DE7803392U1

DE7803392U1 - Veränderliche, demontierbare Laderaumabdeckung für Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE7803392U1
Application number: DE19787803392
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-02-06
Filing date: 1978-02-06
Publication date: 1978-05-18

Description

\_pHsir.z=Georg Sch^&^Wt^. ^aß^^tr^ie^^. 13» 85OO Nürnberg

Beschreibung: Die Anmeldung betrifft eine leicht veränderliche und demontierbare Abdeckung für Laderäume von Kraftfahrzeugen, insbesondere für IS O O f Laderäume im Kombiwagen nach den Rücksitzen

Titel: Veränderliche demontierbare Laderaumabdeckung p -, - für Kraftfahrzeuge

Zweck der Anmeldung:

Bekannt sind veränderliche und demontierbare Abdeckungen für Laderaumabteile im Kombiwagen wie zum Beispiel im Gebrauchsmuster Nr; GM 7500822 beschrieben. Eine Verbesserung der veränderlichen und demontierbaren Abdeckungen in wellbarer oder mehr wie zweifach faltbarer Ausführung bzw. Rolloausjführung wird erreicht, wenn die Abdecskflache aus' einem "Material besteht, wie es vom Teppich oder Teppichbodenaufbäu her bekannt ist. Der Vorteil liegt im besseren Aussehen, besonders dann, wenn dadurch die Möglichkeit der Anpassung an die Ausstattung des Fahrzeuges in Materialausführung und Farbe gegeben ist.

Weitere positive Eigenschaften sind die geringere lichtreflektierende Eigenschaft der Teppichoberseite, bessere . '" Antirutscheigenschaften sowio bessere Sehalldämmung. Des "■ , weiteren ist es möglich, durch die Eigenschaft der Teppichoberseite, dem Flor, Samt oder Plüsch, Befestigungsmaterial ,^**'** ''- wie zum Beispiel Klammern - zwischen Abdeckmaterial und Trägermaterial nicht sichtbar zu benutzen.

Bedingt durch die Halbsteifipkeit des Teppichmaterials wird zusätzlich eine verbesserte Geradigkeit der Abdeckfläche ' r- ·' erzielt.

/ ΐ/Ist die Teppichrückseite mit einem schweissbaren Material / versehen wie z. B., Polyäthylen, Polypropylen, Polyvenyl-/ >chlorid so können Befestigungs- oder Trägerelemente direkt mit der Rückseite der Abdeckfläche durch Schweissen verbunden werden.

Die beschriebene FaIt-, ¥ell- oder Rolloabdeckung kann weiterhin verbessert werden, indem die im Laderaum fest angebrachten Führungs- oder Trägerschienen, gegebenenfalls zusätzlich ausgeführt als Sichtblende, geteilt sind, und zwar in der Form, daß nach dem Maß der zusammengeschobenen, gefalteten oder aufgerollten Abdeckung als Teil der •''demontierbaren Baueinheit ,die abzudeckende Strecke fest im Laderaum installiert ist*·

Des weiteren erweist sich als Vorteil für eine geradere Fläche in der wellbaren Ausführung der Abdeckung, wenn bewegliche Versteifunp.sglieder in der ausziehbaren Längsrichtung vorgesehen werden, welche von Träger zu Träger beweglich aus drucksteifen Profilen verbunden sind bzw. scheren-

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H.-G. ScHwantes, jNiJiMjevg ; ,· · ,· ,··„ - Blatt 2 -

die Abdeckfläche abstützen. Mit Hilfe von Teleskopschienen als Träger bzw. Führungsschienen kann in einer weiteren Ausführung das Abwinkein von Führungsschienen der auf das kleinste JMaß reduzierten Abdeckung entfallen, wenn diese z. B. zwecks Vergrößerung der Ladefläche mit dem Rücksitz umgelegt wird.

Durch das zusätzliche Anbringen von "Stoppern" wird die aufgeschobene Laderaumabdeckung in Jeder gewünschten Stellung arretiert und damit das Beladen erleichtert.

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Heinz-Georg Schwante's,·:!! . *"; »"irgb'epk^pasee 13, 85 Nürnberg

Erläuterungen zu den Zeichnungen 9- 21

Nr. 9) zeigt die Abdeckung.mit den geteilten Pührungs- oder Trägerschienen, wobei ein Teil fest mit dem Fahrzeug verbunden ist. (a Oberkante Rücksitz)

10) zeigt Verwirklichungsformen der Geradeführung der geteilten Führungs- bzw.Trägerschiene. a,b,c

11) Festhältemechani3mus(a) für zusammen geschobene Abdeckung.

12) Arretierung der Abdeckung mit Hilfe einer Nase und entsprechendem Gegenstück, a u. b

13) zeigt Verwirklichungsformen von Versteifungselementen aus drucksteifen Profilea.

15) Klemmbügel zum arretieren der Abdeckung, sogenannte Stopper.

16) Easterprofile für die Führungs- bzw. Trägerschienen.

IftilLiLs

17) Arretisrung der Abdeckung Noppen, a u. b

19) Unterspannung der Abdeckung mit federartigen Material, verschiedene Verwirilichungsformen·

20) Versteifung der Abdeckung mittels drucksteifen Platten.

21) Senkrechter IHihrungsschlitz (a) in der Träger- bzw. Fürungsschiene, (b) mit nach unten erweitertem Durchmesser·

Claims

H. - G. Schwantefe,! Wäbertstjr\.^:13,.'Ö5©<| Nürnberg /Blatt 3

Schutznnsprüche

1) Abdeckvorrichtung von Laderäumen in Kraftfahrzeugen, insbesondere für Laderäume im Kombiwagen nach den Rücksitzen

In mehr als zweifach faltbarer Rollo- oder wellbarer Ausführung, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckfläche aus teppichartigem beweglichen Material besteht.

2) Abdeckvorrichtunp nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das teppichartige Material aus Naturfaser oder synthetischem Material besteht.

3) Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das teppichartige Material an der Oberfläche Teppichcharakter hat in Form einer glatten, Noppen-, Schlingen:

aufgeschnittene oder geschlossene sowie Samt-, Flüsch-
und Velour-Struktur.

Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau des Materials der bekannten Teppichfertigung einschließlich Teppichboden entspricht.

5) Abdeckvorrichtuiig nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das teppichartige Material Filzcharakter hat, auch
bekannt als ,Naröelfilz.

6) Abdeckvorrichtung von Laderäumen in Kraftfahrzeugen, insbesondere für Laderäume im Kombiwagen nach den Rücksitzen in mehr als zweifach faltbarer,Rollo- oder wellbarer Ausführung, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der
Abdeckfläche infolge eines

ungerichteten Oberflächenstruktur wenig Licht reflektiert.

7) Abdeckvorrichtung wie im Anspruch 1 vorgegeben, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche mit Tiefen und Höhen versehen ist, gleichmäßig oder \ingleichmäßig ausgeführt,

8) Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Rücken der Abdeckfläche aus einem schweissbaren
Material besteht wie Polyäthylen, Polypropylen, Plolyvenylchlorid, Polyester. / ,

9) Abdeckvorrichtung von Laderäumen in Kraftfahrzeugen, insbesondere für Laderäume ifo [KOmJb l^a_'gje|n nach den Rücksitzen , in mehr als zweifach faltbar'er τϊοΐΐο- oder wellbarer Aus- ' führung, dadurch gekennzeichnet, daß die Füjhrunga- oder
Trägerschiene auch als Sichtblende ausgeführt, geteilt

„„.,.,sind in der Form, daß ein Teil fest mit dem Fahrzeug ver-

ist, während? das andere Teil im Maß der aufgeschobenen oder gefalteten Abdeckung Bestandteil der Baueinheit Abdeckung ist. ,.-/

10) Abdeckvorrichtung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß die geteilte Führungs- oder Trägerschiene so ausgeführt ist, daß durch übereinanderstehende Absätze an den
zusammentreffenden Teilen sowie durch ineinandergreifende Formstücke ein störungsfreies Gleiten der Abdeckung gewährleistet ist.

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H.-G. Schwantes, Wabenstraße I3, 85OO Nürnberg / Blatt k

11) Abdeckvorrichtung, wie in Anspruch 1 vorgegeben, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das kleinste Maß zusammengefaltete oder aufgeschobene Abdeckung sich selbst in dieser Stellung arretiert, dadurch daß bekannte Federnocken mit Nut- oder Klemmechanismen wechselseitig am Endglied der Abdeckung sowie an der Träger-, Führungsschiene angebracht sind.

12) Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß diese durch eine Nase oder Bolzen in einer Öffnung oder Öse festgehalten wird.

13) Abdeckvorrichtung, wie in Anspruch 1 vorgegeben,dadurch gekennzeichnet, daß Versteifungsgelenke zwischen den Trägerprofilen beweglich angebracht, aus drucksteifen Profilen, ein- oder mehrfach, sowie scherenförmlg angebracht sind.

14) Abdeckvorrichtuing, wie in Anspruch 1 vorgegeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- oder Trägerschienen aus bekannten Teleskopmachanismen bestehen mit rundem oder eckigem Charakter, offen und geschlossen.

15) Abdeckvorrichtung, wie in Anspruch 1 vorgegeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung in jeder aufgeschobenen Lape stehen bleibt, dadurch erzielt, daß am Ende der Abdeckung Bügel mit Klemmwirkung aus Metall oder entsprechend eingestelltem Kunststoff oder Gummi angebracht sind.

16) Abdeckvorrichtung nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß die Führung«- oder Trägerschienen mit Raster versehen sind, rund oder eckig.

17) Abdeckvorrichtung nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß Noppen und entsprechendes Gegenstück wechselseitig

an FUhrungs-, Träperschiene und Abdeckung angebracht sind.

18) Abdeckvorrichtun,B; nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß an der Abdeckfläche Federnocken angebracht sind mit und ohne Zupentsperrung.

19) Abdeckvorrichtung in wellbarer oder Rollo-Ausführung dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite federartiges Material in Form von Zugfedern oder Qfuinmizug verspannt ist.

20) Abdeckvorrichtung in wellbarer oder Rollo-Ausführung dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite des beweglichen Materials in der nicht befestigten Wellzone mit längssteifen und drucksteifen schmalen Platten versehen ist durch Schweissen, Kleben, Heften oder in Taschen mit der Abdeckfläche .verbunden.

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H. - G. Schwantes, Wabenstraße 131 8500 Nürnberg / Blatt

21) AbdeckvorricHtunp, wie in Anspruch 1 vorgegeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- oder Trägerschiene mit einem Längsschlitz versehen ist, wobei dieser Schlitz durchgehend oder geschlossen und im Durchmesser erweiternd ausgeführt werden kann.

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