DE7934982U1 - Schuheinlage - Google Patents
SchuheinlageInfo
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- DE7934982U1 DE7934982U1 DE19797934982 DE7934982U DE7934982U1 DE 7934982 U1 DE7934982 U1 DE 7934982U1 DE 19797934982 DE19797934982 DE 19797934982 DE 7934982 U DE7934982 U DE 7934982U DE 7934982 U1 DE7934982 U1 DE 7934982U1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B17/00—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
- A43B17/02—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined wedge-like or resilient
- A43B17/03—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined wedge-like or resilient filled with a gas, e.g. air
- A43B17/035—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined wedge-like or resilient filled with a gas, e.g. air provided with a pump or valve
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/14—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
- A43B13/18—Resilient soles
- A43B13/20—Pneumatic soles filled with a compressible fluid, e.g. air, gas
- A43B13/203—Pneumatic soles filled with a compressible fluid, e.g. air, gas provided with a pump or valve
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
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Schuheinlage
degenstand der vorliegenden Neuerung ist eine
Schuheinlage, bestehend aus einer mehrteiligen Luftkammer, bei
der zwei oder mehr Kammern kommunizieren, sodäß das Körpergewicht
sich Auf die gesamte l'ußflache des Trägers, und damit auf
die gesamte l;lüchc der Schuheinlage verteilt·
Hs sind derzeit bereits Schuheinlagen vorhanden, welche die Form der Fußsohle annehmen und sich an diese an'
passen. Im allgemeinen sind solche Schuheinlagen mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten gefüllt und weisen nur eine be*
grenzte Kammeranzahl auf. Sie haben den Nachteil, schwer und geräuschvoll zu sein und durch die Inkompressibilität der
Flüssigkeiten eine eher starre Stütze darzustellen, welche nur auf die Elastizität des Wandgewebes beschränkt ist. Diese Nachteile
werden vor allem von Personen mit Fulierkrankungen oder Fußfehlern besonders stark empfunden. Im übrigen war die Verwendung
dieser Art von Schuheinlage bei Sportschuhen ungeeignet. Daher wurde für derartiges Schuhwerk das Tragen von
Schuheinlagen aus Kunststoffschaum oder Kork vorgezogen.
Ziel der vorliegenden Neuerung ist es, die obgenannte
Nachteil auszuschalten und im übrigen noch andere Vorteile zu bieten. Es wurde eine Schuheinlage erdacht, welche eine genau
dosierte Menge Gas und insbesondere Luft enthalten kann, und bei welcher die für ebendieses Gas bestimmte Kammer in mehrere,
kommunizierende Abschnitte unterteilt wurde. Im einzelnen sind jene Luftkammern, welche mit den konvexen Teilen auf der Seite
des Fußes und, insbesondere, der Ferse in Berührung kommen, weniger groß und kommunizieren nicht, sodaß damit gewährleistet
ist, daß der Luftpolster an diesen Stellen, auch bei dynamischer Beanspruchung, keine Kontaktpunkte der Wände und damit keine
Stellen ohne Elastizität auftreten lassen kann. Hingegen sind jene, zur Stützung der Konkavflächen des Fußes und, insbesondere,
des Mittelfußbogens bestimmten Teile in kommunizierende Kammern unterteilt worden, welche sich an den Fuß anpassen und den
Schritt dämpfen und sich damit an die verschiedenen Gehbedingungen anpaßt. Weiters ist die Schuheinlage, bedingt durch ihre Gasfüllung,
von nur geringem Gewicht und geräuscharm.
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Gemäß einer Variante kann die Schuheinlage zu orthopädischen Körrekturzweeken im Falle von X-Beinen und
Ü-Beinen eingesetzt werden. Die Variante besteht darin, die
beiden Längsluftkammern, die zur Stützung des inneren und
äußeren Mittelfußbagens dienen, so anzufertigen, daß sie un abhängig
voneinander aufgepumpt werden können. Pumpt man nämlich den dem inneren Mittelfußbögen entsprechenden Teil stärker
auf, so kann das X-Bein, bei stärkerem Aufpumpen des dem äußeren Mittelfußbogens entsprechenden Teiles, das O-Bein korrigiert
werdet
Zur näheren Erläuterung der Eigenschaften der
vorliegenden Neuerung wird auf die beigefü-gten Zeichnungen verwiesen,
welche eine der möglichen Ausführungsformen in der Praxis schematisch und bloß als Erklärung darstellen.
Fig. 1 zeigt den Grundriß der Schuheinlage gemäß der Neuerung.
Fig. 2 stellt einen Querschnitt der Schuheinlage von Fig. 1 dar, welcher längs der Linie 11-11 der Fig. 1 verläuft.
Fig. 3 ist im wesentlichen eine Wiederholung von Fig. 2, doch in diesem Falle mit dem Fußunterteil bei Gebrauch,
also mit dem daraufgestützten Fuß.
Gemäß der vorliegenden Neuerung besteht eine Schuheinlage im wesentlichen aus zwei Folien 1 und2, welche
sowohl an ihren Außenrändern 12, als auch an den vier Querlinien
21, 22, 23 und 24, und an einer im großen und ganzen der Länge nach verlaufenden Linie 11 zusammengeschweißt sind. Die Verschweißungslinien
21 und 22 verlaufen bis zur Randverschweißung 12 und bilden zwei Luftkammern 3 und 4, die Verschweißungslinien
23 und 24 hingegen bilden eine einzige Luftkammer, wobei 5 die Abschnitte 5·, 5" und 51" bildet, welche miteinander mittels
der Unterbrechungen in der Verschweißung 50 in Verbindung stenen. Die Kammern 3, 4 und 5 werden nach den herkömmlichen Methoden
oder mittels einer Spritze oder mittels eines, nicht in der Zeichnung dargestellten, eigens dazu bestimmten Ventils mit Gas
gefüllt. Die eingefüllte Luft- bzw. Gasmenge muß so berechnet sein, daß sie auch bei einer maximalen Beanspruchung, der die
Schubeinlage ausgesetzt sein kann, die Wände 1 und 2 einander nicht in Berührung kommen läßt, was die dämpfende Wirkung der
Schuheinlage aufheben würde.
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Wie aus Fife. 3 zu ersehen ist, paßt sich die
Sehuheinlüue bei Gebrauch mit ihren Wunden I bzw· L jeweils
an die Fußsohle an. Der dadurch auf die Gesamtfläche des Fußes
verteilte spftifische üruek wird damit äußerst vermindert. Der
Fuß wird an allen Selten gestützt, aueh am inneren Mittelfuisbögen,
wobei im wesentlichen auch bei starkem Druck, z.B. auf die Ferse, z.B. bei einem Sprung, nicht die Möglichkeit einer Berührung
der Wände 1 und 2 besteht. Der Benutzer wird sich daher bei allen nur möglichen Bedingungen von Belastung und Verformung
des Fußes außerordentlicher Bequemlichkeit erfreuen können.
Gemäß einer Variante kann die Schuheinlage tu
orthopädischen Korrekturzwecken im Falle von X-Beinen und O-Beinen
eingesetzt werden. Die Variante besteht darin, die beiden Längsluftkammern
5' und 5", die als Stütze des inneren und des äußeren Mittelfußbogerts dienen, so anzufertigen, daß sie unabhängig voneinander
aufgepumpt werden können. Denn durch stärkeres Aufpumpen von Teil 51, welcher dem inneren Mittelfußbogen entspricht, kann
das X"Bein, durch stärkeres Aufpumpen von Teil 5", welcher dem äußeren Mittelfußbogen entspricht, kann das O-Bein korrigiert
werden.
Gemäß einer praktischen Ausführungsform der vorliegenden Neuerung ist zumindest die Oberfläche 1· der oberen
Wand 1 ein wenig gerafft, sodaß eine freie Luftzirkulation unter der Fußsoiile gewährleistet ist.
In der Praxis können jedenfalls sowohl bei den
Maßen, als auch bei den verwendeten Materialien Änderungen vorgenommen
werden, ohne dadurch den Schutzumfang der vorliegenden Neuerung zu überschreiten. Es ist selbstverständlich, daß die
Wirkungen der vorliegenden Neuerung auch bei allen anderen, für den gleichen Zweck geschaffenen, Modellen auftritt, sofern das
gleiche Neuerungskonzept angewendet wird.
Claims (1)
- Schutzansprüche1. Schuheinlage für Schuhwerk und dgl., welche, im wesentlichen, aus einer von zwei oder mehreren Abschnitten gebildeten Blase besteht, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Teile davon mit gasförmigen Substanzen, vorzugsweise mit Luft gefüllt werden.2. Schuheinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß die in die Blase gefüllte Luft- oder Gasmenge so berechnet ist, daß die einander gegenüberliegenden Wände, welche die Luftkammer bilden, sowohl bei normalem Gehen, als auch bei besonderer Beanspruchung einander nicht berühren können.3. Schuheinlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei von den mehreren Kammern oder Abschnitten der Blase kommunizieren.4. Schuheinlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Jrei miteinander ' -»mmunizierenue Kammern oder Abschnitte vorges hen sind.5. Schuheinlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der kommunizierenden Kammern nebeneinanderliegen und der Länge nach angeordnet sind, während die dritte kommunizierende Kammer quer angelegt ist.6. Schuheinlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, daß mindestens eine Luftkammer oder ein Abschnitt der Luftkammer von den anderen vollkommen abgeschlossen ist.7. Schuheinlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die νυη den anderen vollkommen angeschlosssene Luftkammer so angelegt ist, daß sie, zumindest teilweise, unter der Ferse zu liegen kommt.8. Schuheinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie fünf Luftkammerabschnitte besitzt, wovon drei kommunizieren und zwei von den anderen vollkommen abgeschlossen sind, wobei diese vollkommen abgeschlossenen Abschnitte so angelegt sind, daß sie unter der Ferse zu liegen kommen«0. Schuheinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der oberen Wand so zusammengerafft ist, daß sie ein 'Labyrinth· für dieIII I I t 11 I 1,1 I I IIl I I m Ά t m I ■ ■ I Il I II* Il UliLuftzirkulation und für die Aufnahme desodorisierender Substanzen bildet.10. Orthopädische Schuheinlage zur Korrekturdes X-Beines, dadurch gekennzeichnet, daß die bei inneren Mittelfuß bogen liegende Luftkammer unabhängig von den anderen aufgepumpt werden kann, sodaß dadurch die korrigierende Wirkung bei X-ßeinen erlangt wird.11. Orthopädische Schuheinlage zur Korrekturdes O-Beines, dadurch gekennzeichnet, daß die beim äußeren Mittelfußbogen liegenden Luftkammer unabhängig von den anderen aufgepumpt werden kann, sodaß dadurch die korrigierende Wirkung bei O-Beinen erlangt wird.ι I I I It II·*· Fl M M• *Il I · * · IIII I HK If(II * i * I ιIl If »
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