DE803750C - Sohlenschoner fuer Schuhwerk - Google Patents

Description

• Die bekannten Sohlenschoner haben die Form von Nägeln o. dgl., ihr Kopf steht über die Lauffläche heraus und bildet demnach m-it der Lauffläche Unebenheiten. Dies ist in mehrfacher Hinsicht nachteilig. Ein Gleitschutz ist nicht vorhanden; der Fußbodenbelag wird leicht durch sie beschädigt; auch fallen die Sohlenschoner leicht aus der Sohle heraus.
• Nach der Erfindung ist der Sohlenschoner durch seine im senkrechten Schnitt spitzkeilige Form zum vollständigen Einschlagen in die Sohle eingerichtet. Die Stirnfläche der Sohlenschoner liegt demnach bündig mit der Lauffläche, so daß diese in ihrem gesamten Bereich völlig glatt ist und glatt bleibt.
• Nach einer Ausführungsform der Erfindung weist die Seitenfläche des Sohlenschoners eine Rille o. dgl. auf, in die das Sohlenmaterial eindringt. An Stelle einer Rille kann auch eine gegebenenfalls als Widerhaken wirkende Stufe vorgesehen werden.
• Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes und seine Anwendung erläutert.
• Abb. i zeigt schaubildlich den neuen Sohlenschoner in der Form eines U.
• Abb. 2 ist eine Seitenansicht gegen eine andere Ausführungsform des Sohlenschoners.
• Abb.3 zeigt eine weitere Ausführungsform in der Darstellung gemäß Abb. 2.
• Abb. .4 erläutert die Anordnung der neuen Sohlenschoner innerhalb der Sohle.
• In allen Ausführungsbeispielen hat der Sohlenschoner im senkrechten Schnitt die Form eines schlanken Keils. Diese ermöglicht das vollständige Einschlagen des Sohlenschoners in die Laufsohle. Die Stirnfläche 5 liegt, wie Abb. ,4 zeigt, mit der Lauffläche 6 bündig. In die halbringförmige Nut 7 des Sohlenschoners nach Abb. i dringt das Leder oder der Gummi der Sohle ein, nachdem der Sohlenschoner eingeschlagen ist. Hierdurch wird das Lösen oder Herausfallen des Sohlenschoners aus der Sohle verhindert.
• Im wesentlichen die gleiche Wirkung ergeben die Stufen 8 und 9 nach Abb. 2 bzw. 3. Nach Abb. 2 bildet die Stufe mit dem unteren Teil des Sohlenschoners einen rechten Winkel, während dieser Winkel nach Abb. 3 spitz ist.
• Die neuen Sohlenschoner können aus :Metall, z. B. auch Eisen, hergestellt werden. Sie können mancherlei Form haben; vorzugsweise erhalten sie, wie dies die Zeichnung zeigt, U-Form, die eine hinreichend große Oberfläche an der Laufseite der Sohle ergibt und sich leicht herstellen läßt.
• Das Einschlagen des neuen Sohlenschoners erfordert keine Fachkenntnisse.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sohlenschoner für Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, daß er durch seine im senkrechten Schnitt spitzkeilige Form zum vollstärrdigen Einschlagen in die Sohle eingerichtet ist.
2. 2. Sohlenschoner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß eine Seitenfläche eine Rille o. dgl. (7) aufweist, -in die das Sohlenmaterial eindringt.
3. 3. Sohlenschoner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine Seitenfläche im Profil Widerhakenform (8 bzw. 9) hat.