DE7928761U1 - Beschichteter metallkamm - Google Patents
Beschichteter metallkammInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
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Landscapes
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Description
-1- Wella AG
Berliner Allee 65 6100 Därmstadt Beschichteter Metallkamm
Die Erfindung betrifft einen Metallkamm mit beschichteter Oberfläche.
Kämme werden bisher aus Horn, Kautschuk, Kunststoffen, oder Metallen, wie z. B. Duraluminium hergestellt.
Diese werden entweder, wie am Beispiel aus Kunststoffen, in einem Arbeitsgang im Spritzgußverfahren hergestellt.
Dabei entstehen beispielsweise an der Formtrennnaht scharfe Kanten. Bei den anderen Materialien werden
die Kammzinken durch Sägen aus dem Vorformling herausgearbeitet. Hierbei entstehen durch die zerspanende
Bearbeitung sowohl Riefen als auch scharfe Kanten, die zumindest einen Entgratungs-bzw. Schleifvorgang nach
sich ziehen.
Kämme aus Metall, insbesondere aus Duraluminium haben noch den entscheidenden Vorteil, daß sie nicht zur
statischen Aufladung des Haares infolge Reibung führen, da sie örtlich entstehende elektrische Ladung über ihre
gesamte Oberfläche ableiten können. Aber insbesondere beim Metallkamm ist das Problem der scharfen Kanten am stärksten
vorhanden.
Weiterhin ist ein Metallkamm bekannt, beispielsweise wie in der DE-OS 15 57 273 beschrieben, in der ein Kammkern
aus vorzugsweise Duralumium mit einer Überzugsschicht aus Polytetrafluoräthylen versehen ist. Hierdurch kann
zwar eine, glatte und leicht zu reinigende Oberfläche erziehlt werden, die jedoch keine antistatische Wirkung
mehr besitzt.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine neu= artige Bauweise eines Metallkammes, insbesonder zur
Verwendung im Friseurbereich, anzugeben, bei dem durch
-2-
einfache Maßnahmen eine glatte, leicht zu reinigende
Oberfläche mit antistatischer Wirkung erzielt wird. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß ein aus Leichtmetall bestehender Kammkern eine im wesentlichen i'olytetrafluoräthylen enthaltende Überzugsschicht
aufweist, die wenigstens 1 % elektrisch leitende Bestandteile in fein verteilter Form enthält.
Diese Beschichtung erbringt folgende Effekte: Vorhandene Poren, Riefen und Kanten werden ausgefüllt,
ef lisiert bzw. geglättet. Das Beschichtungsmaterial
verhält sich ausgesprochen antiadhäsiv und besitzt einen extrem niedrigen Reibwert bzw. hohes Gleitvermögen.
Die Beschichtung führt nicht zu einem so starken Anstieg des elektrischen Oberflächenwiderstandes bzw.
Durchgangswiderstandes des Kammes, daß die antistatische Wirkung verlorengeht.
Ein in der oben geschilderten Form beschichteter Kamm bringt im Vergleich zu herkömmlichen Kämmen folgende
Vorteile:
Die Reibungskräfte zwischen Kamm und Haar werden nachweislich herabgesetzt, was zu einer verbesserten
Gleitfähigkeit des Kammes bzw. einer besseren Kämmbarkeit des Haares führt. Beim Kämmvorgang liegt damit eine
größere Schonung des Haares insbesondere im Sinne einer
2b Schädigung der Cuticula vor. Trotzdem bleibt die erwünschte
antistatische Wirkung des Kammes vorhanden. Durch das antiadhäsive Verhalten der Oberfläche ist der Kamm von
Schmutz, Schuppen, Haarresten usw. leichter zu reinigen. Insbesondere Verklebungen und Rückstände von Festigerharzen
sind v/esentlich einfacher vom Kamm zu entfernen.
-3-
Es ist zweckmäßig, wenn die Überzugsschicht eine Schichtdicke von wenigstens 10/Mm,vorzugsweise
20^m bis 25/«m, aufweist.
Es ist günstig, wenn die Überzugsschicht zu wenigstens 5 %, vorzugsweise etwa 10 %, maximal
30 % aus elektrisch leitenden Bestandteilen besteht. Für mache Anwendung ist weiterhin günstig, wenn die
elektrisch leitenden Bestandteile aus Ruß oder aus Aluminiumflitter bestehen.
Weitere Portbildung und Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und werden nachstehend in Verbindung mit den ein
Ausführungsbeispiel darstellenden, teilweise schematisch vereinfachten Figuren beschrieben. In
diesen sind einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, und es sind alle zum Verständnis
der Erfindung nicht notwendigen Einzelheiten fortgelassen worden.
Es. zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht auf den erfindugsgemäßen Metallkamm
und
Fig. 2 einen Schnitt im vergrößerten Maßstab entlang der Linie A-B durch die Ausführungsform von
Pig· 1, wobei die Dicke der Überzugsschicht
verhältnismäßig zu groß dargestellt ist. Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Metallkamm besteht aus
einem Metallkern 1 aus Duraluminium und einer Überzugsschicht 2, wobei auch die Kammzinken 3 ebenfalls
mit der Überzugsschicht 2 völlig bedeckt sind. Die Überzugsschicht 2 enthält als Trägermasse Polytetrafluoräthylen,
5 bis 10 % fein verteilte Rußbestandteile
sowie als hochtemperaturbeständiges organisches Bindeharz Epoxidharz. Diese Überzugsschicht wird
3b als Suspension auf der Basis V/asser auf die durch
-H-
Entfettungsmittel und Sandbestrahlung oder Beizung
vorbereitete Oberfläche des Kammkerns aufgesprüht und in einem anschließenden Tempervorgang bei 300
bis 315 ausgehärtet. Für manche Anwendungsfälle ist
es günstig, wenn in der Überzugsschicht 2 als elektrisch leitende Bestandteile Aluminiumflitter statt Rußpartikel
verwendet werden. Die Überzugsschicht 2 weist eine Dicke von 20 Am bis 25yVim auf.
Claims (1)
- Schutzansprüche1. Metallkamm mit beschichteter Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Leichtmetall bestehender Kammkern (1) eine, im wesentlichen Polytetrafluoräthylen enthaltende Überzugsschicht (2) aufweist, die wenigstens 1 % elektrisch leitende Bestandteile in fein verteilter Form enthält (Fig. 2).2. Metallkamm nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß die überzugsschicht (2) eine Schichtdicke von wenigstens lOyiim, vorzugsweise 20 JMm bis 25Aim aufweist (Fig. 2).3. Metallkamn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die überzugsschicht (2) eine Schichtdicke von wenigstens 20ywnund maximal 40 /Mm aufweist (Fig. 2).1I. Metallkamm nach Anspruch 1, dadurch gekennze ic hnet, daß die Überzugsschicht (2) zu wenigstens 5 %, vorzugsweise etwa 10 %, maximal 30 % aus elektrisch leitenden Bestandteilen besteht (Fi-g. 2).5. Metallkamm nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß die elektrisch leitenden Bestandteile aus Ruß bestehen.6. Metallkamm nach Anspruch 1, dadurch gekennze ic hnet, daß die elektrisch leitenden Bestandteile aus Aluminiumflitter bestehen.• ο · ·-β7. Metallkamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überzugsschicht (2) Bindemittel für die elektrisch leitenden Bestandteile enthält, die aus temperaturbeständigen organischen Bindeharzen, beispielsweise aus Epoxidharz, Polyäthylensulfid und/oder Polyamid, bestehen (Fig. 2).8. Metallkamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kammkern (1) aus Duralumiuium besteht (Fig. 2).
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