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DE8023886U1 - Hochdruckentladungslampe mit reflektor als baueinheit - Google Patents

Hochdruckentladungslampe mit reflektor als baueinheit

Info

Publication number
DE8023886U1
DE8023886U1 DE19808023886 DE8023886U DE8023886U1 DE 8023886 U1 DE8023886 U1 DE 8023886U1 DE 19808023886 DE19808023886 DE 19808023886 DE 8023886 U DE8023886 U DE 8023886U DE 8023886 U1 DE8023886 U1 DE 8023886U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reflector
ring
pressure discharge
lamp
discharge lamp
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19808023886
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH filed Critical Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
Priority to DE19808023886 priority Critical patent/DE8023886U1/de
Publication of DE8023886U1 publication Critical patent/DE8023886U1/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

Az.: G 80 23 886.4 zur Eingabe vom 22.10.198l ξ Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH, München Hochdruckentladungglampe mit Reflektor als Baueinheit
Die Neuerung betrifft eine Hochdruckentladungslampe mit Reflektor als Baueinheit, bei der die Lampe mit ihrer Längsachse in der Reflektorachse angeordnet ist, indem einerseits ein Sockel mit einem Lampenende und dem Reflektorhals und andererseits ein Abschlußring mit dem Reflektor an der Lichtaustrittsöffnung und über Mittel mit dem zweiten Lampenende verbunden ist, wobei der Sockel und der Abschluöring mit Absätzen und Aussparungen versehen ist und die Verbindungen derart vorgenommen sind, daß Lüftungsöffnungen freibleiben, und der Sockel sowie der Abschlußring aus einem temperaturbeständigen, elektrisch-isolierendem Material bestehen und zumindest der Sockel außerhalb des Reflektors ein elektrisches Anschlußele- : ment aufweist.
i Aus der DE-OS 28 4θ 031 ist bereits eine derartige Anordnung be- < kannt. Darin ist die mit dem zweiten, der Lichtaustrittsöffnung i des Reflektors zugewandten Lampenende verbundene Stromzuführung ·
als wärmeableitendes Metallband ausgebildet, das radial zum Abschlußring und an dessen Innenwand lose einmal umlaufend geführt ist. Die Stromzuführung ist dann weiter durch eine Öffnung nach außerhalb des Reflektors geführt, wo die Verbindung mit dem Anschlußelement erfolgt, ohne daß eine spezifische Lagefixierung vorgesehen ist. Das Anschlußelement am Sockel ist im Ausführungsbeispiel als Buchse dargestellt, so daß das entsprechende, hochspannungszuführende Kontaktgegenstück ein mindestens teilweise unisolierter Stift ist, was aus Sicherungsgründen vermieden :
werden sollte.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hochdruckentladungslampe mit Reflektor als Baueinheit zu schaffen, bei der die Anschlußelemente eine elektrisch und mechanisch sichere Ausführung aufweisen und an dem zugehörigen Sockel bzw. Abschlußring raumsparend befestigt sind. Dabei soll eine gute Wärmeabfuhr gewährleistet sein.
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Az.: G 80 23 886.4 zur Eingabe vom 22.10.198l
Die Hochdruckentladungslampe mit einem Reflektor als Baueinheit mit den im Oberbegriff des Hauptanspruchs genannten Merkmalen ist neuerungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß sowohl dem Sockel als auch dem Abschlußring je ein elektrisches Anschlußelement zugeordnet ist, das mit diesen fest verbunden ist, und die Verbindung zwischen dem zweiten, der Lichtaustrittsöffnung des Reflektors zugewandten Lampenende und dem tait dem Abschlußring fest verbundenen Anschlußelement eine radial zum Reflektor bzw. zum Abschlußring verlaufende Stromzuführung ist, die direkt an das Anschlußelement führt. Das Anschlußelement des Sockels wie auch das Anschlußelement des Abschlußringes sind dabei so angeordnet, daß sie sich innerhalb eines gedachten Hüllzylinders befinden, der von dem Durchmesser des Abschlußringes gebildet wird, wobei die Längsachse des von dem Abschlußring ausgehenden Anschlußelementes parallel und die Längsachse des von dem Sockel ausgehenden Abschlußelementes senkrecht zur Reflektor- und zur Lampenachse verläuft. Zur Erhöhung der elektrischen Sicherheit sind beide Anschlußelemente als Stifte, insbesondere als Hohlstifte mit unterschiedlichem Durchmesser ausgebildet und in entsprechenden Ausnehmungen des Sockels und des Abschlußringes fest verankert, vorzugsweise verkittet. Die Stifte und/oder die entsprechenden Gegenstücke weisen weiterhin eine Konstruktion auf, die eine ausreichend hohe Abzugskraft der Gegenstücke bewirkt.
Die von dem zweiten, der Lichtaustrittsöffnung des Reflektors zugewandten Lampenende ausgehende und radial zum Abschlußring verlaufende Stromzuführung ist durch eine Öffnung im Abschlußring direkt zum Anschlußelement geführt und mit diesem kontaktierend verbunden, z.B. verlötet oder geklemmt. Bei Verwendung von Hohlstiften ist eine Klemmverbindung besonders vorteilhaft. Für die Stromzuführung sind verschiedene Ausführungsformen vorgesehen: Die Verwendung einer flexiblen Litze ermöglicht eine präzise Justierung der Lampe zum Reflektor; ein Metallband als Stromzuführung verbessert die Wärmeableitung und stützt gleichzeitig das zweite Lampenende mechanisch ab. In einer besonderen Aue-
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Az.: G 80 23 886.4 zur Eingabe vom 22.10.198l
führungsform ist die Stromzuführung eine Litze und zusätzlich verläuft mindestens ein Metallband radial zum Abschlußring, wobei die Stromzuführung und das Metallband diametral zum Reflektor angeordnet sind und die Abschattung in Richtung des Strahlenganges praktisch vernachlässigbar ist.
Die Hochdruckentladungslampe mit Reflektor als Baueinheit gemäß der Neuerung weist fest mit dem Sockel bzw. dem Abschlußring verbundene Stifte auf, die den von dem Abschlußring gebildeten Hüllzylinder nicht überragen. Durch diese Stiftanordnung läßt sich die Reflektoreinheit auch in Projektoren mit nur geringem Raumangebot platzsparend unterbringen. Die unterschiedlichen Stiftdurchmeeser verhindern ein Verwechseln der Anschlußleitungen. Bei Verwendung von Hohlstiften ist die Verbindung von Stromzuführung und Stift durch einfaches Klemmen besonders kostengünstig auszuführen. Sie ermöglicht auch eine spätere feste Anklemmung eines Lampenkabels. Die radial verlaufende und direkt zum Anschlußelement geführte Stromzuführung verringert die mechanische Anfälligkeit der Anordnung. Die Verwendung einer Litze als Stromzuführung und von Metallband als Wärmeableiter ermöglichen leichte Justierung der Lampe und gleichzeitige mechanische Abstützung des der Lichtaustrittsöffnung des Reflektors zugewandten Lampenendes.
Die Neuerung wird anhand der folgenden Figuren erläutert, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Hochdruckentladungslasspe sit Reflektor als Baueinheit in scheaatiacher Darstellung wiedergeben:
Figur 1 zeigt die Anordnung in der Seitenansicht}
Figur 2 zeigt die Anordnung in Richtung der Längsachse auf den Sockel gesehen;
Figur 3 zeigt die Anordnung in Richtung der Längsachse auf den Abschlußring gesehen.
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Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Anordnung besteht aus einer wechselstrombetriebenen, nur einen einzigen Kolben aufweisen Halogenmetalldampflampe 1 (Nennleistung ca. 250 V) und \ einem Preßglas-Reflektor 2, der vorzugsweise mit einem Interfe-
I renzkantenfilter versehen X3t. Am Reflektorhals 3 ist ein mit
|;j; Aussparungen 4 versehener Sockel 5 aus Keramik angekittet. Die
Si Lampe 1 ist mit ihrem ersten Ende 6 ebenfalls, jedoch an ande-
: rer Stelle, am Sockel 5 befestigt, wodurch Lüftungsöffnungen 7
entstehen. In einer Ausnehmung 8 des Sockels 5 ist ein Hohlstift *, 9 durch Kitten unlösbar und verdrehsicher befestigt. Die Strom-
' Zuführung (nicht dargestellt) des ersten Lampenendes 6 ist mit-
I tels einer Klemmverbindung im Hohlstift 9 befestigt. Mit dem Re-
' flektor 2 ist an dessen Lichtaustrittsöffnung 10 ein mit Aus-
i sparungen 11 versehener■Abschlußring 12 aus Keramik angekittet.
h Durch die Aussparungen 4 im Sockel 5, die Lüftungsöffnungen 7
f ' und die Aussparungen 11 am Abschlußring 12 kann so ein von einem im Projektor angeordneten Ventilator angeregter Kühlluftstrom an
|;: der Lampe 1 vorbei st reichen. Das zweite, der Lichtaustrittsöff-
ίί nung 10 des Reflektors 2 zugewandte Lampenende 13 ist mit einer
I Stromzuführung l4 verschweißt, die direkt durch eine Öffnung im
t Abschlußring 12 geführt ist und in dem parallel zur Lampen- und
/\ Reflektorachse angeordneten Hohlstift 15 festgeklemmt ist. Der
Hohlstift 15 ist in einer Ausnehmung des Abschlußringes 12 derart unlösbar und verdrehsicher befestigt, daß er innerhalb eines gedachten Hüllz^'iinders, der von dem Durchmesser des Abschlußi ringes 12 gebildet wird, angeordnet ist. Die Stifte 9 und 15
; weisen unterschiedlichen Durchmesser auf, wodurch ein definiertes
Anschließen der Versorgungsleitungen ermöglicht wird. Die Stromzuführung l4 ist hierbei als flache vernickelte Kupferlitze ausgeführt. Das ebenfalls am zweiten Lampenende 13 angeschweißte und in einer Öffnung des Abschlußringes.12 endende Metallband l6 (vernickeltes. Kupferband), dient als Wärmeableiter und zugleich als Abstützung des zweiten, der Lichtaustrittsöffnung 10 des Reflektors 2 zugewandten Lampenendes 13, wobei die jeweiligen Enden der Stromzuführung l4 und des Metallbandes l6 diametral zum Reflektor 2 bzw. zum Abschlußring 12 angeordnet sind. Der Abschlußring
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mit den Aussparungen 11 weist zusätzlich prSziee Justiernocken 17 am Umfang sowie eine Positionsnut 18 an der Stirnfläche auf.

Claims (1)

  1. SchutzansprUche
    1. Hochdruckentladungslampe mit Reflektor als Baueinheit, bei der die Lampe mit ihrer Längsachse in der Reflektorachse angeord-
    ! net ist, indem einerseits ein Sockel mit einem Lampenende und
    ! dem Reflektorhals und andererseits ein Abschlußring mit dem
    Reflektor an der Lichtaustrittsöffnung und über Mittel mit dem zweiten Lampenende verbunden ist, wobei der Sockel und der Abschlußring mit Absätzen und Aussparungen versehen ist und die Verbindungen derart vorgenommen sind, daß Lüftungeöffnungen freibleiben, und der Sockel sowie der Abschlußring aus einem temperaturbeständigen, elektrisch-isolierendem Material bestehen und zumindest der Sockel außerhalb des Reflektors ein elektrisches Anschlußelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl dem Sockel als auch dem Abschlußring je ein elektrisches Anschlußelement zugeordnet ist, das mit diesen fest verbunden ist, und die Verbindung zwischen dem zweiten, der Lichtaustrittsöffnung des Reflektors zugewandten Lampenende und dem mit dem Abschlußring fest verbundenen Anschlußelement eine radial zum Reflektor bzw. zum Abschlußring verlaufende Stromzuführung ist, die direkt an das Anschlußelement führt.
    2. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente innerhalb eines gedachten Hüllzylinders, der von dem Durchmesser des Abschlußringes gebildet wird, angeordnet sind.
    3. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des von dem Abschlußring ausgehenden Anschlußelementes parallel zur Reflektor- und zur Lampenlängsachse verläuft.
    4. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des von dem Sockel ausgehenden Anschlußelementes senkrecht zur Reflektor- und zur Lampenlängsachse verläuft.
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    Az.: G 80 23 886.4 zur Eingabe von 22.10.198l
    5· Hochdruckentladungslaiape nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente als Stifte, insbesondere als Hohlstifte, mit unterschiedlichen Durchmessern ausgebildet sind.
    6. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die radial zum Reflektor bzw. zum Abschlußring verlaufende Stromzuführung als Litze ausgebildet ist.
    7· Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die radial zum Reflektor bzw. zum Abechlußring verlaufende Stromzuführung als Metallband ausgebildet ist.
    8. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1 bis 7« dadurch gekennzeichnet, daß neben der radial verlaufenden Verbindung zwischen dem zweiten, der Lichtaustrittsöffnung des Reflektors zugewandten Lampenende und dem mit dem Abschlußring fest verbundenen Anschlußelement mindestens eine weitere Verbindung zwischen dem zweiten Lampenende und dem Abschlußring in Form eines Metallbandes vorgenommen ist, das ebenfalls radial zum Reflektor bzw. zum Abschlußring angeordnet und am Abschlußring befestigt ist.
DE19808023886 1980-09-08 1980-09-08 Hochdruckentladungslampe mit reflektor als baueinheit Expired DE8023886U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006099827A1 (de) * 2005-03-21 2006-09-28 Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH Umlenkkomponente für eine leuchte und zugehörige leuchte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006099827A1 (de) * 2005-03-21 2006-09-28 Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH Umlenkkomponente für eine leuchte und zugehörige leuchte
US7748867B2 (en) 2005-03-21 2010-07-06 Osram Gesellschaft Mit Beschraenkter Haftung Deflection component for a luminaire and associated luminaire

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