DE7737422U1 - Verbinder - Google Patents
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- DE7737422U1 DE7737422U1 DE7737422U DE7737422U DE7737422U1 DE 7737422 U1 DE7737422 U1 DE 7737422U1 DE 7737422 U DE7737422 U DE 7737422U DE 7737422 U DE7737422 U DE 7737422U DE 7737422 U1 DE7737422 U1 DE 7737422U1
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Description
Anmelder: Thomas & Betts Corporation
Verbinder
Die Erfindung betrifft eine modular aufgebaute Verbinderanordnung mit einer unteren und einer oberen Hälfte aus je einer Reihe
von aufbrechbar miteinander verbundenen Verbinderelementen. Jedes obere Element ist einzeln Über eine Raste mit einem unteren
Element verbunden. Damit entsteht eine zusammengesetzte Struktur, die wählbar in Segmente einer vorgegebenen Anzahl von
Stellungen teilbar ist.
Die Erfindung bezieht sich somit auf das Gebiet von mehrere Stellungen
oder Größen aufweisenden elektrischen Verbindern.
Modular aufgebaute elektrische Verbinder sind bekannt und werden zum Beispiel in den US-PS 2 396 725, 3 325 769 und 3 537 061 beschrieben.
In der US-PS 3 537 061 wird eine Vorrichtung beschrieben, bei der diskrete Elemente zum Aufbau einer zusammengesetzten
Struktur miteinander verbunden werden können. In den beiden anderen US-PS 2 396 725 und 3 325 769 wird eine Vorrichtung beschrieben,
bei der sich ein kontinuierlicher Streifen aus zuvor miteinander verbundenen Elementen in kleinere Segmente aufteilen
läßt, die je eine vorgegebene Anzahl von Stellungen aufweisen. In jedem Fall weisen die Verbinderelemente jedoch voll umschlossene
Kammern auf, die auf die Aufnahme von diskreten einzelnen Elementen beschränkt sind. Solche Vorrichtungen eignen sich daher
nicht für das Aufsetzen auf die Kante einer gedruckten Schaltungaplatte oder eines gleichartigen Elementes, die im Verbinder eine
längliche stetig verlaufende Öffnung verlangen. Bei den bekannten Vorrichtungen ist weiter keine Vorsorge dafür getroffen, daß über
die Öffnung des Verbinders Zugang zu dessen Innerem erreicht wird,
um damit eins oder mehrere elektrische Kontaktelemente oder Teile dieser Elemente wählbar einzusetzen oder herauszunehmen. '
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• Mit der Erfindung werden die oben genannten Beschränkungen und
') Schwierigkeiten der bekannten Vorrichtungen durch einen modular
aufgebauten elektrischen Verbinder mit einer oberen und einer unteren Hälfte überwunden, die aus aufbrechbar miteinander verbundenen
trennbaren Elementen bestehen. Die Elemente in der unteren Hälfte sind lösbar mit einem entsprechenden Element der oberen
Hälfte verbunden und ermöglichen somit das Aufteilen der Verbirderanordnung
in kleinere Segmente mit einer vorgegebenen Anzahl von Stellungen, wobei diese Segmente jeweils aus voneinander
trennbaren oberen und unteren Elementen bestehen. Der die oberen und die unteren Hälften miteinander verbindende Riegel besteht in
einer bevorzugten Ausführungsform aus einer Reihe von verbiegbaren
Stegen, die vom oberen Abschnitt bzw. dem Deckelabschnitt des Verbinders unter ausgewählten gegenseitigen Abständen, die jeder
Stellung des Verbinders entsprechen, nach unten verlaufen und so ausgebildet sind, daß sie sich mit auf sie abgestimmten Vorsprüngen
zwischen den Verbindereiementen des unteren Abschnittes des
Verbinders verhaken, so daß jedes obere Verbinderelement in einem Rasteingriff mit jedem unteren Verbinderelement steht. Die unteren
Verbinderelemente können Seitenwände aufweisen. Diese flankieren einen elektrischen Kontakt und bilden damit eine Reihe von
miteinander in Verbindung stehenden Öffnungen, die sich der Form eines stetig verlaufenden Schlitzes annähern, der entlang einer
s Längskante des Verbinders verläuft. Andere Ausgestaltungen können
sockelartige Öffnungen oder stiftförmige Kontakte zwecks Eingriff mit einer entsprechenden Aufnahmeeinrichtung aufweisen. Eine Aufgabe
dieser Erfindung liegt somit in der Ausbildung eines verbesserten, modular aufgebauten Verbinders.
Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung liegt in der Ausbildung eines wählbar auftrennbaren modular aufgebauten elektrischen Verbinders
.
Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung liegt in der Ausbildung eines modular auefgebauten elektrischen Verbinders, der an die Kante einer Platine oder einer anderen gleichartigen elektrischen;
Vorrichtung angesetzt werden kann.
IC 39/141 _
IC 39/141 _
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• β ■ * *
Eine noch andere Aufgabe dieser Erfindung liegt in der Ausbildung
eines modularen elektrischen Verbinders mit einer oberen und einer
unteren Hälfte, die wählbar an verschiedenen diskreten Orten lösbar miteinander verriegelt werden können.
Eine noch andere Aufgabe dieser Erfindung liegt in der Ausbildung eines wählbar auftrennbaren modularen elektrischen Verbinders,
der sich zum Verbinden von planaren elektrischen Elementen verschiedener Breite eignet.
Eine noch andere Auf%gabe dieser Erfindung liegt in der Ausbildung
eines wählbar auftrennbaren modularen elektrischen Verbinders mit einer Grundform, die sich schnell in einen Stiftförmigen,
einen sockenförmigen oder einen auf eine Kante aufsetzbaren Verbinder
umwandeln läßt.
Eine noch andere Aufgabe dieser Erfindung liegt in der Ausbildung
eines modular aufgebauten elektrischen Verbinders mit voneinander trennbarer*» oberer und unterer Hälfte, die je aus voneinander
trennbaren Verbinderelementen mit einzelnen elektrischen Kontakten bestehen.
Weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung ergeben sich cus der
folgenden Beschreibung und den Patentansprüchen und sind auch in den beifolgenden Zeichnungen dargestellt. Diese Unterlagen zeigen
an einem Beispiel das Prinzip der Erfindung und die als am besten angesehene Methode zu deren Ausführung.
,In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht,. teilweise im Schnitt, ei-
; nes erfindungsgemäß aufgebauten elektrischen Verbinders,
Fig. 2 eine teilweise Vorderansicht des in Fig. 1 gezeigten Verbinders
in auseinandergenommenem Zustand,
Fig. 3 eine Seitenansicht, im Schnitt, gesehen entlang der T 39/141 Schnittlinie 3 - 3 in Fig. 2,
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Fig. 4 eine teilweise Seitenansicht, teilweise im Schnitt und
teilweise weggeschnitten, entlang der Schnittlinie 4-4
in Fig. 2,
Fig. 5 eine Teilaufsicht auf ein einziges Verbinderelement des in Fig. 1 gezeigten Verbinders,
Fig. 6 eine Seitenansicht unter Darstellung des Rastmechanismus
des in Fig. 1 gezeigten Verbinders in einem vorbereitenden Zustand,
• Fig. 7 ist eine Seitenansicht, ähnlich Fig. 6, und zeigt den Rastmechanismus
in eingerastetem Zustand,
Fig. 8 eine Seitenansicht mit Darstellung der Kante einer bedruckten
Schaltungsplatte.., auf der der Verbinder nach Fig. 1 aufsitzt,
Fig. 9 eine Seitenansicht mit der Darstellung einer weiteren Ausführungsform
des Rastmechanismus für einen erfindungsgemäß aufgebauten elektrischen Verbinder,
Fig.10 eine perspektivische Teilansicht, teilweise im Schnitt,
, des Abdeckgliedes einer weiteren Ausführungsform des er
findungsgemäß aufgebauten elektrischen Verbinders,
Fig.11 eine teilweise Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäß aufgebauten elektrischen Verbinders
,
Fig.12 eine auseinandergezogene perspektivische Teilansicht, teilweise
im Schnitt, der in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform
in der Stellung zur Aufnahme von Stiften einer weiteren elektrischen Vorrichtung,
Fig.13 eine perspektivische Teilansicht, teilweise im Schnitt,
einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäß auf-T 39/141 I.. ..gebauten elektrischen Verbinders und
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Fig. 14 eine Seitenansicht einer noch anderen Ausführungsform eines
erfindungsgemäß aufgebauten elektrischen Verbinders.
In den Figuren 1 bis 8 wird ein erfindungsgemäß aufgebauter elektrischer
Verbinder 20 (Fig. 1) gezeigt. Der Verbinder 20 enthält ein Bodenglied ?2 und ein über diesem liegendes Abdeckglied 24.
Das Bodenglied und das Abdeckglied sind über mehrere Rasten 26 lösbar miteinander verrastet. Das Bodenglied 22 enthält eine Reihe
von Kontaktstatzgliedern 28. Diese sind in Form eines Streifens ausgebildet und miteinander durch aufbrechbare Abschnitte verbunden.
Diese werden in Fig. 2 als diskrete Vorsprünge 30 dargestellt.
C Sie sind enxlang der Seite jedes Stützgliedes 28 angeordnet. Die
Vorsprünge 30 erfüllen eine doppelte Aufgabe. lit einzelnen wird
dies später noch erläutert. Das Abdeckglied 24 besteht aus einer Reihe von Elementen 32. Diese sind auf einem Streifen aufgereiht
und miteinander durch zerbrechbare Abschnitte verbunden. Diese werden als dünne längliche Stege 34 mit vermindertem Querschnitt
dargestellt. In ihrer Lage fallen sie mit den Vorsprüngen 30 zusammen. Sie dienen zum Auftrennen der Elemente 32 an vorgewählten
Stellen. Diese stimmen mit den Trennstellen der Stützglieder 28 überein. Nach der Darstellung besteht die Raste 26 aus zwei einen
gegenseitigen Abstand aufweisenden biegbaren Schenkeln oder Stegen 36, die von jedem Element 32 herabhängen. Jeder Steg 36 weist
r· einen einen Haken aufweisenden Endabschnitt 38 (Fig. 3) auf. Dieser
unterbgreift die Unterseite eines entsprechenden Vorsprunges 30, wenn das Abdeckglied 24 und das Bodenglied 22 in der in den
Figuren 6 und 7 gezeigten Weise aufeinandergedrückt wurden. Zum Lösen von einem oder mehrerer der Elemente 32 von einem entsprechenden
Stützglied 28 werden die beiden zutreffenden Stege 36 an jeder Stelle zusammengedrückt und geben damit die die Haken aufweisenden
Endabschnitte 38 aus ihrem Eingriff mit den entsprechenden
Vorsprüngen 30 frei = Nach der weiteren Darstellung enthält
jedes Kontaktstützglied 28 eine einen Kontakt aufnehmende Aussparung 40 (Fig, 4). In dieser wird ein KontsJttelement 42 auf-;
genommen. Nach der Darstellung in Fig. 4 ist dies als eine Schlei·!-
fe ausgebildet und führt damit zu einem federnden elektrischen Eingriff mit dem leitenden Abschnitt 44 eines weiteren äußeren
T 39/141 Gliedes 46, wie dies in Fig. 8 gezeigt wird. Nach der Darstellung;
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weisen nur die Stützglieder 28 Kontaktelemente 42 auf. Eine Anordnung
von der in Fig. 14 gezeigten Art läßt sich jedoch einfach und bequem vorsehen. Bei dieser enthält ein dem Glied 32 ähnliches Abdeckglied
48 ein weiteres Kontaktelement 50, das seinerseits dem Element 42 ähnlich ist. Bei dieser Ausführungsform erfolgt der
elektrische Kontakt entweder mit einer oder beiden Oberflächen eines Teiles, wie dies bei 46 ?n Fig. 8 gezeigt wird. Dieses
weist eine leitende Oberfläche, wie die Oberfläche 44, auf seinen beiden Seiten auf. Die Vorsprünge 30, die die Stützglieder 28 miteinander
verbindende zerbrechbare Verbindungsabschnitte bilden, dienen auch als Eingriffselemente für die verbiegbaren Stege
O In Fig. 4 wird hierzu klarer gezeigt, daß jeder Vorsprung 30 eine
abgeschrägte Kante 52 aufweist, entlang der der jeweilige Steg während des Rastvorganges nach innen geführt wird, und eine die
Unterseite jedes Vorsprunges 30 bildende Rastfläche 54, die mit dem den Haken aufweisenden A Endabschnitt 38 eines Steges 36 in
Eingriff gerät und damit das Stützglied 28 und ein entsprechendes Abdeckglied 3?. in eingerastetem Zustand hält. Bei der in Fig. 1
gezeigten Ausführungsform weist jedes Glied 28 verkürzte Seitenwände 56 auf. Damit wird ein Abschnitt des Kontaktelementes 42
freigegeben,und entlang einer Kante des Verbinders 20 entsteht ein durchlaufender langgestreckter Schlitz oder eine Öffnung 58
(Fig. 7). Der Schlitz 58 läßt sich damit zur Aufnahme der Kante
~ oder eines flachen langgestreckten Teiles, wie zum Beispiel eines
Teiles 46, verwenden. Dieses Teil wird zum Beispiel durch die Kante einer bedruckten Schaltungsplatte oder eines gleichartigen Elementes
gebildet. Das Kontaktelement 42 kann in geeigneter Weise so geformt werden, daß es sich innerhalb des Stützgliedes 28 nach
rückwärts bis an eine Öffnung 60 (Fig. 8) erstreckt, in die zur elektrischen Verbindung mit selektiven Elementen des Teiles 46
ein weiteres nicht gezeigtes äußeres Glied eingeschoben werden kann. Die Kontaktstützglieder 28 und die Abdeckglieder 32 sind
anfänglich als Streifen ausgebildet und enthalten eine vorgegebene Anzahl von Stellungen nach Maßgabe zum Beispiel der maximalen
Anzahl von Stellungen, die in einer bestimmten Anwendung oder bei 'einer bestimmten Verwendung benötigt werden. Bei Bedarf an weniger
Stellungen wird jeder Streifen an dem betreffenden zerbrechbaren T 39/141 Abschnitt 30 oder 34 /L zertrennt oder gebrochen. Dadurch erhalten
dann der obere und der untere Abschnitt des Verbinders 20 die gleiche Anzahl von Stellungen. Dies läßt sich entweder vor oder
auch nach dem Verrasten bewerkstelligen. Der Verwender hat damit eine Grundanordnung zu seiner Verfügung, die er ohne weiteres in
kleinere Einheiten vorgegebener Größe und Kapazität aufteilen kann. Die kleineren Einheiten bestehen sämtlich aus einzeln miteinander
verrasteten Verbinderelementen 28 und 32. Der Verbinder
20 kann bei seiner Herstellung damit zum Beispiel & sechzig Stellungen
aufweisen. Dann werden zum Beispiel ein Verbinder mit 20 und ein Verbinder mit 40 Stellungen benötigt. In Öles ein Fall zählt
der Verwender einfach die Anzahl der gewünschten Stellungen ab und J bricht den oberen und den unteren Streifen an den gewünschten Orten
durch. In diesem Beispiel führt dies zu zwei kleineren Einheiten mit der gewünschten Anzahl von Stellungen. Jede Einheit wird
dann zu einem vollständigen Verbinder mit oberen und mit unteren Verbinderelementen, die in der gleichen Weise wie der ursprüngliche
Verbinder 20 einzeln miteinander verrastet sind. Lediglic—h
durch geeignete Manipulation an den Stegen 36 läßt sich jede kleinere Einheit weiter mehrimals öffnen und wieder zusammensetzen.
Es leuchtet auch ein, daß das Verschließen oder Verrasten der Elemente 32 mit ihren zugehörigen Stützgliedern 28 in einer Vielzahl
von Wegen durchgeführt werden kann, das heißt entweder gleichzeitig oder nacheinander. Bei einem gleichzeitigen Verrasten wird
-* der die Elemente 32 enthaltende Streifen unmittelbar neben den
die Elemente 28 enthaltenden Streifen gelegt. Eine gleichförmige Kraft von ausreichender Größe wird dann auf die Außenseite beider
Streifen ausgeübt und bewirkt, daß sämtliche Stege mit den jeweiligen Vorsprüngen 30 in Eingriff geraten. Ein gleichermaßen wirksames Verfahren, das jedoch etwas weniger Kraft verlangt, liegt
darin, die Streifen wie zuvor zusammenzulegen. Statt des Ausübens einer gleichförmigen Kraft auf die Streifen wird jetzt jedoch eine
Kraft auf ein Ende der Anordnung ausgeübt,und die Einwirkungslinie
dieser Kraft wird allmählich zum anderen Ende verschoben, so daß äjedes aus den Teilen 28 und 32 bestehende Paar einzeln wie ein
Reißverschluß miteinander verrastet wird. Selbstverständlich kann auch jede Kombination der obigen Verfahren zum Erzielen des gleichen
Ergebnisses verwendet werden.
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; In Fig. 9 wird eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäi
ßen Verrastung gezeigt. Bei dieser Ausführungsform weist ein At- ! deckglied 62 den Stegen 36 ähnliche Stege 64 auf. Diese liegen
! jedoch auseinander, so daß sie die mit ihnen in Eingriff gelangenden Elemente 66 an deren Außenseite auseinanderdrücken. Die
Elemente 66 sind den Elementen 36 im wesentlichen ähnlich. Ihre abgeschrägten Kanten 68 liegen jedoch auf ihren Außenseiten. Man
erkennt, daß die bei der Ausführungsform nach Fig. 9 stattfindende Entriegelung in umgekehrter Weise vorgeht, wie sie für die in
den Figuren 1 bis 8 gezeigte Ausführungsform erläutert wurde. Das heißt, daß die Stege 64 zum Lösen von den Elementen 66 statt zu-C
sammen auseinanderbewegt werden müssen. Man sieht weiter, daß die beiden Elemente 66 bei der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform zu einem einzigen (nicht gezeigten) Vorsprung zusammengefaßt
werden können, der den Kanten 6C entsprechende abgeschrägte Kanten aufweist. Die Elastizität und Biegbarkeit der Stege 36 und
64 läßt sich natürlich durch Verändern ihres Querschnittes beeinflussen. Dies führt auch zu einer Beeinflussung der zum Verrasten
und Entrasten erforderlichen Kraft. Es sei weiter noch darauf verwiesen, daß die Relativstellungen der Stege 36 und 64 in
bezug auf die Elemente 30 und 66 umgekehrt werden kann. Das heißt, daß die Stege auf den Kontaktstützgliedern 28 und die mit ihnen
in Eingriff gelangenden Elemente auf dem entsprechenden Abdeck- s glied 32 oder 62 angeordnet werden können. Ebenso leuchtet es
ein, daß die mit ihnen in Eingriff gelangenden Elemente 66 in der gleichen Weise wie die oben beschriebenen Elemente 30 als
Bruchstellen dienen können. In beiden Fällen können dabei auf jedem Kontaktstützglied 28 zusätzliche Elemente, wie die El«anente
70 (Fig. 4), vorgesehen werden. Diese dienen bei Bedarf oder ; bei Notwendigkeit als zusätzliche Bruchstelle. Alternativ können\
sie auch als das einzige verbindende Brechglied zwischen benachbarten Gliedern 28 verwendet werden, wobei die Elemente 30 dann
ausschließlich in Verbindung mit den Stegen 36 zur Wirkung kom- : men und die Raste für den Verbinder 20 bilden. Im letzteren Fall
wird das Element 30 daan nur an einer Seitenwand zwischen benach-r
! barten Elementen 28 befestigt.
T 39/141 Die Figuren 1O1 11 und 12 zeigen eine weitere Ausführungsform ei-
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tat«
• · ·
nes erfindungsgemäß ausgebildeten elektrischen Verbinders 72. Dieser unterscheidet sich von dem Verbinder 20 dadurch, indem er
3ine Reihe von voll umschlossenen diskreten, Stifte aufnehmenden Öffnungen 74 (Fig. 11) aufweist, die einzelne Stifte 76 (Fig. 12)
aufnehmen. Bei diesen Stiften handelt es sich um an einer Schaltungsplatte 78 angebrachte Stifte oder dergleichen, die mit Draht
umwickelt werden. Bei dieser Ausführungsform ist eine Reihe von aufbrechbar miteinander verbundenen Kontaktstützgliedern 80 vorgesehen.
Diese sind auf eine Weise miteinander verbunden, die der in Fig. 1 und 2 in bezug auf die Glieder 28 gezeigten Weise ähnlich
ist. In diesem Fall ist jedes Glied 80 jedoch mit voll ver-C laufenden Seitenwänden 82 versehen. Diese flankieren eine einen
Kontakt aufnehmende Aussparung 84, so daß die Oberkanten der Seitenwände
82 mit den Unterkanten 86 eines Abdeckstreifens 88 in Verbindung stehen. Dieser wesit Aussparungen 90 auf, die die obere
Hälfte der Öffnungen 74 bilden, während die Aussparungen 84 deren untere Hälfte begrenzen. Im übrigen ist der Streifen 88
dem Streifen 24 ähnlich und enthält zwei Stege 92. Diese sind Duplikate der oben beschriebenen Elemente 36.
Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäß aufgebauten elektrischen Verbinders 93» Dieser Verbinder 93
weist, obwohl er im übrigen dem Verbinder 72 ähnlich ist, stiftx artige Verlängerungen 94 auf. Diese stimmen mit geeignet geformten,
nicht gezeigten Sockelelementen überein. Der Verbinder 93
ist im wesentlichen das Gegenstück zum Verbinder 72. Es ist auch daran gedacht, daß Kombinationen der Verbinder 72 und 793
hergestellt werden und damit zum Beispiel abwechselnd stift- und kupplungsförmige Ausführungen geschaffen werden. Es sei auch darauf
verwiesen, daß die in den Figuren 12 und 13 gezeigten Ausfüh-j
rungsformen aufbrechbare Abschnitte und Rasten enthalten, wie sie
\ zuvor in bezug auf die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform beschrieben
wurden.
Nach der weiteren Darstellung in Fig. 14 enthält die dort ges.gte
Ausführungsform zwei nach rückwärts gerichtete Öffnungen 96 und ; 98. Diese wirken mit entsprechenden Kontaktelementen 42 bzw. 50
T 39/141 zusammen und bilden diskrete Verbindungen für ein nicht gezeigtes
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äußeres Glied, das seinerseits in eine der öffnungen 96 oder 98
eingesetzt wird.
Es sei auch noch darauf verwiesen, daß sich die Streifen 22 und 24 in bequemer Weise aus irgendeinem geeigneten dielektrischen
Material mit guten elektrisch isolierenden Eigenschaften herstellen lassen und daß sie auch einzeln in endlosen Längen hergestellt
werden können, die sich ohne weiteres vom Verwender in die gewünschten Segmentabmessungen aufteilen lassen.
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Claims (13)
1. Elektrischer Verbinder insbesondere zum Anschließen von elektrischen
Schaltungselementen an gedruckte Schaltungsplatten
mit einer Vielzahl von lösbar miteinander verbundenen einzel-O
nen Verbinderelementen, die je ein in einem Gehäuse aus isolierendem Material eingeschlossenes Kontaktelement aus elektrisch
leitendem Material umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse einen ersten unteren Streifen (22) aus Stützgliedern
(28) mit je einer einen Kontakt aufnehmenden Ausspa-
: rung (40) auf reisen, die Seite an Seite nebeneinander angeordnet
und durch zerbrechbare Abschnitte (30) miteinander verbunden sind, so daß der erste Streifen an vorwählbaren Stellen
geteilt werden kann, und einen zweiten oberen Streifen (24) aus Abdeckgliedern (32), die nebeneinander Seite an Seite angeordnet
sind und über dem ersten Streifen liegen, wobei je
eins der Abdeckglieder für jedes der Stützglieder (28) vorgesehen ist, daß die Abdeckglieder miteinander durch zweite zerbrechbare
Abschnitte (34) verbunden sind, die mit den ersten zerbrechbaren Abschnitten (30) ausgerichtet sind und ermöglichen,
daß der erste Streifen (22) und der zweite Streifen (24) entlang von gemeinsamen Trennlinien teilbar sind, daß aufeinander
abgestimmte Rastglieder an jedem Abstütz- und Abdeckglied je eins dieser Abdeckglieder lösbar mit einem entsprechender,
der Stützglieder verrastetv daß die Vielzahl der Kontaktelemente (42, 50) in je einer der die Kontakte aufnehmenden
Aussparungen (40) angeordnet sind und daß eine öffnung
(58) zwischen je einem der Stutzglieder und einem entsprechenden der Abdeckglieder vorgesehen ist, um die weiteren elektri-
; echen Schaltungselemente (46) in Eingriff mit dem jeweiligen
Kontaktelement (42) aufzunehmen.
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2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastglieder von den Abdeckgliedern (32) ausgehende biegsame Schenkel (36) und von den Stützgliedern (28) ausgehende
Rastelemente (30) zum Eingriff mit den Schenkeln (36) aufweisen.
3. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (36) Haken aufweisende Endabschnitte (38) aufweisen zum Eingriff mit den Rastelementen (30).
4. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1„ dadurch gekennzeich-
) net, daß die ersten zerbrechbaren Abschnitte (30) zwischen je
zwei benachbarten Stützgliedern (28) angeordnet sind.
5. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten zerbrechbaren Abschnitte (34) zwischen je zwei benachbarten Abdeckgliedern (32) angeordnet sind.
6. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützglieder verkürzte Seitenwände (56) aufweisen, die die die Kontakte aufnehmenden Aussparungen (40) begrenzen,
um zwischen benachbarten Stützgliedern einen durchgehenden Schlitz (58) zu bilden.
' 7. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten zerbrechlichen Abschnitte (34) je ein langgestrecktes Element von herabgesetzter Guerschnittsfläche
umfassen.
8. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 7; dadurch gekennzeichnet,
daß jedes langgestreckte Segment über einem entsprechenden ersten zerbrechbaren Abschnitt liegt.
9. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- ! net, daß die ersten zerbrechbaren Abschnitte diskrete Vorsprüri
ge (30) aufweisen.
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10. Elektrischer Verbinder nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch
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gekennzeichnet, daß die zerbrechbaren Abschnitte einen Teil
der Rastglieder bilden, wenn diese in einer bevorzugten Richtung aufgebrochen sind.
der Rastglieder bilden, wenn diese in einer bevorzugten Richtung aufgebrochen sind.
11. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Stützglieder (28) miteinander verbindenden
zerbrechbaren Abschnitte diskrete Vorsprünge umfassen, die
zwischen je zwei Stützgliedern (28) angeordnet sind.
zerbrechbaren Abschnitte diskrete Vorsprünge umfassen, die
zwischen je zwei Stützgliedern (28) angeordnet sind.
12. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge Nockenflächen (52) aufweisen, die zum Wegbiegen der Schenkel (36) mit den die Haken aufweisenden
Endabschnitten (38) zusammenwirken.
Endabschnitten (38) zusammenwirken.
13. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die VorSprünge Rastflächen (54) zum Eingriff mit den
die Haken aufweisenden Abschnitten (38) der Schenkel aufweisen.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/749,096 US4067637A (en) | 1976-12-09 | 1976-12-09 | Electrical connector |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7737422U1 true DE7737422U1 (de) | 1978-05-03 |
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ID=25012237
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7737422U Expired DE7737422U1 (de) | 1976-12-09 | 1977-12-08 | Verbinder |
DE2754656A Expired DE2754656C2 (de) | 1976-12-09 | 1977-12-08 | Elektrischer Steckverbinder |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2754656A Expired DE2754656C2 (de) | 1976-12-09 | 1977-12-08 | Elektrischer Steckverbinder |
Country Status (8)
Country | Link |
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US (1) | US4067637A (de) |
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