DE7823178U1 - Verbindungsvorrichtung für Melder - Google Patents
Verbindungsvorrichtung für MelderInfo
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Description
Patentanwälte '.(,ρ^1>ΗΤΙ*ςτ·'Α'c··' ' '··' L 2· AUB. 1378
-ING. H. FINCKE -^--=—ο ..*
'L. - ING. H. COHR CiT-'870.8 Männedorf
L-'.NG. S. STAEGEP
MÜNCHEN 5
MÜNCHEN 5
ULL Verbindungsvorrichtung für Melder
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für Melder, insbesondere Brandmelder, bestehend aus einem im zu überwachenden
Raum fest eingesetzten Sockelteil und einem durch elektrische und mechanische Verbindungsorgane mit diesem
verbindbaren Melderteil, der den Brandfühler enthält.
Bei den bisher bekannten Meldern bzw. Brandmeldern erfolgt die Verbindung zwischen dem Sockelteil und dem Melderteil
entweder steckbar nach den Elektronenröhrensteckverbindungen (beschrieben in der CH-PS 355 380), als Bajonettverschluss
(beschrieben in der CH-PS 508 251)oder als zentraler Bajonettverschluss
(beschrieben in der DE-AS 2 539 655). Diese mechanischen Verbindungen haben in der Praxis den Nachteil,
dass das Servicepersonal, welches in bestimmten Zeitabständen die Melderteile von den in den Wänden der zu überwachenden
Räume fest installierten Sockelteilen zur intervallmässigen Ueberprüfung und Reinigung entfernt und wieder einsetzt,
grosse Schwierigkeiten beim Entfernen und Einsetzen der Melderteile
hat, da die mechanischen Verbindungen nur mit Spezialwerkzeug betätigbar sind. Ferner kann der Melderteil
nur in einer bestimmten Stellung zum Sockelteil in diesen eingesetzt werden. Hierbei muss berücksichtigt werden, dass
die Sockelteile der Melder einige Meter von dem Servicepersonal entfernt sind, so dass die Melderteile mittels eines
an einer langen Stange angeordneten Werkzeuges in die Sockelteile befestigt werden müssen. Oft sind die Sockelteile an
schwer zugänglichen Stellen befestigt. Hierbei besteht mitunter die Gefahr, dass der Melderteil nicht richtig in den
Sockelteil eingerastet ist und sich daher eine schlechte elektrische Kontaktgabe ergibt. Dies bedeutet, dass ein solcher
Melder im Falle eines Brandausbruches funktionsuntüchtig
ist. Ein weiterer Nachteil der bekannten Brandmelder ist äarin zu sehen, dass die Lampe, die jeder Brandmelder für die
Dptische Alarmanzeige besitzt, meistens an einer schlecht sichtbaren Stelle zu liegen kommt. Dies hängt damit zusammen,
iass diese Lampe oft nicht in dem an der Wand oder in der Decke zu befestigenden Sockelteil angeordnet ist und bei
äessen Installation im zu überwachenden Raum wenig oder keine Rücksicht durch das Montagepersonal genommen wird, ob diese
Dptische Anzeige bei eingesetzten Melderteilen im günstigen
Blickfeld liegt oder nicht.
Die Erfindung hat die Aufgabe, die Nachteile der bekannten \7erbindungs vor richtungen für Melder, insbesondere Brandmeläer
oder Sicherheitsmelder oder dergleichen, zu beseitigen» Die Erfindung bezweckt, die Zeiten für das Servicepersonal
auf ein Minimum zu reduzieren und den Schwierigkeitsgrad beim Entfernen und Wiedereinsetzen des Melderteils zu eliminieren.
Hierdurch kann auch weniger gut ausgebildetes Servicepersonal eingesetzt werden. Ferner bezweckt die Erfindung, die optische
Alarmanzeige in jeder beliebigen, d.h. gut sichtbaren Position, vorzusehen. Das Montagepersonal, das den Sockelteil
in die Wand oder in die Decke des zu überwachenden Raumes installiert, muss nun nicht mehr Rücksicht auf die
richtige Positionierung der optischen Alarmanzeige nehmen. Die Anforderungen an das Montagepersonal werden hierdurch
sbenfalls vermindert.
Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, dass zum Positionieren des Melderteils zum Sockelteil und zum Einsetzen des
Melderteils in den Sockelteil in einer beliebigen Rotationsstellung um die Melderachse mindestens zwei rotationssymmetrisch
ausgebildete und koaxial angeordnete Verbindungsorgane vorgesehen sind.
f:
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Explosivdarstellung eine erste Ausführung der elektrischen und mechanischen Verbindung;
Figuren 2, 3, 4, 5 in Querschnittsdarstellung weitere Ausführungsbeispiele
der elektrischen und mechanischen Verbindungen;
Fig. 6 in Querschnittsdarstellung eine dreidimensionale Anordnung der elektrischen Kontaktelemente.
Gemäss Fig. 1 sind der Sockelteil A, der an die Wand oder an
die Decke eines zu überwachenden Raumes befestigt wird, und der Melderteil B, der den eigentlichen Brandfühler oder Einbruchsfühler
enthält, in perspektivischer Darstellung gezeichnet. Der Sockelteil A enthält elektrische Verbindungsorgane 1,
die ringförmig ausgebildet sind und koaxial zur Melderachse liegen. Bekanntlich sind die Sockelteile über mehrere Leitungen
mit einer Zentrale verbunden. Diese Leitungen haben ihre elektrischen Kontakte in den Verbindungsorganen 1, die
den elektrischen Kontakt mit den noch später zu besprechenden Gegenstücken 3 des Melderteils B herstellen. Im Sockelteil A
ist ferner ein ringförmiges, mechanisches Verbindungsorgan 2 vorgesehen, welches mit einem entsprechenden Gegenstück 5,
das als Rastklinke ausgebildet ist, die mechanische Befestigung zwischen den beiden Teilen A und B herstellt. Auf dem
gesamten Umfang des Melderteils B sind mindestens zwei Rastklinken
5 verteilt. Hierdurch ist die mechanische Positionierung und Befestigung der beiden Teile A, B in der gemeinsamen
Melderachse gewährleistet. Zum besseren Verständnis wird darauf hingewiesen, dass der Sockelteil A mit seiner
Basis 4 an die Wand oder Decke des zu überwachenden Raumes befestigt wird. Die Befestigung erfolgt mittels Flanschen 12,
die gleichmässig auf dem Umfang der Grundplatte 4 angeordnet sind. Jeder dieser Flanschen 12 enthält ein Loch 11, durch
:; welches die Befestigungselemente geführt sind. Der Melder-J1
teil B enthält den nicht dargestellten Fühler, der normaler-I weise zwischen der Melderplatte 7 und der Melderhaube 9 anil
geordnet ist. Die elektrischen Verbindungen sind im Melder- ; teil B nur als Gegenstücke 3 dargestellt, welche mit den
.j konzentrischen Verbindungsorganen 1 des Sockelteils A zusammenkommen
und den elektrischen Kontakt herstellen. Diese j Gegenstücke 3 sind als Kontaktfedern ausgebildet. Sie v/erden
.·■< durch das Einschieben des Melderteils B in den Sockelteil A
: an die elektrischen Verbindungsorgane 1 angedrückt. Hierbei : spielt die Stellung des Melderteils B zum Melderteil A keine
' Rolle. Hierauf wird noch näher eingegangen. Ferner enthält '; der Melderteil B einen Haubenring 8, in welchem die optische
Alarmanzeige 10 angeordnet ist. Diese Alarmanzeige ist eine Glühlampe oder Leuchtdiode, die leuchtet oder blinkt, wenn
der Melder Alarm an die nicht dargestellte Zentrale gegeben hat. Die beiden Teile A, B der Fig. 1 können infolge der
ι besonderen Konstruktion der elektrischen Verbindungen 1,
; 3 und der mechanischen Verbindungen 2, 5 mühelos zu-'
sammengesetzt werden. Hierbei braucht keine Rücksicht auf I . die besondere; Winkelstellung der beiden Teile zur Rotationsachse
des gesamten Melders genommen zu werden. Man steckt den Teil B in den Teil A hinein und kann ihn nachträglich noch
verdrehen, so dass die Lampe 10 an den gewünschten Ort zu ; liegen kommt. Die elektrische Kontaktgabe der Verbindungen
1, 3 sowie die mechanische Verbindung 2, 5 erfahren hierdurch keinerlei Aenderungen. Sie bleiben
weiterhin optimal gut. Die Kontaktfedern 3 im Melderteil B sind durch Isolierringe 6 getrennt. Diese Ringe schützen
einmal die als Kontaktfedern 3 ausgebildeten Gegenstücke der Verbindungsorgane 1 vor mechanischen Beschädigungen und verhindern
ausserdem, dass die Kontaktfedern infolge unbeabsichtigtem Verbiegen mit den falschen elektrischen Verbindungsorgainen
1 des Sockelteils A in Berührung kommen. Der Melder- : teil B enthält in seiner Mitte den Führungsbolzen 13, der
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dazu dient, dass der Melderteil B in den Sockelteil A ohne
besondere Zentriervorrichtungen richtig eingesetzt wird. Das Einsetzen erfolgt entweder mit Hand oder dadurch, dass auf
einer langen Stange der Melderteil B aufgesetzt wird und in den Sockelteil A, der sehr häufig in einigen Metern Abstand
sich befindet, eingeschoben wird. Wenn bei Ueberwachungsarbeiten der Melderteil B vom Sockelteil A entfernt werden
soll, so erfolgt dies ebenfalls auf einfache und mühelose Weise. Von unten wird über die Melderhaube 9 eine Hülse geschoben,
welche gegen den Entriegelungsnocken 14 der Rastklinke 5 drückt und die Rastklinke 5 in Richtung Mitte des
Melderteils B verschiebt. Hierdurch kann der Melderteil B
aus dem Sockelteil A entfernt werden. Nach Ueberprüfung des
Melderteils B durch das Servicepersonal erfolgt dann das Einsetzen des gleichen Melderteils oder eines Ersatzmelderteils
B. Der Entriegelungsnocken 14 ist in bestimmter Weise an der Rastklinke 5 angebracht, wie es in Fig. 1 gezeigt
ist. Er befindet sich in einer Nut, die vom Haubenring 8 und von der Melderhaube 9 gebildet wird. Hierdurch kann die
mechanische Verbindung (Rastklinke 5 mit Verbindungsorgan 2) nur durch ein Werkzeug gelöst werden, das in diese Nut einringen
kann. Der Melderteil B kann mit Hand nicht vom Sockelteil
A entfernt werden.
In der Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der elektrischen
und mechanischen Verbindungen zwischen den beiden Teilen A und B in Querschnittsdarstellung gezeichnet. Der
Sockelteil A ist mit seiner Grundplatte 24 in gleicher Weise wie in der Fig. 1 an der Decke bzw. an der Wand C des zu
überwachenden Raumes befestigt. Die Grundplatte 24 enthält Gegenstücke 23, welche als elektrische Kontaktfedern ausge^-
bildet sind. Die mechanische Verbindung erfolgt durch das Gegenstück 25, welches mit dem mechanischen Verbindungsorgan
22 des Melderteils B einrastet. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 sind also die elektrischen Verbindungsorgane
21 und 28 sowie das mechanische Verbindungsorgan 22 im Melderteil
B angeordnet. Die entsprechenden Gegenstücke 23 und 25 sind im Sockelteil A angeordnet. Dies ist eine Umkehrung
der Anordnung, wie es in der Fig. 1 gezeichnet worden ist. Die elektrischen Verbindungsorgane 21 sind im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 als rotationssymmetrische Ringe aus
Metall ausgebildet, die koaxial zueinander angeordnet sind. Der Melderteil B enthält in diesem Ausführungsbeispiel noch
einen zentralen, elektrischen Kontaktbolzen 28, der in das entsprechende elektrische Gegenstück (Klinkenfedern 23) im
Sockelteil A eingeführt ist. In der Fig. 2 sind die Melderhaube 9, der Melderring 8, die an der Melderplatte 27 befestigt
sind, nicht dargestellt. Die Melderplatte 27 besteht in gleicher Weise wie die Grundplatte 24 aus Isoliermaterial.
An den elektrischen Kontaktfedern 23 sind die Leitungen angeschaltet,
die zu einer Zentrale der Melder führen. Dies ist in der Fig. 2 nicht besonders dargestellt. Das Einfügen des
Melderteils B in den Sockelteil A erfolgt in der Weise, dass die metallischen Kontaktringe 21 in die Kontaktfedern 23 und
der Kontaktstift 28 in seine entsprechende Kontaktfeder sich einschieben und die mechanische Verbindung durch das Einrasten
der Rastklinke 25 in sein mechanisches Verbindmgäorgan 22,
das als umlaufende Schulter ausgebildet ist. Auf dem gesamten Umfang des Sockelteils A sind mindestens zwei Rastklinken 25
vorgesehen. Das Entfernen des Melderteils B vom Sockelteil A erfolgt dadurch, dass diese Rastklinken 25 durch ein Werkzeug
nach aussen gespreizt werden, so dass der Melderteil B nach
unten herausfällt.
Die Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, in welchem die beiden Teile A, B teilweise in Querschnittszeichnung dargestellt
sind. Im Sockelteil A sind die ringförmigen bzw. scheibenförmigen, elektrischen Verbindungsteile 31 und im
Melderteil B das ringförmige, mechanische Verbindungsorgan 32 angeordnet. Die elektrischen Gegenstücke sind als metallische
Stifte 33 ausgebildet und
B ■ · · t ■
an der Melderplatte 37befestigt. Die mechanischen Gegenstücke,
die als zwei oder mehr Federn auf dem Umfang verteilt sind, befinden sich im Sockelteil A. Die ringförmigervMetallteile
31 sind in besondere Nuten bzw. Ausnehmungen angeordnet, die zwischen den Stegen 36 eingelassen sind. Diese Stege 36 sind
rotationssymmetrisch und koaxial ausgebildet. Die ringförmi-
® gen Verbindungsorgane 31 werden von Schraubfedern, die in
den ringförmigen Nuten gleichmässig verteilt sind, unter Vorspannung
gehalten. Bei Einsetzen des Melderteils B in den Sockelteil A stossen die als Metallbolzen ausgebildeten
Gegenstücke 33 gegen die Metallringe 31 und stellen somit den elektrischen Kontakt her. Die Federn 38 sorgen für einen
ausreichenden Kontaktdruck. Das ringförmige, mechanische Verbindungsorgan 32, welches an der Melderhaube 39 des Melderteils
B angebracht ist, spreizt die als Federn 35 ausgebildeten mechanischen Gegenstücke nach aussen und hängt sich
so mechanisch in den Sockelteil A hinein. Die Entfernung des Melderteils B vom Sockelteil erfolgt wieder in der Weise,
dass ein besonderes Werkzeug die Federn 35 auseinander drückt und der Melderteil B freigegeben wird.
Die Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem das mechanische Verbindungsorgan 42 auch als elektrisches
Verbindungsorgan benutzt wird. Die mechanische und elektrische Verbindung erfolgt über das metallische Organ 42, das
beim Einschieben den Melderteils B mit der metallischen Feder 45 in Berührung kommt. Im Melderteil B sind ausserdem
andere,rotationssymmetrische, koaxiale, elektrische Verbindungsorgane
41 vorgesehen. Diese Verbindungsorgane greifen in die ringförmige Nute 46. Zur Demonstration, dass das
rotationssymmetrische, elektrische Verbindungsorgan nicht immer ringförmig ausgebildet sein muss, ist im Zentrum des
Melderteils B der Fig. 4 ein Verbindungsorgan gezeichnet, das als metallische Platte ausgebildet ist. Diese metallische
Platte drückt gegen die Schraubenfeder 43. Die elektrischen
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Verbindungsorgane 41 und deren Gegenstücke 43 haben nicht dargestellte elektrische Verbindungen zu den entsprechenden
elektrischen Bauteilen bzw. Leitungen.
im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 sind die elektrischen Verbindungsorgane
51 im Sockelteil A angeordnet. Diese Verbindungsorgane bestehen aus Metaliringen, die in entsprechende
ringförmige Nuten 56 der Grundplatte 54 des Sockelteils A angeordnet sind. Diese ringförmigen, metallischen Verbindungsorgane
sind über entsprechende Leitungen mit den in der Decke bzw. in der Wand C angeordneten Leitungen zur Zentrale
versehen. Beim Einschieben des Melderteils B in den Sockelteil A gelangen die Stifte 53, welche federnd gelagert, mit
den ringförmigen Verbindungsorganen 51 in Kontakt. Die Kontaktstifte 53 sind auf der Melderplatte 57 befestigt, so
dass sie in ihrer Längsachse durch Federkraft beweglich sind, aber nicht aus der Melderplatte herausspringen können. Das
mechanische Verbindungsorgan besteht aus einer umlaufenden Schulter 52, die am Sockelteil A angeordnet ist und eine
spiegelbildlich angeordnete, ebenfalls umlaufende Rastschulter 55, die am Melderteil B befestigt ist. Die beiden Rastschultern
greifen ineinander und stellen somit die mechanische Verbindung her. Wesentlich ist, dass mindestens eine
der beiden Rastschultern aus elastischem Material besteht, das seine Form der Form der anderen Rastschulter anpassen
kann. Das Einsetzen des Melderteils B in den Melderteil A
folgt durch einfaches Hineindrücken, wobei die Winkelstellung der beiden Teile zueinander keine Rolle spielt. Das Trennen
der beiden Teile A, B erfolgt genau wie bei den anderen Ausführungsbeispielen mittels eines Werkzeugs. Eine Rastschulter
wird von der anderen weggedrückt.
Die Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einem Verbindungsorgan,
das eine toroidförmige Rotationsfläche für die elektrische Kontaktgabe hat. Das Sockelteil A enthält die
til·
nt
11
I
elektrischen Gegenstücke 6 3 zu den elektrischen Verbindungs- | Organen 61, die im Melderteil B angeordnet sind. Die beson- |
dere Formgebung der Kontaktflächen bringt den Vorteil, dass · §. auf einem geringen Raum sehr viele rotationssymmetrische und
koaxiale Kontaktflächen angeordnet werden können. Zur leichten Positionierung des Melderteils B zum Sockelteil A sind die ,
beiden Teile in besonderer kegelförmiger Weise ausgebildet. Der konvexe Kegel ist im Sockelteil A und der konkave Kegel
im Melderteil B vorgesehen. Selbstverständlich können die '
beiden Kegelteile genau entgegengesetzt vorgesehen sein. Das mechanische Verbindungsorgan kann so vorgesehen sein, wie es
in einer der Figuren 1-5 beschrieben wurde.
I Die Erfindung soll nicht auf die in den Ausführungsbeispielen %■
dargelegten konstruktiven Elemente beschränkt sein, sondern im weiteren Sinne dieser Ausführungsbeispiele betrachtet
werden. Zum Beispiel können die in den Figuren 1-6 dargestellten Federn durch andere allgemein bekannte Federelemente f
ersetzt werden.
ZUSAMMENFASSUNG
Verbindungsvorrichtung für Melder, insbesondere Brandmelder, die Verbindungsorgane enthält, die in bestimmter Weise miteinander
in Eingriff kommen, so dass der Melderteil in den Sockelteil in beliebiger Winkellage und koaxial zueinander
eingesetzt wird. Dazu sind wenigstens zwei rotationssymmetrisch ausgebildete und koaxial angeordnete Verbindungsorgane
vorgesehen.
(Figur 1)
Claims (8)
1. Verbindungsvorrichtung für Melder, insbesondere Brandmelder, bestehend aus einem im zu überwachenden Raum fest
eingesetzten Sockelteil und einem durch elektrische und mechanische Verbindungsorgane mit diesem verbindbaren
Msiderteil, der den Brandfühler enthält, dadurch
gekennzeichnet , dass zum Positionieren des Melderteils (B) zum Sockelteil (A) und zum Einsetzen des
Melderteils in den Sockelteil in einer beliebigen Rotationsstellung um die Melderachse mindestens zwei rotationssymmetrisch
ausgebildete und koaxial angeordnete Verbindungsorgane (1, 2, 21, 22, 28, 31, 32, 41, 42, 51,
52, 61) vorgesehen sind.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindungsorgane (1, 2, 31, 51, 52) \ im Sockelteil (A) angeordnet sind. (Fig. 1, 3, 5)
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindungsorgane (21, 22, 28, 32, 41, 42, 61) im Melderteil (B) angeordnet sind. (Fig. 2, 3, 4,
6)
4. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindungsorgane (31, 32) auf dem Sockelteil (A) und Melderteil (B) verteilt sind. (Fig. 3)
5. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Verbindungsorgan (42) für die elektrische Kontaktgabe vorge-
^ sehen ist. (Fig. 4)
re · t ι
I # ■ 11
• · 1 ι
1 - til
6. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsorgan (51, 61) eine toroidförmige Rotationsfläche
aufweist. (Fig. 5, 6)
7. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das rotationssymmetrische Verbindungsorgan (31, 52) federnd und sein
Gegenstück (33, 55) starr ausgebildet ist. (Fig. 3, 5)
8. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das rotationssymmetrische Verbindungsorgan (1, 2, 21, 22, 28, 32, 41, 42,
51, 61) starr und sein Gegenstück (3, 5, 23, 25, 35, 43, 45, 53, 63) federnd ausgebildet ist. (Fig. 1, 2, 3, 4,
5, 6)
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