DE7905412U1 - Haltevorrichtung fuer hindernisstange - Google Patents
Haltevorrichtung fuer hindernisstangeInfo
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Description
Dipl -Ing | Dipl -Chem | Dipl -Ing. |
E. Prinz | Dr. G. Häuser | G. Leiser |
E r η s b fi r g e r s t r a s s e 19 | ||
8 München 60 |
Louis COLONNA DES PRINCES 26. Februar 1979
Haras de Vauptain
78530 Buc
/
Frankreich
Unser Zeichen;
C
5221
Haltevorrichtung für Hindernisstange
Die Neuerung betrifft eine Haltevorrichtung für Hindernisstangen, insbesondere für solche Hindernisstangen, wie sie
beim Training und bei Wettbewerben mit Hindernisspringen von Pferden verwendet werden.
Bekanntlich sind derartige Hindernisse aus einer beweglichen Stange gebildet, deren Enden auf Bügeln ruhen, die fest
mit einer Halterung verbunden sind, die es ermöglicht, sie an der gewünschten Stelle von Stützen anzubringen, die für
diese Halterungen gestaffelte Positionen bieten. Die Stützen f
sind z.B. durch senkrechte Pfosten gebildet, die von gestaffelten Löchern durchbohrt sind. Diese Stützen können
auch mit waagerechten oder schrägen Stangen verwirklicht }!
werden, die von gestaffelten Löchern durchbohrt sind. ^
Die Halterung kann aus einer Klampe gebildet sein, die einen oder mehrere Dorne enthält, die in die Löcher der
Stütze einsteckbar sind. Eine derartige Halterung kann auch eine den Pfosten einspannende Manschette enthalten,
die in gestaffelten Kerben an ihren Rändern festgehalten wird.
Die herkömmlichen Bügel weisen oft die Form eines Viertelkreises auf und sind mit einem Teil der Halterung verbunden,
das den gegenüberliegenden Pfosten zugewandt ist, so daß die Ebene dieses Bügels senkrecht und parallel zur Symmetrieebene des Hindernisses ist.
Diese bekannten Haltevorrichtungen weisen Nachteile auf und bergen sogar Gefahren in sich, und zwar aus folgenden Gründen:
Die Stange ruht durch einfaches Aufstützen auf dem Boden des Bügels, dessen nach oben gebogene Enden das Herunterfallen
der Stange verhindern. Sie kann nur herunterfallen, nachdem sie über das eine oder andere dieser Enden angehoben wurde.
Dieses Anheben kann normalerweise durch Anstoßen eines Vorderbeines des Pferdes bei einer Steigbewegung zum Überwinden des
Hindernisses erfolgen. Vor dem Herabfallen stört dabei die Stange das Pferd zusätzlich und kann dessen Sturz herbeiführen.
Die Gefahr nimmt jedoch noch zu, wenn das Pferd die Stange mit einem vorderen oder hinteren Bein unter solchen
Bedingungen berührt, daß der Stoß auf die Stange eine nach unten gerichtete Kraft ausübt. Die Stange kann dann nicht
selbsttätig aus den sie tragenden Bügeln frei werden, außer wenn sie bricht oder springt. Der Stoß des Pferdes gegen die
Stange führt auf jeden Fall zu der Gefahr, daß dieses vollständig das Gleichgewicht verliert, so daß gefährliche Stürze
verursacht werden. Insbesondere wird festgestellt, daß derartige Stürze häufig Knocbsnbrüche des dritten Zehengliedes
des Pferdes verursachen oder aber dieses zumindest störrisch
machen. Das Ersetzen von gebrochenen Stangen ist ferner kostspielig.
Es wird oft versucht, diesen Gefahren zu begegnen, indem der Bügel abgeflacht wird, um die Stange sehr nahe an ein
Ende und an der Grenze ihres Gleichgewichtes aufzulegen; um zu verhindern, daß sie unbeabsichtigt herunterfällt, drückt
man sie dann gegen die Innenseiten der Pfosten an, wodurch sie sich verklemmen kann, was zu den wohlbekannten gefährlichen
Folgen führen kann.
Auch auf einen weiteren, allerdings weniger gravierenden Mangel ist hinzuweisen: Die Höhe der Stange ist nicht genau
festgelegt und kann sich ändern, wenn sie nach dem Herunterfallen wieder aufgelegt wird. Darunter leidet die Korrektheit
der durchgeführten Sprungwetfcbewerbe.
Aufgabe der Neuerung ist es, die vorstehend dargelegten Gefahren
und Nachteile zu überwinden und eine Haltevorrichtung zu schaffen, die sowohl das Herunterfallen der Stange,
sobald sie angestoßen wird, als auch eine hohe Präzision beim Auflegen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch eine Haltevorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 gelöst, die gemäß der Neuerung dadurch gekennzeichnet ist, daß der Träger um wenigstens eine
Achse der Halterung schwenkbar ist, wobei die Achse zu der Stange parallel ist, wenn diese beim Gebrauch in den Trägern
ruht.
Sobald also die Stange einen Stoß empfängt, drückt sie gegen einen Rand des U-förmigen Trägers, der dann sofort kippt und
die Stange vollkommen freigibt, ohne daß diese angehoben würde. Durch die Neuerung wird also eine wegschwenkbare
Sicherheitsstangenhaiterung geschaffen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung sind
Mittel vorgesehen, die bestrebt sind, den U-förmigen Träger
der Stange in seine normale Betriebsstellung zurück zu bringen, in der die Stange also festgehalten wird. Diese Rückführmittel
können insbesondere elastisch ausgebildet sein.
Der Träger der Stange weist also eine wohldefinierte Arbeitsstellung
auf, und dasselbe gilt für die Höhe der Stange. Beim Verschwenken unter der Einwirkung eines Stoßes kann der
Träger ferner automatisch in die normale Betriebsstellung zurückgeführt werden.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Neuerung ist der
U-förmige Träger der Stange an der einen Platte eines einfachen
Scharniers befestigt, dessen Achse parallel zu dem Dorn einer Klampe ist, der in ein Loch eines Pfostens o.dgl.
eingesteckt werden soll, während die andere Platte mit diesem Dorn fest verbunden ist und als Anschlag für den Träger
der Stange dient, wenn dieser sich in der normalen Arbeitsstellung befindet.
In Ruhestellung ist das Scharnier geschlossen, und seine zwei Platten werden gegeneinander gedrückt. Ein transversal gerichteter
Stoß bewirkt eine Neigung der oberen Platte, mit der der U-förmige Träger verbunden ist, welcher so die Stange
freigibt. Diese Ausführungsform ist einfach und kostengünstig,
ist jedoch bei solchen Hindernissen anzuwenden, die stets in derselben Richtung während eines Durchlaufs überwunden werden
müssen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung ist das einfache Scharnier durch ein doppeltes Scharnier ersetzt, und
der U-förmige Träger der Stange ist an der ersten Platte des Scharniers
befestigt, deren Achsen parallel zu dem Dorn einer Platte
sind, wobei die zweite Platte die beiden Achsen verbindet und die dritte Platte mit diesem Dorn fest verbunden ist
und als Anschlag für den Träger der Stange dient, wenn sich dieser in der normalen Betriebsstellung befindet.
In Ruhestellung sind die drei Platten übereinandergelegt,
und die den U-förmigen Träger haltende obere Platte kann nach rechts oder links kippen. Diese Ausführungsform ermöglicht
die Überwindung der Hindernisse in beiden Richtungen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung, die
in Verbindung mit den beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
besonders geeignet ist, enthält die Haltevorrichtung eine seitliche Stützplatte für die Stange, die parallel
zu dem U-förmigen Träger ist und mit diesem fest verbunden ist und zwischen dem Träger und der Klampe angeordnet
ist.
Wenn die auf beiden Seiten der Stange angeordneten Pfosten o.dgl. jeweils mit einer neuerungsgemäßen Haltevorrichtung
ausgerüstet sind, so wird die Stange in dem Zwischenraum zwischen den beiden seitlichen Stützplatten gehalten, und da
diese Platten mit den U-förmigen Trägern fest verbunden sind und mit diesen kippen, wird jegliches Verklemmen der Stange
an den Pfosten unmöglich gemacht.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Neuerung erstreckt sich der U-förmige Träger der Stange im wesentlichen
längs eines Halbkreises. Eine solche, bei den herkömmlichen Haltevorrichtungen unmögliche Verlängerung, die dort zu einem
übermäßigen Anheben der Stange führen würde, ist bei der neuerungsgemäßen Haltevorrichtung sogar zu empfehlen, weil
die Stange dann besser in ihrer Stellung gehalten wird und ihre Höhe genauer definiert ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt längs Linie I-I in Fig. 2
:,.?! oder Fig. 3 gezeigte Aufrißansicht einer ersten Aus-
führungsfο rm;
Fig. 2 eine Draufsicht dieser Vorrichtung;
Fig. 3 eine Vorderansicht von der Seite des U-förmigen Trägers aus betrachtet;
Fig. 4 eine Rückansicht von der Seite der Dorne aus betrachtet;
Fig. 5 eine Perspektivansicht der am Pfosten montierten Vorrichtung;
Fig. 6 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht, wobei der U-förmige Träger s
Stellung befindet;
Stellung befindet;
U-förmige Träger sich in einer um etwa 90° gekippten
Fig. 7 eine von der Seite des U-förmigen Trägers aus betrachtete Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 8 eine Ansicht entsprechend Fig. 7, wobei der U-förmige
Träger sich jedoch in einer nach rechts gekippten Zwischenstellung befindet; und
Fig. 9 eine Ansicht entsprechend Fig. 8, wobei eine ähnliche Kippbewegung nach links gezeigt ist.
Bei der ersten, anhand der Fig. 1 bis 4 beschriebenen Ausführungsform
enthält die Halterung der Haltevorrichtung eine Metallklampe, die aus einem geradlinigen Dorn 1 mit einer
Verlängerung 1a und einem dazu parallelen Dorn 2, der an seinem Teil 2a rechtwinkelig abgebogen ist und der an dem
Dorn 1 angeschweißt ist. Ein U-förmiger Träger 6 ist auf der Vorderseite der Klampe angeordnet; seine mittlere Ebene
ist in der normalen Arbeitsstellung vertikal und senkrecht zur Ebene der Dorne 1, 2, die ebenfalls vertikal ist und die
Symmetrieebene des Trägers 6 bildet.
Gemäß der Neuerung ist der U-förmige Träger 6, der sich im wesentlichen über einen Halbkreis erstreckt, an die obere
Platte 5 eines einfachen Scharniers angeschweißt, dessen zu dem Dorn 1 parallele Achse 3 auf der Vorderseite in einem
Kopf 3a endet, und auf der Rückseite in einem kegelstumpfförmigen
Bund 3b, der z.B. durch Stemmen gebildet ist. Die untere Platte 4 des Scharniers ist mit der Verlängerung 1a
des Domes 1 verschweißt und dient als Anschlag für die Platte 5, wenn sie in der normalen Arbeitsstellung ist. Eine senkrechte
kleine Platte 7, die als seitliche Abstützung für die Hindernisstange dient, ist auf der oberen Platte 5 des Scharniers
parallel zu dem U-förmigen Träger 6 aufgeschweißt. Ein Band aus einem Elastomer, das zwischen dem U-förmigen Träger
6 und der kleinen Platte 7 angeordnet ist, umgibt die zwei Platten 4 und 5 und die Achse 3 des Scharniers und verläuft
in der Verlängerung 1a des Dorns 1. Im Betrieb werden die Dorne 1 und 2 in die gestaffelten Löcher 10 eines Pfostens
21 oder einer ähnlichen Einrichtung (Fig. 5) eingesteckt, und die Hindernisstange 9 wird in den Träger 6 gelegt und kann mit
ihren Enden gegen die kleine Platte 7 anstoßen.
Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung und ihre Vorteile gegenüber den herkömmlichen Vorrichtungen gehen aus Fig. 6 hervor.
Wenn die Stange 9 von einem das Hindernis überwindenden Pferd einen Stoß in Richtung des Pfeiles F von der linken
Seite her erfährt, so kippt der U-förmige Träger 6 in Richtung des Pfeiles G um die Achse 3 des Scharniers und gibt
die Stange 9 sofort frei. Das Band aus Elastomer wird durch die Auseinanderbewegung der Platten 4, 5 gedehnt und holt
die gesamte Vorrichtung sofort nach dem Herunterfallen der Stange 9 wieder in die normale Arbeitsstellung zurück. Da
die kleine seitliche Stützplatte 7 für die Stange 9 mit dem U-förmigen Träger 6 kippt, wird jegliche Reibung der Stange
9 gegen den abgewinkelten Teil 2a des Domes 2 und folglich ebenfalls gegen den Pfosten 21 unmöglich gemacht.
Die durch die Neuerung geschaffene Sicherheits-Haltevorrichtung ist also wegschwenkbar und arbeitet automatisch.
Eine mit nur einer Gelenkachse ausgerüstete Vorrichtung reagiert jedoch nicht auf einen Stoß, der in Fig. 3 von der
rechten Seite kommt, und dies führt zu zwei Konsequenzen: zum einen kann ein derart ausgerüstetes Hindernis nur in
einer Richtung überwunden werden; zum anderen ist es zur Ausrüstung von zwei einander zugewandten Pfosten erforderlich,
eine Vorrichtung vorzusehen, die nach links wirksam ist, und eine zweite Vorrichtung, die nach rechts wirksam ist, wodurch
eine Lagerhaltung mit beiden Vorrichtungstypen erforderlich ist.
Die in den Fig. 7 bis 9 gezeigte zweite, bevorzugte Ausführungsform
unterliegt nicht den genannten Beschränkungen. Bei
dieser Ausführungsform ist das bei der ersten Ausführungsform vorgesehene einfache Scharnier durch ein doppeltes Scharnier
ersetzt, das Z-förmig zusammengeklappt ist und eine untere waagerechte Platte 4 aufweist, die an die Verlängerung 1a des
Dornes 1 angeschweißt ist und die Achse 3 eines ersten Schar-
niers trägt, dessen zweite Platte 15 ferner zu einem zweiten
Scharnier mit einer Achse 13 gehört, die parallel zur Achse ;| 3 ist. Dieses zweite Scharnier enthält eine obere Platte 16, ä die gleichzeitig den U-förmigen Träger 6 und die kleine seitliche Stützplatte 7 der Stange trägt. Das Band aus Elastomer,
das wie bei der ersten Ausführungsform zwischen dem Träger 6 '·' und der kleinen Platte 7 angeordnet ist, umgibt die Gesamt- j' heit, die aus den drei Platten 4, 15 und 16 des Doppelschar- ; niers und den zwei Achsen 3 und 13 desselben gebildet ist,
sowie die Verlängerung 1a des Dornes 1.
Scharnier mit einer Achse 13 gehört, die parallel zur Achse ;| 3 ist. Dieses zweite Scharnier enthält eine obere Platte 16, ä die gleichzeitig den U-förmigen Träger 6 und die kleine seitliche Stützplatte 7 der Stange trägt. Das Band aus Elastomer,
das wie bei der ersten Ausführungsform zwischen dem Träger 6 '·' und der kleinen Platte 7 angeordnet ist, umgibt die Gesamt- j' heit, die aus den drei Platten 4, 15 und 16 des Doppelschar- ; niers und den zwei Achsen 3 und 13 desselben gebildet ist,
sowie die Verlängerung 1a des Dornes 1.
Wie aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich ist, kann die derart }
ausgebildete, mit einem Doppelgelenk versehene Haltevorrichtung bei einem Stoß von links gegen die Stange 9 (Fig. 8) k
ebenso gut wie bei einem Stoß von rechts (Fig. 9) gekippt | werden. In beiden Fällen bringt das elastische Band 18, sobald |
die Stange 9 sich gelöst hat, das gesamte Doppelscharnier in | die normale Arbeitsstellung (Fig. 7) zurück, in der die Stange vwieder
aufgelegt werden kann.
Die derart ausgebildete Vorrichtung bietet also eine optimale
Sicherheit, gleich welche Verwendungsart vorgesehen ist.
Sicherheit, gleich welche Verwendungsart vorgesehen ist.
Die Neuerung ist jedoch nicht auf die beiden als Beispiele
beschriebenen Aus führungs forme η beschränkt; vielmehr sind l) zahlreiche Abwandlungen möglich.
beschriebenen Aus führungs forme η beschränkt; vielmehr sind l) zahlreiche Abwandlungen möglich.
Der U-förmige Träger 6 kann z.B. eine andere Form als die ι
Form eines Halbkreises aufweisen. Er kann sich über nur ein |
Drittel eines Kreises erstrecken, wie dies in den Fig. 7 bis |
9 gezeigt ist, kann aber auch aus zwei parallelen Schenkeln %
gebildet sein, die durch eine gemeinsame Senkrechte verbunden $
s ind. $
- 13 -
Statt aus Metall kann die Haltevorrichtung ferner aus Holz oder aus einem starren Plastikwerkstoff gebildet sein.
Es kann ferner eine andere Befestigungsweise als mittels der zwei Dorne vorgesehen sein, um die Haltevorrichtung an
dem Pfosten zu befestigen. Z. B. kann der untere Dorn 1 durch eine Gabel ersetzt werden, die den Pfosten waagerecht umspannt.
Der U-förmige Träger kann ferner an einem Zapfen mit quadratischem oder rechtwinkeligem Querschnitt angelenkt sein,
der dazu bestimmt ist, in ein Zapfenloch aus einer Anzahl derartiger gestaffelter Zapfenlöcher längs eines Pfostens
o.dgl. eingesteckt zu werden. Die Gelenkachse des U-förmigen Trägers kann auch von einer Manschette getragen werden, die
den Pfosten umgibt und in Kerben desselben eingreift.
Die Mittel für die Zurückbewegung des U-förmigen Trägers in die Arbeitsstellung können auch durch eine Schraubenfeder
gebildet sein, die um die Achse 3 herum angeordnet ist, oder durch zwei Magnetteile, die jeweils mit den Platten des
Scharniers fest verbunden sind.
Es sind noch folgende Vorteile der Neuerung zu erwähnen:
Wenn die Stange herunterfällt, so fällt sie nicht weit, gleich welche Richtung der Stoß aufweist, und zwar wegen
der Drehbewegung um das Scharnier herum und wegen der Umhüllungswirkung des U-förmigen Trägers;
in keinem Falle wird die kinetische Energie des Stoßes auf die Pfosten übertragen, die somit nicht mehr umfallen;
die Haltevorrichtung reagiert stets gleich bei gleicher Intensität und gleicher Richtung des Stoßes gegen die Stange;
wenn der Stoß gegen die Stange schwach ist, so fällt diese nicht und wird automatisch in ihre Stellung zurückgebracht.
Claims (9)
1. Haltevorrichtung für eine Hindernisstange, mit einer Halterung, die bestimmt ist zur Befestigung an einer
einstellbaren Stelle eines Pfostens o.dgl., wobei diese Halterung ein U-förmiges Teil trägt, das als Träger für
die Stange dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (6) um wenigstens eine Achse der Halterung schwenkbar
ist, die parallel zu der Stange ist, wenn diese sich in ihrer Arbeitsstellung in den Trägern (6) befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Träger (6) der Stange (9) an einer der
Platten (5) eines Einfachscharniers befestigt ist, dessen Achse (3) parallel zu der Stange (9) ist, wenn diese in
Arbeitsstellung ist, und daß die andere Platte (4) fest mit der Halterung (1, 2) verbunden ist und als Ruheanschlag
für den Träger (6) der Stange (9) dient.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (6) der Stange (9) an der ersten Platte (16) eines Doppelscharniers befestigt ist, dessen Achsen (3,
13) parallel zueinander sind, daß die zweite Platte (15) die beiden Achsen (3, 13) verbindet und daß die dritte
Platte (4) fest mit der Halterung (1, 2) verbunden ist und als Ruheanschlag für den Träger (6) der Stange (9)
dient.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine seitliche Stützplatte (7) für die Stange (9) vorgesehen ist, die parallel zu dem U-förmigen
Träger (6) und mit diesem fest verbunden ist und zwischen dem Träger (6) und der Halterung (1, 2) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der U-förmige Träger (6) der Stange (9) sich im wesentlichen über einen Halbkreis erstreckt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (8, 18) vorgesehen sind, die
bestrebt sind, den U-förmigen Träger (6) der Stange
(9) in seine normale Arbeitsstellung zurückzuführen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückführmittel (3, 18) des Trägers (6) der Stange (9) elastisch sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Rückführmittel ein Band (8, 18) aus einem
Elastomer enthalten, das um einen Ruheanschlag (4) für den Träger (6) und um die Platte (5» 16) des Scharniers
herum, die mit dem U-förmigen Träger (6) fest verbunden ist, angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis S, gekennzeichnet
durch zwei einsteckbare Dorne oder Zapfen (1, 2), durch eine Scharnierplatte (4), die fest mit der Verlängerung
des unteren Domes (1) verbunden ist, und durch eine Scharnierplatte (5, 16), die mit der zuvor erwähnten Platte
verbunden ist und gleichzeitig den U-förmigen Träger (6) der Stange (9) und die seitliche Abstützplatte (7) trägt.
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