DE7830718U1 - Elektrokompressor fuer akustische warngeraete fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

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12. Oktober 1978

F.I.A.M.H. 3·ρ·Α· Fabbrica Italiana Accumulstorl Motacarri Montecchio, Montecchio Hagglora (Uicenzs) Italien

Elektrakompressar für ekuatische liJarngeräta für Kraftfahrzeuge·

Die Erfindung betrifft einen Elaktrokompreasor fQr akustische tilarngerBte.

Dia vorliegende Erfindung bezieht eich also auf einsn Elektrn« kompressor fQr ak.-ustiacha blarngeräts. fUr Kraftfahrzeuge im sllgemslnen, der aus einem Elektromotor, vorzugsweise ainsrn Gleichstrommotor, und aus βinam umlaufenden Luftkompreasor mit umlaufenden FlQgeln oder Paletten besteht, die koaxial zum Motor angeordnet sind.

Bei Kompressoren der oben genannten Art bildet der Kompressor- ]■ körper einen dBr Kopftsile des Motors· Im Inneren dieses Körpers, in der eigentlichen Kompressionskammer, steht die Motortuelle vor, auf die ein Zylinder aufgekeilt ist, dar Ausnehmungen hat, die geeignet sind, genauaoviele Flügel nder Paletten aufzunehmen, dia

zum Pumpen der Luft dienen: die geometrische Konfiguration und die Anordnung dar Fldgel oder Paletten ist bekannt. Der die KomprsBsianskammer abschließende Deckel uurde bisher em Kompreasorkörper mit Hilfο von Schrauben befestigt«

Das obige System weist Nachteile hinsichtlich der Herstellung auf: in der Tat uerden bei der Herstellung von großen Serien die Schrauben, im allgemeinen drei in der Zahl, mit Hilfe eines Mehrfachschraubenriehera mit automatischer Zuführung befestigt. Im Hinblick auf dis räumlichen V/erh31tnlsse uiar dieser Schraubenzieher ständig allen möglichen Behinderungen und Hemmungen unterwarfen und außerdem mußte der DeckBl, der aus technischen Gründen keine Hinweise enthielt, in seiner Lege gehalten werden, damit die Bahrungen des Deckels und des Körpers bis zur Beendigung des Anziehens der Schrauben einander genau gegenüberliegen. Ein anderer Nachteil des obigen bekannten Systems besteht darin, daß der Kompressor für Reparatur- und Ulartungszuecks durch nichtgeeignete und/oder hierfür bestimmtB Personen abgenommen werden kann, auch nachdem er aus dem Herstellungsbetrleb gekommen und am Fahrzeug montiert worden ist. Das Hantieren mit dem Kompressor durch unerfahrene und ungeachults Personen kann els FoIgB die Veränderung der pneumatischen Charakteristika des Kompressors und demzufolge die Veränderung der akkuatischen Merkmale der HQrner haben, die van diesem Kompressor betätigt uerden«

LJis in der Tat bekannt ist, ist des (akustische) Niveau das von einem pneumatischen Horn abgegebenen Klsngdruckss engstena mit übt Luftmenge verbunden, mit der dsa Harn selbst gespeist uird. Oa Regelungen nationaler und euch kommunaler Art bestehen, die verlangen, daß bestimmte Uerte für das Klangniveau souahl bei neuen LlarngerStsn nie bei solchen, die bereits in Gebrauch sind, beachtet uerdan und dl» vorsehen, daB dia akustischen Charaktsristika, die durch dieselben Vorschriften gut definiert uarden, eingehalten werden, hat der Erfinder einen Elsktrokompressor Bntuiickelt, dar nicht abgenommen und demontiert usrden kann, derart, daB die zum Speisen der HQrnsr abgegebene! Luftmsnge nicht durch unerfahrene und ungaschulte Personen gaändsrt uardan kann, z.B. ωεηη diese den Kompressor aufmachen uau. Dieses neuentwickelte Systam besitzt außerdem besonders Vorteile, dlB sich auf den oben baschriebenen Haratallungazyklua beziehen.

* Das SyBtBOT besteht darin, daS man den Dackel am Koraprassinnskörper nicht mshr mit Schrauben, jedoch mit Hilfe eines Kraisringes aus Metall oder aus einem sonstigen Material befestigt, dar mit Hilfe von geeigneten Winkeln, Schisbern od.dgl., die z.B. durch Bördeln oder Drücken erzielt werden können, die beiden Teile innig miteinander verbunden hält. Gemäß der Erfindung ist bei dar neuen Anordnung vorgesehen, daB dar Deckel des Luftkompresaors am entsprechenden KomprsBSOrkBrper mit Hilfe eines nach innen, zum Innren dar em Umfang entlang laufenden zylindrischen Erzeugenden hier abgebogenen odBr umgebördelten Ringes befestigt ist, dar dazu

dient, den Deckel am KomprsssorkSrper anzubringen und die

|- beiden Teile innig miteinander verbunden zu halten. Dieser

I _ Ring kann nur mit Hilf9 von basnndaren Werkzeugen, angebracht

I . werden, uieshalb sein Anbringen nicht leicht reproduzierbar ist

'; und sr eins Art dauerhafter Versiegelung darstellt·

3 Gemäß uieiterer Erfindung kann die Anordnung auch ao gstroffen f sein, daß der Elektrokompressor ausgerüstet ist mit einem entlang

des ringfurmigan Teils in solcher Weise geformten Bügel, dad '' , dieser den Sitz oder die Aufnahme für das Einsstzen eines

Schraubenkopfsa bildet, tißlchar Bügel in solcher Weise durchbohrt ist, daß der Schaft dar Schraube nach euBerhaib dsa Bügels

Ϊ austritt, uobai die Schraube zum Befestigen des Bügels des Korns : oder der Hörnsr am Bügel des Kompressors selbst dient*

In der Zeichnung sind Ausführungsbsispiele des Gegenstandes der Erfindung dargsstsllt» Es zaigens

Fig. 1 · einen ElektrokomprsssDr gemäB der Erfindung für

akustische WarngerSte in einer Seitenansicht, möbel dBr eigantlicha Kompreasor zuiecka bssssrar Darstellung der Erfindung teilueise geschnitten ist,

Fig. 2 dan Elaktrokompressor nach Fig. 1 in einer Drauf-

sieht von der Seite des eigentlichen Kompressors . bus gesehen und

till I

Fig. 3 und k ein Beispiel für das Anbringen des erfindunga-

gemSBen vollständigen üJarngerStB am Fahrzeug unter Verwendung dar weiter unten beschriebenen, eich auf den Befestigungsbügel beziehenden Merkmale gemSB der Erfindung in Blner Seitenansicht bztti. in einer Draufsicht·

In Fig. 1 ist mit 1 der untere Deckel des Motors, mit 2 der Stator dBB MatorB und mit 3 dar Kompreseorkörper bezeichnet, dessen zentraler, durch die Linien i», 5 und 6 souiie durch diB in dsr Zeichnung nicht ersichtliche untere BodenllniB begrenzter Tail diB KomprBesionBkammer bildet, in der in exzentrischer Anordnung duv zylindrische Rotor 7 umlauft, dBr die Flügel oder Paletten β mitnimmt, die dag Pumpen der Luft in Richtung euf die Auslaß- oder die Abfuhrmundung 9 durchführen, die über ßine flexible Leitung 2k (Fig. h) mit dsn pneumatischen Hörnern 23 (Fig. 3 bzui. h) und 23» (Fig. 3 bzui. t») verbunden ist. Dar Deckel 10 schließt entlang der Linie k den oberen Teil der Kompreesionskammer ab, der Ring 11, vorzugsweise bus Metall, ermöglicht Dber dia UmbBrdelungen oder Abbiegungen 12 und 13 der Enden desselben ringförmigen Ringes ll.daS der Deckel 10 mit dem Körper des Kompressors 3 verbunden und in inniger Berührung gehalten wird. Im übrigen ist mit 2· die Motoruelle bezeichnet, dia den Rotor 7 mitnimmt, und mit 10· sin Ring, der zur Abdichtung zwischen dem Deckel 10 und dar oben beschriebenen Korapressionskammsr dient.

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Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß es zum Auf- oder Freimachen dea Kaaipraasors natuiendig ist« den Deckel abzunehmen, und demzufolge dBn Ring 11 zu zerstören und dann zu ersetzen. Diese Operationen können nicht durchgeführt werden, ohne daß man υαη geeigneten und spezifischen l/arrichtungen Bebrauch mscht, dia normalerweise lediglich beim Herstellsrbetrieb vorhanden sind.

Das oben beschriebene System dient als Garantie dafür, daß dar Kompressor nicht außerhalb des Herstellungabetriebs geöffnet und aufgemacht werden kann, nachdem er in der Fabrik in regulärer LJeise geprüft und getestet worden iat, und demzufolge wird die Reproduktion des Tones der von diesem Kompressor gespeisten Hürner garantiert»

Hit Ik ist der Bügel zum Befestigen des Kompressors am Fahrzeug bezeichnet, der um den Kompressor herum gedreht werden kann, damit die bests Orientierung der Auslaß- oder Abfuhrleitung 9 ausgewählt werden kann, und schließlich kann er in seiner Stellung am Kompressor blockiert werden, indem πιβπ den Komplex bus Schrauben IS und Muttern 16 (Fig. 2) fest anzieht. Der BügBl 1*+ iat Bnsich bekannt, Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet jedoch die Gestaltung des kreisförmigen Teils des BUgBlB, der die beiden Schultern 17 und IB und die ebene FlSchs 19 sowie die Scheibe 20 enthält»

Die obige Ausgestaltung des Dügsls 14 und die Schrauben 20

dienen dazu, bile in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, ein Horn odsr mehrere Ηογπβγ am Kompressor zu befestigen, ohne daß nachträglich irgEnduelchB Bohrungen in der Karosserie des Fahrzeuge vorgesehen uerden müssen, sofern der Raum am Montageplatz oder Installationsplatz dies gestattet. In Fig. 3 beispielsweise ist mit 21 das Blech bezeichnet, daß die KsroBsarle des Fahrzeugs bildet. Mit 22 ist der Kompressor gezeigt, dessen AubIbS- oder Abfuhrleitung 9 für die Luft in geeigneter UbIeb mit Bezug auf den Bügel 14 eusgerichtBt bzω. orientiert 1st, um zu erreichen, daS dsa Rohr 2k, das die Luft den Hörnern zufDhrt, z.B. zwei Ηο'γπβγ, die mit 23 und 23» bezeichnet sind, die geringste LMnge und die geringste Anzahl von Abbiegungen aufweist»

Der Bügel 25 ist ein Stück, das im allgemeinen als Ausrüstungagegenstand für die Hörner geliefert uiird. Der Bügel 25 kann am Bügel das Kompressors 14 mit den bereits beschriebenen Elementen befestigt uerdBn, d.h. mit Hilfe der Schraube 20, die in geeigneter Ueiaa eingesetzt uiird, und mit Hilfe einer Kutter 26·

Claims (5)

• Γ 1 PB · t ·♦ * ··· · G 78 3o 718.3 D 5864 - reh 2o. Mai 198o Έ.I.A.M.M. S.p.A. Fabbrica Italiana Accumulator! Motocarri Montecchio, MonteccMo Maggiore (Vicenza) Italien Elektrokompressor für akustische Warngeräte für Kraftfahrzeuge Ansprüche

1. Elektrokompressor für akustische Warngeräte, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1o) des Luftkompressors am entsprechenden Kompressorkörper mit Hilfe eines nach innen, zum Inneren der am Umfang entlang laufenden zylindrischen Erzeugenden zu abgebogenen oder umgebördelten Ringes (11) befestigt ist, der dazu dient, den Deckel am Kompressorkörper anzubringen und die beiden Teile innig miteinander verbunden zu halten.

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2. ElektiOkomprössor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hing aus einem rohrförmigen Element (11) besieht, dessen beide Enden (12, 13) nach innen umgebogen oder umgebördelt sind, um auf diese Weise einen Rand zu bilden, der einerseits mit einem Ende am Deckel und andererseits mit dem anderen, entgegengesetzten Ende am Kompressorkörper angreift.

3. Elektrokompressor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (11) aus einem metallischen Rohr besteht, das mechanisch gegen den Deckel und gegen den Korapressorkörper gebördelt ist.

'•l·. Elektrokompressor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (11) aus einem durch Spritzen oder Injizieren von metallischem Material oder einem anderen Material, vorzugsweise thermoplastischem Material, hergestellen Ringkörper besteht.

5. Elektrokompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß er versehen ist mit einem entlang des ringförmigen Teils in solcher Weise geformten Bügel (14), daß diese_. den Sitz oder die Aufnahme für das Einsetzen eines Schraubenkopfes (Schraube 2o) bildet, welcher Bügel in solcher Weise durchbohrt ist, daß der Schaft (2o) der Schraube nach außerhalb des Bügels austritt, wobei die Schraube zum Befestigen des Bügels des Horns oder der Hörner am Bügel des Kompressors selbst dient.