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DE7734927U1 - Bohrvorrichtung zum bohren der loecher bei zu verduebelnden werkstuecken - Google Patents

Bohrvorrichtung zum bohren der loecher bei zu verduebelnden werkstuecken

Info

Publication number
DE7734927U1
DE7734927U1 DE7734927U DE7734927U DE7734927U1 DE 7734927 U1 DE7734927 U1 DE 7734927U1 DE 7734927 U DE7734927 U DE 7734927U DE 7734927 U DE7734927 U DE 7734927U DE 7734927 U1 DE7734927 U1 DE 7734927U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base body
drilling device
centering
drill
drilling
Prior art date
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Expired
Application number
DE7734927U
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Priority to DE7734927U priority Critical patent/DE7734927U1/de
Publication of DE7734927U1 publication Critical patent/DE7734927U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B49/00Measuring or gauging equipment on boring machines for positioning or guiding the drill; Devices for indicating failure of drills during boring; Centering devices for holes to be bored
    • B23B49/02Boring templates or bushings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C3/00Drilling machines or drilling devices; Equipment therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Patentanwalt
hys. Rudolf Peerbooms ·:· ·:
Wuppertal-Barmen
■ Ruf 556147
GM 2663/77
Gebrauchsmuster
Anmelder : Robert Wolff 5446 Engeln
Bohrvorrichtung zum Bohren der Löcher bei zu verdübelnden Werkstücken
Die Erfindung betrifft eine Bohrvorrichtung zum Bohren der Löcher bei zu verdübelnden Werkstücken, welche die Form eines auf das zu bearbeitende Werkstück aufaetzbaren, mit Führungslöchern für ein Bohrwerkzeug versehenen Grundkörper aufweist.
Bei der Fertigung von Möbeln, z· B. Regalen oder Schränken, werden vielfach Dübel zur Verbindung der horizontalen Böden mit den vertikalen läöbelwänden verwendet, wozu in den Stirnseiten der horizontalen Fachboden und in den Flachseiten der Tertikaien Möbelwände jeweils Gruppen von miteinander exakt fluchtenden Dübellöchern gebohrt werden müsseno Die kongruente Anordnung der Lochgruppen in den beiden zu verbindenden Werkstücken stellt für Heimwerker .jedoch eine äußerst schwierige, zeitraubende Arbeit dar, die insbesondere sehr genaue Vermessungen erfordert.
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Durch die DT-OS 24 37 724 sind schraubzwingenartige Bohr-Hilfsvorrichtungen bekannt, welche auf die lagegerecht zuisajomengespannten Bretter ausgerichtete Bohrbuchsen zur Führung des Bohrwerkzeuges aufweiseno Mit dieser bekannten Vorrichtung lassen sich VerdÜbelungsarbeiten hervorragend ausführen, sofern beim flachseitig zu bohrenden Brett die Bohrstellen nahe am Brettrand liegen«. Die bekannte Vorrichtung bietet jedoch keine Hilfe, wenn bäim flachseitig zu bohrenden Brett die Bohrlöcher in größerer Entfernung vom Brettrand vorzusehen sind«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine universeller verwendbare Bohrvorrichtung zu schaffen, mit welcher einerseits bei dem stirnseitig zu bohrenden Brett unabhängig von dessen Dicke eine exakt mittige Anordnung der Bohrlöcher sichergestellt werden kann und mit welcher andrerseits in dem flachseitig zu bohrenden Brett auch in beliebiger Entfernung vom Brettrand Bohrungen ausgeführt werden können. Zugleich soll ein bequem handhabbares Hilfsgerät geschaffen werden, welches ein rasches und genaues Arbeiten ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Bohrvorrichtung vor, bei welcher in einem im Querschnitt ü-förmigen Grundkörper mindestens zwei Zentrierscheiben drehbar und arretierbar angeordnet sind, und bei welcher jede Zentrierecheibe mit zwei sich diametral auf einem gemeinsamen Kreis
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gegenüberliegenden Zentrierzapfen versehen ist, wobei das Ende eines Zentrierzapfens in einer gemeinsamen Eber.e mit den "beiden Seitenechenkelenden das Grundkörpers lieg\,, während das Ende des anderen Zentrierzapfens über diese Ebene vorsteht·
Mit der Bohrvorrichtung nach der Erfindung lassen sich die für eine Verdübelung erforderlichen Bohrungen rasch ausführen. Zur Bearbeitung des stira- oder schmalseitig zu bohrenden Bre.ies ode dgl. wird die Bohrvorrichtung derartig auf die Brettstirn- bzw. Brettschmalseite aufgesetzt, daß die Zentrierzapfen jeder Zentrierscheibe das Brett zwischen sich einfassen, wonach die Zentrierscheiben bis Anlage ihrer Zentrierzapfen an den beiden Hauptflächen des Brettes gedreht und anschließend arretiert werden. Die Pührungslöcher für das Bohrwerkzeug sind hierdurch exakt auf die Längsmitte der mit Bohrungen zu versehenden Brettschmalseite ausgerichtet, so daß diese Bohrlöcher in günstigster Lage gebohrt werden können. Die Bohrvorrichtung kann nach Bohren der ersten Löcher längs des Brettes weitergeschoben und durch einen zugeordneten, durch eine Bohrbuchse in ein zuvor geschaffenes Bohrloch einsteckbaren Positionierzapfen lagegerecht fixiert werden, so daß auch ein langes Brett Schritt für Schr.it"c iß it äquidistanten Bohrlöchern versehen werden kann. Im nächsten Arbeitsgang wird dann die Bohrvorrichtung auf das flacheeitig zu bohrende Brett aufgesetzt. Wenn die beiden Bretter kantenbündis mit-
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einander verdübelt werden sollen, verbleiben die beiden Zentrierscheiben in der zuvor arretierten Stellung und wird die Bohrvorrichtung mit ihren jeweils längeren Zentrierzapfen seitlich an den Brettrand angelegt und mit den 3eweils kürzeren Zentrierzapfen und einem ihrer Seitenschenkel auf die Brettflachseite aufgesetzt. Die Bohrbuchsen liegen infolgedessen ia halben Abstand der Brettstärke des stirnseitig zu dübelnden Brettes vom Brettrand, so daß eine Kantenbündigkeit beim Dübeln der beiden Bretter gewährleistet ist. Soll dagegen das flachseitig zu bohrende Brett irgendwo auf seiner Fläche mit Bohrlöchern versehen werden, werden die Zentrierscheiben von der Bohrvorrichtung abgenommen und beide Seitenschenkel des Grundkörpers auf das zu bearbeitende Brett aufgesetzt, wobei mit einem geeignet festgespannten Führungslineal die gewünschte Positionierung der Bohrlöcher erleichtert werden kann.
Weitere Merkmale des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben. Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer in. der Zeichnung dargestellter Ausfüarungsbeispiele näher erläutert, wobei in der Zeichnung zeigen :
Fig. 1 ein erstes Ausi'ührungsbeispiel der Bohrvorrichtung in Draufsicht, zusammen mit einem stirnseitig zu bohrenden Brett,
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Fig. 2 einen Längsschnitt gemäß der Linie II-II in Fig.1,
^ Fig· 3 einen Querschnitt gemäß der Linie III-III in
' 2,
Figo 4-a "bis ^f eine schematische Darstellung zur Er-
läuterxing der Handhabungsmöglichkeiten der Bohrvorrichtung,
Figo 5 in Draufsicht die Bohrvorrichtung nach Fig. 1
zusammen mit einem flachseitig zu bohrenden Brett, das kantenbüadig mit dem stirnseitig gebohrten Brett zu verdübeln ist,
Fig. 6 eine Querschnittsdarstellung zu Fig. 5»
Fig. 7 in einer Querschnittsdarstellung eine Vorrichtung zur Festspannung der Bohrvorrichtung zn einem flachseitig zu bearbeitenden Bretts
Fig. 8 in Draufsicht eine zweite Ausführungsform der Bo hr vor richtung, die mit drei E.eihen jeweils unterschiedlich großer Bohrbuchsen versehen ist,
Fig. 9 einen für Bohrvorrichtungen mit unterschiedlich großen Bohrbuchsen bestimmten Positionierzapfen und
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Pig· 10 ein drittes Ausführungsbeispiel, bei welchem im Innendurchmesser unterschiedlich'? Bohrbuchsen auf der Längsmittellinie der Bohrvorrichtung angeordnet sind«
Die Bohrvorrichtung nach den Fig. 1 "bis 3 besitzt einen länglichen, im Querschnitt U-.förraigen Grundkörper 1 aus Kunststoff oder AlumiLaiuTi, dessen Se it en se henkel 2, 3 ü einer gemeinsamen Ebene 4 enden. Auf der Längsmittellinie 5 des Grundkörper-Rückenschenkels 6 sind drei, jeweils mit identischen Bohrbuchsen 7, 8 und 9 ausgekleidete Führungslöcher 10 für ein Bohrwerkzeug in gleichen Abständen hintereinander angeordnet» Am linken Stirnende des Grundkörpers ist ferner noch eine Bohrbuchse 11 vorgesehen, deren Abstand zur benachbarten Bohrbuchse 7 nur halb so groß ist wie der Abstand zwischen den Bohrbuchsen 7/8 bzwo 8/9·
Im Grundkörper 1 sind zwischen den äquidistanten Bohrbuchsen 7/8 und 8/9 jeweils eine Zentrierscheibe 12S 13 um eine Achse 14, 15 drehbar und mittels einer Schraube 16, 17 festspannbar angeordnet. Die Zentrierscheiben 12, 13 tragen jeweils zwei nach unten gerichtete Ze.atrierzapfen 18, 19· Während der kürzeres Zentrier zapf en 18 in der Ebene 4 endet, ragi; der längere Zentrierzapfen 19 ein Stück weit über diese Ebene vor (vergleiche Fige 3). Die Achsen 14, 15 der Zentrierscheiben 12, 13 liegen auf derselben Linie wie die Achsen der Bohrbuchsen 11, 7, 8, 9.
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In den Fig. 1 bis 3 ist die Bohrvorrichtung auf ein an einer Schmalseite zu bohrendes Brett 20 aufgesetzt und soweit auf das Brett aufgeschoben, bis das untere Ende eines in die äußere Buchse 11 eingesteckten Positionierzapfen 21 an der Stirnkante des Brettes 20 anliegt. Die Zentrierscheiben 12, 1$ sind soweit gedreht, daß ihre Zentrierzapfen 18, 19 jeweils an den beiden Hauptflächen des Brettes 20 anliegen, so daß die Bohrbuchsen 7, 8, 9 unabhängig von der Brettstärke immer auf die Längsmitte des Brettes 20 ausgerichtet sind. Wird nachfolgend das Brett gebohrt,; so ergibt sich das anhand der Fig, 4a und 4b erläuterte Lochbild. Der Positionierzapfen 21 kann sodann herausgezogen und die Bohrvorrichtung soweit längs des Brettes 20 verschoben werden, bis ihre Bohrbuchse 7 über dem letzten Bohrloch nach Fig. 4b liegt· Nach Einstecken des E>s±tionier zapf ens 21 in die Bohrbuchse 7 können durch die Bohrbuchsen 8 und 9 hindurch zwei weitere Bohrlöcher in äquidistanten Abständen gebohrt werden, wie anhand der Fig. 4c und 4d erläutert ist» Schiebt man dagegen die Bohrvorrichtung derart weiter, daß ihre Bohrbuchse 11 auf eines der nach den Fig. 4b oder 4d geschaffenen Bohrlöcher auegerichtet ist und steckt man den Positionierzapfen 21 wiederum in diese Bohrbuchse 11 ein, können weitere Bohrlöcher gebohrt werden, die jeweils mittig zwischen den zuvor gebohrten Löchern liegen, wie anhand der Fig„ 4e und 4f veranschaulicht ist. Wie in Fig. 4 ferner noch gezeigt ist,
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kann im Rücken 6 des Grundkörpers noch eine weitere Bohrbuchse 22 vorgesehen werden, die in einem engen Abstand von der benachbarten Bohrbuchse 9 liegt, der z<, B. ein Viertel des Abstandes zwischen den äquidistanten Bohrlöchern 7» 8, 9 beträgt, so daß Bohrlöcher auch sehr nahe an einem Brettende ausgebildet werden können.
Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen die Bearbeitung des flachseitig zu bohrenden Brettes 23, das beim gezeigten Ausführungsbeispiel kantenbühdig mit dem Brett 20 verdübelt werden soll. Unter Beibehaltung der zuvor vorgenommenen Arretierung der Zentrierscheiben 12, 13 wird die Bohrvorrichtung mit einem Seitenschenkel 3 auf das Brett 23 aufgesetzt und bis Auftreffen seiner längeren Zentrierzapfen 19 an den Brettrand aufgeschoben. 7/ie aus -Pig. 6 ersichtlich ist, wird zuvor zweckmäßigerweise auf die Zapfen 18, 19 eine Distanzscheibe 24 aufgeschoben, deren Dicke gleich der freien Länge des kürzeren Zentrierzapfens 18 ist und die eine gute Abstützung der Bohrvorrichtung auf dem zu bohrenden Brett 23 erbringt.
Die Bohrvorrichtung kann mit einer in Figo 7 veranschaulichten Festspannvorrichtung 25 versehen sein, welche einen den Rücken 6 des Grundkörpers außerhalb dessen Längsmittellinie durchsetzenden Haken 26 aufweist, der mit einem einwärts gerichteten Teil 27 den Rand des Brettes 23 untergreift. Auf dem mit einem Gewinde versehenen oberen Abschnitt des
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Hakens 26 ist eine kappenförmige Mutter 28 aufgeschraubt, die eine Schraubendruckfeder 29 umschließt, welche zwischen der Oberseite des Rückens 6 und dem Boden der Kappe 28 abgestützt ist. Vorteilhafterweise ist eine derartige Festspannvorrichtung 25 seitlich neben der Bohrbuchse 8 zwischen den beiden ZentrierScheiben 12, 13 angeordnet, wie in Fig. 5 strichpunktiert angedeutet ist. Beim Bohren des flachseitig zu verdübelnden Brettes 23 wird der Positionierzapfen 21 in der anhand Fig. 4 erläuterten Weise verwendet. Soll ein Brett 23 irgendwo auf seiner Fläche mit Dübellöchern versehen werden, werden die Zentrierscheiben 12, 13 vom GruE.dkörper abgenommen, so daß dieser mit beiden Seitenschenkeln 2, 3 auf das Brett 23 aufgesetzt werden kann.
Figo 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem der Grundkörper 30 mit drei parallelen Reihen A, B und C von Bohrbuchsen 31, 32, 33 versehen ist, wobei die Bohrbuvhsen jeder Reihe unterschiedlichen Innendurchmesser aufweisen» Zwischen den drei jeweils äquidistanten Bohrbuchsen jeder Reihe ist jeweils ein Lagerloch 34, 35 zur Aufnahme der Achsen der von Reihe zu Reihe versetzbaren Zentrierscheiben 12, 13 vorgesehene Jede Reihe A, B, C umfaßt ferner ,je eine an einem Stirnende des Grundkörpers liegende Bohrbuchse 36, 37» 38, die wiederum nur einen geringen Abstand zur benachbarten Bohrbuchse 31, 32, 33 besitzen. Der Bohrvorrichtung nach Figo 8 ist der in Figo 9 gezeigte, mehrarmige Positionier-
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zapfen 39 zugeordnet, dessen drei Arme jeweils einen Durchmesser gleich dem Innendurchmesser der Bohrbuchsen der RöiUor, A, B und C aufweisen. Die Ausführungsform nach den Fig. 8 und 9 ist für unterschiedliche Dübeltypen verwendbar, wobei für einen Übergang auf eine andere Dübelgröße lediglich rlie Zentrierscheiben 12, 1$ in die entsprechende Reihe A, B uder C gesetzt werden müssen. Im übrigen ist die Handhabungsweise gleich wie beim Ausführungsbeispiel nach den Figo 1 bis 6.
Figo 10 zeigt schließlich noch ein Ausführungsbeispiel, bei welchem der Grundkörper 40 auf seiner Längsmittellinie jeweils mit Gruppen aus mehreren, unterschiedlich großen, in Längsrichtung des Grundkörpers hinteeinander liegenden Bohrbuchsen 41, 42, 43 versehen ist und dem ebenfalls der Positionierzapfen 39 nach Fig« 9 zugeordnet ist. Auch diese Ausführungsform ist dementsprechend für drei Dübelgrößen verwendbar, wobei hier aber im Unterschied zum Ausführungsbeispiel nach Figo 8 die Notwendigkeit entfällt, beim Übergang auf eine andere Dübelgröße die Zentrierscheiben 12, 13 zu versetzen.
Bei allen gezeigten Ausführungsformen können die Grundkörper 1, 30 oder 40 aus Kunststoff oder Aluminium hergestellt werden. Aufgrund der einfachen Formgebung und der wenigen Bauteile kann die Bohrvorrichtung preiswert hergestellt werden.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    Bohrvorrichtung zum Bohren der Löcher "bei zu verdübelnden Werkstücken, in Form eines auf das zu bearbeitende Werkstück aufsetzbaren, mit Führungslöchern für ein Bohrwerkzeug versehenen Grundkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß in einem im Querschnitt ü-förmigen Grundkörper (1) mindestens zwei Zentrierscheiben (12, 13) drehbar und arretierbar angeordnet sind, daß jede Zentrierscheibe mit zwei sich diametral auf einem gemeinsamen Kreis gegenüberliegenden Zentrierzapfen (18, 19) versehen ist, wobei das Lnde eines Zentrierzapfens (18) in einer gemeinsamen Ebene (4) mit den Enden der Seltenschenkel (2, 3) des Grundkörpers (1) liegt, während das Ende des anderen Zentrierzapfens (19) über diese Ebene (4-) vorsteht, und daß die mit Bohrbuchsen (7, 8, 9) ausgekleideten Führungslöuher (10) in Reihe mit den Achsen (1'+t 15) der Zentrierscheiben liegen.
    2. Bohrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Längsmittellinie des Grundkörpers (1) mehrere Bohrbuchsen (7, 8, 9) in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind.
    3. Bohrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nahe an einem Stirnende des Grundkörpers (1) eine Bohrbuchse (11) angeordnet iste deren Abstand zur nächsten Bohrbuchse (?) nur halb so groß ist wie der lbstand zwischen den äquidistant angeordneten Bohrbuchsen (7, 8, 9).
    4-« Bohrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierscheiben (12, 13) mittels einer zentrisch gelagerten Spannschraube (16, 17) am Grundkörper (1) festspannbar sinde
    5· Bohrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen zugeordneten, in eine Bohrbuchse einsteckbaren Positionierzapfen (21).
    6. Bohrvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf den längeren Zentrierzapfen (19) aufschiebbare Stützscheibe (24-), deren Dicke gleich der freien Länge des kürzeren Zentrierzapfens (18) ist.
    7· Bohrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrvorrichtung mindestens drei äquidistante Bohrbuchsen (7, 8, 9) aufweist, von denen die mittlere zwischen den beiden Zentrierscheiben (12, 13) angeordnet ist.
    8. Bohrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet;, daß die Zentrierscheiben (12, 13) vom Grundkörper (1) abnehmbar sind«,
    9. Bohrvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine außerhalb der Längsmiute am Grundkörper (1) abnehmbar angebrachte Festspannvorrichtung (25), welche am unteren Ende einen zur Grundkörperlängsmitte hin gerichteten Hakenteil (27) zum Unterfassen eines parallel zum Grundkörper liegenden Bretces (23) oder dgl. aufweist.
    10. Bohrvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (30) mit mehreren parallelen Reihen (A, B, C) von Bohrbuchsen versehen ist, wobei die Bohrbuchseü' (31» 32, 33) reihenweise unterschiedliche Innendurchmesser aufweisen, und daß in jeder Reihe mindestens zwei Lagerlöcher (34, 35) für die Achsen der von Reihe zu Reihe umsetzbaren Zentrierscheiben (12, 13) liegen·
    ""ο Bohrvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils Gruppen aus mehreren, unterschiedlich großen, in Längsrichtung des Grundkörpers (40) hintereinander liegenden Bohrbuchsen (41, 42, 43) auf der Längsmittellinie des Grundkörpers angeordnet sind«
    773-4S27'
    12. Bohrvorrichtung nach den Ansprüchen 10 oder 11, gekennzeichnet durch einen mehrarmigen Positionierzapf9n (59)» dessen Arme den verschiedenen Bohrbuchsen angepaßte Durchmesser besit zen·
    13· ~ "»hrvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1, 30, 40) aus Kunststoff oder Aluminium besteht.
DE7734927U 1977-11-14 1977-11-14 Bohrvorrichtung zum bohren der loecher bei zu verduebelnden werkstuecken Expired DE7734927U1 (de)

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