- ,
nation Anwendung finden können. ;
Claims (1)
- t · · · tu» r ·t ,*» · · ICtI 1 I JSchutzansptlche1. Elektrische Kaffeemaschine mit einem Heißwasserberei-/Λ ter, dessen Auslaß über einem Filterbecher mündet,der in einem Außenbecher gehalten ist und einen unteren Auslaß aufweist, der als wahlweise verschließbares Ventil ausgebildet ist, um eine unter den Filterbecher gestellte Kaffeekanne ohne Gefahr des weiteren Austropfens von Kaffee wegnehmen zu können, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterbecher (1 bzw. 11 bzw. 31 bzw. Il bzw. 51 bzw. 79) in dem Außenbecher (2 bzw. 12 bzw. 32 bzw. 42 bzw. 52 bzw. 72) bewegbar gelagert ist, und daß durch eine Verlagerung des Filterbechers relativ zum Außenbecher das Ventil (21, 22 bzw,. 55, 58 bzw. 82, 84) öffnet oderschließt.2. Kaffemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ggf. rastbare Zwischenstellungen der Relativposition von Filterbecher (1) zu Außenbecher (2) vorgesehen sind.3. Kaffemaschnine mit abnehmbar befestigten Außenbecher, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (44, 45 bzw. 54, 55) teils an dem Filterbecher und teils an dem Außenbecher angebracht 1st.4. Kaffeemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil Durchgangsöffnungen (39, 40 bzw..59, 60) im Filterbecher und im Außenbecher umfaßt, uie miteinander zur Deckung bringbar sind, und daß die die Öffnungen umgebenden Bereiche von Filter-becher und Außenbecher dicht bzw. abgedichtet anein-ander anliegen.5. Kaffeemaschine nach Anspruch 3, bei der der Filter-becher in dem Außenbecher verschiebbar oder drehbars l'\ gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß Durchgangsöffnungen (19, 20) zueinander versetzt im Filterbecherboden (l6) bzw. im Außenbecherboden (17) vorge-•t sehen sind, und daß Kurven (3) mit Rastungen an;. Filterbecher (1 bzw. 11) und Außenbecher (2 bzw. 12)ρ vorgesehen sind, die je nach Relativlage einen unter-schiedlichen Abstand des Filterbecherbodens (.16) vondem Außenbecherboden (17) ergeben.6. Kaffeemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Endlage die Außenoberfläche des Filterbecherbodens dicht an der zugekehrten Innenoberfläche des Außenbecherbodens anliegt.Kaffeemaschine nach Anspruch 4, mit einem im Außenbecher drehbar gelagerten Filterbecher, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenbecherboden (47 bzw. 57) mit einer' konzentrischen Vertiefung (44 bzw. 54) und eier Filterbecherboden (36 bzw. 46 bzw. 56) mit einem in diese Vertiefung passenden Vorsprung (45 bzw. 55) versehen ist.t c ι ι'· 38. Kaffeemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Vertiefung und der Vorsprung im Querschnitt die Gestalt einer kurzen Zylinderhülse bzw. die Gestalt eines Kegels oder Kegelstumpfes aufweisen.9. Kaffeemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß an einer Stelle der Vertiefung (34) ein vorspringender Nocken (35) vorgesehen ist, der bei entsprechender Lage von Filterbecher (3D zu Außenbecher (32) die Durchgangsöffnung (39) im Filterbecherboden (36) dicht verschließt.10. Kaffeemaschine nach Anspruch 1 oder 2, mit einem an ihr schwenkbar gelagerten Außenbecher mit daraus entnehmbarem Filterbecher, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ventilteile (54 und 55 bzw. 82 und 84) an dem Filterbecherboden (56 bzw. 8l) vorgesehen sind und eines von ihnen durch Verdrehen des Filterbechers (51 bzw. 79) relativ zum Außenbecher (52 bzw. 72) mittels formschlüssig ineinander greifender Elemente (53 bzw. 78, 75) an dem beweglichen Ventilteil bzw. dem Außenbecher verdrehbar ist.11. Kaffeemaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil als Scheiben- oder Hülsenventil ausgebildet ist mit aneinander anliegenden Scheibenbzw. Zylinder- oder Kegelflächen und exzentrischen Durchgangsöffnungen, wobei das bewegliche Ventilglied mindestens einen radialen Arm (78) aufweist zum Eingriff zwischen zwei mit Einführungsschrägen (γ'ο; versehenen Rippen (75) des Außenbechers (72).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818110818 DE8110818U1 (de) | 1981-04-09 | 1981-04-09 | Elektrische Kaffeemaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818110818 DE8110818U1 (de) | 1981-04-09 | 1981-04-09 | Elektrische Kaffeemaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8110818U1 true DE8110818U1 (de) | 1981-07-30 |
Family
ID=6726679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818110818 Expired DE8110818U1 (de) | 1981-04-09 | 1981-04-09 | Elektrische Kaffeemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8110818U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0111969A1 (de) * | 1982-12-16 | 1984-06-27 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Filtervorrichtung |
EP0655214A1 (de) * | 1993-11-30 | 1995-05-31 | Robert Krups GmbH & Co. KG | Filterträger |
DE102012205666A1 (de) * | 2012-04-05 | 2013-10-10 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Filterträgeranordnung |
EP3574807A1 (de) * | 2018-05-30 | 2019-12-04 | Melitta Europa GmbH & Co. KG | Vorrichtung und verfahren zur zubereitung eines getränks |
-
1981
- 1981-04-09 DE DE19818110818 patent/DE8110818U1/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0111969A1 (de) * | 1982-12-16 | 1984-06-27 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Filtervorrichtung |
EP0655214A1 (de) * | 1993-11-30 | 1995-05-31 | Robert Krups GmbH & Co. KG | Filterträger |
FR2713072A1 (fr) * | 1993-11-30 | 1995-06-09 | Krups Robert Gmbh Co Kg | Porte-Filtre. |
US5628902A (en) * | 1993-11-30 | 1997-05-13 | Robert Krups Gmbh & Co. Kg | Filter holder |
DE102012205666A1 (de) * | 2012-04-05 | 2013-10-10 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Filterträgeranordnung |
EP3574807A1 (de) * | 2018-05-30 | 2019-12-04 | Melitta Europa GmbH & Co. KG | Vorrichtung und verfahren zur zubereitung eines getränks |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3318302C2 (de) | ||
DE3520216C2 (de) | ||
DE3400567C3 (de) | Elektrisch betriebene Espressomaschine | |
EP0327822B1 (de) | Filtereinheit zum Zubereiten von Tee | |
EP0689788B1 (de) | Deckel für eine Brühgetränkekanne | |
DE4318113C1 (de) | Brühgetränkemaschine | |
DE8709574U1 (de) | Elektrisch betriebenes Gerät zur Herstellung von Tee | |
DE3014493A1 (de) | Haushaltsgeraet mit heisswasserbereiter | |
EP3574807B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur zubereitung eines getränks | |
DE8709573U1 (de) | Elektrisch betriebenes Gerät zum Zubereiten von Heißgetränken, wie Kaffee od.dgl. | |
DE69600465T2 (de) | Filterträger-Einheit für eine Espresso Kaffeemaschine | |
DE60101484T2 (de) | Filterträger für eine kaffeemaschine vom espressotyp | |
EP3766391B1 (de) | Vorrichtung zur zubereitung von kaffee | |
DE8110818U1 (de) | Elektrische Kaffeemaschine | |
DE3345501C2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen eines Aufgusses von Tee oder Kaffee | |
DE102006049893B3 (de) | Abstellvorrichtung an Getränkemaschinen | |
EP1502526B1 (de) | Kaffeefilteraufsatz | |
DE8127268U1 (de) | Vorrichtung zur Zubereitung von Tee | |
DE2641509C2 (de) | Haushaltskaffeemühle mit einem Vorratsbehälter für die Kaffeebohnen | |
DE3216373A1 (de) | Elektrische kaffeemaschine | |
DE7203807U (de) | Kaffeemaschine | |
WO2005044065A2 (de) | Kaffeefiltervorrichtung | |
DE7705357U1 (de) | Vorrichtung zur kontrollierten filterung von kaffee | |
EP1166695B1 (de) | Gerät zum Zubereiten heisser Getränke | |
DE3425540A1 (de) | Einstellbarer filter |