DE7921541U1 - Instrumentenbasis fuer optische geraete - Google Patents
Instrumentenbasis fuer optische geraeteInfo
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Description
"Ί,"fi 2982 - 25.7.79 ·' ''--Pat Kz/Hz
-U-
Instrumentenbasis für optische Geräte
Die Erfindung betrifft eine Instrumentenbasis für
optische Geräte wie ophthalmologische oder intravitalmikroskopische
Instrumente, mit einer horizontal verschiebbaren Grundplatte und einem darüber angeordnej
ten, höhenverstell- und horizontal schwenkbaren Instrumententräger.
Instrumentenbasen für optische Geräte und insbesondere
für ophthalmologische Untersuchungsinstrumente sind in
verschiedenartigen Ausführungsformen bekannt. Die Konto
struktion dieser Instrumentenbasen wird im wesentlichen von der Größe und dem Gewicht der darauf zu montierenden
Bauteile und von der Präzision und Vielseitigkeit der Einstellmöglichkeiten bestimmt. Eine genaue optische
und geometrische Einstellbarkeit des Instrumentes
auf das zu untersuchende Objekt ist dabei unerläßlich. Dies gilt insbesondere dann, wenn optische Bauteile
direkten Kontakt mit dem zu untersuchenden Organ bekommen sollen.
Ein typisches Beispiel für eine derartige Anordmms i-?·:
ein UntersuchungsgerMt für vordere Augenabschnittc vic
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• · · ; ..Pat Kz/Hz
z.B. des Hornhaut-Epithels oder Endothels bei stärkeren
Vergrößerungen. Dabei ist zur Erzielung optimaler Ergebnisse ein direkter Kontakt eines Beobachtungsobjektivs
oder einer vom Objektiv getrennten Vorsatzlinse mit dem zu untersuchenden Auge oft unumgänglich.
Außer einer Grobfokussierung und der Möglichkeit eines
) schnellen Positionswechsels auf das jeweils zu untersuchende
Auge sollte in diesem Fall eine anschließende Feinfokussierung und eine Feinstellung in Richtung der
x-y-Koordinaten sowie unabhängig von den Gesamteinstellungen der Instrumentenbasis eine Justierbarkeit
der Kontaktlinse in horizontaler und vertikaler Richtung gegeben sein.
Aus der DL-PS 6o 443 ist eine Vorrichtung zur Feineinstellung
ophthalmologischer Instrumente mit einem zur Einstellung in der Horizontalebene allseitig schwenkbar
gelagerten Hebel und einer mit einem Gewinde versehenen, in eine Nabe eingreifenden Spindel air Höhenverstellung bekannt.
Der Hebel ist um seine Längsachse drehbar und mit der Spindel sowie der Nabe gekuppelt. Auf diese Weise kann
der Hebel sowohl zur Horizontal- als auch zur Vertikalverstellung benutzt werden. Eine Untersuchung mit stärkeren
Vergrößerungen im Mikrobereich, wie sie z.B. für das Hornhaut-Epithel
oder -Endothel häufig erforderlich ist, und eine direkte Kontaktierung des zu untersuchenden A.uges,
ist mit dieser Anordnung nicht möglich.
;·· :B 2982 - 25.7.7=» j ',/Pat Kz/Hz
Das gleiche gilt für die aus der DE-AS 1 189 759 bekannte Anordnung mit einer um eine senkrechte Achse
schwenkbaren Beleuchtungs- und Beobachtungseinrichtung, deren letztere außerdem um eine waagerecht
durch das zu beobachtende Auge gehende und senkrecht auf der Beobachtungsrichtung stehende Achse schwenkbar
ist. Auf diese Weise können zwar Einzelheiten v^r allem in den oberen und unteren Partien der vor-
\ deren Augenteile gut beobachtet werden, aber wegen der änderlichen Höhe und Neigung des Einblicks ist
diese Anordnung unbequem.
Aus der DE-OS 2 52o 445 ist eine Anordnung zur Augenuntersuchung mit einem an einem Tragarm befestigten
MikroskoD bekannt, wobei der Tragarm am eine Schwenkachse
drehbar ist. Zur Verstellung sind ein Daumenhebel, ein Rändelknopf und ein schwenkbarer Finger vorgesehen.
Eine direkte Kontaktierung ist mit dieser Anordnung gleichfalls nicht möglich. Auch für die Verwendung
) von Mikroobjektiven mit starker Eigenverzcgerung oder
für eine erschütterungsfreie Bildwiedergabe bei fotografischen Dokumentationen ist diese Anordnung aufgrund
ihrer geringen Stabilität nicht geeignet.
Andere bekannte Anordnungen erlauben zwar ein schnelles
Verstellen in der Horizontal- und Vertikalebene mit aus· reichender Genauigkeit, sind aber weder für eine horizor
tale noch eine vertikale Schwenkbewegung ausgelegt oder nicht von einer Vertikal- auf eine Schrägbeobachtung u~-
• stellbar. Gerade bei der Untersuchung der h
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'·;: .'h 2982 - 25.7.79 C %
'.' "'Bat Kz/Hz I
tigen Endothelzellstruktur ist dies besonders vorteilhaft, wenn bei schrägem Lichteinfall auf die Ob- f
jektebene die Beobachtung im Reflexionswinkel erfiigt. /
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine stabile Instrumentenbasis zu schaffen, die schnell, funktionsgerecht
und präzise in der Horizontal- und Vertikalebene verstellbar ist und es bei direktem Kontakt
eines optischen Kontakteiements mit der Objektoberfläche
ermöglicht, einen großen Bereich des Objekts auch im Mikrobereich
zu untersuchen, und die außerdem leicht auf eine Schrägbeobachtung umstellbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Instrumentenbasis der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, da?. zwischen der Grundplatte und dem Instrumententräger ein
um eine Vertikalachse drehbarer Bügel und eine an diesem , befestigte, um eine Horizontalachse schwenkbare Aufnahmeplatte
für den darauf verschiebbaren Instrumententräger sowie an der Aufnahmeplatte ein verstellbarer Träger für
ein justierbares optisches Kontaktelement befestigt sind, und die Verschiebung der Grundplatte in der Horizontalebene nach zwei Koordinatenrichtungen mittels je eines koaxialen
Grob-Feintriebes und die Höhenverstellung des Instrumententrägers mittels einer FeinverStellungshandhabe
erfolgt, wobei die Grob-Feintriebe am Gehäuse und die Fein-Verstellungshandhabe auf der Grundplatte angeordnet sind.
Eine besonders bequeme und übersichtliche Handhabung wird |
erreicht, wenn die Feinverstellungshandhabe gegenüber der
·Β 2982 - 25.7.79
Verbindungslinie zwischen den beiden koaxialen Grob-Feintrieben versetzt liegt und am Bügel eine horizontal
wirkende Schwenkvorrichtung vorgesehen ist.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn an der Aufnahmeplatte
zu deren Verschwenkung ein mittels eines Drehknopfes betätigbarer Trieb und am Träger für das optische
Kontaktelement Mittel zu dessen Justierung in wenigstens einer Koordinatenrichtung vorgesehen sind. Jedem
der zu bewegenden Teile sind damit die zugehörigen Stellmittel zugeordnet, wodurch Verwechselungen in der
Bedienung weitgehend vermieden werden und die bei der Kontaktierung mit dem Objekt erforderliche präzise Einstellung
ohne umständliches Suchen der dazu dienenden Stellmittel vorgenommen werden kann.
Mitunter ist es, vor allem im stationären klinischen Bereich, unumgänglich, Untersuchungen am liegenden Patienten
vorzunehmen. Für diesen Zweck ist es von Vorteil, wenn der Bügel an der Vertikalachse lösbar gelagert und ein
Winkelzwischenstück vorgesehen ist, mittels dessen der Bügel um 9o gedreht an der Grundplatte befestigbar ist.
Der Instrumententräger ist zweckmäßig so ausgebildet, daß er mindestens eine Aufnahme für ein optisches Beobachtnngsgerät,
beispielsweise einen Mikroskop tubus, ein Objektiv, ein Okular oder eine fotografische Aufnahmeeinrichtung,
sowie für eine Beleuchtungseinrichtung, beispielsweise ein Lampenhaus oder eine Blitzeinrichtung aufweist.
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\ ',/Pat Kz/Hz
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Instrumentenbasis schematisch dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtdarstellung der Instrumentenbasis in horizontaler Anordnung,
Fig. 2 eine perspektivische Gesamtdarstellung in . vertikaler Anordnung, und
Fig. 3 eine schematische Funktionsdarstellung nach
Fig. 1.
In tfen Figuren 1 und 2 ist eine Instrumentenbasis dargestellt,
die eine von einem Gehäuse Io umgebene, etwa quadratische Grundplatte 11 aufweist. Zur Horizontalverschiebung
der Grundplatte 11 nach zwei Koordinatenrichtungen ist am Gehäuse Io je ein koaxialer Grob-Feintrieb
12, 13 und 14, 15 vorgesehen, die das Gehäuse t» durchdringen
und über an sich bekannte und hier nicht dargestellte Getriebemittel die Verschiebung der Grundplatte
11 bewirken. Eine FeinverStellungshandhabe 16 ist zwischen
den beiden Grob-Feintrieben 12, 13, 14, 15 zur besseren Erfaßbarkeit gegenüber der Verbindungslinie derselben versetzt
auf der Grundplatte 11 angeordnet und dient der Höhenfeinverstellung.
Auf eine Höhengrobverstellung kann hier verzichtet
werden, da diese in einfacher Weise durch Einstellung der üblicherweise an der Instrumentenbasis befestigten
Kinnauflage und der Stirnstütze vornehmbarist, nachdem die
Körpergröße der Untersuchungsperson für deren Einstellung
- Io -
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~ IO -
die ersten Anhaltspunkte ergibt. Während bei einer Ver-
% Schiebung der Instrumentenbasis in X-Richtung die Grund-
platte 11 zusammen mit dem Gehäuse Io über eine hier
nicht dargestellte Unterlage, beispielsweise eine Tisch-/
5 platte, bewegt wird, verschiebt sich bei Betätigung des Grob- bzw. Feintriebes 14, 15 nur die Grundplatte 11 in
§ Y-Richtung, während das Gehäuse Io fest auf der Unterlage ruht. Aus diesem Grund ist das Gehäuse Io mit eimern Langloch
17 versehen, in dem die Feinverstellungshandhabe 16 hin- und hergleiten kann. Diese ist grundplattenseitig getrieblich
und obenendig starr mittels einer Deckplatte 18 mit einem Stellzylinder 19 verbunden. Auf der Deckplatte
18 ist ein Drehzapfen 2o angeformt, dessen Vertikalachse 21 mit derjenigen des Ste11Zylinders 19 zusammenfällt.
Bei Betätigung der Feinverstellungshandhabe 16 wird die Deckplatte 18 mit dem Drehzapfen 2o angehoben.
Auf den Drehzapfen 2o ist ein U-förmiger Bügel 22 aufsteckbar, der dazu eine zylinderische Aussparung 23 in
seiner waagerecht verlaufenden Schiene 24 aufweist. An dieser ist ein Vorsprung 25 angeformt, an dem eine die
Horizontalschwenkung des Bügels 22 bewirkende Schwenkvorrichtung 26 mit einem Rändelknopf vorgesehen ist. Am oberen
Ende der beiden senkrechten Bügelarme ist eine um eine Horizontalachse 27 schwenkbare Aufnahmeplatte 28 befestigt,
an deren Unterseite air Vertikalverschwenkung ein Drehknopf 29 im Bereich eines Bügelarmes angeordnet ist, mit dem er
getrieblich zusammenwirkt. In der Mitte der Aufnahmeplatte 28 ist an der der Untersuchungsperson zugewandten Seite ein
Träger 3o für ein Kontaktelement 31 angeordnet, an dc«??en
- 11 -
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Oberen Ende im vorliegenden Fall eine Kontaktlinse 32
vorgesehen ist. Der Träger 3o ist mittels auf entsprechende Triebe wirkender Rändelknöpfe 33, 34 in zur .Aufnahmeplatte
28 paralleler und senkrechter Richtung fein verstellbar. Das Kontaktelement 31 ist in einem Längsschlitz
35 des Trägers 3o bewegbar. Mittels eines Justiertriebes 36 ist der Auflagedruck auf das Objekt,
beispielsweise das menschliche Auge, einstellbar.
Auf der Aufnahmeplatte 28 ist ein winkelförmiger Instrumententräger
37 befestigbar, der dazu an seiner Unterseite angeformte Stifte 38 aufweist, die in Schlitze
39 der Aufnahmeplatte 28 einsteckbar sind. Die Befestigung des Instrumententrägers 37 an der Aufnahmeplatte
23 erfolgt über die Stifte 38 und die Schlitze .39 mitt«!«
Feststellschrauben 4o. Der Instrumententräger 37 ist mit
einer Aufnahme 41 versehen, in die optische Beobachtungsgeräte wie Mikroskoptuben, Objektive, fotografische Aufnahmevorrichtungen
sowie Beleuchtungseinrichtungen wie Lampenhäuser unterschiedlicher Typen und Größen, Blitzlichteinrichtungen
usw. einsetzbar und untereinander austauschbar sind.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen von Fig. 1 nur dadurch, daß der
Bügel 22 und die Aufnahmeplatte 28 um 9o geschwenkt an der Grundplatte 11 befestigbar sind. Insofern sind gleiche
Teile der beiden Äusführun^ormeti mit den gleichen Bezugszeichen
versehen. Zum Umsetzung des Bügels 22 und der Aufnahmeplatte 28 sowie des hier nicht sichtbaren In= tru-Tiententrägers
37 ist lediglich ein "inkelzwischenst-'ick -Ί
/'/ .i":'!: . !:C:B 2982 - 25.7.79
·..' : : --'Pat kz/hz
erforderlich, das mit einer zylindrischen Bohrung 43 einerseits auf den Drehzapfen 2n der Deckplatte 18
aufsteckbar und andererseits mit einem Zapfen 44 in die Aussparung 23 des Bügels 22 einsteckbar ist, wodurch
eine leicht lösbare Verbindung gebildet wird. Diese vertikale Arbeitsstellung dient zur Untersuchung
am liegenden Patienten und ist häufig bei Verwendung der Instrumentenbasis in der Intravitalmikroskopie
erforderlich.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Anordnung wird
nachstehend anhand der Funktionsdarstellung von Fig. 3 erläutert, in der alle zum Verständnis der Erfindung
nicht notwendigen Teile der Übersichtlichkeit wegen weggelassen wurden.
Die Grobeinstellung der Instrumentenbasis in Richtung der X-Achse und die Fokussierung in Richtung der Y-Achse
wird durch Betätigen der Grobferiebe 12, 14 vorgenommen, während die Grobeinstellung in Richtung der Z-Achse durch
die Sitzgröße der Untersuchungsperson in Verbindung mit einer Verstellung der hier nicht dargestellten Stirnstütze
und Kinnauflage erfolgt. Nach dieser Grobeinstellung wird die Feineinstellung in Richtung der X- und Y-Achse mittels
der Feintriebe 13, 15 und in Richtung der Z-Achse mittels der Feinverstellungshandhabe 16 vorgenommen. Ein verhältnis
mäßig großer Bereich eines Objektes, beispielsweise eines Auges, kann durch Verdrehen des Bügels 22 uia seine Vertika!achse
21 in Verbindung mit einer Schwenkung der
- 13 -
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platte 28 um deren Horizontalachse 27 untersucht werden. Der Bügel 22 und die Aufnahmeplatte 28 beschreiben
dabei horizontale bzw. vertikale Kreisbögen 45, 46, die sich in einem Punkt schneiden, der den Mittelpunkt
einer Beobachtungsoptik 47 bildet. Die Vertikalachse 21 für die Drehbewegung des Bügels 22 und die Horizontalachse
27 für die Schwenkbewegung der Aufnahmeplatte 28 schneiden sich gleichfalls in einem Punkt, Bei Augenuntersuchungen
bildet dieser Punkt den angenommenen Krümmungsmittelpunkt der Hornhaut des zu untersuchenden
Auges. Zur Präzisionsverstellung des am Träger 3o angeordneten
Kontaktelementes 31 und damit der Kontaktlinse 32 in Richtung der mit 48, 49 bezeichneten X1- und Z1-Koordinaten
dienen die Rändelknöpfe 33, 34. Die Verstellung des Kontaktelementes 31 in Richtung der Y'-Koordinate
5o und damit die Einstellung des Auflagedruckes der Kontaktlinse 32 wird mittels des Justiertriebes 36 vorgenommen,
der über eine Feder 51 mit dem Kontaktelement 31 verbunden ist.
Zur Untersuchung beispielsweise der hornhautrückseitigen Endothe1struktur eines Auges kann der Instrumententräger
auf Schrägbeobachtung umgestellt werden, so daß das Licht auf die Objektebene schräg einfällt und die Beobachtung im
Reflexionswinkel vorgenommen wird. Dazu genügt es, die Fest steilschrauben 4o zu lösen und den Instrumententräger
in den Schlitzen 39 in dem gewünschten Maß zu schwenken. Es versteht sich, daß dabei die Gesamteinsteilung der Instrumentenbasis
erhalten bleibt.
Bezugszeichenliste
Io | Gehäuse |
11 | Grundplatte |
12, 14 | Grobtrieb |
13, 15 | Feintrieb |
16 | Fe invers te1lungshandhabe |
17 | Langloch |
18 | Deckplatte |
19 | Ste11zylinder |
2o | Drehzapfen |
21 | Vertikalachse |
22 | Bügel |
23 | Aussparung |
24 | Schiene |
25 | Vorsprung |
26 | Schwenkvorrichtung |
27 | Horizontalachse |
28 | Au fnahmeplatte |
29 | Drehknopf |
3o | Träger |
31 | Kontaktelement |
32 | Kontaktlinse |
33, 34 | Rändelknöpfe |
35 | Längsschiitζ |
36 | Justiertrieb |
37 | Ins trumententräger |
38 | Stift |
39 | Schlitz |
4o | Feststellschraube |
41 | Aufnahme |
42 | Winke1zwis chens tück |
43 | Bohrung |
44 | Zapfen |
45, 46 | Kreisbogen |
47 | Be obachtungs op t ik |
48 | X'-Koordinate |
49 | Z *-Koordinate |
5o | Y'-Koordinate |
51 | Feder |
Claims (8)
1. Instrumentenbasis für optische Geräte wie ophthalmologische oder intravitalmikroskopische Instrumente, mit
einer horizontal verschiebbaren Grundplatte und einem darüber angeordneten, höhenverstell- und horizontal
schwenkbaren Instrumententräger, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Grundplatte (11) und dem Instrumententräger (37) ein um eine Vertikalachse (21) drehbarer
Bügel (22) und eine an diesem befestigte, um eine Horizontalachse (27) schwenkbare Aufnahmeplatte
(28) für den darauf verschiebbaren Instrumententräger
(37) sowie an der Aufnahmeplatte (28) ein verstellbarer Träger (3o) für ein justierbares optisches Kontaktelement
(31) befestigt sind, und die Verschiebung der Grundplatte (11) in der Horizontalebene nach zwei Koordinatenrichtungen
mittels je eines koaxialen Grob-Feintribs (12, 13, 14, 15) und die Höhenverstellung
des Instrumententrägers mittels einer Feinverstellungshandhabe
(16) erfolgt, wobei die Grob-Feintriebe (12 bis 15) am Gehäuse (lo) und die Feinverstellungshandhabe
(16) auf der Grundplatte (11) angeordnet sind.
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"·:.·Β. 2982 - 25.7.79 ;' '-itat Kz/Hz
Patentabteilung
2. Instrumentenbasis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,, daß die Feinverstellungshandhabe (16) gegenüber
der Verbindungslinie zwischen den Grob-Feintrieben (12 bis 15) versetzt angeordnet ist.
3. Instrumentenbasis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Bügel (22) eine horizontal wirkende Schwenkvorrichtung
(26) vorgesehen ist.
4. Instrumentenbasis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufnahmeplatte (28) zu deren vertikaler
Schwenkung ein mittels eines Drehknopfes (29) betätigbaren Trieb vorgesehen ist.
5. Instrumentenbasis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger (3o) für das optische Kontaktelement
(31) Mittel zu dessen Justierung und wenigstens einer Koordinatenrichtung vorgesehen sind.
6. Instrumentenbasis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel
(22) an der Vertikalachse (21) lösbar gelagert und ΛρΚ. ein
Winke!zwischenstück (42) vorgesehen ist, mittels dessen der
Bügel (22) um 9o° gegen die Grundplatte (11) gedreht mon>
tierbar ist.
7. Instrumentenhasi-5 nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der In = tr·^nt -.-·,
träger (37) mindestens eine Aufnahme (41) für ein ontis--.:-·? ■
Beobachtung«? g<?rnt sowie für eine Beleuchtunaseipricb*:-: .<:
aufweist.
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* Ph't Kz/Hz
8. Instrumentenbasle nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vertikalachse (21) für die Drehbewegung des
Bügels (22) und die Horizontalachse (27) für die Schwenkbewegung der Aufnahmeplatte (28) in einem Punkt schneiden.
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