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DE807803C - Walzenstrecke - Google Patents

Walzenstrecke

Info

Publication number
DE807803C
DE807803C DE1948P0030470 DEP0030470D DE807803C DE 807803 C DE807803 C DE 807803C DE 1948P0030470 DE1948P0030470 DE 1948P0030470 DE P0030470 D DEP0030470 D DE P0030470D DE 807803 C DE807803 C DE 807803C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
drive shaft
machine bed
stands
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1948P0030470
Other languages
English (en)
Inventor
Leonard Bayliffe Henderson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE807803C publication Critical patent/DE807803C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B35/00Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
    • B21B35/02Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives for continuously-operating mills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B13/00Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
    • B21B13/005Cantilevered roll stands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B15/00Arrangements for performing additional metal-working operations specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B15/0007Cutting or shearing the product
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B15/00Arrangements for performing additional metal-working operations specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B15/0085Joining ends of material to continuous strip, bar or sheet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/02Rolling stand frames or housings; Roll mountings ; Roll chocks
    • B21B31/06Fastening stands or frames to foundation, e.g. to the sole plate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/08Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 5. JULI 1951
p 30470 Ib / ja D
Walzenstrecke
Die Erfindung bezieht sich auf Walzenstrecken, bei denen eine Mehrzahl von Walzenpaaren zum stufenweisen Auswalzen oder Bearbeiten von Metallstäben, Blechstreifen ο. dgl. hintereinanderliegt.
Man hat bereits vorgeschlagen, auf einem langgestreckten Maschinenbett eine größere Anzahl von Walzenständern hintereinanderliegend abzustützen, deren Walzen von einer gemeinsamen, über die ganze Maschinenlänge reichenden Treibwelle angetrieben werden. Bei einer bekannten Ausführung solcher Walzenstrecken liegt die Treibwelle an einer Seite des Maschinenbetts und ist in Abständen mit Getrieberädern zum Antrieb von auf dem Maschinenrahmen sitzenden Getriebekästen versehen, wobei die vom Maschinenrahmen abnehmbaren Walzenständer mit den Wellen ihrer Walzen in die Getriebekästen eingreifen.
Zum Unterschiede hiervon kennzeichnet sich die Walzenstrecke nach der Erfindung dadurch, daß die Treibwelle mit ihren Lagern in der Mitte der horizontalen Oberfläche des Maschinenbetts liegt und die auf dem Maschinenbett sitzenden Walzenständer, die Treibwelle brückenartig übergreifend, mit ihren seitlichen Stützrahmen zu beiden Seiten der Treibwelle angeordnet sind, wobei ihre Walzen in Ständermitte von der Treibwelle mit Schneckengetrieben angetrieben werden und über die seitlichen Stützrahmen ein- oder beidseitig vorstehende, frei tragende Walzen- oder Wellenzapfen aufweisen, mit denen sich die Werkstückbearbeitung an den Außenseiten der Walzenständer vollziehen läßt. Hierbei kann man das Maschinenbett vergleichsweise schmal halten und erzielt bei mittiger Antriebsübertragung auf die Walzenständer eine gute Zugänglichkeit der Walzen.
Vorzugsweise sind die Walzenständer und das sie tragende Maschinenbett mit zusammenwirkenden Anschlägen versehen, die das Ausrichten der Walzenständer erleichtern und ihren Getriebeeingriff mit der Treibwelle an richtiger Stelle sichern. Den Walzenständern können andere, gegen sie auswechselbare Bearbeitungsvorrichtungen gleicher Gestellabmessungen, z. B. Vorrichtungen zum Lochen, Stanzen oder Schweißen des gewalzten Werkstücks, zugeordnet sein, die von der ίο gleichen Treibwelle oder gesondert angetrieben werden. Solche Zubehörvorrichtungen ermöglichen es, beim Durchlaufen des Werkstücks durch die Maschine unterschiedliche Bearbeitungen in beliebiger Reihenfolge vollziehen zu lassen, wobei die Werkstückbearbeitung an den Außenseiten der Walzenständer das Anbringen und Beobachten, Einstellen usw. der Zubehörvorrichtungen erleichtert.
Nach Bedarf werden entweder nur die L'nterwalzen der Walzenständer angetrieben oder zusätzlich auch Getriebe für die Oberwalzen vorgesehen, z. B. am Ende der Walzenstrecke, um das Durchtreiben der Werkstücke durch die Walzenständer oder sonstigen Bearbeitungsvorrichtungen zu sichern.
Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung einer Walzenstrecke nach der Erfindung, und zwar zeigt Fig. ι die Stirnansicht,
Fig. 2 die Seitenansicht eines Teilabschnitts der Maschine.
Eine Treibwelle 1, die über die ganze Länge der Maschine reicht, ist an Lagerböcken 2 auf einem langgestreckten Maschinenbett 3 gelagert. Die Treibwelle ι trägt über ihre ganze Längein Abständen hintereinanderliegende Getriebeschnecken 4. Das Maschinenbett und die Treibwelle mit den darauf befindlichen Getriebeschnecken bilden eine in sich zusammenhängende bauliche Einheit. Auf dem Maschinenbett 3 sind Walzenständer A abnehmbar befestigt. Jeder dieser Walzenständer besteht aus einem Rahmengestell, dessen seitliche Stützen 5 durch Querträger 5 ° verbunden sind und als Lagerträger für ein Rollen- oder Walzenpaar dienen. Die Welle 6 der unteren Walze oder Rolle trägt zwischen den Stützen 5 ein Schneckenrad 7, das mit einer zugeordneten Schnecke 4 der Treibwelle 1 in Eingriff ist. Beide Wellen eines Rollen- oder Walzenpaars laufen in Lagergehäusen um, die an den seitlichen Stützen 5 geführt sind. Die Welle 8 der Oberwalze soll für gewöhnlich in ihren Lagern frei drehbar und nicht angetrieben sein, so daß die obere Walze mit ihrer Welle fest verbunden sein kann. Die Walzenständer A sind auf dem Maschinenbett 3 mittels Bolzen verschraubt. Der Fuß der seitlichen Stützen 5 ist mit einer Schlitzausnehmung 9 versehen, in die eine Paßleiste 10 des Maschinenbetts eingreift. Hierdurch ist eine genaue Ausrichtung der Walzenständer und ihre richtige Lage für den Eingriff der Getriebeteile 4 und 7 gesichert.
Die Maschine kann mit einer beliebigen Anzahl von hintereinanderliegenden Walzenständern ausgerüstet sein. Jeder einzelne Walzenständer läßt sich leicht abnehmen, ohne den Betrieb der anderen Walzenständer zu beeinträchtigen. Jeder Walzenständer A bildet daher einschließlich seines Getriebes zur Aufnahme des Antriebs von der Treibwelle gleichfalls eine bauliche Einheit. Wird ein Walzenständer auf dem Maschinenbett 3 aufgestellt, so kommen zugleich und ohne weiteres die zusammenwirkenden Getriebeteile des Maschinenbetts und des Walzenständers in Eingriff. Die Querglieder 5" des Walzenständers sind mit einem Loch 5^ ausgestattet, das zum Festlegen von Mitteln zum Anheben des Walzenständers dient, wenn der Ständer abgenommen oder ersetzt werden soll. Vorzugsweise soll die Maschine mit anderen Bearbeitungsvorrichtungen zusätzlich ausgestattet sein, die bei entsprechender Anpassung an Stelle einzelner Walzenständer auf dem Maschinenbett befestigt werden können und gegebenenfalls so eingerichtet sind, daß sie gleichfalls von einer Schnecke der Treibwelle 1 angetrieben werden. So kann z. B. ein Blechstreifen bei einem Lauf durch die Maschine gelocht, zu einem Rohr gewalzt und an der Fuge verschweißt werden. Rollen oder Walzen können auf einem oder auf beiden Enden der Walzenwellen angebracht sein, die aus den Walzenständern nach den Seiten hervorstehen.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Walzenstrecke, bestehend aus einer Mehrzahl von auf einem langestreckten Maschinenbett hintereinandersitzenden, davon abnehmbaren Walzenständern, die von einer gemeinsamen, über die ganze Maschinenlänge reichenden Treibwelle angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibwelle (1) mit ihren Lagern (2) in der Mitte der horizontalen Oberfläche des Maschinenbetts (3) liegt und die auf dem Maschinenbett sitzenden Walzenständer (.4) mit ihren seitlichen Stützrahmen (5) zu beiden Seiten der Treibwelle liegen, ihre Walzen von derTreibwelle (1) mit Schneckengetrieben (4,7) angetrieben sind und über die seitlichen Stützrahmen (5) ein- oder beidseitig über das Maschinenbett vorstehende frei tragende Walzen- oder Wellen- ioo zapfen (8) aufweisen, mit denen sich die Werkstückbearbeitung an den Außenseiten der Walzenständer vollziehen läßt.
2. Walzenstrecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenständer (A) und das sie tragende Maschinenbett (3) mit zusammenwirkenden Anschlägen ((), 10) versehen sind, die die Ausrichtung der Walzenständer und ihren Getriebeeingriff mit der mittleren Treibwelle (1) sichern.
3. Walzenstrecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Walzenständern (A) andere, gegen sie auswechselbare Bearbeitungsvorrichtungen gleicher Gestellabmessungen, z. B. Vorrichtungen zum Stanzen, Biegen, Schweißen o. dgl., zugeordnet sind.
4. Walzenstrecke nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenständer mit Mitteln, z. B. einem am Querglied (5a) des Ständers befindlichen Loch (56), für den Angriff einer Hebevorrichtung ausgestattet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 762 6. 51
DE1948P0030470 1946-06-29 1948-12-31 Walzenstrecke Expired DE807803C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1951146A GB614024A (en) 1946-06-29 1946-06-29 Improvements in rolling machines

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE807803C true DE807803C (de) 1951-07-05

Family

ID=10130595

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1948P0030470 Expired DE807803C (de) 1946-06-29 1948-12-31 Walzenstrecke

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE807803C (de)
GB (1) GB614024A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
GB614024A (en) 1948-12-08

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