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DE8109726U1 - "Magnetkupplung" - Google Patents

"Magnetkupplung"

Info

Publication number
DE8109726U1
DE8109726U1 DE8109726U DE8109726U DE8109726U1 DE 8109726 U1 DE8109726 U1 DE 8109726U1 DE 8109726 U DE8109726 U DE 8109726U DE 8109726 U DE8109726 U DE 8109726U DE 8109726 U1 DE8109726 U1 DE 8109726U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
ring
magnetic coupling
constrictions
pole faces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8109726U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linnig Antriebstechnik GmbH
Original Assignee
Linnig Antriebstechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Linnig Antriebstechnik GmbH filed Critical Linnig Antriebstechnik GmbH
Priority to DE8109726U priority Critical patent/DE8109726U1/de
Publication of DE8109726U1 publication Critical patent/DE8109726U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D27/00Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
    • F16D27/10Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings
    • F16D27/108Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings with axially movable clutching members
    • F16D27/112Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings with axially movable clutching members with flat friction surfaces, e.g. discs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D27/00Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
    • F16D2027/008Details relating to the magnetic circuit, or to the shape of the clutch parts to achieve a certain magnetic path

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Magnetkupplung, best-Ohend auf einem Stator mit einer Erregerwicklung, einem Rotor und einem drehbar gelagerten, bezüglich des Rotors axial beweglichen Ankerrring, der im Betrieb mit mehreren, vorzugsweise in einer gemeinsamen Radialebene angeordneten konzentrischen kreisringförmigen Polflächen am Rotor anliegt, wobei wenigstens der Rotor, vorzugsweise aber auch der Ankerring, im radialen Verlauf Verengungen des Metallquerschnitts aufweisen, welche ein überwechsein des Magnetflusses vom Rotor in den Ankerring und zurück bewirken.
Eine bekannte Magnetkupplung dieser Art findet bevorzugt Anwendung bei Lüfterantrieben für Omnibusse. Die Magnetkupplung dient hierbei dazu, den Lüfterflügel mit einer Antriebswelle zu kuppeln. Dabei ist die Lüfternabe, welche auf der Antriebswelle lagert, mit" tels einer Federrringscheibe mit dem Ankerring ver- «bunden. Dieser erhält so seine axiale Beweglichkeit
2Ö in einer Größönordnuntj von etwa 1,5 mm kann das
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se Flächenwertsprunge oder Querschriittsverengüngen wird er j jedoch gezwungen^ über den Lüftspalt axial in den Ankerring überzutreten. Daraus folgt die erwünschte axiale Anziehungskraft. I
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in die scheibenförmige Partie des Rotors bzw. des Ankerrings bogenförmige Schlitze einfräste oder einstanzte und
somit zwischen benachbarten konzentrischen ringförmigen Par-
tien schmale Stege, vergleichbar mit Speichen, stehen ließ»
Das Einfräsen dieser Bogenschütze mit dem Fingerfräser
bzw* 'das Einstanzen auf= besonderen Maschinen ist.jedoch
sehr teuer und zeitaufwendig. Der Erfindung liegt die Auf- ^ gäbe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Magnet- |
kupplung mindestens gleicher Leistung billiger herzustellen. |
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Biese Aufgabe Wiifd ausgehend! Vöfl einer Magnetkupplung del? einleitend bezeiöhneteri Art erfindUttgscfemMB dadurch cfe^ löst/ daß die Verengungen durch axial in die Pölflächert eingestochene/ über den ganzien KreisUmfäng durchgehende Ringnuten herbeigeführt sind. Statt Speichen odetf Stegen Werden somit rihgsCheibenföifmige dünne Partien stehenge^ lassen/ Welche die flüßführeTiden dicken Partien in Radialfichtung mechanisch miteinander verbinden, Der Effekt der Umlenkung des Magnetflusses in die AxiälifichtUng ist der gleiche< Die durchgehenden Ringnuten können sowohl am Rotor als auch/ gegenüber jenen radial versetzt, am Ankerring angebracht sein. Sie sind/ da sie auf der Drehmaschine hergestellt werden, mehrfach billiger als gefräste oder gestanzte Bogefischlitze. Außerdem hat sich gezeigt, daß die Ringnuten im Verhältnis zu den bekannten Bogenschützen schmaler sein können, sodaß sich mehr Ringnuten, z. B. sechs, unterbringen lassen und dadurch eine Drehmomentsteigerung der Kupplung erzielbar ist.
Eine bekannte Magnetkupplung und ein entsprechendes Ausführungsbeispiel der Erfindung werden nachfolgend anhand der'Zeichnung"erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig; 1 einen Axialschnitt 1^1 des wirksamen Teils einer bekannten Magnetkupplung für Lüfterän-
triebe,
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Fig* 2 eine Dräüfsieht ΐϊ = ϊϊ in ä5ciäler Rich« t-üficj äUf- die Pölfiaähe d§s Rötiöfs der' bekannten Magnetkupplung/
Fig\ 3 einen Axiaisdhnitt wie Fig. 1 der Mägftetkupplung naöh der Erfindung Und
Fig* 4 eine Draufsicht Wie Fig* 2 des erfindüngs-
j, gemäßen Rotors*
In Fig 4 1 ist eine unbewegliche Befestigüngsbasis 1 angedeü-1Ö tet> an der ein Stator 2 angeschraubt ist. Es handelt sich um einen im Schnitt im wesentlichen Ü-förmigen, aus einem fetrömägnetischen Werkstoff bestehenden Ringkörper, in den eine Erregerwicklung 3 eingebettet ist. Diese steht über ein
Kabel 4 mit einer Spannungsquelle in Verbindung. Ein Rotor j 15 und ein Ankerring 6 sind unabhängig voneinander um eine Achse
7 drehbar gelagert. Der Ankerring 6 ist zudem um einen </eringen Betrag axial beweglich, so daß er bei eingeschalteter Erregerwicklung 3 einen Luftspalt 8 von etwa 0,3 mm schließt und sich unmittelbar an den Rotor 5 anlegt. Dieser ist mit einer Antriebswelle fest verbunden. Der Ankerring 6 treibt über ein nicht gezeigtes Federelement, das die Axialbewegüngen aufnimmt, ein Lüfterrad an.
Der Rotor 5 umschließt mit seinen Ringwäriden 9 und 1Ö den Stator teilweise, wodurch zylindrische Luftspalte 11 und
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ähtst-ehefi. Detf mit def BffeGjerWiakiUfig" 3 Verkettete Mäcf« netfluß tritt Vom Stator diiföh den Luftspalt 11 in die Rincjtoand 9 dös Rotor's Und kehrt: dUröh die RlngWänd 1Ö UHd den LUffespäit 12 zurück, in die ebene Partie des Rätors sind auf zwei Radien kreisförmig Verteilte Bogenschütze 13 und 14 eingefräst * Zwischen den aufeinander folgenden Schlitzen verbleiben nur schmale Stege 15.- Somit bietet sich der radialen Flußkomponente im Rotor an zwei Stellen der radialen Distanz eine starke Verengung des Flußweges, indem der Kreisumfang auf die Summe der sechs Stegbreiten zusammenschrumpft« Ih der Auswirkung sind dies zwei hohe magnetische Widerstände t Der Fluß umgeht diese Widerstände ,-indem er über den Luftspalt 8 in den Ankerring 6 ausweicht* Dieser ist aber durch entsprechende Bogenschlitze 16 in einen oberen und unteren Ringbereich 17 und 18 geteilt. Der Fluß wechselt daher vom Ringbereich 17 unter Umgehung der Bogenschlitze 16 in den mittleren Ringbereich 19 des Rotors, von dort wieder in den Ringbereich 18 des Ankerrings und schließlich wieder zurück in den Rotor. Dieser mäanderförmige Flußverlauf ergibt die erwünschten axialen Flußkomponenten und damit eine hohe Zugkraft zwischen dem Ankerr-ing ■ 6 und dem-'Rotor 5.
Im Gegensatz zu der bekannten Magnetkupplung nach den Figuren 1 und 2 zeigt das Aüsführüngsbeispiel der Erfindung
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nach den Figuren 3 und 4 keine Bogenschütze. An deren Stelle und in den gleichen radialen Bereichen sind in die Polflächen des Rotors 51 durchgehende Ringnuten 21 und 22 tief eingestochen. Auch der Ankerring 6' weist eine entsprechende Ringnut 23 auf. Am Grunde der Nuten bleiben nur sehr dünne Wandbereiche 24 bzw. 25 stehen, deren genaue Dickenbemessung sich nach Festigkeitsgesichtspunkten richtet und im Beispiel nur wenig mehr als 1 mm zu betragen braucht. Ansonsten ist der Flußverlauf der gleiche wie bei der vorbeschriebenen bekannten Magnetkupplung.
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1 Befestigungsbasis
2 Stator
3 Erregerwicklung
4 Kabel
5 Rotor
5' Rotor
6 Ankerring
Ankerring
7 Achse
8 Luftspalt
9 Ringwand
10 Ringwand
11 Luftspalt
12 Luftspalt
13 Bogenschlitz
14 Bogenschlitz
15 Steg
16 Bogenschlitz
17 Ringbereich
18 Ringbereich
19 Ringbereich
21 Ringnut
22 Ringnut
23 Ringnut
24 Wandbereich
25 Wahdbeiföich
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Claims (1)

  1. Anmelder: Linnig Antriebstechnik GmbH
    Riedheimer Str. 8
    7778 Markdorf
    Bezeichnung: "Magnetkupplung"
    Anspruch
    Magnetkupplung, bestehend aus einem Stator mit einer Erregerwicklung, einem Rotor und einem drehbar gelagerten, bezüglich des Rotors axial beweglichen Ankerring, der im Betrieb mit mehreren, vorzugsweise in einer gemeinsamen Radialebene angeordneten konzentrischen kreisringförmigen Polflächen am Rotor anliegt,
    j wobei wenigstens der Rotor, vorzugsweise aber auch der
    Ankerring, im radialen Verlauf Verengungen des Metallquerschnitts aufweisen, welche ein überwechseln des Magnetflusses vom Rotor ih den Änkerring und zurück bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Verengungen durch axial in die Polflächen eingestochene Ringnuten ,(21, 22, 23). herbeigeführt sind.
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DE8109726U 1981-04-01 1981-04-01 "Magnetkupplung" Expired DE8109726U1 (de)

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DE (1) DE8109726U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3935342A1 (de) * 1988-10-25 1990-04-26 Dana Corp Kupplungsscheibe fuer elektromagnetische kupplungseinrichtungen und verfahren zu ihrer herstellung
DE4323651A1 (de) * 1993-07-15 1995-01-19 Linnig Karl Heinz Reibschaltkupplung, insbesondere für ein Lüfterrad eines Kfz-Motor-Ventilators
EP4293245A1 (de) * 2022-06-15 2023-12-20 KEB Automation KG Elektromagnetkupplung oder -bremse

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3935342A1 (de) * 1988-10-25 1990-04-26 Dana Corp Kupplungsscheibe fuer elektromagnetische kupplungseinrichtungen und verfahren zu ihrer herstellung
DE3935342C2 (de) * 1988-10-25 2001-11-29 Dana Corp Kupplungsscheibe für elektromagnetische Kupplungseinrichtungen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE4323651A1 (de) * 1993-07-15 1995-01-19 Linnig Karl Heinz Reibschaltkupplung, insbesondere für ein Lüfterrad eines Kfz-Motor-Ventilators
US5586636A (en) * 1993-07-15 1996-12-24 Linnig; Karl-Heinz Friction clutch, particularly for a fan wheel of a motor vehicle engine fan
EP4293245A1 (de) * 2022-06-15 2023-12-20 KEB Automation KG Elektromagnetkupplung oder -bremse

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